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2. Bundesligaeinteilung

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Also, was mir bei der Einteilung der 2. BL Nor sofort aufgefallen ist, dass mein Verein, der ASV 08 Hüttigweiler wieder keinen letzten Heimkampf hat. Und das nun schon seit 6 Jahren. Es ist eben ein großer Unterschied, wenn nach dem letzten Heimkampf der Saison  noch ein Auswärtskampf folgt. Dann ist die Saison nachdem zweitletzen Kampf eben noch nicht beendet. 

Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen, dass  man in dieser Hinsicht uns einfach ganz stark  benachteiligt. Derjenige, der für die Ligaeinteilung zuständig ist, hätte vielleicht mehr Fingerspitzengefühl zeigen müssen und auch auf solche Umstände achten müssen.  

Ich glaube, dass kein anderer Verein in den letzten Jahren in einer ähnlich misslichen Situation wie der ASV 08 Hüttigweiler  gewesen war. Ich bin wegen dieser für mich sehr ungerechten Terminierung einfach nicht nur enttäuscht sondern auch stinksauer. Ich frage mich, wie so was überhaupt sein kann.     

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frag doch mal bei deinem Verein nach... Es wird (zumindest in den Ligen in denen meine Mannschaft aktiv ist) ein Wunschlos angegeben vom Verein angegeben, vielleicht ist das so von eurer Vereinsseite so gewünscht und man nimmt immer das selbe Los(wegen Hallenbelegung bspw.)

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Das ist nicht dein Ernst, oder? Nie und nimmer hat mein Verein den Wunsch geäußert auch im 7. Jahr hintereinander nicht den letzten Heimkampf zu haben. Zudem war ich auch bis vor einem Jahr  selber im Vorstand und habe vor 7 Jahren letztmalig den Saisonabschluss selber federführend mitgestaltet.Wenn wir bisher tatsächlich den letzten Heimkampf in der Saison hatten, war das stets ein riesiges Event mit Party pp. Da wurden z.B unsere ausländischen Sportler  nach einer Saison nach Hause in ihre Heimmnatländer entlassen. Dies  waren stets riesige Feten, diese Partys. 

  Wir haben in unserer Gemeinde einen sehr guten Draht zu unseren kommunalen Politiker. Ringen ist in Hüttigweiler ganz großes Kino. Was  die Hallenbelegung anbetrifft, ist  uns  die  Kommune immer   sehr wohlgesonnen.  Daran kann es wahrlich nicht liegen.  Das  mit dem Wunschlos habe ich auch noch nie gehört.    

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Okay dann hat sich wohl tatsächlich der DRB gegen euch verschworen… übrigens kann man auch den letzten Heimkampf feiern auch wenn noch ein Kampf folgt.

Kann nicht für die Bundesliga sprechen aber in Südbaden gibt es das mit demWunschlos.

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Also ich sehe das auch so. Man kann den letzten Heimkampf der Saison immer auch mit den Fans zu Hause feiern, und wenn es dann noch einen letzten Kampf der Saison Auswärts gibt, dann feierte man den eben mit dem dortigen Gegner. Es gibt schon Vereine wo so etwas funktioniert.

Und ja, ich weiß es aus der Regionalliga BW, dass man sich dort eine Losnummer Wünschen kann, und ich habe es von Vereinen aus Südbaden schon gehöht, dass man dort auch eine Wunschlosnummer mit Alternativen zur Saisonplanung einreicht.

 

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Am 13.1.2023 um 07:49 schrieb Dark Moderator:

3000 Euro Strafe - so reagiert Rimbach

RIMBACH, 13.01.2023
Der Zweitligist kämpft gegen das Urteil des Deutschen Ringer-Bundes und wehrt sich gegen „Rufschädigung“.

Rimbach. Der Zoff des KSV Rimbach mit dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) geht in die nächste Runde, nachdem der Verband Manipulationsvorwürfe gegen den Zweitligisten aus dem Odenwald erhoben hatte. Jetzt wurde der besagte Kampf der Rimbacher am 11. Dezember bei der RKG Reilingen/Hockenheim verhandelt. Der DRB hatte eine Anzeige wegen unsportlichen Verhaltens gegen beide Vereine eingeleitet. Für die Klubs kann es teuer werden.

Was war geschehen? Nachdem für den Tabellenzweiten eine Aufstiegspflicht in die 1. Liga bestand, wollte die RKG Reilingen/Hockenheim von Platz zwei am vorletzten Kampftag runter – das finanzielle Risiko im Oberhaus sei zu groß, hieß es aus Nordbaden. Die Gastgeber traten gegen den KSV Rimbach nur mit neun Ringern, von denen einer Übergewicht hatte, an der Waage an. Damit war die RKG mit Absicht nicht komplett. Davon wurden die Rimbacher, die ebenfalls keine große Lust auf die 1. Liga verspürten, kalt erwischt. Sie waren nämlich mit neun Ringern vollzählig und hatten den Kampf somit 36:0 gewonnen.

Es wird turbulent
Danach wurde es turbulent. Der KSV Rimbach fühlte sich aufs Kreuz gelegt und überlegte zunächst, gleich wieder abzureisen; nachdem sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, entschied man sich aber dann doch, den obligatorischen, aber bedeutungslosen Freundschaftskampf zu bestreiten. Zu diesem erschien der Rimbacher Georgi Dimitrov nicht mehr in der Halle. Der bulgarische Schwergewichtler hatte nicht mitbekommen, dass doch noch einmal gerungen wird, und war bereits nach draußen gegangen. Dimitrov entschuldigte sich später dafür. „Wir haben ihn nicht gefunden“, sagt KSV-Sportwart Oliver Schmitt und wehrt sich gegen Unterstellungen, die Rimbacher hätten erst gar nicht nach dem Ringer gesucht. Überhaupt gibt es viele Vorwürfe, die nicht zu beweisen seien.

Der Kampf wurde mit 0:0 Punkten gewertet – mit der Bemerkung, dass beide Vereine eine Anzeige wegen unsportlichen Verhaltens erhalten. Am Tag darauf machte der Deutsche Ringer-Bund in einer Pressemitteilung die Vorkommnisse unter der Schlagzeile „Eklat in der 2. Bundesliga“ deutschlandweit publik – ohne aber beispielsweise mit dem KSV Rimbach Rücksprache zu halten. Funkstille auf beiden Seiten.

Der KSV Rimbach verlor am letzten Kampftag bei den Wrestling Tigers Rhein-Nahe, als man auf einen Einsatz der starken Ausländer verzichtete, und wurde Vierter. Die RKG Reilingen/Hockenheim zog beim Meister KG Baienfurt/Ravensburg den Kürzeren und landete damit auf Platz drei. Zweiter wurde der SRC Viernheim – aufsteigen müssen die Südhessen allerdings auch nicht mehr.

Keiner muss am Ende aufsteigen
Die ganze Aufregung am Saisonende hätte man sich wohl sparen können, wenn der Deutsche Ringer-Bund den Auf- und Abstieg zusammen mit den betroffenen Bundesligisten besser moderiert hätte. Erst im Nachhinein wurde eine einmalige Regelung „zum Wohle des Ringkampfsports“, wie DRB-Vizepräsident Bundesliga Manuel Senn sagt, getroffen. Die beiden Siebtplatzierten ASV Urloffen und AVG Markneukirchen wollten und dürfen in der 1. Liga Nord und Süd bleiben, während die Tabellenzweiten Viernheim und RV Lübtheen weiter in der 2. Liga Süd beziehungsweise Nord ringen können. Alle sind zufrieden. Aber nicht der KSV Rimbach.

Wie der „Deutsche Ringer Treff“ in den sozialen Medien berichtet, sind die Strafen für Rimbach und Reilingen beschlossene Sache. Zwar steht das offizielle Urteil noch aus, doch die Reilinger werden mit einer Geldstrafe in Höhe von 6000 Euro belangt, während der KSV Rimbach, der bei der Verhandlung durch den Vorsitzenden Stefan Eckert vertreten wurde, 3000 Euro bezahlen soll.

KSV-Sportwart Oliver Schmitt kann über dieses Urteil nur lachen: „Die bekommen kein Geld von uns.“ Für ihn ist klar, dass sich die Rimbacher wehren werden, sie wollen aber erst einmal die schriftliche Begründung abwarten. „Ich bin ja mal gespannt, wie diese Strafe heißen soll“, sagt Schmitt. Der KSV Rimbach habe sich korrekt verhalten und sei komplett über die Waage gewesen, das sei auch dokumentiert worden. Nachdem die RKG Reilingen/Hockenheim mit Absicht nicht vollständig war (und deshalb wohl auch mit einer doppelt so hohen Geldstrafe belegt wurde, vermutet Schmitt), gab es mit 36:0 auch ein Ergebnis.

Freundschaftskampf ist egal
„Was dann in einem Freundschaftskampf passiert, ist ja eigentlich egal“, sagt Schmitt und findet 3000 Euro Geldstrafe für einen fehlenden Ringer bei einem Freundschaftskampf, der keine Auswirkung auf die Tabelle hat, unmöglich. Weil ein Ringer von neun fehlte, sei der Kampf 0:0 gewertet worden. Genauso schlimm ist für Schmitt im Übrigen eine „gewisse Rufschädigung“ seines Vereins durch den DRB, „das muss alles richtiggestellt werden“. So sei es eben nicht der Fall gewesen, dass die Rimbacher ebenfalls keine komplette Mannschaft hatten.

Der Sportwart findet den Umgang des DRB mit den Vereinen, die durch viele ehrenamtliche Mitarbeiter am Leben gehalten werden, bedauerlich. So habe der KSV Rimbach in den vergangenen drei Jahren 20 Medaillen bei Deutschen Meisterschaften gewonnen, wurde mit seiner Jugend Deutscher Mannschaftsmeister, richtete viermal eine Deutsche Meisterschaft in der Odenwaldhalle aus und bildete mit Nico und Felix Schmitt sowie Jan Schwab junge Nationalringer aus – da würde man sich etwas mehr Wertschätzung von ganz oben wünschen.

„Jetzt geht es wieder mit den Turnieren und Meisterschaften los. Wir haben eigentlich anderes zu tun, als uns noch mit so etwas herumzuärgern“, sagt Oliver Schmitt und redet sich in Rage. Zudem müsse der Etat für die kommende Saison abgeklopft werden. Angesichts der wirtschaftlichen Lage sei es nämlich keineswegs hundertprozentig sicher, dass auch alle bisherigen Sponsoren bleiben – möglicherweise müssen neue Geldgeber gesucht werden. Aber nicht, um 3000 Euro an den DRB zu überweisen.beg

https://www.wnoz.de/3000-Euro-Strafe-so-reagiert-Rimbach-9adc69d3-992d-43e7-98ba-1290d2db69e0-ds

Warum steht nirgends das die Anzeige  zurückgewiesen wurde?? Warum wird das nicht von DRB kommentiert?? 

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