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Boxings Days Lichtenfels vs Adelhausen

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Mich wundert auch das die Deutschen Ringer das mitmachen Güney anstatt 86 gr. ringt 98 Fr. Henkel ? Megerle ? Sever ? Verletzt ? Die wollen doch Endrunde Ringen oder nicht. Der Trainer ??? Fragen über fragen na ja sollten uns um die Ringer und Manschaften kümmern die mitmachen Wollen. 

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Bin sowas von enttäuscht.

Eigentlich wollte ich heute Abend ernsthaft nach Adelhausen um mir diesen Kampf anzuschauen.

Aber nach dieser Aufstellung auswärts, ist mir das nicht mal den Sprit wert hin zu fahren. Geschweige denn das Eintrittsgeld zu verschwenden.

Sorry, aber so seht ihr mich in der Dinkelberghalle sicher nicht mehr wieder.....

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vor 2 Stunden schrieb Ringkampffreund:

Antwort 1, wie geschrieben weil sie je nach Platzierung eine Prämie erhalten (würden) und damit ein Anreiz geschaffen würde.

Zum Thema eingleisige Liga nochmal, da müssten im Vergleich laut dieser Tabelle:

https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1_bundesliga_frauen.xhtml

aktuell ab Platz vier, Dresden, nach einem guten Drittel der Saison wohl alle anderen Teilnehmer mit ihrem Sport aufhören?! Analog könnten hier auch alle anderen Sportarten herhalten. Deine Meinung vertritt aus meiner Sicht den klassischen Ringerkosmos, für Außenstehende schon lange nicht mehr in irgendeiner Weise nachvollziehbar.

Und Antwort 2, nein, das Playoff System ist nicht gut, wie wir an unzähligen Beispielen in den letzten Jahrzehnten gesehen haben. Es sind alle benannt. Dieser Modus erschließt sich zudem nur einer Minderheit an Interessenten und ist für Außenstehende ebenso nicht nachvollziehbar.

Manchmal hat man das Gefühl, man weiß dass es weh tut gegen den Baum zu rennen, aber man macht es immer wieder.

Und an der Stelle mal wieder der Vergleich zum Darts, auch wenn es manch einer nicht hören möchte: was dort in den letzten 10 Jahren aus einer "versifften" Kneipensportart gemacht wurde, mit Engagement, Finesse und unter Ausnutzung der Spannung -welche das Ringen ohne Zweifel auch zu bieten hätte- könnte als Vorbild dienen. Man müsste es nur wollen.

 

Da hast du mit der Volleyball-Bundesliga der Frauen ein gutes Beispiel aufgeführt: dort ziehen die Plätze 1.-8. in die folgenden Playoffs ein:

https://www.volleyball-bundesliga.de/cms/home/1_bundesliga_frauen/statistik/spielmodus.xhtml

;-)

Der Charme der Playoffs ist für mich, dass man dort auch mal als Außenseiter gegen einen finanzstärkeren Verein gewinnen kann. Ein überraschender Kampfabend und den Vorsprung im Rückkampf verteidigt, kann dann für eine Sensation reichen (siehe die Finals von Köllerbach gegen den damaligen Finanzkrösus Luckenwalde 2006 und 2007).

In einer kompletten Runde mit knapp 20 Kämpfen pro Mannschaft wird sich zum Schluss hin immer die finanzstärkere Mannschaft durchsetzen, weil sie die wenigsten Ausrutscher haben wird.

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Da finden auch untereinander kaum vernünftige Absprachen statt. So hat man noch ein Social Media Gewinnspiel gemacht… der Gewinn 2 Freikarten zum Heimkampf gegen Lichterfels. Finde das fast schon dreist. Im Normalfall werden innert paar Stunden sofort via Homepage und Social Media die örtlichen Pressemitteilungen veröffentlicht…. Heute nimmt man davon lieber Abstand… 

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@Klausen, durchaus fachlich sortiert begründet und eweng gekontert, gebe ich gerne zu.

Aber auch nochmal, wie wird das Verhältnis der positiven Eindrücke zu den negativen in den Playoffs sein, wenn selbst du schon auf Ereignisse von vor 15 Jahren zurückgreifen musst, und wieviel negative musste man seitdem zur Kenntnis nehmen? Um eines geht's ja hier in diesem Thread letztlich auch.

Von mir aus kann man über Details ja immer reden, ein anderer User brachte hier einen Finalkampf erster gegen zweiter zur Sprache.

Aber letztlich krankt das System komplett aus meiner Sicht und wie du auch schriebst, an den fehlenden Geldern bzw. der Verteilung derer. Solange hier kein Anreiz möglich ist, wird sich wenig ändern und da gebe ich auch zu, nicht mit einer anderen Ligenform. Wobei eben aus meiner Sicht das eine das andere bedingen würde.

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Die Bundesliga muss wieder attraktiv werden. Und die Endrunde muss für alle Teilnehmer das Ziel sein. Es darf doch nicht sein, dass Vereine in den Play Offs abschenken. Genauso traurig waren die Ergebnisse in Liga 2 als kein Verein aufsteigen wollte.

Das ganze System muss überdacht werden, damit jeder Verein das Ziel 1. Bundesliga haben muss.

Wo liegt denn das Problem der Vereine? Fehlendes Geld und für viele Zweitligisten die Wettbewerbsfähigkeit in Liga 1.

Eine Traumlösung habe ich auch nicht, aber eine Richtung hätte ich.

3 gleisige BL mit 6 Mannschaften. Jetzt haben wir 16 Mannschaften und 14 Kämpfe in der Runde. Bekommen wir 18 auf 3 Ligen kommen wir auf 10 Rundenkämpfe. 10 Kämpfe sollten auch für alle jetzigen Zweitligisten finanzierbar sein. Zusätzlich könnte durch das Punktesystem anreize geschaffen werden in die BL aufzusteigen. 

z.B. für die normale Runde dürfen Aufsteiger 6 Ausländer einsetzen mit max. 35 Punkten.
Bundesligisten (die nicht an der Endrunde teilgenommen haben) 5 Ausländer und max. 30 Punkte
PlayOff Teilnehmer 4 Ausländer und 28 Punkte
Finalisten 4 Ausländer und 26 Punkte.

In der Endrunde möchte ich dann aber die besten Mannschaften sehen, heißt 6 deutsche und 4 Ausländer ohne Punktbeschränkungen. 

Prämien für das Erreichen der Endrunde wären natürlich schön, woher der DRB das Geld nehmen soll wüsste ich allerdings nicht.

Zur Endrunde: Die 3 Ersten sind für das HF gesetzt. Damit ist jeder Rundenkampf wichtig und keiner geht das Risiko ein, einen Kampf zu verlieren.
in einem 1/4 Finale kämpfen die 3 Zweiten und der beste 3. um den Einzug ins HF. Ein Einzug ins HF lässt sich an Sponsoren und Zuschauer viel Besser verkaufen als diese Boxing Days zwischen Weihnachten und Neujahr. Und Teilnahme am Halbfinal lässt sich doch auch als Erfolg darstellen. 

Welche Vorteile gibt es mMn:

Ein Aufsteiger ist nicht direkt chancenlos wenn er auf einen etablierten Bundesligisten trifft. Weniger Saisonkämpfe entspannt die finanzielle Situation der Vereine, die Sportler können sich etwas erholen, die Auswärtsfahrten werden erträglich (Witten - Freiburg z.B. sind 1000 km) und es werden 10 spannende Kämpfe geboten.

 

Unter der 1. Liga eine 2- oder 3- gleisige 2. Liga mit max. 7 Mannschaften, denke sogar auch hier wären 6 pro Liga optimal. Hier kann das System beibehalten werden mit 6 Deutschen und 4 Ausländern (ohne Unterscheidung N/EU), dann bleibt der Anreiz hoch zu wollen. Warum ich glaube 10 oder 12 Kämpfe reichen-> die Vereine schaffen es nicht mehr in allen Kämpfen 10 Ringer zu stellen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, s.u. 

2. Liga Nord (12 Kämpfe)
Heusweiler - 1 x 9 Ringer (+diese 40:0 Niederlage mit 2xÜG)
Riegelsberg - 1 x 9 Ringer
Essen - 2 x 9 Ringer
Neuss - 2 x 9 Ringer
Hüttigweiler - 3 x 9 Ringer
Merken - 4 x 9 Ringer
Lübtheen - 5 x 9 Ringer

2. Liga Süd
Halbergmoos ist der einzige Verein, der immer 10 Ringer stellen konnte
Viernheim - 2 x 9 Ringer
Rimbach - 4 x 9 Ringer
Kurpfalz Löwen - 4 x 9 Ringer
Tigers - 5 x 9 Ringer
Hockenheim - 5 x 9 Ringer
Ravensburg - 6 x 9 Ringer
Schifferstadt hat nach 8 Kämpfen abgebrochen

Und dann kommen noch die Ringer dazu, die kein Zweitliganiveau haben bzw. aushelfen mussten um 9 Ringer zu stellen.

 

Ob das die Lösung aller Probleme ist glaube ich nicht. Aber ich glaube schon es würde einiges Verbessern... Ist aber nur meine Meinung ;-)

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vor 3 Stunden schrieb Yoshi:

Die Bundesliga muss wieder attraktiv werden. Und die Endrunde muss für alle Teilnehmer das Ziel sein. Es darf doch nicht sein, dass Vereine in den Play Offs abschenken. Genauso traurig waren die Ergebnisse in Liga 2 als kein Verein aufsteigen wollte.

Das ganze System muss überdacht werden, damit jeder Verein das Ziel 1. Bundesliga haben muss.

Wo liegt denn das Problem der Vereine? Fehlendes Geld und für viele Zweitligisten die Wettbewerbsfähigkeit in Liga 1.

Eine Traumlösung habe ich auch nicht, aber eine Richtung hätte ich.

3 gleisige BL mit 6 Mannschaften. Jetzt haben wir 16 Mannschaften und 14 Kämpfe in der Runde. Bekommen wir 18 auf 3 Ligen kommen wir auf 10 Rundenkämpfe. 10 Kämpfe sollten auch für alle jetzigen Zweitligisten finanzierbar sein. Zusätzlich könnte durch das Punktesystem anreize geschaffen werden in die BL aufzusteigen. 

z.B. für die normale Runde dürfen Aufsteiger 6 Ausländer einsetzen mit max. 35 Punkten.
Bundesligisten (die nicht an der Endrunde teilgenommen haben) 5 Ausländer und max. 30 Punkte
PlayOff Teilnehmer 4 Ausländer und 28 Punkte
Finalisten 4 Ausländer und 26 Punkte.

In der Endrunde möchte ich dann aber die besten Mannschaften sehen, heißt 6 deutsche und 4 Ausländer ohne Punktbeschränkungen. 

Prämien für das Erreichen der Endrunde wären natürlich schön, woher der DRB das Geld nehmen soll wüsste ich allerdings nicht.

Zur Endrunde: Die 3 Ersten sind für das HF gesetzt. Damit ist jeder Rundenkampf wichtig und keiner geht das Risiko ein, einen Kampf zu verlieren.
in einem 1/4 Finale kämpfen die 3 Zweiten und der beste 3. um den Einzug ins HF. Ein Einzug ins HF lässt sich an Sponsoren und Zuschauer viel Besser verkaufen als diese Boxing Days zwischen Weihnachten und Neujahr. Und Teilnahme am Halbfinal lässt sich doch auch als Erfolg darstellen. 

Welche Vorteile gibt es mMn:

Ein Aufsteiger ist nicht direkt chancenlos wenn er auf einen etablierten Bundesligisten trifft. Weniger Saisonkämpfe entspannt die finanzielle Situation der Vereine, die Sportler können sich etwas erholen, die Auswärtsfahrten werden erträglich (Witten - Freiburg z.B. sind 1000 km) und es werden 10 spannende Kämpfe geboten.

 

Unter der 1. Liga eine 2- oder 3- gleisige 2. Liga mit max. 7 Mannschaften, denke sogar auch hier wären 6 pro Liga optimal. Hier kann das System beibehalten werden mit 6 Deutschen und 4 Ausländern (ohne Unterscheidung N/EU), dann bleibt der Anreiz hoch zu wollen. Warum ich glaube 10 oder 12 Kämpfe reichen-> die Vereine schaffen es nicht mehr in allen Kämpfen 10 Ringer zu stellen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht, s.u. 

2. Liga Nord (12 Kämpfe)
Heusweiler - 1 x 9 Ringer (+diese 40:0 Niederlage mit 2xÜG)
Riegelsberg - 1 x 9 Ringer
Essen - 2 x 9 Ringer
Neuss - 2 x 9 Ringer
Hüttigweiler - 3 x 9 Ringer
Merken - 4 x 9 Ringer
Lübtheen - 5 x 9 Ringer

2. Liga Süd
Halbergmoos ist der einzige Verein, der immer 10 Ringer stellen konnte
Viernheim - 2 x 9 Ringer
Rimbach - 4 x 9 Ringer
Kurpfalz Löwen - 4 x 9 Ringer
Tigers - 5 x 9 Ringer
Hockenheim - 5 x 9 Ringer
Ravensburg - 6 x 9 Ringer
Schifferstadt hat nach 8 Kämpfen abgebrochen

Und dann kommen noch die Ringer dazu, die kein Zweitliganiveau haben bzw. aushelfen mussten um 9 Ringer zu stellen.

 

Ob das die Lösung aller Probleme ist glaube ich nicht. Aber ich glaube schon es würde einiges Verbessern... Ist aber nur meine Meinung ;-)

Ich finde es gut, sich Gedanken zu machen. Der DRB sollte einen Wettbewerb der guten Ideen ausrufen,  es muss sich was ändern.  Nur dieses Drama aussitzen und zu hoffen dass es irgendwie wird, reicht nicht aus.  

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