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Dark Moderator

Viertelfinale Hösbach - Mainz 88

Empfohlene Beiträge

ich find den Bericht ganz nett. hätte gerne einen etwas längeren mit allen Gewichtsklassen und vielleicht noch ausführlicheren Analysen gelesen.
Finde ich immer gut, wenn nicht nur die Presse etwas über anstehende Kämpfe schreibt, sondern auch die Vereine selbst. Siehe Interviews der 88er mit bspw. Dorn oder der Gegnercheck von Hösbach.
So etwas könnte es gerne häufiger und umfassender geben.
Aber ich weiß auch, dass es dafür ehrenamtliche Verfasser geben muss, die mit der nötigen Fachkenntnis die Berichte erstellen.

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An alle: Das war keine Kritik von mir. Ich war eher verwundert, weil das ja direkt auf der Seite der Hösbacher steht und inhaltlich falsch ist. Wenn das natürlich für den Sponsor ist, will man mit den Titeln seiner Athleten auch etwas angeben und von daher wiederum gut, wenn man Werbung macht. 

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vor 59 Minuten schrieb hanswurst:

Immerhin gibt es einen Vorbericht gibt, soll ja auch bisschen Verwirrung für den Gegner stiften, sonst könnten Sie ja direkt ihre Aufstellung posten.

Wer ein Verein / Trainier die UWW Transfer Liste nicht Kontrolliert die immer wieder Aktualisiert wird ist fehl am Platz zum Thema Gegner verwirren.Vor 3 Wochen bevor die Boxing Days begangen wurde sie zuletzt am 21.12 Aktualisiert.

Somit war klar das Amoyan nicht mehr zum Einsatz kommt.

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vor einer Stunde schrieb Dark Moderator:

Wer ein Verein / Trainier die UWW Transfer Liste nicht Kontrolliert die immer wieder Aktualisiert wird ist fehl am Platz zum Thema Gegner verwirren.Vor 3 Wochen bevor die Boxing Days begangen wurde sie zuletzt am 21.12 Aktualisiert.

Somit war klar das Amoyan nicht mehr zum Einsatz kommt.

Wer die Richtlinien nicht liest zum Thema Startberechtigung/Mindestalter usw auch nicht :-)

Ich verspreche hoch und heilig, dass das meine letzte spitze Bemerkung zu diesem Thema war…bitte nicht zu ernst nehmen 

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Showdown für Hösbacher und Kleinostheimer Bundesliga-Ringer im Viertelfinale
SCK mit der besseren Ausgangsposition Show­down in der Rin­ger-Bun­des­li­ga für die Un­ter­main-Clubs SC Klei­n­ost­heim und KSC Hös­bach: Am Sams­ta­g­a­bend kann die Sai­son für bei­de Ve­r­ein jäh en­den - oder in ei­ne Ju­bel­or­gie samt Ein­zug ins Halb­fi­na­le mün­den.

Die Kleinostheimer »Warriors« sind nach dem 12:12 im Hinkampf bei den Red Devils Heilbronn zurück auf Los, die Hösbacher »Vikings« brauchen nach dem 12:14 im Hinkampf beim ASV Mainz eine kleine Aufholjagd. Sollten beide unterfränkischen Bundesligisten triumphieren, träfen sie am 21. und 28. Januar in zwei geschichtsträchtigen Halbfinal-Derbys aufeinander.
Sokolowskis Rechnung

SC Kleinostheim - Red Devils Heilbronn (Samstag, 19.30 Uhr, Maingauhalle). - Was nach einer guten Ausgangslage klingt und zumindest eine ordentliche ist, hätte aus Kleinostheimer Sicht deutlich besser sein müssen: Im Anschluss ans 12:12 in Heilbronn trauerte der Sportclub Siegfried »fünf bis sieben Punkten« nach, die man zusätzlich hätte holen oder vermeiden können. Diese Rechnung stellt Vorsitzender Thomas Sokolowski an, der nach seinem schweren Arbeitsunfall Anfang November im Heimkampf diesen Samstag erstmals wieder eine »aktive Rolle« einnehmen will. Zuletzt war er unter anderem als Hallensprecher vertreten worden; HRV-Sportmanager Jens Gündling hatte diese Aufgabe in bester Entertainer-Manier übernommen.

Vor allem die zu hohe Niederlage von Artur Tatarinov, der zu niedrige Sieg von Christoph Henn und das 7:8 von Alexandrin Gutu nach 7:0-Führung sorgten für Frust im Kleinostheimer Lager. Seit Wochenbeginn schütteln sie ihn aber merklich aus den Klamotten. »Es bringt nichts, wenn du den Unmut in den nächsten Kampf mit rein nimmst«, weiß auch Sokolowski. Die teils fahrlässig verschenkten Zähler würden »in der Mannschaft angesprochen und ich denke, dass der ein oder andere auf der Matte eine Reaktion zeigen wird«.

Das dürfte auch nötig sein, denn in den Gewichtsklassen des Rückkampfs stehen die Württemberg stärker als in den Hinkampf-Limits. Das untermauerten sie i schon durch eine weiße Rückrunden-Weste. Allerdings haben beide Seiten einige personelle Möglichkeiten, mit denen sie den Kontrahenten überraschen können. Bieten die Kleinostheimer etwa Weltmeister Zelimkhan Abakarov im freien 61- oder 71-Kilo-Limit auf? Kämpft Niklas Stechele stilartfremd im Fliegengewicht? Kommt Shootingstar Marcel Wagin zum fünften Saisoneinsatz - oder gar Saba Bolaghi nach schwerer Fußverletzung zu seinem Debüt? Antworten, die die Warriors vorab verständlicherweise nicht liefern. Ebenso wenig wie die »Roten Teufel«, die etwa mit Klassiker, Eigengewächs und Olympier Eduard Popp im Freistil-Schwergewicht aufwarten könnten.

Nicht nur nach Punkten (12:12), sondern auch noch Vierern in den Einzelduellen (2:2) steht es nach dem Hinkampf unentschieden. Bei einem erneuten Remis müssten vielleicht noch ganz andere Parameter begutachtet werden, um den Halbfinalisten zu ermitteln - etwa die Zahl der Schulter- oder 3:0-Siege. »Jetzt muss wirklich alles passen«, weiß Sokolowski, dass die Heilbronner minimal im Vorteil scheinen. Was auch die Kleinostheimer Fans lautstark kompensieren sollen: »Wir wünschen uns eine vierstellige Kulisse«, sagt der Vereinschef.
Der Glaube ist da

ASV Mainz - KSC Hösbach (Samstag, 19.30 Uhr). - Seit dieser Saison sind die Hösbacher in den Top Ten des deutschen Mannschaftsringens angekommen. Jetzt greifen sie die Top Four an: In Mainz ist nach dem 12:14 im hochemotionalen Hinkampf im Kultur- und Sportpark dafür nun ein Sieg mit zwei bis drei Punkten Vorsprung nötig. Dass der Kraftsportclub Germania noch an den Coup beim Vizemeister aus Rheinhessen glaubt, untermalt beispielsweise, dass er den zunächst als technisch überlegenen Sieg eingetragenen Erfolg von Ilja Klasner korrekterweise in einen Disqualifikationssieg gegen den dreimal verwarnten Abdallh Karem verwandeln ließ. »Das zählt bei Punktegleichheit wie ein Schultersieg«, weiß Sportdirektor Tobias Heil.

Anders als bei den Kleinostheimern war die Gemütslage bei den Hösbachern nach dem Hinkampf positiv, obwohl sie das schlechtere Ergebnis eingefahren hatten. »Ich bin da schon stolz aus dem Abend raus«, strahlt Heil. »Bei Gevorg Sahakyan hat nicht viel gefehlt und er hätte seinen Gegner getuscht. Dann hätten wir ein 14:14 gegen den deutschen Vizemeister geholt.«

Zudem habe man als Verein »auch neben der Matte ein sehr souveränes Bild abgegeben«. In der Tat ließen sich die Hösbacher Offiziellen nie und die Zuschauer zumindest lange nicht von der nervösen bis unsportlichen Mainzer Ecke anstecken. Ausnahme: Die provokative Geste des (dafür mit Gelb verwarnten) ASV-Athleten Murad Kuramagomedov nach seinem Sieg über den Hösbacher Publikumsliebling Tim Müller beantworteten die KSC-Fans mit mehrere Würfen leerer Becher. »Das sollte nicht sein, aber da sind eben Emotionen im Spiel«, so Heil, der auch sagt: »Mit leeren Bechern kann nicht viel passieren.«

In Mainz dürfte es am Samstag zu etlichen Schlüsselduellen kommen. Dreimal könnten auf beiden Seiten deutsche Spitzenathleten aufeinandertreffen (der Mainzer stets zuerst genannt): Ibrahim Fallacara gegen Peter Haase, Alexander Semisorow gegen Niklas Dorn (DM-Finale 2022, damals gewann Semisorow 7:6) und Ahmed Dudarov gegen Johannes Deml. Letzterer hatte im Hinkampf erstmals seit fünf Jahren fürs 80-Kilo-Limit abgekocht und wog am Montag schon wieder 88 Kilo, »er hat das Wasser aufgesaugt wie ein Schwamm«, so Heil.

Noch vor dem Gipfel in der Landeshauptstadt hat der KSC Hösbach unterdessen seinen ersten Zugang für die nächste Saison bekanntgegeben: Vom Erstliga-Konkurrent AV Germania Markneukirchen wechselt Erik Löser an den Untermain. Der DM-Dritte des Vorjahres kämpft im griechisch-römischen Stil und ist für die Gewichtsklassen bis 80 und 86 Kilo vorgesehen.
Jens Dörr

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vor 14 Minuten schrieb Dark Moderator:

Zudem habe man als Verein »auch neben der Matte ein sehr souveränes Bild abgegeben«. In der Tat ließen sich die Hösbacher Offiziellen nie und die Zuschauer zumindest lange nicht von der nervösen bis unsportlichen Mainzer Ecke anstecken. Ausnahme: Die provokative Geste des (dafür mit Gelb verwarnten) ASV-Athleten Murad Kuramagomedov nach seinem Sieg über den Hösbacher Publikumsliebling Tim Müller beantworteten die KSC-Fans mit mehrere Würfen leerer Becher. »Das sollte nicht sein, aber da sind eben Emotionen im Spiel«, so Heil, der auch sagt: »Mit leeren Bechern kann nicht viel passieren

Besser hätte ein Hofberichterstatter auch nicht schreiben können. Geiler Absatz. 

 

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Ist Michalik wieder fit? Wäre für Mainz wichtig in diesem Kampf. Hösbach braucht mindestens einen, eher zwei Überraschungssiege um weiter zu kommen. 

Mainz – Hösbach 14:10

57G Ibrahim Fallacara (3) – Peter Haase (2) 1:0
130F Wladimir Remel (2) – Vladislav Baitsaev  N (8) 0:2
61F Beka Bujiashvili N (5) – Julian Farbmacher (-2) 4:0
98G Tadeusz Michalik EU (5) – Ilja Klasner (2) 1:0
66G Ashot Shahbazyan N4 (-2) – Niklas Öhlen EU (7) 0:4

86F Ahmed Dudarov (3) – Johannes Deml (-2) 2:0
71F Alexander Semisorov (3) – Niklas Dorn (-2) 2:0
80G: Ahmet Yilmaz EU (5) – Aik Mnatsakanian EU (8) 2:0
75G: Iosif Shahbazyan N4 (-2) – Gevorg Sahakyan EU (8) 0:4
75F: Murad Kuramagomedov EU (5) – Tim Müller (-2) 2:0

27P - 27P

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