Jump to content
Ringertreff.de
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  
Dark Moderator

1/4 Finale Hin/Rück Schorndorf vs Kleinostheim

Empfohlene Beiträge

vor 4 Stunden schrieb Luftschnapper:

Oh SiverFlo da hast du ja den Gutu Kampf verpasst. 
 

Ich habe als zahlender Zuschauer leider nicht nur den verpasst. Von jedem Kampf dank Ruckelns und Aussetzern nur die Hälfte gesehen, leider!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Mit blauem Auge davongekommen: Alexandrin Gutu wahrt dem SC Kleinostheim die Chance aufs Weiterkommen

Der SC Klei­n­ost­heim ist mit ei­ner schwie­ri­gen, aber nicht hoff­nungs­lo­sen Aus­gangs­la­ge vom Vier­tel­fi­nal-Hin­kampf der Rin­ger-Bun­des­li­ga zu­rück­ge­kehrt. Beim ASV Schorndorf verloren die »Warriors« am Samstagabend vor 480 maskierten Zuschauern in der ziemlich dicht besetzten Sporthalle Grauhalde mit 8:14. Viele Duelle verliefen sehr eng - was einer der Gründe ist, weshalb das Pendel beim Rückkampf kommenden Samstag in der Kleinostheimer Maingauhalle noch zugunsten der Unterfranken ausschlagen könnte. 

Neun der zehn Vergleiche im Schwäbischen gingen über die vollen sechs Minuten. Beim einzigen Abbruchsieg wehrte sich der Kleinostheimer Ilir Sefai im Freistil-Leichtgewicht immerhin fünf Minuten lang gegen den bulgarischen Olympia-Teilnehmer Georgi Vangelov, der sich letztlich mit 18:2 durchsetzte und für vier der 14 Schorndorfer Punkte verantwortlich zeichnete.

Mehrere Feuerwerke
Es war eine von drei besonders beeindruckenden Leistungen des Abends: Die zweite aus Schorndorfer Sicht lieferte Benjamin Sezgin gegen Christoph Henn im Duell zweier Ex-Hösbacher ab und marschierte zu drei Teampunkten. »Sezgin ist eine Lokomotive«, zollte auch Sportclub-Vorsitzender Thomas Sokolowski dem 81 Kilo schweren Freistil-Athleten seinen Respekt. Allerdings wirkte Henn nach einem Kopfstoß kurz benommen und gab binnen wenigen Sekunden recht leicht zwei Wertungen ab.

Das dritte Feuerwerk brannte derweil ein Warrior ab: Der Moldawier Alexandrin Gutu setzte sich im Greco-Weltergewicht überraschend klar gegen den Rumänen Ilie Cojocari durch, den er bei seinem 14:1 am Ende gar am Rande der technischen Überlegenheit hatte. Zugleich verkürzte Gutu das Teamresultat von 5:14 auf 8:14, was in der Auseinandersetzung dieser beiden fast gleich stark besetzten Formationen noch die Möglichkeit zur Wende im Rückkampf lässt. »Wir sind mit einem blauen Auge rausgekommen«, meinte dann am späten Samstagabend unter dem Eindruck des letzten Kampfs auch Sokolowski.

In mehreren anderen Duellen mussten die Kleinostheimer dennoch vergebenen Chancen nachtrauern. »Ein Unentschieden hätte uns gelingen können«, sagte der Vorsitzende, was bei näherem Hinsehen nicht übertrieben war. Saba Bolaghi verlor das Freistil-Weltergewicht gegen Shamil Ustaev beim Stand von 2:2, weil sein Gegner einen Takedown (Zweierwertung) geschafft hatte und der Kleinostheimer nur zwei - bei Gleichstand wertlosere - Einserwertungen. Niklas Stechele war bei seiner 2:3-Niederlage im Freistil-Fliegengewicht gegen Cetin Engin konditionell stärker und am Ende drauf und dran, die Partie umzubiegen. Und auch Yakub Gör wirkte bei seinem 4:2 über den fünf Kilo schwereren Murad Kuramagomedov in einem Maße stärker, dass es zum zweiten Mannschaftszähler hätte reichen können.

Neben Gutu und Gör strichen die mit drei der vier möglichen Ausländer angetretenen Kleinostheimer noch Siege durch den Ungarn Krisztian Kecskemeti (5:1 gegen den unangenehmen Georgios Scarpello) und Pascal Eisele (4:0 gegen Nico Brunner) ein. Ende 2020 war Eisele gegen Brunner noch ein Schultersieg gelungen. Die Schorndorfer, die vier Ausländer stellten, setzten sich unterdessen in Person von 130-Kilo-Koloss Jello Krahmer im Schwergewicht gegen Jan Zirn durch. Zirn bekam seinen ersten Saisoneinsatz, weil der zunächst geplante Marc Bonert mit einem grippalen Infekt (laut Sokolowski kein Corona) passen musste. Hinzu kam im 71-Kilo-Greco-Limit der Punktsieg von ASV-Ringer Nils Buschner über Artur Tatarinov. Hier hatten die Gäste auf einen Sieg Tatarinovs gesetzt, der aber sechs Minuten lang erfolglos einem 0:4-Rückstand aus den Anfangssekunden hinterherlief und seltsam defensiv wirkte.

Nächstes Wochenende wollen die Kleinostheimer noch einmal alles daran setzen, die schon jetzt erfolgreiche Saison um zwei Wochen zu verlängern. »Wir werden definitiv volles Risiko gehen!«, verspricht Thomas Sokolowski. »Dafür brauchen wir aber eine Überraschung und die engen Dinger müssen für uns ausgehen.«

Burghausen bereits durch
Ein Halbfinalist steht seit Samstagabend schon fest: Der SV Wacker Burghausen hatte sich mit dem RSV Greiz darauf geeinigt, Hin- und Rückkampf am selben Tag in Burghausen durchzuführen. Titelverteidiger Wacker gewann jeweils locker mit 29:5 und 26:6. Praktisch durch ist auch Hösbach-Bezwinger Heilbronn, der den Hinkampf in Lichtenfels mit 21:3 für sich entschied. Im Gigantenduell zwischen Mainz und Köllerbach gewannen die Mainzer ihren Heimkampf überraschend deutlich mit 15:8, müssen aber weiter auf der Hut sein.

https://www.main-echo.de/sport/ringen/mit-einem-blauen-auge-davongekommen-art-7468565?fbclid=IwAR3UFfkCkE2hpcgwv5-kDydegmHBQ4r_2--3ez0WCmARg8dgfAtQ0rHJI_A

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 17 Stunden schrieb darknight:

 

Mit blauem Auge davongekommen: Alexandrin Gutu wahrt dem SC Kleinostheim die Chance aufs Weiterkommen

Der SC Klei­n­ost­heim ist mit ei­ner schwie­ri­gen, aber nicht hoff­nungs­lo­sen Aus­gangs­la­ge vom Vier­tel­fi­nal-Hin­kampf der Rin­ger-Bun­des­li­ga zu­rück­ge­kehrt. Beim ASV Schorndorf verloren die »Warriors« am Samstagabend vor 480 maskierten Zuschauern in der ziemlich dicht besetzten Sporthalle Grauhalde mit 8:14. Viele Duelle verliefen sehr eng - was einer der Gründe ist, weshalb das Pendel beim Rückkampf kommenden Samstag in der Kleinostheimer Maingauhalle noch zugunsten der Unterfranken ausschlagen könnte. 

Neun der zehn Vergleiche im Schwäbischen gingen über die vollen sechs Minuten. Beim einzigen Abbruchsieg wehrte sich der Kleinostheimer Ilir Sefai im Freistil-Leichtgewicht immerhin fünf Minuten lang gegen den bulgarischen Olympia-Teilnehmer Georgi Vangelov, der sich letztlich mit 18:2 durchsetzte und für vier der 14 Schorndorfer Punkte verantwortlich zeichnete.

Mehrere Feuerwerke
Es war eine von drei besonders beeindruckenden Leistungen des Abends: Die zweite aus Schorndorfer Sicht lieferte Benjamin Sezgin gegen Christoph Henn im Duell zweier Ex-Hösbacher ab und marschierte zu drei Teampunkten. »Sezgin ist eine Lokomotive«, zollte auch Sportclub-Vorsitzender Thomas Sokolowski dem 81 Kilo schweren Freistil-Athleten seinen Respekt. Allerdings wirkte Henn nach einem Kopfstoß kurz benommen und gab binnen wenigen Sekunden recht leicht zwei Wertungen ab.

Das dritte Feuerwerk brannte derweil ein Warrior ab: Der Moldawier Alexandrin Gutu setzte sich im Greco-Weltergewicht überraschend klar gegen den Rumänen Ilie Cojocari durch, den er bei seinem 14:1 am Ende gar am Rande der technischen Überlegenheit hatte. Zugleich verkürzte Gutu das Teamresultat von 5:14 auf 8:14, was in der Auseinandersetzung dieser beiden fast gleich stark besetzten Formationen noch die Möglichkeit zur Wende im Rückkampf lässt. »Wir sind mit einem blauen Auge rausgekommen«, meinte dann am späten Samstagabend unter dem Eindruck des letzten Kampfs auch Sokolowski.

In mehreren anderen Duellen mussten die Kleinostheimer dennoch vergebenen Chancen nachtrauern. »Ein Unentschieden hätte uns gelingen können«, sagte der Vorsitzende, was bei näherem Hinsehen nicht übertrieben war. Saba Bolaghi verlor das Freistil-Weltergewicht gegen Shamil Ustaev beim Stand von 2:2, weil sein Gegner einen Takedown (Zweierwertung) geschafft hatte und der Kleinostheimer nur zwei - bei Gleichstand wertlosere - Einserwertungen. Niklas Stechele war bei seiner 2:3-Niederlage im Freistil-Fliegengewicht gegen Cetin Engin konditionell stärker und am Ende drauf und dran, die Partie umzubiegen. Und auch Yakub Gör wirkte bei seinem 4:2 über den fünf Kilo schwereren Murad Kuramagomedov in einem Maße stärker, dass es zum zweiten Mannschaftszähler hätte reichen können.

Neben Gutu und Gör strichen die mit drei der vier möglichen Ausländer angetretenen Kleinostheimer noch Siege durch den Ungarn Krisztian Kecskemeti (5:1 gegen den unangenehmen Georgios Scarpello) und Pascal Eisele (4:0 gegen Nico Brunner) ein. Ende 2020 war Eisele gegen Brunner noch ein Schultersieg gelungen. Die Schorndorfer, die vier Ausländer stellten, setzten sich unterdessen in Person von 130-Kilo-Koloss Jello Krahmer im Schwergewicht gegen Jan Zirn durch. Zirn bekam seinen ersten Saisoneinsatz, weil der zunächst geplante Marc Bonert mit einem grippalen Infekt (laut Sokolowski kein Corona) passen musste. Hinzu kam im 71-Kilo-Greco-Limit der Punktsieg von ASV-Ringer Nils Buschner über Artur Tatarinov. Hier hatten die Gäste auf einen Sieg Tatarinovs gesetzt, der aber sechs Minuten lang erfolglos einem 0:4-Rückstand aus den Anfangssekunden hinterherlief und seltsam defensiv wirkte.

Nächstes Wochenende wollen die Kleinostheimer noch einmal alles daran setzen, die schon jetzt erfolgreiche Saison um zwei Wochen zu verlängern. »Wir werden definitiv volles Risiko gehen!«, verspricht Thomas Sokolowski. »Dafür brauchen wir aber eine Überraschung und die engen Dinger müssen für uns ausgehen.«

Burghausen bereits durch
Ein Halbfinalist steht seit Samstagabend schon fest: Der SV Wacker Burghausen hatte sich mit dem RSV Greiz darauf geeinigt, Hin- und Rückkampf am selben Tag in Burghausen durchzuführen. Titelverteidiger Wacker gewann jeweils locker mit 29:5 und 26:6. Praktisch durch ist auch Hösbach-Bezwinger Heilbronn, der den Hinkampf in Lichtenfels mit 21:3 für sich entschied. Im Gigantenduell zwischen Mainz und Köllerbach gewannen die Mainzer ihren Heimkampf überraschend deutlich mit 15:8, müssen aber weiter auf der Hut sein.

https://www.main-echo.de/sport/ringen/mit-einem-blauen-auge-davongekommen-art-7468565?fbclid=IwAR3UFfkCkE2hpcgwv5-kDydegmHBQ4r_2--3ez0WCmARg8dgfAtQ0rHJI_A

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
Melde dich an, um diesem Inhalt zu folgen  

×