Yoshi 13 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor 31 Minuten schrieb Pierre Schreiber: Aus meiner Sicht ist es eben nicht ausreichend, wenn man in entsprechender Mannschaftsstärke über die Waage geht, man muss auch antreten und sich dem Kampf stellen. Und wenn eine Waagenniederlage festgestellt wird, dann muss der Gegner trotzdem antreten und kann nicht einfach nach Hause fahren! Auch wenn es nur ein Freundschaftskampf ist. Selbst scheiße gebaut und jetzt den schwarzen Peter dem DRB zuschieben, das geht gar nicht. Und dann auch noch dem DRB vorwerfen, er anerkenne nicht die guten Leistungen des Vereins. Das ist schon sehr beschämend! Merken - Heusweiler 40:0; 2 Ringer mit ÜG, 86kg tritt nicht zum Kampf an. Strafe 800€ (vorläufig, denke Heusweiler wird Protest einlegen) Reilingen - Rimbach 0:0; Reilingen 9 Ringer 1 ÜG, Rimbach 9 Ringer 1 verschwindet. Strafe 6000€ bzw. 3000€ Alle 3 Vereine stellen nur 8 Ringer, aber die Strafen sind doch recht unterschiedlich... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Pierre Schreiber 309 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 Wenn ein Verein in aller Deutlichkeit ankündigt, absichtlich verlieren zu wollen, um nicht aufzusteigen, dann steckt da klarer Vorsatz dahinter. Das hat Heusweiler nicht gemacht und somit sind die unterschiedlichen Strafen auch nachvollziehbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
kickstarter 7 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor 54 Minuten schrieb Pierre Schreiber: Wenn ein Verein in aller Deutlichkeit ankündigt, absichtlich verlieren zu wollen, um nicht aufzusteigen, dann steckt da klarer Vorsatz dahinter. Das hat Heusweiler nicht gemacht und somit sind die unterschiedlichen Strafen auch nachvollziehbar. Sehe ich genauso bei Rimbach ist die Strafe meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt… was ist wenn sie nach der Waage wieder gefahren wären ? Die Niederlage wurde doch an der Waage festgestellt. 1 SZett reagierte darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Anton 54 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 Aber so ganz von der Hand weißen, kann man die Sichtweise von Rimbach nicht. 1 SZett reagierte darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Frank66 2 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor 6 Stunden schrieb Jenser123: Am meisten tun mir die Zuschauer leid,die für einen solchen wertlosen Kampfabend auch noch Eintritt bezahlten. Die Zuschauer wurden von Reilingen/Hockenheim auf gut deutsch abkassiert und verarscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SZett 6 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor 2 Stunden schrieb Pierre Schreiber: Aus meiner Sicht ist es eben nicht ausreichend, wenn man in entsprechender Mannschaftsstärke über die Waage geht, man muss auch antreten und sich dem Kampf stellen. Und wenn eine Waagenniederlage festgestellt wird, dann muss der Gegner trotzdem antreten und kann nicht einfach nach Hause fahren! Auch wenn es nur ein Freundschaftskampf ist. Selbst scheiße gebaut und jetzt den schwarzen Peter dem DRB zuschieben, das geht gar nicht. Und dann auch noch dem DRB vorwerfen, er anerkenne nicht die guten Leistungen des Vereins. Das ist schon sehr beschämend! Wo genau kann ich nachlesen, dass nach einer Waagenniederlage Freundschaftskämpfe ausgetragen werden müssen? Kannst du hier eine Quelle nennen? Ich lerne immer gern dazu. Und sollte es so sein...dann wären € 3.000.- doch etwas happig für einen fehlenden Schwergewichtler. Sehr willkürlich und nach Gutsherrenart von Seiten des DRB, nach meiner Meinung. Die durch den DRB öffentlich gemachte Vorverurteilung des KSV Rimbach spricht für sich. Nicht "Regelfest", aber auf der Startseite des DRB-Homepage Stimmung machen. Klassisches Eigentor. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SZett 6 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor 7 Stunden schrieb Ringen xxl: Nach dieser Auffassung von Rimbach müsste der Kampf 36 : 0 für Rimbach gewertet werden. Die "Auffassung" der Rimbacher ist die einzige Möglichkeit im bestehen Regelwerk! Hier wird nichts ausgelegt oder interpretiert. Das ist die Sachlage, ohne wenn und aber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Pierre Schreiber 309 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor 40 Minuten schrieb SZett: Wo genau kann ich nachlesen, dass nach einer Waagenniederlage Freundschaftskämpfe ausgetragen werden müssen? Kannst du hier eine Quelle nennen? Ich lerne immer gern dazu. Und sollte es so sein...dann wären € 3.000.- doch etwas happig für einen fehlenden Schwergewichtler. Sehr willkürlich und nach Gutsherrenart von Seiten des DRB, nach meiner Meinung. Die durch den DRB öffentlich gemachte Vorverurteilung des KSV Rimbach spricht für sich. Nicht "Regelfest", aber auf der Startseite des DRB-Homepage Stimmung machen. Klassisches Eigentor. Du meinst, wo es steht, dass man zu einem Wettkampf auch tatsächlich antreten muss und nicht nach der Waage einfach seine Sachen packen darf, wenn der Gegner die Halle aufgebaut hat usw.? hmm, ich würde mal sagen in den Regeln des Sportsgeistes und des gesunden Menschenverstandes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Obi 27 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 Unter Punkte 16 der Bundesliga-Richtlinien heißt es: 16. Wiegen Mannschaften der „BIRTAT“ DRB Bundesliga und „BIRTAT“ 2.Bundesliga bestehen aus 10 Ringern, mindestens 9 müssen antreten und das vorgeschriebene Körpergewicht haben. Sind weniger als 9 Ringer beim Aufruf zum Wiegen an der Waage oder weniger als 9 Ringer haben das vorgeschriebene Gewicht, ist der Kampf mit 0:X / X: 0 verloren. Bei den Finalkämpfen um die DMM müssen 10 Ringer antreten und das vorgeschriebene Ge- wicht bringen. Bei Nichteinhaltung wird der Kampf mit 4:0 / 0:4 gewertet und ein Ordnungsgeld nach Anhang 2 zu § 5 (2) DRB RuSO fällig. Eine Waage-Niederlage ist vom Kampfrichter/Kampfgericht an der Waage festzustellen und in das Protokoll zu übernehmen. Eine Waage-Niederlage ist vom Kampfrichter/Kampfgericht an der Waage festzustellen und in das Protokoll zu übernehmen. Unter Punkt 29 heißt es: Eine Waage-Niederlage ist als Mannschaftsergebnis mit 0:X / X:0 als Endergebnis festzustellen. Eine endgültige Bewertung des Mannschaftskampfes wird, wenn notwendig, über einen Verwaltungsentscheid durch die Ressort- verantwortlichen oder einen Beschluss der Rechtsorgane nach Einlegung eines Rechtsmittels nach Maßgabe der DRB RuSO vorgenommen. Also 36:0 für Rimbach, weil ich nirgendwo herauslese, dass ein Sportler zu einem Kampf antreten muss. Erst Recht dann nicht, wenn die Waagenniederlage feststeht. Meiner Meinung nach hätte Rimbach tatsächlich nach der Waage mit den zwei Punkten im Gepäck wieder heim fahren können. Allerdings: Hätte Rimbach etwas am Aufstieg gelegen, hätten sie sicherlich Protest gegen das 0:0 eingelegt. So sieht es für Außenstehende danach aus, als hätte Rimbach irgendwie versucht, die Kuh noch vom Eis zu bekommen. Das Hauptproblem ist doch, dass für viele Zweitligavereine ein Aufstieg unattraktiv ist. Ich finde die Ereignisse im Streitfall nicht gut, stelle aber gerne zur Diskussion, ob eine Geldstrafe für beide Parteien zwingend notwenig ist, wenn"Im Sinne des Sports" einzelne Punkte der Richtlinien nachträglich außer Kraft gesetzt werden und doch nur der Meister aufsteigt. Für mich eine schlechte Außendarstellung unserer Sportart und mal wieder ein paar Pfennige für die DRB-Kasse. 1 SZett reagierte darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Holzo 315 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor einer Stunde schrieb SZett: Die "Auffassung" der Rimbacher ist die einzige Möglichkeit im bestehen Regelwerk! Hier wird nichts ausgelegt oder interpretiert. Das ist die Sachlage, ohne wenn und aber. Warum wurde der Kampf dann 0:0 gewertet? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SZett 6 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor 49 Minuten schrieb Pierre Schreiber: Du meinst, wo es steht, dass man zu einem Wettkampf auch tatsächlich antreten muss und nicht nach der Waage einfach seine Sachen packen darf, wenn der Gegner die Halle aufgebaut hat usw.? hmm, ich würde mal sagen in den Regeln des Sportsgeistes und des gesunden Menschenverstandes. Der KSV ist zum Mannschaftskampf angetreten! Beginn des Mannschaftskampf ist die Waage. An der Waage wurde der Mannschaftskampf durch eine nicht komplette Mannschaft des Gastgebers beendet (Ende der Veranstaltung). Weil der Gastgeber die Halle aufgebaut hat, Zuschauer zahlen lassen hat und trotz aller Bekundungen dann doch kurzfristig nicht aufsteigen wollte, hätte nach den Regeln des Sportgeistes (und nicht des DRB) alle Ringer der Gäste nach der völligen Verarschung der Gastgeber unsinnige Freundschaftskämpfe hoch motiviert machen sollen? Zur Erinnerung, es wurden sieben Freundschaftskämpfe ausgetragen. Weil es keinen achten (Schwergewicht) gab, soll Rimbach mit € 3.000.- bestraft werden. Das ist gesunder Menschenverstand? 1 Seppi reagierte darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SZett 6 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor 27 Minuten schrieb Holzo: Warum wurde der Kampf dann 0:0 gewertet? Tja, das ist das große Mysterium und kann nur vom DRB beantwortet werden. 0:2 (0:36) stand eine kurze Zeit im Protokoll in der LigaDb. Bei 0:2 kann man ja keine € 3.000.- Strafe an den KSV verhängen und wäre ein Eingeständnis über die Unkenntnis der eigenen Regeln und Richtlinien. 1 Jenser123 reagierte darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Black Forester 52 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 Hier zeugt sich wieder das Problem des deutschen Ringkampfsports. Der Verband erlegt Aufstiegsregeln auf. Die sind für alle so unattraktiv, dass Kämpfe vorsätzlich verschoben werden. Der Verband ist mit der Situation komplett überfordert und ändert nach Abschluss der Runde die Aufstiegsregeln (was grundsätzlich richtig ist, nur im Nachhinein eigentlich ein Unding ist). Jetzt diskutieren wir hier über ein Problem, welches mit mehr Fingerspitzengefühl überhaupt nicht entstanden wäre. Der Verlierer sind natürlich der DRB, Rimbach und Reilingen/Hockenheim. Aber vor allem der deutsche Ringkampfsport. Das sollte allen Beteiligten der öffentlichen Schlammschlacht bewusst werden. Die diesjährige Mannschaftsrunde hat gezeigt, dass wir vollkommen zu Recht eine Randsportart sind und nicht mehr Aufmerksamkeit verdienen. Das ist traurig, aber Fakt. 1 Ringen0815 reagierte darauf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Seppi 412 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 vor einer Stunde schrieb Black Forester: Hier zeugt sich wieder das Problem des deutschen Ringkampfsports. Der Verband erlegt Aufstiegsregeln auf. Die sind für alle so unattraktiv, dass Kämpfe vorsätzlich verschoben werden. Der Verband ist mit der Situation komplett überfordert und ändert nach Abschluss der Runde die Aufstiegsregeln (was grundsätzlich richtig ist, nur im Nachhinein eigentlich ein Unding ist). Jetzt diskutieren wir hier über ein Problem, welches mit mehr Fingerspitzengefühl überhaupt nicht entstanden wäre. Der Verlierer sind natürlich der DRB, Rimbach und Reilingen/Hockenheim. Aber vor allem der deutsche Ringkampfsport. Das sollte allen Beteiligten der öffentlichen Schlammschlacht bewusst werden. Die diesjährige Mannschaftsrunde hat gezeigt, dass wir vollkommen zu Recht eine Randsportart sind und nicht mehr Aufmerksamkeit verdienen. Das ist traurig, aber Fakt. Was wäre das richtige Fingerspitzengefühl gewesen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Peter2222 42 Beitrag melden Geschrieben 13. Januar 2023 Leute die Heusweiler waren nicht besser, als die anderen, die haben zwei kämpfe das gemacht mega geil die lachen sich kaputt über die straffe, was die bekommen haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen