Jump to content
Ringertreff.de

Empfohlene Beiträge

Jungs Regeln kennen wäre von Vorteil.

Die Regel ist hier eindeutig, Stäbler nach der Pause aktiv, wird Obermann 2 Punkte Vorsprung. Er bekommt nix hin.
Danach der Türke klar der Aktive, in dem Fall gibt es eine dritte Bodenlage und er bekommt die Chance. Er bekommt was hin.
Danach noch 38 Sekunden Zeit, in denen Stäbler nichts mehr einfällt. 
Dann verliert man und so ist das Leben, die Niederlage war sicher nicht nötig aber vollkommen regelkonform und berechtigt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die dritte Bodenlage wird nur angeordnet, wenn der führende Ringer in der zweiten Hälfte nach der zweiten Bodenlage passiv ringt, dann bekommt der Andere nochmal Boden um den Rückstand ausgleichen zu können. 
So soll negatives Ringen (z.B. am Handgelenk und Kopf unten, was beides bei Stäbler der Fall war) bestraft werden und es soll auch am Ende eines Kampfes noch Möglichkeiten zum Punkten geben.
Eine 1 gibt es dann nicht mehr, damit durch diese Bodenlage nicht Kämpfe nur wegen der Anordnung entschieden werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gerade eben schrieb A-Ringer-bleibt-a-Ringer:

Die dritte Bodenlage wird nur angeordnet, wenn der führende Ringer in der zweiten Hälfte nach der zweiten Bodenlage passiv ringt, dann bekommt der Andere nochmal Boden um den Rückstand ausgleichen zu können. 
So soll negatives Ringen (z.B. am Handgelenk und Kopf unten, was beides bei Stäbler der Fall war) bestraft werden und es soll auch am Ende eines Kampfes noch Möglichkeiten zum Punkten geben.
Eine 1 gibt es dann nicht mehr, damit durch diese Bodenlage nicht Kämpfe nur wegen der Anordnung entschieden werden.

Danke für die Info

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten schrieb A-Ringer-bleibt-a-Ringer:

Jungs Regeln kennen wäre von Vorteil.

Die Regel ist hier eindeutig, Stäbler nach der Pause aktiv, wird Obermann 2 Punkte Vorsprung. Er bekommt nix hin.
Danach der Türke klar der Aktive, in dem Fall gibt es eine dritte Bodenlage und er bekommt die Chance. Er bekommt was hin.
Danach noch 38 Sekunden Zeit, in denen Stäbler nichts mehr einfällt. 
Dann verliert man und so ist das Leben, die Niederlage war sicher nicht nötig aber vollkommen regelkonform und berechtigt.

Das Problem ist hier einfach die Auslegungssache der Kampfrichter. Das von dir beschriebene Szenario ist absolut richtig, dagegen ist nichts einzuwenden.

Aber wenn man jetzt den Stäbler-Kampf mit Widmayers Halbfinale gegen Lörincz vergleicht, haben wir eine durchaus vergleichbare Situation.

- Can ist im zweiten Teil der zweiten Runde aktiver und bekommt die Bodenlage

- Widmayer ist ebenfalls im Stand aktiver, Lörincz passt und weicht zurück - er bekommt die Bodenlage nicht (unabhängig davon hätte auch die Bodenlage am Endergebnis wohl nicht viel geändert)

 

Über die gesamte Kampfzeit gesehen war es in meinen Augen nicht zwingend notwendig, dass Stäbler nochmal in den Boden muss. Wie schon gesagt: Auslegungssache des Kampfgericht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei Widmeyer gegen Lörinc gab es kein Boden, weil es 5:0.
Klar man kann es trotzdem machen, und wäre auch ok gewesen.
Bei Stäbler war es für mich klar, als er am Boden nix gemacht hat, dass wenn im Stand nix kommt sofort, dann muss er runter.
Er hat Handgelenk gehalten, Kopf runter gemacht und nicht mehr nach vorne gerungen.
Da ist die Regel bei 6:4 eindeutig: Boden!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na ja, das Regelwerk am Zwischenstand auszumachen, ist in meinen Augen schon grenzwertig. 5:0 - Bodenlage: 5:1 -  Ausheber: 5:5 >> Ergebnis gedreht.

Obs jetzt 5:0 oder 6:4 steht sollte an so einer Entscheidung keinen Einfluss haben.

 

Lazovski verliert mit 1:5

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 27 Minuten schrieb A-Ringer-bleibt-a-Ringer:

Jungs Regeln kennen wäre von Vorteil.

Die Regel ist hier eindeutig, Stäbler nach der Pause aktiv, wird Obermann 2 Punkte Vorsprung. Er bekommt nix hin.
Danach der Türke klar der Aktive, in dem Fall gibt es eine dritte Bodenlage und er bekommt die Chance. Er bekommt was hin.
Danach noch 38 Sekunden Zeit, in denen Stäbler nichts mehr einfällt. 
Dann verliert man und so ist das Leben, die Niederlage war sicher nicht nötig aber vollkommen regelkonform und berechtigt.

aber nicht nach 20 Sekunden gleich in die Bodenlage... Handgelenk machen beide und wirklich aktiv war Can nicht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Identische Situation grad bei Milov - Kakhelashvili

Kakhelashvili 1. Runde Aktiv und 2. Runde Aktiv. Folge: jeweils Bodenlage.

20 Sekunden nach eigener Bodenlage >> selbst in die Bodenlage. Warum weiß kein Mensch. Milov macht 5 Minuten gar nichts

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Leute Leute, der Unterschied ist, dass Lörincz eine Wertung im Stand gemacht hat (Schulterschwung). Stäblers Wertung war aus der angeordneten Bodenlage. Wie A-Ringer richtig schreibt, war die Regelauslegung bei Stäbler völlig in Ordnung und auch bei Lörincz-Widmayer. Bitte erkundigt Euch doch bevor Ihr kritisiert, wenn Ihr Euch mit der aktuellen Regelauslegung nicht auskennt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×