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Interview der DRB Präsident

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vor 2 Stunden schrieb joaalen:

Ich sag es nochmal, der senn sollte zurück treten. 15 Stunden nach dem Finale steht auf der Homepage des Verbandes noch nicht mal wer der neue Deutsche Mannschaftsmeister ist. 

Dilletantisch

Das sollte da natürlich Minuten später stehen 

 

sehe aber nicht was der denn damit zu tun hat, ist ja die Medien Abteilung 

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Am 12.2.2023 um 14:04 schrieb joaalen:

Ich sag es nochmal, der senn sollte zurück treten. 15 Stunden nach dem Finale steht auf der Homepage des Verbandes noch nicht mal wer der neue Deutsche Mannschaftsmeister ist. 

Dilletantisch

Was hat das mit Senn zu tun?

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Ey Leute, wollt ihr mich veräppeln? Wer ist für die Bundesliga zuständig? Doch der Vizepräsident Bundesliga, oder nicht?

Ich sage ja nicht, dass er alle Aufgaben selbst erledigen muss, aber er muss dafür sorgen, das er Leute beauftragt sich darum zu kümmern. Um Organisation, Repräsentation und Aufwertung des Label RINGER BUNDESLIGA.

Dieses Jahr lief  doch wieder vieles ziemlich absolut katastrophal.

Lassen wir das, dass nach den Bundesligakampftagen kaum bis keine Erwähnung auf der Homepage des Verbandes erfolgt. (14 Stunden nach dem Finale stand noch nicht mal auf der Homepage ein Ergebnis, geschweige den wer neuer Deutscher Mannschaftsmeister ist.) Für den Livestream haben die mit der Grafik der Vorwoche geworben, wo Mainz noch Heimmanschaft war.

Oder wie so oft hier angesprochen, warum gibt es überhaupt keinen Reiter DRB Bundesliga auf der Homepage des Verbandes?. Was ist damit, dass Lizenzen der Ringer nicht geprüft werden und dass die Tabelle am Ende der regulären Runde ohne Klarstellung des DRB geändert wird. Die Schuld wird den Lo's und den Vereinen zugeschoben. Aber das ist dein Produkt die Bundesliga, das ist deine Aufgabe zu prüfen ob das so richtig ist und du hast 4 Monate nach Mai Zeit die Lizenzen zu sichten. 

Und Hallo? Warum pfeift der Vizepräsident, selbst noch Kämpfe ???? Das wäre im Fußball undenkbar. Weil man Befangenheiten annehmen kann und Neutralität erwartet. Ein Kampfrichter sollte per se neutral sein, und das ist Manuel Senn sicher, aber auch er kann Fehlentscheidungen zugunsten einiger Mannschafften haben. Wenn man dann Protest einlegt, (wenn man sich traut) dann geht man auch gegen den Vizepräsidenten vor und das ist doch nonsens. Daher sollte sowas nicht sein. 

Wir sind uns doch alle einig, wie katastrophal die Darstellung des Finales ablief und auch mit nur einer Leinwand (auch noch im Rücken des Gastvereines) vom DRB genehmigt wurde. Die Ehrung des neuen Meisters war an Peinlichkeit nicht zu toppen. Zuvor wurde die Matte abgebaut (angeblich vom DRB angeordnet-- WARUM????), Zuschauer sind irgendwann weg gewesen. Ich fand alles so unwürdig. Und dafür trägt der Mann die Verantwortung, der die Bundesliga zu führen hat. Das ist nun mal Senn. 

Ich habe mich wirklich gefreut als Nettekoven gewählt wurde, dachte, der kommt aus der Politik, der schafft Netzwerke und modernisiert die Bundesliga. Aber mit Manuel Senn hat er dafür den falschen Mann. Wenn er es nicht kann, dann muss er zurücktreten. Oder er soll endlich die Sachen anpacken und die Liga aufwerten. 

Meine Mitschreiber haben hier schon viele gute Ideen mitgegeben, es passiert aber nix. 

 

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Ich kann joaalen hier voll umfänglich zustimmen. Falscher Mann in dieser wichtigen Position. Warum hat Nettekoven ihn in sein Team geholt? Darüber kann ich nur spekulieren. Aber die Stimmen der LO Württemberg hat er wohl benötigt. Das beweist auch, dass er einen aus der "alten" Garde mit aufgenommen hat, obwohl dieser nicht entlastet wurde. 

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vor 4 Stunden schrieb joaalen:

Ey Leute, wollt ihr mich veräppeln? Wer ist für die Bundesliga zuständig? Doch der Vizepräsident Bundesliga, oder nicht?

Ich sage ja nicht, dass er alle Aufgaben selbst erledigen muss, aber er muss dafür sorgen, das er Leute beauftragt sich darum zu kümmern. Um Organisation, Repräsentation und Aufwertung des Label RINGER BUNDESLIGA.

Dieses Jahr lief  doch wieder vieles ziemlich absolut katastrophal.

Lassen wir das, dass nach den Bundesligakampftagen kaum bis keine Erwähnung auf der Homepage des Verbandes erfolgt. (14 Stunden nach dem Finale stand noch nicht mal auf der Homepage ein Ergebnis, geschweige den wer neuer Deutscher Mannschaftsmeister ist.) Für den Livestream haben die mit der Grafik der Vorwoche geworben, wo Mainz noch Heimmanschaft war.

Oder wie so oft hier angesprochen, warum gibt es überhaupt keinen Reiter DRB Bundesliga auf der Homepage des Verbandes?. Was ist damit, dass Lizenzen der Ringer nicht geprüft werden und dass die Tabelle am Ende der regulären Runde ohne Klarstellung des DRB geändert wird. Die Schuld wird den Lo's und den Vereinen zugeschoben. Aber das ist dein Produkt die Bundesliga, das ist deine Aufgabe zu prüfen ob das so richtig ist und du hast 4 Monate nach Mai Zeit die Lizenzen zu sichten. 

Und Hallo? Warum pfeift der Vizepräsident, selbst noch Kämpfe ???? Das wäre im Fußball undenkbar. Weil man Befangenheiten annehmen kann und Neutralität erwartet. Ein Kampfrichter sollte per se neutral sein, und das ist Manuel Senn sicher, aber auch er kann Fehlentscheidungen zugunsten einiger Mannschafften haben. Wenn man dann Protest einlegt, (wenn man sich traut) dann geht man auch gegen den Vizepräsidenten vor und das ist doch nonsens. Daher sollte sowas nicht sein. 

Wir sind uns doch alle einig, wie katastrophal die Darstellung des Finales ablief und auch mit nur einer Leinwand (auch noch im Rücken des Gastvereines) vom DRB genehmigt wurde. Die Ehrung des neuen Meisters war an Peinlichkeit nicht zu toppen. Zuvor wurde die Matte abgebaut (angeblich vom DRB angeordnet-- WARUM????), Zuschauer sind irgendwann weg gewesen. Ich fand alles so unwürdig. Und dafür trägt der Mann die Verantwortung, der die Bundesliga zu führen hat. Das ist nun mal Senn. 

Ich habe mich wirklich gefreut als Nettekoven gewählt wurde, dachte, der kommt aus der Politik, der schafft Netzwerke und modernisiert die Bundesliga. Aber mit Manuel Senn hat er dafür den falschen Mann. Wenn er es nicht kann, dann muss er zurücktreten. Oder er soll endlich die Sachen anpacken und die Liga aufwerten. 

Meine Mitschreiber haben hier schon viele gute Ideen mitgegeben, es passiert aber nix. 

 

Du schreibst es ja selbst:er kommt aus der Politik.Bedeutet etwas aussitzen aber nix verändern.

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Lieber Präsident

es ist mega schade, so eine erfolgreiche u 23 Europameisterschaften, unsere Sportler niemals ein Empfang am Flughafen gemacht wurde. Wenn man die andern Länder sieht, wird man richtig neidisch
Der geilste Sport der Welt, was sie immer sagen, ist unwichtig,

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Wir haben auch schon einen Medaillen Gewinner von der WM am Flughafen abgeholt. Die offiziellen vom Verband sind durchgelaufen und haben es nicht für nötig gehalten ein kurzes Gespräch zu führen.......

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vor einer Stunde schrieb Peter2222:

Lieber Präsident

es ist mega schade, so eine erfolgreiche u 23 Europameisterschaften, unsere Sportler niemals ein Empfang am Flughafen gemacht wurde. Wenn man die andern Länder sieht, wird man richtig neidisch
Der geilste Sport der Welt, was sie immer sagen, ist unwichtig,

Na ja, ob das die Öffentlichkeit interessiert, ob die mit einer Blaskapelle empfangen werden und/oder einen feuchten Händedruck vom Präsidenten am Flughafen bekommen. Die werden schon noch vom DRB gewürdigt werden und vlt. gibts ja auch was leckeres von Birtat....
Es gibt mit Sicherheit 427 andere Aufgaben, die zuerst erledigt werden müssen um den  "ich verkneife mir das arrogante "geilste Sport, blablab".., in der Öffentlichkeit zu präsentieren, bzw. einfach professionell darzustellen....

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Verbandschef Nettekoven fordert mehr Kontinuität in der Ringer-Bundesliga

Olympische Ziele

Mit ihm hat ei­ne neue Zeit­rech­nung im Deut­schen Rin­ger-Bund (DRB) als na­tio­na­lem Spit­zen­ver­band in ei­ner der äl­tes­ten olym­pi­schen Sport­ar­ten be­gon­nen: Jens-Peter Nettekoven war bei den Neuwahlen im November 2021 nicht der Wunsch-Nachfolger des 16 Jahre lang amtierenden Würzburgers Manfred Werner als DRB-Präsident, die Erbfolge schien anders geregelt. Nettekoven setzte sich aber bei den Delegierten durch - zu seinem Team gehört als Vizepräsident Sport die Ringer-Legende Alexander Leipold aus Karlstein (Kreis Aschaffenburg).

Nettekoven verspricht einen neuen Stil, er will mit frischen Ideen den Verband in die Zukunft führen. Wie sich das der hauptberufliche CDU-Landtagsabgeordnete (und sportpolitische Sprecher seiner Landtagsfraktion) in Nordrhein-Westfalen im Detail vorstellt, was er dabei mit der Ringer-Bundesliga vorhat: All das verriet er in einem exklusiven Interview mit dem Medienhaus Main-Echo.

Was haben Politik und Kampfsport gemeinsam?
Nettekoven: Das Ringen, mein Sport, ist eine der Kampfsportarten, in denen es nicht darum geht, den Gegner kampfunfähig zu machen, sondern mit fairen Mitteln den Gegner zu besiegen. In der Politik geht es nach meiner Überzeugung darum, Argumente auszutauschen, fair miteinander umzugehen. Man sollte immer sachlich bleiben, nicht persönlich werden. Genau da gibt es eine Parallele zum Zweikampfsport: Während der Kampf läuft, wird mit allen erlaubten Mitteln gekämpft. Wenn er vorbei ist, kann man wieder freundschaftlich miteinander umgehen. Das kann in der Politik genauso sein.

»Raufen nach Regeln« - so hat der ehemalige Weltmeister Alexander Leipold aus dem Kreis Aschaffenburg einmal die Sportart Ringen in drei Worten beschrieben. Heute ist Leipold Ihr Vizepräsident Sport, gemeinsam mit ihm sind Sie seit 17 Monaten beim Deutschen Ringer-Bund im Amt. Was hat Sie bisher am meisten frustriert?
Nettekoven: Nicht alles, was ich mir vorstelle, stößt sofort auf Gegenliebe. Nicht alles, was ich mir wünsche, kann sofort umgesetzt werden. Sportpolitik und Verbandsarbeit bestehen aus viel mühsamer Überzeugungsarbeit - und der Ausgangspunkt dafür war für uns nicht einfach.

moderieren.

Wie stellen Sie sich die Bundesliga der Zukunft vor?
Nettekoven: Die Erfahrungen zeigen, dass die Endrunden-Teilnehmer in der Bundesliga das Niveau repräsentieren, das die Leute sehen wollen. Die Liga ist bei uns so kurz, dass wir uns auf die Besten konzentrieren sollten. Im Klartext: Die führenden Mannschaften, die obere Hälfte der bisherigen Bundesliga, sollten im Oberhaus um die Meisterschaft ringen - sie sollten auch für die notwendige Kontinuität stehen. Die untere Hälfte würde hervorragende Zweitligisten abgeben. Ich denke da an eine Zehner- oder Zwölfer-Liga in der ersten Bundesliga, das wäre optimal. Darüber hinaus müssen wir aber auch noch weitere Probleme beackern.

Was meinen Sie damit?
Nettekoven: Es kann nicht sein, dass in der Bundesliga bei publikumswirksamen Duellen ganze Gewichtsklassen leerlaufen oder Nachwuchssportler gegen internationale Medaillengewinner antreten müssen und verheizt werden. Das versteht kein Zuschauer. Außerdem sind unsere Regeln viel zu kompliziert, auch das macht es den Fans unnötig schwer. Wir müssen außerdem zur Kenntnis nehmen, dass viele Vereine den Aufstieg in die Bundesligen scheuen. Es gab eine Aufstiegsrunde, die eine Farce gewesen ist. Das alles enthält einen klaren Auftrag an uns, es künftig besser zu machen.

Was erwarten Sie von den Bundesligavereinen?
Nettekoven: Es ist absolut nachzuvollziehen, dass jeder seine eigenen Interessen hat. Ich würde mir aber wünschen, dass alle gemeinsam schauen, was das Beste für das Mannschaftsringen in Deutschland ist. Bei allem Verständnis für die Eigeninteressen: Wir werden unsere Bundesliga nur dann besser machen, wenn alle verstehen, dass es ohne einen fairen Ausgleich der Interessen nicht geht - und dafür müssen alle Vereine kompromissbereit sein.

Sie haben unmittelbar nach Ihrer Wahl zum Jahresende 2021 eine Ausgliederung der Bundesliga in eine selbstständige GmbH in den Raum gestellt - wie bewerten Sie eine solche Option heute?
Nettekoven: Das sehe ich immer noch so. Ein Spitzenverband sollte sich um Welt- und Europameisterschaften kümmern, um die Entwicklung der Top-Athleten, und nicht unbedingt um die Ligastruktur. Das ist einer der Punkte, bei denen ich mir schnellere Fortschritte und eine zügigere Debatte gewünscht hätte. Bei einer solchen Ausgliederung, die andere Verbände längst erfolgreich vollzogen haben, müssen aber die Vereine mitziehen. Ich habe inzwischen verstanden, dass wir diese Veränderung nicht heute oder morgen umsetzen können, sondern dass wir einen längeren Weg vor uns haben.

Wie schnell kann so etwas gehen?
Nettekoven: Wir müssen erst eine stabile Struktur im Ligasystem haben - erst dann kann es um die Eigenständigkeit gehen. Das wird noch etwas dauern, da müssen wir gemeinsam mit den Vereinen noch etliche Hausaufgaben erledigen.

Sie haben darauf hingewiesen: Ein olympischer Spitzenverband muss nicht unbedingt den Ligabetrieb selbst organisieren. Gleichzeitig bleibt die Bundesliga aber in der öffentlichen Wahrnehmung das wichtigste Zugpferd des Ringens hierzulande. Wie stellen Sie sich ein gedeihliches Miteinander vor, das nicht immer wieder in Konflikten endet?
Nettekoven: Der größte Teil der Ringer-Anhänger freut sich auf die Ringer-Bundesliga, freut sich auf die Kämpfe in Hösbach oder Kleinostheim. Das ist die Basis für das Ringen in Deutschland. Die Bundesliga ist eine der stärksten Ligen der Welt mit den besten Ringern der Welt. Das soll so bleiben, das muss funktionieren - und gleichzeitig müssen wir als olympischer Spitzenverband unseren Bundestrainern eine optimale Vorbereitung auf Europa- und Weltmeisterschaften, auf Olympische Spiele ermöglichen. Wir müssen als DRB diesen Spagat hinbekommen - und der Schlüssel dafür ist eine offene und aufrichtige Kommunikation mit allen Beteiligten.

Lassen Sie uns auf die Hauptaufgabe Ihres Verbands schauen, auf den olympischen Spitzensport: Wie stehen die deutschen Ringer ein gutes Jahr vor den Olympischen Spielen in Paris da?
Nettekoven: Wir stehen mitten in einem Generationswechsel. Nach den erfolgreichen Spielen in Tokio sind wir in einer Aufbauphase für die Olympischen Spielen 2028, da wäre eine kleine Delle ganz normal. Wir werden aber alles dafür tun, dennoch jetzt schon unsere Konkurrenzfähigkeit an der Weltspitze zu beweisen. Das unzureichende Abschneiden unserer Sportler bei der Weltmeisterschaft 2022 hat mir weh getan, das wollen wir alle nicht noch einmal erleben. Dass Ringer-Deutschland keine einzige Medaille mit nach Hause gebracht hat, hat viele nachdenklich gestimmt. Wir haben das auf allen Ebenen analysiert - und dieses Jahr wird zeigen, ob wir auf dem richtigen Weg sind.

Wie viele Olympiateilnehmer braucht das deutsche Ringen, wie viele Paris-Tickets halten Sie für realistisch?
Nettekoven: In Tokio haben wir mit sieben Startern drei Medaillen geholt. Die Qualifikation für zwei bis drei Startplätze ist für Paris realistisch. An der Weltspitze entscheiden oft Kleinigkeiten. Ziel muss sein, so viele Startplätze wie möglich zu holen - dafür braucht es auch das nötige Quäntchen Glück.

Ihr Vizepräsident Sport Alexander Leipold, Ihr Sportdirektor Jannis Zamanduridis und Ihre Männer-Bundestrainer Michael Carl und Jürgen Scheibe - sie alle kommen aus der Ringer-Hochburg rund um Aschaffenburg. Wie sind Sie mit deren Arbeit zufrieden?
Nettekoven: Ich bin mit deren Arbeit hochzufrieden. Ich schätze alle Genannten als Menschen. Sie sind alle älter als ich, ich habe viele von ihnen schon als aktive Sportler auf der Matte bewundert. Diese Verantwortlichen geben 24/7 Gas, sind stets für mich erreichbar, sie leben für das Ringen. Es ist schon krass, dass sich diese Kompetenz so rund um Aschaffenburg ballt - das zeigt ganz klar, dass dort das Herz des deutschen Ringens schlägt.

Nicht nur bei den Trainern kommen prägende Figuren aus dem Raum Aschaffenburg - mit dem Kampfrichterchef ihres Verbands Jeffrey Spiegel und Kampfrichterin Ramona Scherer ist die Region auch bei den Unparteiischen international vertreten. Trauen Sie beiden eine Olympia-Teilnahme zu?
Nettekoven: Ja.

Wie wichtig sind Persönlichkeiten wie Spiegel und Scherer als Vorbilder, um den Nachwuchs für das nicht immer angenehme Kampfrichter-Amt zu interessieren?
Nettekoven: Sehr wichtig. Jeffrey Spiegel war bemerkenswert jung, als er erstmals zu Olympischen Spielen fuhr. Ramona Scherer ist eine starke Frau, die sich durchsetzen kann, wie sich zum Beispiel gezeigt hat, als ihr als Frau ein Ringer den Handschlag verweigern wollte. Das sind große Persönlichkeiten, und meine Tendenz ist klar: Beide werden zu den Olympischen Spielen nach Paris fahren.

Warum sollten Eltern ihre Kinder in einem Ringerverein anmelden?
Nettekoven: Es ist eine wunderbare Sportart, die Fairplay vermittelt, die Kindern beibringt, nach Regeln zu raufen. Körperlich etwas zu tun, ohne dem anderen weh zu tun - das ist gerade in der heutigen Zeit ganz wichtig.

Was sind die drei größten Herausforderungen für das Ringen in Deutschland?
Nettekoven: Erstens: die bessere Wahrnehmung unseres Sports in der Öffentlichkeit; zweitens: die Konzentration von uns als Verband auf den olympischen Leistungssport von Frauen und Männern; drittens: dass wir es hinbekommen, wieder eine stabile und gut strukturierte Bundesliga zu haben, die die Zuschauer in großen Massen in die Halle lockt. Ich träume von Bundesliga-Finals vor mehr als 4000 Zuschauern, wie wir das in den 1990er-Jahren zum Beispiel beim AC Goldbach oder VfK Schifferstadt hatten.

Martin Schwarzkopf
Quelle: Main-Echo

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Ich weiß nicht was ich von diesem Interview halten soll....eigentlich gar nichts. Was ist denn seit Amtsuebernahme außer viel Schweigen und etliche "peinliche" Vorfällen passiert...hier reagiert er seit Monaten nicht, wäre wohl ohne die grosse Öffentlichkeit Mal viel besser für die Athleten, Verantwortlich und Interessierten zuerst hier zu reagieren.

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Der Präsident sollte nicht ständig wie sein Verband nur von den Vereinen fordern sondern er mit seinen Amtsträgern effektiv dazu beitragen das die Bundesliga funktioniert. 

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