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Halbfinale Asv Mainz vs Kleinostheim

Empfohlene Beiträge

So kurz vor 21 Uhr, die ersten Tickets sind im Shop zu erwerben.

https://shop.scsiegfried.de/

Die Kleinostheimer Fans können sich im Block L sammeln, haben dafür ein Passwort zugeschickt bekommen um die Karten geschützt kaufen zu können. Für die Gäste des ASV Mainz, wäre er Block A vorgesehen. Ist auch im Ticketplan so beschrieben.

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„Man kann nie wissen, wo ich auftauche“

Sieben Jahre scheute Ilir Sefaj in Diensten des ASV Mainz 88 keine Herausforderung und keine Hungerkur. Mit seinem Ex-Klub ist er weiterhin eng verbunden. Aber am Samstag (19.30 Uhr) will er in Mombach mit dem SC Kleinostheim die Grundlage für den Einzug ins DM-Finale legen.

Mainz. Ilir Sefaj kehrt am Samstag auf die Matte des ASV Mainz 88 zurück. Allerdings nicht für den Verein, in dessen Bundesligamannschaft er von 2013 an sieben Jahre lang fester Bestandteil war und als fast unverzichtbare Allzweckwaffe galt, weil er in mehreren Gewichtsklassen sowohl im Greco als auch im Freistil einsetzbar war.  

Sechsmal stand Sefaj mit den 88ern in der Vorschlussrunde, jetzt geht es erneut um den Einzug ins Finale. Doch diesmal kämpft er auf der anderen Seite, für den SC Kleinostheim. Es ist das erste Halbfinale, die Entscheidung wird eine Woche später fallen.

Auch nach seinem Wechsel nach Kleinostheim blieb Sefaj den 88ern verbunden, er trainiert weiterhin an drei Tagen in der Woche in Mainz. Nur freitags fährt er zur Abschlusseinheit zu seinem neuen Verein, übernachtet in der Nacht vor den Kampftagen meist auch dort.

20 Red Devils mit Sturmhauben

In dieser Woche durfte Sefaj allerdings nicht ins Weisenauer Athletikzentrum. „Das ist verständlich“, sagt er. „Ich kann vor unserer Begegnung nicht da in der Halle rumlaufen.“ Andernfalls sähe er, internationalen Ringer der 88er vor Ort sind und welche Athleten Gewicht machen. Derartige Informationen wären für die Kleinostheimer eine willkommene Hilfestellung; sie könnten sich die Mainzer Aufstellung ausrechnen und ihre Mannschaft danach ausrichten – ein klarer Wettbewerbsvorteil. Schon vorige Woche hatte Sefaj sich daher von seinen Trainingspartnern verabschiedet und angekündigt, man werde ihn ein paar Tage nicht sehen

Zu diesem Zeitpunkt stand noch nicht fest, dass es zu diesem Aufeinandertreffen kommen würde. Den Mainzern reichte am vorigen Samstag ein 13:13 gegen den KSC Hösbach, um ihren knappen Zwei-Punkte-Vorsprung zu wahren und ins Halbfinale einzuziehen.

Der SC hatte bei den Red Devils Heilbronn ein 12:12 vorgelegt und musste sich ebenfalls in eigener Halle das Weiterkommen verdienen. Das versuchten die Red Devils mit aller Macht und einigen Tricks zu verhindern. „Die Heilbronner kamen mit 20 Mann“, erzählt Sefaj. „Alle hatten Sturmhauben auf, damit man sie nicht erkennt.“

Trainingspartner in Weisenau

Erst als beide Vereine ihre Aufstellungen bei den Schiedsrichtern hinterlegt hatten und es auf die Waage ging, ließen die Devils ihre Masken fallen. Die Tarnung nutzte ihnen nichts, die Gastgeber gewannen 18:13 und zogen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in ein Halbfinale ein. „Für Kleinostheim ist das eine Sensation“, sagt der Ex-88er. „Wir haben Heilbronn geschlagen, das ist schon stark.“

Sefaj fühlt sich in seinem neuen Verein wohl, lobt dessen Professionalität. Gleichwohl verbindet ihn mit dem ASV noch viel. Den ersten Finalkampf in der vorigen Saison erlebte er in Mainz als Zuschauer und drückte seinen alten Kameraden die Daumen. „Ich habe mich gefreut, dass sie so weit gekommen sind. Es sind ja Freunde, wir machen auch privat noch viel zusammen.“

Deswegen ist es auch für beide Seiten kein Problem, dass er an den Einheiten in Weisenau teilnimmt. „Ich bin ein super Trainingspartner für die Jungs“, sagt er, umgekehrt profitiert er von der hohen Qualität der Gruppe.

„Wie oft habe ich gebrannt?“

Als 24-Jähriger war Sefaj ein Jahr, nachdem die 88er ihren dritten Mannschaftstitel gewonnen hatten, aus Köllerbach nach Mainz gewechselt, wo er den Großteil seiner Karriere verbrachte. Er habe hier eine gute und schöne Zeit gehabt, musste aber auch leiden. „Wie oft habe ich gebrannt, wie oft musste ich hungern, um Gewicht zu machen.“ An seiner Vielseitigkeit hat sich in Kleinostheim wenig geändert.

Zwar muss er nicht mehr für das Federgewicht (61 Kilo) abkochen, doch er hat schon vier verschiedene Positionen eingenommen, im Greco und Freistil des 66-Kilo-Limits, im Freistil der 71- und Greco der 75-Kilo-Klasse. „Ich habe viel mitgemacht, mache es immer noch und, wie ich finde, immer noch gut.“

Stets hole er das Beste für die Mannschaft heraus, sei es, dass er seine Siege möglichst deutlich oder seine Niederlagen möglichst knapp gestalte. Er sei sehr zufrieden, nur der ständige Umstieg von einer auf die andere Stilart bereite ihm etwas Probleme. „Ich bin so oft gewechselt, dass es mich aus dem Konzept gebracht hat.“ Doch er weiß, wie wertvoll ihn seine Variabilität für die Mannschaft macht. „Man kann nie wissen, wo ich auftauche, ich bin immer gefährlich.“

Finalchance bei 50:50

Nach Kleinostheim lotste ihn Pascal Eisele, mit dem er schon in Mainz drei Jahre zusammen gerungen hatte und freundschaftlich verbunden blieb. In Gabriel Stark gehört  ein dritter Ex-88er zum Kleinostheimer Umfeld, er hat seine aktive Karriere allerdings wegen Bandscheibenproblemen beendet, fungiert seit der Übernahme der väterlichen Containerfirma als Premiumsponsor des SC und ist bei jeder Begegnung in der Halle.

Die Chancen, das Finale zu erreichen, schätzt Sefaj auf 50:50. „Wir können extrem viel variieren, Mainz kann das aber auch. Jeder pokert, und jeder will gewinnen.“ Die Entscheidung fällt eine Woche später in der Aschaffenburger Frankenstolz-Arena, in die der SC Kleinostheimer auch wegen des größeren Fassungsvermögens umzieht. Sefaj: „Die Halle wird platzen.“

https://www.sportausmainz.de/sport/artikel/Man_kann_nie_wissen_wo_ich_auftauche-66919736475?fbclid=IwAR1nUd0wHLQP3yCHCdY6hzD7StP68ZFR7NSDqb9hSYLcxuhOAKjzUj4jTWQ

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vor 21 Minuten schrieb KleinOstheimer:

im Rückkampf auf jeden Fall!

Gegen Hösbach gab es einen Livestream über Sportdeutschland tv

Ich denke dass es gegen Kleinostheim auch einen geben wird.

Oder Dennis lässt sich was einfallen !!?

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vor 1 Minute schrieb wolfimaus:

Gegen Hösbach gab es einen Livestream über Sportdeutschland tv

Ich denke dass es gegen Kleinostheim auch einen geben wird.

Oder Dennis lässt sich was einfallen !!?

Die Mainzer machen bestimmt wieder einen gegen Bezahlung.

Die Vereine haben wieder die Erlaubnis selber in Sportdeutschland.TV zu Übertragen.

Finale macht der DRB wieder.

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»Da liegt was in der Luft«
Ringer-Bundesliga: Beim SC Kleinostheim steht kurz vor dem Halbfinal-Hinkampf in Mainz das Telefon nicht mehr still 2024 wird der SC Klei­n­ost­heim 100 Jah­re alt. Ent­sp­re­chend sah der vor lan­ger Zeit ge­sch­mie­de­te Plan des Ve­r­eins vor, am En­de der Sai­son 2023/24 mit ma­xi­ma­lem Er­folg - vi­el­leicht so­gar als deut­scher Meis­ter im Mann­schafts­rin­gen - da­zu­ste­hen.

Schon ein Jahr früher ist der Sportclub Siegfried allerdings am vorläufigen Höhepunkt und erstmals in seiner Geschichte im Bundesliga-Halbfinale angelangt. Auch da muss noch nicht Schluss sein, obgleich die »Warriors« gegen den ASV Mainz als leichter Außenseiter in die Runde der letzten vier gehen.

Am Samstag (19.30 Uhr, Sporthalle am großen Sand, Mainz-Mombach) steht der Hinkampf in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt an. Dort wollen die Kleinostheimer die Basis für einen offenen Rückkampf-Vergleich am 28. Januar in der Aschaffenburger f.a.n.-Arena legen.
Ärger über Mainzer Ticketing

Die Vorbereitungen auf den Hinkampf laufen schon seit Sonntag auf Hochtouren, auch in organisatorischer Hinsicht. »Da liegt was in der Luft«, sagt Sportclub-Vorsitzender Thomas Sokolowski. Vor dem Gipfeltreffen prickele es auch im Umfeld spürbar. Schon gegen Heilbronn sorgten 1000 Zuschauer für eine fast ausverkaufte Untermainhalle, obwohl zum Beispiel viele Ringsportfans aus Hösbach parallel ihre »Vikings« in Mainz unterstützten oder der TSV Gailbach zum Relegationsturnier gereist war. Der erste Kleinostheimer Fanbus war schon am Montag ausgebucht, »bei uns steht das Telefon nicht mehr still«, freut sich der Vereinschef über großes Interesse. Wenig angetan ist er freilich von den Mainzer Ticketmodalitäten: Der ASV 88 bietet keinen Online-Vorverkauf an, so dass Anhänger der Gäste auf eine Karte an der Abendkasse hoffen müssen (und dafür möglichst früh vor Ort sein sollten). Der Mainzer Vorverkauf in der Geschäftsstelle in Weisenau hilft einem Unterfranken da kaum weiter.
Trio aus der Ostgruppe

Vizemeister Mainz ist der letzte verbliebene Club aus der Westgruppe der Bundesliga. Ansonsten sind mit Kleinostheim, dem ASV Schorndorf und Titelverteidiger Wacker Burghausen noch drei Vereine aus der Ostgruppe im Rennen. Die hatten die Verantwortlichen des SC Kleinostheim und des KSC Hösbach vor der Saison damit korrekt als die stärkere der beiden Oberhaus-Staffeln eingeschätzt. Auch in der Zwischenrunde nach Weihnachten hatten sich die Ostgruppen-Vertreter Hösbach und Lichtenfels letztlich deutlich gegen die Westgruppen-Teams Nackenheim und Adelhausen durchgesetzt.

Gegen Mainz sieht Sokolowski seine Mannschaft wie schon gegen Heilbronn minimal in der Außenseiterrolle, »wir können sie aber besiegen«. Erst recht dann, wenn es dem Gegner (wie Heilbronn im Rückkampf) auf ein bis zwei Positionen nicht gelingen sollte, das optimale Personal zu bringen. Wobei Sokolowski den Halbfinal-Kontrahenten diesbezüglich adelt: »Die Mainzer taktieren und recherchieren sehr gut, wissen immer sehr genau, wer verfügbar ist.« Hier gelte es für Kleinostheim, ebenfalls die Hausaufgaben zu machen, clever abzuschätzen, wer dem Gegner etwa wegen internationaler Turniere, Einreiseschwierigkeiten oder Blessuren fehlen könnte - und vor allem die eigene Topformation aufzustellen.

Wie auch immer die aussieht, die Latte liege ob »sehr erfahrener und sehr breit aufgestellter Mainzer« hoch. »Aber Hösbach war mit ihnen im Viertelfinale auf Augenhöhe, und wir in der Gruppenphase mit Hösbach«, fügt Sokolowski an. Zudem habe man mit dem Russen Magomed Ramazanov nun ein Ass aus dem Ärmel gezogen, das schlicht in die Kategorie »Weltklasse« einzuordnen ist. Was auf Mainzer Seite zwar beispielsweise auch für den amtierenden türkischen Weltmeister Burhan Akbudak gilt, aber trotzdem das Zünglein an der Waage spielen könnte. »An Ramazanov werden wir noch viel Freude haben, wahrscheinlich schon im Halbfinale«, prognostiziert Sokolowski.
In den Hexenkessel

Für Samstag geht er von einem echten Hexenkessel aus. Schon gegen Hösbach hatten die Mainzer 1200 Zuschauer, sind für ihre emotionale Ecke und nicht minder engagierte Fans bekannt. »Ich glaube aber, dass unsere Kleinostheimer Fans mit Wucht dagegenhalten werden«, sagt der Vorsitzende. In der Fremde waren sie oft lauter als in Heimkämpfen. Ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein gibt es unter anderem für den Kleinostheimer Pascal Eisele (könnte im klassischen 86-Kilo-Limit auf Akbudak treffen) und den Mainzer Ibrahim Fallacara, dessen Weggang aus Kleinostheim nach der Vorsaison ein Geschmäckle bei den Verantwortlichen der Warriors hinterließ.

Und dann ist da noch ein Bruderduell am Mattenrand: Der Kleinostheimer Trainer Rifat Yildiz trifft auf den Mainzer Coach Harun Yildiz. Letzterer ist zugleich der Onkel von Rifat Yildiz' Sohn Sharif, der Sportlicher Leiter des SC Siegfried ist. Ein echtes Familientreffen also, das jedoch kaum dazu führen dürfte, dass sich beide Seiten vorab Interna zuspielen.
JENS DÖRR

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vor 5 Stunden schrieb Dark Moderator:

»Da liegt was in der Luft«
Ringer-Bundesliga: Beim SC Kleinostheim steht kurz vor dem Halbfinal-Hinkampf in Mainz das Telefon nicht mehr still 2024 wird der SC Klei­n­ost­heim 100 Jah­re alt. Ent­sp­re­chend sah der vor lan­ger Zeit ge­sch­mie­de­te Plan des Ve­r­eins vor, am En­de der Sai­son 2023/24 mit ma­xi­ma­lem Er­folg - vi­el­leicht so­gar als deut­scher Meis­ter im Mann­schafts­rin­gen - da­zu­ste­hen.

Schon ein Jahr früher ist der Sportclub Siegfried allerdings am vorläufigen Höhepunkt und erstmals in seiner Geschichte im Bundesliga-Halbfinale angelangt. Auch da muss noch nicht Schluss sein, obgleich die »Warriors« gegen den ASV Mainz als leichter Außenseiter in die Runde der letzten vier gehen.

Am Samstag (19.30 Uhr, Sporthalle am großen Sand, Mainz-Mombach) steht der Hinkampf in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt an. Dort wollen die Kleinostheimer die Basis für einen offenen Rückkampf-Vergleich am 28. Januar in der Aschaffenburger f.a.n.-Arena legen.
Ärger über Mainzer Ticketing

Die Vorbereitungen auf den Hinkampf laufen schon seit Sonntag auf Hochtouren, auch in organisatorischer Hinsicht. »Da liegt was in der Luft«, sagt Sportclub-Vorsitzender Thomas Sokolowski. Vor dem Gipfeltreffen prickele es auch im Umfeld spürbar. Schon gegen Heilbronn sorgten 1000 Zuschauer für eine fast ausverkaufte Untermainhalle, obwohl zum Beispiel viele Ringsportfans aus Hösbach parallel ihre »Vikings« in Mainz unterstützten oder der TSV Gailbach zum Relegationsturnier gereist war. Der erste Kleinostheimer Fanbus war schon am Montag ausgebucht, »bei uns steht das Telefon nicht mehr still«, freut sich der Vereinschef über großes Interesse. Wenig angetan ist er freilich von den Mainzer Ticketmodalitäten: Der ASV 88 bietet keinen Online-Vorverkauf an, so dass Anhänger der Gäste auf eine Karte an der Abendkasse hoffen müssen (und dafür möglichst früh vor Ort sein sollten). Der Mainzer Vorverkauf in der Geschäftsstelle in Weisenau hilft einem Unterfranken da kaum weiter.
Trio aus der Ostgruppe

Vizemeister Mainz ist der letzte verbliebene Club aus der Westgruppe der Bundesliga. Ansonsten sind mit Kleinostheim, dem ASV Schorndorf und Titelverteidiger Wacker Burghausen noch drei Vereine aus der Ostgruppe im Rennen. Die hatten die Verantwortlichen des SC Kleinostheim und des KSC Hösbach vor der Saison damit korrekt als die stärkere der beiden Oberhaus-Staffeln eingeschätzt. Auch in der Zwischenrunde nach Weihnachten hatten sich die Ostgruppen-Vertreter Hösbach und Lichtenfels letztlich deutlich gegen die Westgruppen-Teams Nackenheim und Adelhausen durchgesetzt.

Gegen Mainz sieht Sokolowski seine Mannschaft wie schon gegen Heilbronn minimal in der Außenseiterrolle, »wir können sie aber besiegen«. Erst recht dann, wenn es dem Gegner (wie Heilbronn im Rückkampf) auf ein bis zwei Positionen nicht gelingen sollte, das optimale Personal zu bringen. Wobei Sokolowski den Halbfinal-Kontrahenten diesbezüglich adelt: »Die Mainzer taktieren und recherchieren sehr gut, wissen immer sehr genau, wer verfügbar ist.« Hier gelte es für Kleinostheim, ebenfalls die Hausaufgaben zu machen, clever abzuschätzen, wer dem Gegner etwa wegen internationaler Turniere, Einreiseschwierigkeiten oder Blessuren fehlen könnte - und vor allem die eigene Topformation aufzustellen.

Wie auch immer die aussieht, die Latte liege ob »sehr erfahrener und sehr breit aufgestellter Mainzer« hoch. »Aber Hösbach war mit ihnen im Viertelfinale auf Augenhöhe, und wir in der Gruppenphase mit Hösbach«, fügt Sokolowski an. Zudem habe man mit dem Russen Magomed Ramazanov nun ein Ass aus dem Ärmel gezogen, das schlicht in die Kategorie »Weltklasse« einzuordnen ist. Was auf Mainzer Seite zwar beispielsweise auch für den amtierenden türkischen Weltmeister Burhan Akbudak gilt, aber trotzdem das Zünglein an der Waage spielen könnte. »An Ramazanov werden wir noch viel Freude haben, wahrscheinlich schon im Halbfinale«, prognostiziert Sokolowski.
In den Hexenkessel

Für Samstag geht er von einem echten Hexenkessel aus. Schon gegen Hösbach hatten die Mainzer 1200 Zuschauer, sind für ihre emotionale Ecke und nicht minder engagierte Fans bekannt. »Ich glaube aber, dass unsere Kleinostheimer Fans mit Wucht dagegenhalten werden«, sagt der Vorsitzende. In der Fremde waren sie oft lauter als in Heimkämpfen. Ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein gibt es unter anderem für den Kleinostheimer Pascal Eisele (könnte im klassischen 86-Kilo-Limit auf Akbudak treffen) und den Mainzer Ibrahim Fallacara, dessen Weggang aus Kleinostheim nach der Vorsaison ein Geschmäckle bei den Verantwortlichen der Warriors hinterließ.

Und dann ist da noch ein Bruderduell am Mattenrand: Der Kleinostheimer Trainer Rifat Yildiz trifft auf den Mainzer Coach Harun Yildiz. Letzterer ist zugleich der Onkel von Rifat Yildiz' Sohn Sharif, der Sportlicher Leiter des SC Siegfried ist. Ein echtes Familientreffen also, das jedoch kaum dazu führen dürfte, dass sich beide Seiten vorab Interna zuspielen.
JENS DÖRR

Noch bevor der Kampf überhaupt startet, stänkert Kleinostheim. Als ob Mainz beibdieser finanziellen Lage der Vereine ein Interesse daran hätte Fans "draußen" zu lassen... 

Als Rheinhesse hat man -vor allem wegen der vielen Schnittmengen, wie bspw. Eisele oder vor allem Sefaj- immer ein positives Bild aus Kleinostheim gehabt. Aber man arbeitet seit dieser Saison arg am Image. Nur in die falsche Richtung... Schade!

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vor 21 Minuten schrieb Büffel:

Also ich bin komplett außenstehend und neutral. Aber für die Auswärtsfans keinen Online-Ticketverkauf und sei es nur über E-Mail und Vorkasse anzubieten wird hier definitiv zu Recht bemängelt. 

Ist das denn so? Gibt es hierzu validierte Informationen? 

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vor 17 Minuten schrieb _Ringer_:

Noch bevor der Kampf überhaupt startet, stänkert Kleinostheim. Als ob Mainz beibdieser finanziellen Lage der Vereine ein Interesse daran hätte Fans "draußen" zu lassen... 

Als Rheinhesse hat man -vor allem wegen der vielen Schnittmengen, wie bspw. Eisele oder vor allem Sefaj- immer ein positives Bild aus Kleinostheim gehabt. Aber man arbeitet seit dieser Saison arg am Image. Nur in die falsche Richtung... Schade!

Wer das ganze Jahr aus der Ecke stänkert ist ja kein Geheimnis. König im gelbe Karten sammeln usw…..

Denke Kleinostheim wird die Antwort auf der Matte geben!  

 

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