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Seppi

BUNDESLIGA-AUSSCHUSS NEWS

Empfohlene Beiträge

Wenn die Punkteregel weiter differenziert wird, ist das durchaus eine Lösung die ich befürworte...

Aber dann schafft doch endlich auch die Ausländerregel ab und werdet so mit Eu-Recht konform.

Punkte ohne Ausländerregel, würde für Vereine mit langfristiger, guter Jugendarbeit, nämlich viel bringen, mehr -2, erlaubt dann auch mehr Flexibilität bei der Aufstellung und wertet nachhaltige Jugendarbeit auf.

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Ehrlich gesagt, bin ich ziemlich enttäuscht, dass die Qualität der Ringer-Bundesliga weiter so runtergefahren wird. Ich hätte mir gewünscht, dass man versucht die Bundesliga attraktiver zu machen. 

DAS IST DIE BUNDESLIGA !!!!!! Dort treten WELTKLASSEATHLETEN gepaart mit nationaler Elite (Deutsch/ N6 / N4), normalstarken nationalen Ringern (Deutsch, N6/N4) und Eigengewächsen (-2) an.  Handicap 28 Punkte. Max. 4 ausländische Athleten, davon max 1 aus einem nicht-Eu-Land (totaler Blödsinn, wieso diese Einschränkung?)

Die Punktereform war ok, wenn auch nicht komplett zu Ende gedacht. Finanzstarke Vereine wie Burghausen, die ihre nationalen Athleten halten können, haben nachdem sie ihre Ringer 4 Jahre an sich gebunden haben einen so enormen Vorteil, dem noch nicht mal ein Stützpunktverein wie Köllerbach mit seinen ganzen -2 Eigengewächsen etwas entgegen zu setzen hat. 

Fabian Schmitt, Lazowski, Widmayer, Ibaev, Thiele und Azizsir haben nur einen einzigen Punkt. Aus Sicht der Burghausener alles richtig gemacht, sie haben die finanziellen Mittel und können die Ringer halten und haben gegenüber jedem anderen Verein den Vorteil, dass sie zusätzlich jedes Mal 4 Ausländer einsetzen können (3x 5P + 1x sogar 7P). Sie müssen weder ein Eigengewächs einsetzen, noch irgendein Opferringer um auf die beste Punktzahl zu kommen. 

Anstatt, diese Thematik anzugehen und die Punktbewertung zu bearbeiten, geht man hin und senkt die Punktzahl schrittweise von 28 auf 26 Runter, erhöht diese aber durch Bonuspunkte, die Jugendringer/innen oder Junioren bei DM's erzielen. Das Wahnsinnige dabei: Die müssen gar nicht eigesetzt werden bei Bundesligakämpfen. 

Die Zuschauer verstehen bis heute das Punktesystem  nicht und es wird noch verschlimmert. 

Ich finde man hätte es anders lösen müssen. Kein Bonus für Vereinstreue, das macht die Ringer nur teurer. 

Ich will nicht nur kritisieren, mein Vorschlag wäre: 

Jeder nationale Ringer 1 Punkt, Deutsche Kaderringer und Medaillengewinner bei DM 2 Punkte, nationale Medaillengewinner bei Internationalen U23 oder Senioren Turnieren 3 Punkte.

(Erfolg für Medaillen 2 Jahre Zeitrechnung),

jährliche Kaderliste entscheidet ob Ringer 2P ist oder nicht dazu gehört, dann ist er nur 1 P wert.

Eigengewächse haben überhaupt keinen Punkt. 0 Punkte bei der Bewertung. 

Ausländer haben 4 Punkte, (oder 6 falls Sie international eine Medaille haben)

Keine Beschränkung Deutsch oder Ausländer (auch keine Unterscheidung EU / N)

Max. 22 Punkte. Mindestens 9 Ringer pro Mannschaft müssen eingesetzt werden. 

Wer nur nur mit 9 Ringern antritt hat nur 20 Punkte. 

Das reicht. 

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vor 13 Minuten schrieb joaalen:

Ehrlich gesagt, bin ich ziemlich enttäuscht, dass die Qualität der Ringer-Bundesliga weiter so runtergefahren wird. Ich hätte mir gewünscht, dass man versucht die Bundesliga attraktiver zu machen. 

DAS IST DIE BUNDESLIGA !!!!!! Dort treten WELTKLASSEATHLETEN gepaart mit nationaler Elite (Deutsch/ N6 / N4), normalstarken nationalen Ringern (Deutsch, N6/N4) und Eigengewächsen (-2) an.  Handicap 28 Punkte. Max. 4 ausländische Athleten, davon max 1 aus einem nicht-Eu-Land (totaler Blödsinn, wieso diese Einschränkung?)

Die Punktereform war ok, wenn auch nicht komplett zu Ende gedacht. Finanzstarke Vereine wie Burghausen, die ihre nationalen Athleten halten können, haben nachdem sie ihre Ringer 4 Jahre an sich gebunden haben einen so enormen Vorteil, dem noch nicht mal ein Stützpunktverein wie Köllerbach mit seinen ganzen -2 Eigengewächsen etwas entgegen zu setzen hat. 

Fabian Schmitt, Lazowski, Widmayer, Ibaev, Thiele und Azizsir haben nur einen einzigen Punkt. Aus Sicht der Burghausener alles richtig gemacht, sie haben die finanziellen Mittel und können die Ringer halten und haben gegenüber jedem anderen Verein den Vorteil, dass sie zusätzlich jedes Mal 4 Ausländer einsetzen können (3x 5P + 1x sogar 7P). Sie müssen weder ein Eigengewächs einsetzen, noch irgendein Opferringer um auf die beste Punktzahl zu kommen. 

Anstatt, diese Thematik anzugehen und die Punktbewertung zu bearbeiten, geht man hin und senkt die Punktzahl schrittweise von 28 auf 26 Runter, erhöht diese aber durch Bonuspunkte, die Jugendringer/innen oder Junioren bei DM's erzielen. Das Wahnsinnige dabei: Die müssen gar nicht eigesetzt werden bei Bundesligakämpfen. 

Die Zuschauer verstehen bis heute das Punktesystem  nicht und es wird noch verschlimmert. 

Ich finde man hätte es anders lösen müssen. Kein Bonus für Vereinstreue, das macht die Ringer nur teurer. 

Ich will nicht nur kritisieren, mein Vorschlag wäre: 

Jeder nationale Ringer 1 Punkt, Deutsche Kaderringer und Medaillengewinner bei DM 2 Punkte, nationale Medaillengewinner bei Internationalen U23 oder Senioren Turnieren 3 Punkte.

(Erfolg für Medaillen 2 Jahre Zeitrechnung),

jährliche Kaderliste entscheidet ob Ringer 2P ist oder nicht dazu gehört, dann ist er nur 1 P wert.

Eigengewächse haben überhaupt keinen Punkt. 0 Punkte bei der Bewertung. 

Ausländer haben 4 Punkte, (oder 6 falls Sie international eine Medaille haben)

Keine Beschränkung Deutsch oder Ausländer (auch keine Unterscheidung EU / N)

Max. 22 Punkte. Mindestens 9 Ringer pro Mannschaft müssen eingesetzt werden. 

Wer nur nur mit 9 Ringern antritt hat nur 20 Punkte. 

Das reicht. 

Na ja, ob das was ändert.
Wenn man wirklich was bewegen will, dann gibt es nur die Möglichkeit einen Liga ohne Beschränkungen zu machen. Super League oder wie auch immer.
Darunter dann eine Bundesliga mit vier Gruppen. Mit Punkten, Bonus, etc. und mit attraktiven PlayOffs und Abstiegskämpfen. Keine Aufstieg!
Wenn das nicht funktioniert...hast du immer ein starkes Gefälle in der Liga.
 

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vor 6 Minuten schrieb Volker:

Oder so etwas wie eine Profiliga, man könnte diese dann auch Deutsche Ringer Liga nennen :-)

Das Problem wird sein, dass dort dann Vereine, die jetzt vorne mitringen, dann nicht mehr vorne dabei sein werden und deshalb da nicht mitspielen...denke da u.a. an Burghausen....Glaube auch, dass man da keine 8 Teams zusammenbringt.....ich fände es aber auch die einzigste Möglichkeit...den meisten Teams gerecht zu werden...

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vor 22 Minuten schrieb gemed11:

das hatten wir doch schon, die DRL. Internationale Spitzenringer mit Superkämpfen, aber kaum Zuschauer. Das würde das Ringen in Deutschland nicht weiterbringen!

DRL kannst ja überhaupt nicht vergleichen...das war einen eigenständige Liga ausserhalb des DRB und das darfst halt einfach nicht machen. Da haben die Herren Koch und Scheu dem Ringen einen Bärendienst erwiesen....Dass sich der DRB da mit Hand und Fuß gewehrt hat, war in meinen Augen auch die richtige Entscheidung. Aber das wurde ja zu genüge diskutiert. Und das Marketing, etc. hatte dann auch kein Hand und Fuß, da wurde mehr versprochen als gehalten.....

Ich bin der Meinung es würde funktionieren, wenn in der Sache gehandelt wird und das eigene Ego in die zweite Reihe gestellt wird.

 

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Mannschaftsringen in der heutigen Form, wird es in ein paar Jahren so nicht mehr geben. Der Aufwand ist viel zu gross, die Ringer viel zu teuer. Das Zuschauer Interesse wird immer mehr zurück gehen. Es gibt dann vorraussichtlich noch eine Profi-Liga und der Rest der Mannschaften kämpft auf Landesebene oder auf Turnieren.

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vor 6 Minuten schrieb Anton:

Mannschaftsringen in der heutigen Form, wird es in ein paar Jahren so nicht mehr geben. Der Aufwand ist viel zu gross, die Ringer viel zu teuer. Das Zuschauer Interesse wird immer mehr zurück gehen. Es gibt dann vorraussichtlich noch eine Profi-Liga und der Rest der Mannschaften kämpft auf Landesebene oder auf Turnieren.

...mit so einer Einstellung vlt. schon....

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Das hat doch mit der Einstellung nichts zu tun, das sind einfach Tatsache. Viele Bundesligakämpfe finden doch vor weniger als 300 Zuschauer statt. Das Eintrittsgeld reicht ja manchmal gerade um den Kampfrichter zu bezahlen., 

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vor 2 Minuten schrieb Anton:

Das hat doch mit der Einstellung nichts zu tun, das sind einfach Tatsache. Viele Bundesligakämpfe finden doch vor weniger als 300 Zuschauer statt. Das Eintrittsgeld reicht ja manchmal gerade um den Kampfrichter zu bezahlen., 

Gehe raus und mach was dagegen!
Aber Du solltest den Vereinen schon überlassen, ob es für sie vlt. reicht vor 300 zu ringen, und nicht gleich alles totreden....

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Bin ich der Einzige, der die derzeitige Regelung gut findet? Bis auf die N6-Thematik (hier gehen viele Spitzenringer die bspw. geflüchtet sind "verloren". N3 oder N4 würden vollkommen ausreichen) finde ich die Regelung vollkommen ok und gelungen. 

In jedem System wird es Gewinner und Verlierer geben. 1-Punkte Deutsche, die Topniveau haben, denen es aber um Geld geht, profitieren derzeit. Aber wieviele von denen gibt es? 

Fakt ist allerdings auch: Eine Profiliga ohne Wiedererkennungswert für die Zuschauer und lokalen, regionalen Bezug, sollte es in keinem Fall werden... 

Vielen Zuschauern ist die Punkteregelung egal, die wollen geile Fights und eine gute Show sehen. Hier können die Vereine mit wenig Mitteln, sehr sehr viel mehr erreichen. Aber einige kriegen es ja nicht einmal hin, ihren Kader auf der Homepage zu veröffentlichen... 

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vor 18 Minuten schrieb _Ringer_:

Bin ich der Einzige, der die derzeitige Regelung gut findet? Bis auf die N6-Thematik (hier gehen viele Spitzenringer die bspw. geflüchtet sind "verloren". N3 oder N4 würden vollkommen ausreichen) finde ich die Regelung vollkommen ok und gelungen. 

In jedem System wird es Gewinner und Verlierer geben. 1-Punkte Deutsche, die Topniveau haben, denen es aber um Geld geht, profitieren derzeit. Aber wieviele von denen gibt es? 

Fakt ist allerdings auch: Eine Profiliga ohne Wiedererkennungswert für die Zuschauer und lokalen, regionalen Bezug, sollte es in keinem Fall werden... 

Vielen Zuschauern ist die Punkteregelung egal, die wollen geile Fights und eine gute Show sehen. Hier können die Vereine mit wenig Mitteln, sehr sehr viel mehr erreichen. Aber einige kriegen es ja nicht einmal hin, ihren Kader auf der Homepage zu veröffentlichen... 

Die Regelung ist ja nicht schlecht...nur hast du halt ein großes Leistungsgefälle in der Liga und das Geld regelt halt auch die Punkte wenn der Nachwuchs nicht bundesligatauglich ist, siehe Burghausen, und das ist halt nicht der Sinn der Punkteregelung. Das hast normalerweise in einer "Profiliga" mit z.B. 8 Mannschaften nicht so....und auch nicht in einer Bundesliga darunter mit 4 Gruppen - mit einer verschäften Punkteregelung und Bonusregelung....etc.

Aber unterm Strich, wird es eh keine perfekte Lösung geben....

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Die derzeitige bzw. angedachte / beschlossene Regelung zum Punktsystem bringt eine gewisse Leistungsnivellierung und das ist gut so. Natürlich gibt es Punkte, die auch anders geregelt werden könnten.

So kann ich z. B. nicht nachvollziehen, dass ein Ringer nach drei Jahren mit dem Punktewert runtergehen soll. obwohl er noch den ursprünglichen Punktwert hätte (erneuter Medaillengewinn, Kader etc.), nur weil er beim selben Verein ist. Die Regelung, dass der Punktwert nicht steigen soll (außer bei einem Vereinswechsel) finde ich hingegen gut. 

 

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