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Gerade eben schrieb SilverFlo:

Ja da eben die frage warum direkt mit verwaltungsentscheid 0:40 werten anstatt sich um verschiebung zu bemühen...?

Keine Ahnung...trotzdem hätten sie weiter ringen können. Aber ist mir eigentlich egal.

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vor 11 Minuten schrieb Seppi:

Keine Ahnung...trotzdem hätten sie weiter ringen können. Aber ist mir eigentlich egal.

Woher willst du wissen, dass sie hätten ringen können? Hab da ein paar kontakte hin... weiß aber natürlich nicht wie gut du dahin vernetzt bist...

fakt ist für mich - entweder werte ich dann alle absagenden Klubs 0:40 oder hätte auch bei witten gesehen dass man den kampf schiebt. Gerade in der nordwest gruppe hätte das terminlich sicher gepasst.

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Ich finde die Wahrheit liegt hier, wie so oft, irgendwo in der Mitte. Klar braucht man im Ligabetrieb Regeln an die sich alle halten sollen. Es ist halt schwierig ein immer passendes Regelwerk für so eine dynamische Situation zu machen.

Die die den Ligabetrieb aufrechten erhalten wollen, werden über jede Mannschaft glücklich sein, die ihr Möglichstes tut, um auch nach einer Kampfabsage weiter machen zu können. Die Vorgaben der Gesundheitsämter machen das schon schwer genug.

Die die sich mit der aktuellen Situation nicht mehr zurechtfinden, werden einen legitimen Grund finden sich aus der Liga zu verabschieden. 

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vor 30 Minuten schrieb SilverFlo:

Woher willst du wissen, dass sie hätten ringen können? Hab da ein paar kontakte hin... weiß aber natürlich nicht wie gut du dahin vernetzt bist...

fakt ist für mich - entweder werte ich dann alle absagenden Klubs 0:40 oder hätte auch bei witten gesehen dass man den kampf schiebt. Gerade in der nordwest gruppe hätte das terminlich sicher gepasst.

Weiterhin wurde dem KSV Witten seitens des DRB eine Frist zur Klärung der Möglichkeiten der Fortsetzung des Sportbetriebs in der Bundesliga bis zum Ablauf des 05. Oktober 2020 eingeräumt. Sobald die Erklärung des KSV Witten vorliegt wird sich der DRB zu den Handlungsoptionen beraten und über die abschließende Vorgehensweise berichten.

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vor 25 Minuten schrieb Holzo:

Ich finde die Wahrheit liegt hier, wie so oft, irgendwo in der Mitte. Klar braucht man im Ligabetrieb Regeln an die sich alle halten sollen. Es ist halt schwierig ein immer passendes Regelwerk für so eine dynamische Situation zu machen.

Die die den Ligabetrieb aufrechten erhalten wollen, werden über jede Mannschaft glücklich sein, die ihr Möglichstes tut, um auch nach einer Kampfabsage weiter machen zu können. Die Vorgaben der Gesundheitsämter machen das schon schwer genug.

Die die sich mit der aktuellen Situation nicht mehr zurechtfinden, werden einen legitimen Grund finden sich aus der Liga zu verabschieden. 

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen :thumbsup:

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vor 53 Minuten schrieb SilverFlo:

Ja da eben die frage warum direkt mit verwaltungsentscheid 0:40 werten anstatt sich um verschiebung zu bemühen...?

Da gebe ich dir 100% Recht. der DRB und seine Verwaltungsentscheide...

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vor 58 Minuten schrieb darknight:

Die Ringer-Bundesliga wird trotz einiger Kampfabsagen am vergangenen Wochenende und der allerorten steigenden Corona-Infektionszahlen fürs Erste fortgesetzt. Darauf verständigten sich die verbliebenen 16 Erstligisten in einer Videokonferenz am Dienstagabend mit dem Deutschen Ringer-Bund (DRB). Damit finden nach aktuellem Stand auch die Heimkämpfe des SC Kleinostheim (Samstagabend in der Aschaffenburger Frankenstolz-Arena gegen Schorndorf) und des KSC Hösbach (Sonntagnachmittag im Hösbacher Kultur- und Sportpark gegen Burghausen) statt.

Die beiden Heimkämpfe am Untermain dürfen aktuell zudem weiter mit Zuschauern ausgetragen werden. Im Kreis Aschaffenburg stieg die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch zwar über 35; einzige Auswirkung auf den Hösbacher Heimkampf wäre bei einem Verharren über dieser Marke aber eine verschärfte Maskenpflicht, die in der Halle dann auch am Sitzplatz gilt. In der Stadt Aschaffenburg lag der Wert am Mittwoch noch knapp unter 35.
Verband "hin- und hergerissen"

DRB-Vizepräsident Florian Geiger sprach am Mittwoch davon, der Verband habe sich der Mehrheitsentscheidung der Vereine "gebeugt". Der DRB selbst sei ob der vielerorts schwierigen Lage "hin- und hergerissen" gewesen. Zwar gab es auch einige Vereine, die Bedenken am Sinn einer Saisonfortsetzung hatten. Doch komplett aussteigen, wie es der KSV Witten kurz vor dem ersten Kampftag und nach eigenen Corona-Fällen getan hatte, will erstmal kein Club. Dies betrifft auch die Vereine in der am vergangenen Wochenende besonders betroffenen Südwest-Gruppe, in der alle Kämpfe wegen positiv getesteter Teammitglieder oder hoher örtlicher Infektionszahlen abgesagt werden mussten. Der KV Riegelsberg befindet sich weiter in Quarantäne, der Kampf der Südwest-Gruppe nächsten Samstag in Freiburg wird verlegt.

 

In der Südost-Gruppe mit Kleinostheim und Hösbach fand am vergangenen Samstag in Schorndorf der erste "Geisterkampf" der Saison statt. Der SC Kleinostheim würde im Notfall ebenfalls ohne Zuschauer weitermachen. "Der Livestream ist unser Pfand, mit dem wir zwei, drei schlechte Wochen überstehen könnten", sagte Sportclub-Vorsitzender Thomas Sokolowski am Mittwoch. Das für zehn Euro buchbare, professionell gestaltete Angebot könnte einen Teil der im Worst Case wegfallenden Zuschauereinnahmen kompensieren.

Für den KSC Hösbach, der sich wie die Kleinostheimer am Dienstagabend für die Fortsetzung der Runde aussprach, sagte am Mittwoch Vorsitzender Reimund Heeg, dass bei den Vikings noch unklar sei, ob sie auch für "Geisterkämpfe" auf die Matte gehen würden. Auch die Hösbacher vermarkten einen Livestream ihrer Heimkämpfe im Internet. 
Jens Dörr

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DRB-Vizepräsident Florian Geiger sprach am Mittwoch davon, der Verband habe sich der Mehrheitsentscheidung der Vereine "gebeugt"...wenn ich so einen Satz schon höre. Oh Mann ! Armer DRB

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vor 10 Minuten schrieb kraftakt:

DRB-Vizepräsident Florian Geiger sprach am Mittwoch davon, der Verband habe sich der Mehrheitsentscheidung der Vereine "gebeugt"...wenn ich so einen Satz schon höre. Oh Mann ! Armer DRB

Ist doch so. Die Mehrheit der Verein will ja ringen. Was ist falsch daran! Wenn sich der DRB nicht auf die Vereine einlassen würde, wäre das Geschrei noch größer.

Und wie schon mehrfach hier betont wurde, haben die Hygienekonzepte der Vereine zu 100% funktioniert.

Wer kein Bock auf die Saison hat, sollte einfach mal die Backen stillhalten und denen das Feld überlassen, die es auf die Reihe bekommen.

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Ringer-Bundesliga wird weiter geführt

Mehrheit der Vereine für eine Fortführung / COVID-19-Fall im Trainerteam von Mainz 88

Quelle: DRB - Pressemitteilung
Foto: Kadir Caliskan (DRB)

Die Vereinsverantwortlichen der Ringerbundesliga 2020 sind gestern Abend vollzählig der Einladung des DRB zur Erörterung der aktuellen Situation im Rahmen einer Videokonferenz gefolgt. Ziel war es dabei, den Weg des transparenten Entscheidungsprozesses auch weiterhin unter Einbeziehung aller beteiligten Vereine fortzuführen. Im Mittelpunkt stand natürlich die Frage wie die Bundesligisten die aktuellen pandemischen Entwicklungen einschätzen und ob sie unter den aktuellen Vorzeichen die Saison fortsetzen wollen.

Dabei hat sich die deutliche Mehrheit der Bundesligavereine für eine Fortführung der laufenden Saison ausgesprochen. Diese Einschätzung hat der Bundesligaausschuss in seiner anschließenden Sitzung aufgegriffen und einstimmig beschlossen die Saison nicht abzubrechen. Weiterhin hat man sich darauf verständigt, dass man für die Fortführung der Bundesliga, mit Blick auf die Endrunde, ein operatives Minimum von acht Vereinen benötigt. Sollte eine Staffel nur noch aus drei oder weniger Vereinen bestehen entfällt die Auslosung des besten Tabellendritten zu Gunsten der Staffeln mit mehr als drei Vereinen.

Im Rahmen der Sitzung wurde auch die Gefahr der Infektionsverbreitung innerhalb der Mannschaften thematisiert. Hier kam man zu dem Schluss, dass die Infektionsgefahr während den Wettkämpfen selbst, nicht zuletzt auf Grund der hervorragenden Umsetzung der Hygienekonzepte in den Wettkampfstätten und den vergleichsweise geringen Direktkontakten, die immer nur mit dem jeweils gegnerischen Ringer in der gleichen Gewichtsklasse erfolgen, als gering eingeschätzt werden können. Wie die bisherigen Infektionsfälle gezeigt haben ist unser vulnerabelster Punkt derzeit der Fremdeintrag in die Trainingsgruppen. Daher wurde an alle Vereine appelliert, diese potentielle Gefahr durch feste Trainingsgruppenzuordnungen, Reduzierung der Trainingsgruppengrößen und Vermeidung von Austausch unter den Trainingsgruppen zu minimieren.

Weiterhin haben sich die Vereinsvertreter ganz klar dazu bekannt, den Ligenkonkurrenten im gegenseitigen Einvernehmen bei Infektionsfällen Nachholkämpfe zu ermöglichen um so die sportlich faire Solidarität unter den Ringern zum Ausdruck zu bringen und das Ringen auch weiterhin in der Öffentlichkeit präsentieren zu können.

Der ASV Mainz informierte zudem darüber, dass es in deren Trainerstab einen positiven COVID 19-Fall gibt. Hier wurden unverzüglich alle Vorsichtsmaßnahmen ergriffen und die Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden weiter intensiviert. Die weitere Teilnahme an der Bundesliga ist aber derzeit nicht gefährdet.

Durch den KV Riegelsberg wurde mitgeteilt, dass der Kampf gegen die RKG Freiburg 2000 am kommenden Kampftag auf Grund der weiterhin bestehenden Quarantäne von Sportlern noch nicht möglich ist und der Kampf deshalb abgesagt wird. Der KV Riegelsberg wird den DRB zu Beginn der nächsten Woche über seine Möglichkeiten zur Fortführung der Saison informieren.

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Ich bin ja eigentlich auch sehr kritisch dem ganzen gegenüber. Ich habe mich im Frühsommer irgendann mal auf die Vermutung festgelegt das die Saison nicht stattfinden wird (Weil kein Impfstoff etc.). Ich dachte die Politik würde es verbieten. Als Ringerfan habe ich jedoch gehofft, dass es trotzdem klappt. Und Jippie, ich wurde glücklicherweise eines besseren belehrt. Die Politik hat es bisher nicht verboten.

Für mich spricht also auch nichts dagegen es stattfinden zu lassen.
Wenn es tatsächlich unverantwortlich wäre, würde die Entscheidung einer Absage der Runde den Vereinen und dem DRB durch die Politik und deren Gesundheitsexperten abgenommen. Diese lassen es aber laufen.
Also ist es toll, dass es versucht wird und Hygienekonzepte scheinbar funktionieren.
Da kann sich die ein oder andere Firma und Konzern ein Scheibchen von unseren Ehrenamtlern abschneiden.

Und wie schon einige gesagt haben:

Wir leben in einem freien Land in der man freie Entscheidungen treffen kann. Wenn mir die Ringersaison als Sportler, Trainer, Betreuer oder Zuschauer zu riskant ist, dann nehme ich nicht teil. Das ist vollkommen in Ordnung und aus meiner Sicht absolut legitim. Genauso die Entscheidung zu treffen, dass man gerne ein Teil der Saison sein möchte - in welcher Form auch immer.
Was ich beidseitig nicht gut finde ist, wenn man dafür angegriffen wird. Wenn bspw. ein Herr Vielmuth nicht teilnehmen möchte oder seinen Sohn das nicht erlaubt, ist das doch ok. Er gehört dafür genauso wenig angegangen wie die, die es durchziehen.
Also bleibt doch alle mal etwas lockerer und toleranter verschiedenen Meinungen und Einstellungen gegenüber. Hier geht es echt giftig zu.
Und das Argument, dass man damit Menschen gefährdet zählt für mich nicht.
Für viele Sportler ist es ein Job oder Nebenjob zu kämpfen und damit Geld zu verdienen. Und ich gehe meinem Job auch nach wie vor nach und muss das sogar, obwohl ich auch befürchte mich hier anstecken zu können.

Und abschließend:
Das dies (oder die Saison) zu chaotischen Situationen, zeitweiser Überforderung oder Unklarheiten führt war und ist doch klar.
Ich glaube so ziemlich jeder lebt in einem der chaotischsten Jahre aller Zeiten. Corona führt doch auch in vielen Haushalten und im Arbeitsumfeld ständig zu chaotischen, unsicheren Situationen. Das dies dann bei einem so komplexen Ereignis wie die Umsetzung einer Ringerliga nicht anders ist ist doch klar. Sogar Millardenunternehmen wie Fussballligen, haben ab und an so ihre Probleme momentan. Ist doch naiv zu denken, nur weil sie stattfinden, findet sie auch reibungslos und perfekt statt.
Ich finde man sollte mal ein wenig die Deutsche Strenge und Genauigkeit aus gewissen Dialogen, Entscheidungen und Diskussionen rausnehmen. Miteinander Reden ist das A und O. und wie ich es bisher sehe reden die Verantwortlichen miteinander.
Auch Toleranz ist im Leben ein toller Berater und Begleiter - in diesen Zeiten manchmal ganz besonders.
Aber bevor ihr mich falsch verstehen möchtet: Damit meine ich nicht die Maske tolerant unterm Kinn zu tragen :).  Immer schön ordentlich übers Gesicht das Ding und Protect each other!!

 

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vor 15 Minuten schrieb Überstürzer:

Ich bin ja eigentlich auch sehr kritisch dem ganzen gegenüber. Ich habe mich im Frühsommer irgendann mal auf die Vermutung festgelegt das die Saison nicht stattfinden wird (Weil kein Impfstoff etc.). Ich dachte die Politik würde es verbieten. Als Ringerfan habe ich jedoch gehofft, dass es trotzdem klappt. Und Jippie, ich wurde glücklicherweise eines besseren belehrt. Die Politik hat es bisher nicht verboten.

Für mich spricht also auch nichts dagegen es stattfinden zu lassen.
Wenn es tatsächlich unverantwortlich wäre, würde die Entscheidung einer Absage der Runde den Vereinen und dem DRB durch die Politik und deren Gesundheitsexperten abgenommen. Diese lassen es aber laufen.
Also ist es toll, dass es versucht wird und Hygienekonzepte scheinbar funktionieren.
Da kann sich die ein oder andere Firma und Konzern ein Scheibchen von unseren Ehrenamtlern abschneiden.

Und wie schon einige gesagt haben:

Wir leben in einem freien Land in der man freie Entscheidungen treffen kann. Wenn mir die Ringersaison als Sportler, Trainer, Betreuer oder Zuschauer zu riskant ist, dann nehme ich nicht teil. Das ist vollkommen in Ordnung und aus meiner Sicht absolut legitim. Genauso die Entscheidung zu treffen, dass man gerne ein Teil der Saison sein möchte - in welcher Form auch immer.
Was ich beidseitig nicht gut finde ist, wenn man dafür angegriffen wird. Wenn bspw. ein Herr Vielmuth nicht teilnehmen möchte oder seinen Sohn das nicht erlaubt, ist das doch ok. Er gehört dafür genauso wenig angegangen wie die, die es durchziehen.
Also bleibt doch alle mal etwas lockerer und toleranter verschiedenen Meinungen und Einstellungen gegenüber. Hier geht es echt giftig zu.
Und das Argument, dass man damit Menschen gefährdet zählt für mich nicht.
Für viele Sportler ist es ein Job oder Nebenjob zu kämpfen und damit Geld zu verdienen. Und ich gehe meinem Job auch nach wie vor nach und muss das sogar, obwohl ich auch befürchte mich hier anstecken zu können.

Und abschließend:
Das dies (oder die Saison) zu chaotischen Situationen, zeitweiser Überforderung oder Unklarheiten führt war und ist doch klar.
Ich glaube so ziemlich jeder lebt in einem der chaotischsten Jahre aller Zeiten. Corona führt doch auch in vielen Haushalten und im Arbeitsumfeld ständig zu chaotischen, unsicheren Situationen. Das dies dann bei einem so komplexen Ereignis wie die Umsetzung einer Ringerliga nicht anders ist ist doch klar. Sogar Millardenunternehmen wie Fussballligen, haben ab und an so ihre Probleme momentan. Ist doch naiv zu denken, nur weil sie stattfinden, findet sie auch reibungslos und perfekt statt.
Ich finde man sollte mal ein wenig die Deutsche Strenge und Genauigkeit aus gewissen Dialogen, Entscheidungen und Diskussionen rausnehmen. Miteinander Reden ist das A und O. und wie ich es bisher sehe reden die Verantwortlichen miteinander.
Auch Toleranz ist im Leben ein toller Berater und Begleiter - in diesen Zeiten manchmal ganz besonders.
Aber bevor ihr mich falsch verstehen möchtet: Damit meine ich nicht die Maske tolerant unterm Kinn zu tragen :).  Immer schön ordentlich übers Gesicht das Ding und Protect each other!!

 

Klasse geschrieben ,vertrete voll und ganz deine Aussage !!! 

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vor 26 Minuten schrieb Überstürzer:

Ich bin ja eigentlich auch sehr kritisch dem ganzen gegenüber. Ich habe mich im Frühsommer irgendann mal auf die Vermutung festgelegt das die Saison nicht stattfinden wird (Weil kein Impfstoff etc.). Ich dachte die Politik würde es verbieten. Als Ringerfan habe ich jedoch gehofft, dass es trotzdem klappt. Und Jippie, ich wurde glücklicherweise eines besseren belehrt. Die Politik hat es bisher nicht verboten.

Für mich spricht also auch nichts dagegen es stattfinden zu lassen.
Wenn es tatsächlich unverantwortlich wäre, würde die Entscheidung einer Absage der Runde den Vereinen und dem DRB durch die Politik und deren Gesundheitsexperten abgenommen. Diese lassen es aber laufen.
Also ist es toll, dass es versucht wird und Hygienekonzepte scheinbar funktionieren.
Da kann sich die ein oder andere Firma und Konzern ein Scheibchen von unseren Ehrenamtlern abschneiden.

Und wie schon einige gesagt haben:

Wir leben in einem freien Land in der man freie Entscheidungen treffen kann. Wenn mir die Ringersaison als Sportler, Trainer, Betreuer oder Zuschauer zu riskant ist, dann nehme ich nicht teil. Das ist vollkommen in Ordnung und aus meiner Sicht absolut legitim. Genauso die Entscheidung zu treffen, dass man gerne ein Teil der Saison sein möchte - in welcher Form auch immer.
Was ich beidseitig nicht gut finde ist, wenn man dafür angegriffen wird. Wenn bspw. ein Herr Vielmuth nicht teilnehmen möchte oder seinen Sohn das nicht erlaubt, ist das doch ok. Er gehört dafür genauso wenig angegangen wie die, die es durchziehen.
Also bleibt doch alle mal etwas lockerer und toleranter verschiedenen Meinungen und Einstellungen gegenüber. Hier geht es echt giftig zu.
Und das Argument, dass man damit Menschen gefährdet zählt für mich nicht.
Für viele Sportler ist es ein Job oder Nebenjob zu kämpfen und damit Geld zu verdienen. Und ich gehe meinem Job auch nach wie vor nach und muss das sogar, obwohl ich auch befürchte mich hier anstecken zu können.

Und abschließend:
Das dies (oder die Saison) zu chaotischen Situationen, zeitweiser Überforderung oder Unklarheiten führt war und ist doch klar.
Ich glaube so ziemlich jeder lebt in einem der chaotischsten Jahre aller Zeiten. Corona führt doch auch in vielen Haushalten und im Arbeitsumfeld ständig zu chaotischen, unsicheren Situationen. Das dies dann bei einem so komplexen Ereignis wie die Umsetzung einer Ringerliga nicht anders ist ist doch klar. Sogar Millardenunternehmen wie Fussballligen, haben ab und an so ihre Probleme momentan. Ist doch naiv zu denken, nur weil sie stattfinden, findet sie auch reibungslos und perfekt statt.
Ich finde man sollte mal ein wenig die Deutsche Strenge und Genauigkeit aus gewissen Dialogen, Entscheidungen und Diskussionen rausnehmen. Miteinander Reden ist das A und O. und wie ich es bisher sehe reden die Verantwortlichen miteinander.
Auch Toleranz ist im Leben ein toller Berater und Begleiter - in diesen Zeiten manchmal ganz besonders.
Aber bevor ihr mich falsch verstehen möchtet: Damit meine ich nicht die Maske tolerant unterm Kinn zu tragen :).  Immer schön ordentlich übers Gesicht das Ding und Protect each other!!

 

Bin voll Deiner Meinung.
Falls das auf mich bezogen war mit dem "angreifen" an Herr Vielmuth. Ich habe weder das Verhalten sein Sohn nicht ringen zu lassen oder dass er selbst nicht in die Halle geht, kritisiert.
Es ging um diese Aussagen:
„Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der nächste Fall auftritt, früher oder später sind alle Vereine betroffen“, sagte der Alemannia-Vorsitzende. „Der DRB sollte seiner Fürsorgepicht nachkommen und die Runde absagen.“
„Wir müssen aber auch gucken, wie es im Verein ausschaut.“ Vor weiteren Schritten will die Alemannia ebenfalls die DRB- Pressemitteilung abwarten. Rechtliche Folgen bei Rückzug?

Entweder habe ich Eier und entscheide was gut für meinen Verein ist oder ich halte mein Mund!

Aber Schlußstrich die Mehrheit der Vereine hat den richtigen Weg eingeschlagen. Jetzt müssen alle zusammen stehen und die Runde bestmöglichst durchziehen. Die Andern können ja dann die meist guten Streams anschauen :)

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