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Die Saisonabsagen in NRW, HES, NBD ...  werden große Einschnitte mit sich bringen. Die Frage stellt sich, wie die Sportler nun motiviert werden können. Zudem bleibt abzuwarten, ob denn alle Sportler dem Ringen erhalten bleiben oder sich nach Alternativen umsehen. Ich befürchte, dass der eine oder andere Verein auf der Strecke bleiben wird.

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Nach der Absage der BWRL wollen einige Vereine gern, wenn möglich in der OL von SBRV oder WRV mitringen.
Allerdings gibt es auch in den Oberliegen aktuell noch keine Mehrheit für eine Saison.

Bei vielen Vereinen merkt man einfach, dass sie so knapp wirtschaften, dass der Wegfall von einigen Sponsoren, bzw. das fehlen von Einnahmen durch Werbung und eigene Veranstaltungen nicht mal ein Jahr kompensiert werden kann.

Für mich ist dies einfach auch ein kapitalistisches Trauerspiel. Selbst in OL und VL gibt es Vereine wo die eigenen Ringer (aus eigener Jugend) nur gegen Geld auf die Matte gehen. Viele Vereine haben weniger eigene Sportler als bezahlte. Das alles radikalisiert sich unter Corona zu fast untragbaren Bedingungen. Deshalb wollen diese Vereine auch keine Liga ringen 2020.

Das Problem ist, gesunde Vereine, die auch 1-2 Jahre so überstehen würden, in denen es ein funktionierendes System gibt, die leiden am Schluss darunter, diese Mannschaften können nicht ringen.

Wenn man sich die RLBW anschaut sagt es alles:
Dafür: Aichhalden, Tennenbronn, Hofstetten, Baienfurt.

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vor 17 Minuten schrieb A-Ringer-bleibt-a-Ringer:

Nach der Absage der BWRL wollen einige Vereine gern, wenn möglich in der OL von SBRV oder WRV mitringen.
Allerdings gibt es auch in den Oberliegen aktuell noch keine Mehrheit für eine Saison.

Bei vielen Vereinen merkt man einfach, dass sie so knapp wirtschaften, dass der Wegfall von einigen Sponsoren, bzw. das fehlen von Einnahmen durch Werbung und eigene Veranstaltungen nicht mal ein Jahr kompensiert werden kann.

Für mich ist dies einfach auch ein kapitalistisches Trauerspiel. Selbst in OL und VL gibt es Vereine wo die eigenen Ringer (aus eigener Jugend) nur gegen Geld auf die Matte gehen. Viele Vereine haben weniger eigene Sportler als bezahlte. Das alles radikalisiert sich unter Corona zu fast untragbaren Bedingungen. Deshalb wollen diese Vereine auch keine Liga ringen 2020.

Das Problem ist, gesunde Vereine, die auch 1-2 Jahre so überstehen würden, in denen es ein funktionierendes System gibt, die leiden am Schluss darunter, diese Mannschaften können nicht ringen.

Wenn man sich die RLBW anschaut sagt es alles:
Dafür: Aichhalden, Tennenbronn, Hofstetten, Baienfurt.

Genau das ist das Problem, weil einige vernünftig arbeiten, müssen die anderen jetzt darunter leiden. 

Ein Schlag ins Gesicht für diese Vereine. In der Bundesliga wird es nicht anders aussehen. 

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vor 4 Stunden schrieb hanswurst:

Und warum macht das keinen Sinn? Sollen wir den Laden einfach gleich zu lassen? Glaubt denn einer von euch, dass die Vereine Angst vor dem Corona Virus haben? Die allermeisten absagen sind finanzieller Natur und somit nur indirekt corona bedingt. Warum soll man dann keine Alternativen zur angesagten Saison durchführen? Die Teams die ihren Zuschauern weiter etwas bieten wollen werden sich jetzt genau solche Dinge überlegen und so wie es aktuell aussieht sollte dies auch im Herbst /Winter machbar sein. 

 

Glaubst du wirklich, dass Zuschauer in diesen Zeiten zu einem Freundschaftskampf kommen?

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vor 8 Minuten schrieb thebrain:

Glaubst du wirklich, dass Zuschauer in diesen Zeiten zu einem Freundschaftskampf kommen?

Ja.

Die Ansteckung in Fitnessstudios, Schwimmbäder, Restaurants, etc. ist doch genau so hoch.

Ich ware gestern im Schanzenviertel in Hamburg. Ein Wahsinn!

 

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Ist einfach nur Arbeit, ein Hygienekonzept in der Halle umzusetzen. Aber da trennt sich wieder die Spreu vom Weizen. Hofstetten, Tennenbronn, etc. Vereine mit guter Jugendarbeit, einem sinnvollen Konzept sind für eine Runde, andere die es nicht auf die Reihe bekommen, die wollen keine Runde! Lieber darf ich nur 200 Leute reinlassen und habe Arbeit, als ich gleich aufgebe. Aber da zeigt sich wieder wer will und wer nicht.

Du darfst in einem Restaurant 10 Personen aus versch. Haushalten an einen Tisch setzen, dann machst in der Halle halt 10er Block, den nächsten wieder nach 1,5m - Wo ist das Problem.

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vor 8 Minuten schrieb Frankheim:

Ist einfach nur Arbeit, ein Hygienekonzept in der Halle umzusetzen. Aber da trennt sich wieder die Spreu vom Weizen. Hofstetten, Tennenbronn, etc. Vereine mit guter Jugendarbeit, einem sinnvollen Konzept sind für eine Runde, andere die es nicht auf die Reihe bekommen, die wollen keine Runde! Lieber darf ich nur 200 Leute reinlassen und habe Arbeit, als ich gleich aufgebe. Aber da zeigt sich wieder wer will und wer nicht.

Du darfst in einem Restaurant 10 Personen aus versch. Haushalten an einen Tisch setzen, dann machst in der Halle halt 10er Block, den nächsten wieder nach 1,5m - Wo ist das Problem.

Das Hauptproblem sind sicher die Sponsoren. Du bekommst da kein Vertrag mit Unterschrift bzw. das Geld (im Normalfall) Was will der Verein denn zusagen als Leistung, wenn keiner weiß was im Oktober ist. Hilfreich wäre allerdings gewesen, wenn der DRB den Vorschlag mehrerer Vereine, von kleineren regionalen Gruppen zum Thema gemacht hätte bei der Tagung. Da kam aber leider nichts. Kleinere Gruppen, dadurch keine Doppelkampftage, kürzere Wege ect. . Man hätte diesen Vorschlag wenigstens aufnehmen können seitens des DRB

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vor 3 Minuten schrieb Verein:

Das Hauptproblem sind sicher die Sponsoren. Du bekommst da kein Vertrag mit Unterschrift bzw. das Geld (im Normalfall) Was will der Verein denn zusagen als Leistung, wenn keiner weiß was im Oktober ist. Hilfreich wäre allerdings gewesen, wenn der DRB den Vorschlag mehrerer Vereine, von kleineren regionalen Gruppen zum Thema gemacht hätte bei der Tagung. Da kam aber leider nichts. Kleinere Gruppen, dadurch keine Doppelkampftage, kürzere Wege ect. . Man hätte diesen Vorschlag wenigstens aufnehmen können seitens des DRB

Diesen Gedanken mit Doppelkampftage gibt es. Man muß erst einmal wissen wer nicht antritt. 

Und Sponsoren sehe ich nicht als Hauptproblem, für diejenigen die über Jahren sich einen Pool aufgebaut haben und gut gewirtschaftet haben ist das mit Sicherheit ein kleineres Problem. Wenn man natürlich einen Stall voller ausländischen Topringer hat, dann hat man halt ein Problem. 

Schaue dir die Teams der Regionalliga BW an, das Bild der Teams die ringen möchten und die die nicht, spricht Bände. 

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DIe Sponsoren sind mit Sicherheit in vielen Fällen ein Problem. Wie Frankheim gesagt hat, was willst du ihnen zusagen? Vor allem, was passiert, wenn die Verpflichtungen durch einen möglichen Infektionsfall, daraus folgende Kampfabsagen oder gar ein Saisonabbruch seitens der Vereine nicht eingehalten werden können?

Noch problematischer sehe ich allerdings die rechtliche Sachlage im Falle einer Infektion und daraus (stand heute) folglichen (häuslichen)-Quarantäne der Teams/ Trainer/ Betreuer/ Schiris/ Tischbesetzung... und wer vielleicht noch darunter fallen könnte.

Wer trägt die Verantwortung dafür? Der Verein? Die LO? So lange es keine Rechtssicherheit in diesen Fragen gibt, wird sich wohl kaum ein Verein/ eine Vorstandschaft sich für eine Runde aussprechen können (auch wenn sie es wollen würden). Wer zahlt z.B. den Verdienstausfall für diesen Personenkreis? Und nur, weil es von den Ländern erlaubt ist, heißt das nicht, das Infektionen ausgeschlossen sind.

Vielleicht möchten auch gar nicht alle Ringer dieses Risiko eingehen. Eben aus den genannten Punkten. Klar. Der Großteil freut sich darauf endlich wieder trainieren und Ringen zu können. Aber diese Frage wurde hier noch gar nicht gestellt... Ich lese nur... Sponsoren, Geld und Rücklagen... und wer keine hat, ist selbst Schuld.

Die Finanzierung ist eine Sache. Die Gesundheit der Sportler und/oder die Bedenken dieser eine ganz andere... Und diese Verantwortung tragen nunmal die Vereine, bzw. die Vorstandschaften die dieses Risiko ganz nach den Worten von D.L. aus Hessen "sehenden Auges" eingehen.

 

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vor 8 Minuten schrieb Jeff:

DIe Sponsoren sind mit Sicherheit in vielen Fällen ein Problem. Wie Frankheim gesagt hat, was willst du ihnen zusagen? Vor allem, was passiert, wenn die Verpflichtungen durch einen möglichen Infektionsfall, daraus folgende Kampfabsagen oder gar ein Saisonabbruch seitens der Vereine nicht eingehalten werden können?

Noch problematischer sehe ich allerdings die rechtliche Sachlage im Falle einer Infektion und daraus (stand heute) folglichen (häuslichen)-Quarantäne der Teams/ Trainer/ Betreuer/ Schiris/ Tischbesetzung... und wer vielleicht noch darunter fallen könnte.

Wer trägt die Verantwortung dafür? Der Verein? Die LO? So lange es keine Rechtssicherheit in diesen Fragen gibt, wird sich wohl kaum ein Verein/ eine Vorstandschaft sich für eine Runde aussprechen können (auch wenn sie es wollen würden). Wer zahlt z.B. den Verdienstausfall für diesen Personenkreis? Und nur, weil es von den Ländern erlaubt ist, heißt das nicht, das Infektionen ausgeschlossen sind.

Vielleicht möchten auch gar nicht alle Ringer dieses Risiko eingehen. Eben aus den genannten Punkten. Klar. Der Großteil freut sich darauf endlich wieder trainieren und Ringen zu können. Aber diese Frage wurde hier noch gar nicht gestellt... Ich lese nur... Sponsoren, Geld und Rücklagen... und wer keine hat, ist selbst Schuld.

Die Finanzierung ist eine Sache. Die Gesundheit der Sportler und/oder die Bedenken dieser eine ganz andere... Und diese Verantwortung tragen nunmal die Vereine, bzw. die Vorstandschaften die dieses Risiko ganz nach den Worten von D.L. aus Hessen "sehenden Auges" eingehen.

 

Ich habe nicht gesagt, die Sponsoren sind das Problem. Im Gegenteil, Vereine die gute und langjährige Partnerschaften haben, haben keine bzw. kleine Probleme. 

Es gibt so viele Ansteckunskrankheiten, wie ist die rechtliche Lage da, wenn was passiert. Wenn ein Sport ohne Einschränkungen stattfinden darf, dann gibt es keine Konsequenzen. 

Es bleibt jedem Sportler selbst überlassen, ob er startet oder nicht. 

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Dich habe ich ja damit auch nicht gemeint. Zu dem Sponsoren-Pool gebe ich dir recht. Wenn ich viele "kleinere" habe, ist es nicht so drastisch, wenn mal welche wegfallen...

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vor 28 Minuten schrieb Frankheim:

...

Es gibt so viele Ansteckunskrankheiten, wie ist die rechtliche Lage da, wenn was passiert. Wenn ein Sport ohne Einschränkungen stattfinden darf, dann gibt es keine Konsequenzen. 

Es bleibt jedem Sportler selbst überlassen, ob er startet oder nicht. 

hier kann ich dir allerdings nicht zustimmen. Nicht umsonst beruht das Hygienekonzept sämtlicher Verbände, welche im September/ Oktober starten auch, bzw. zum Großteil auf Tests.

Und du sagst das so einfach... Gibts du das allen Vereinen schriftlich? Trägst du die Kosten, wenn es zur Klage kommt? So etwas ist einfach gesagt, damit außeinandergesetzt haben sich anscheinend noch nicht alle

Und zum zweiten Teil... fällt mir nix mehr ein...

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Gerade eben schrieb Jeff:

hier kann ich dir allerdings nicht zustimmen. Nicht umsonst beruht das Hygienekonzept sämtlicher Verbände, welche im September/ Oktober starten auch, bzw. zum Großteil auf Tests.

Und du sagst das so einfach... Gibts du das allen Vereinen schriftlich? Trägst du die Kosten, wenn es zur Klage kommt? So etwas ist einfach gesagt, damit außeinandergesetzt haben sich anscheinend noch nicht alle

Und zum zweiten Teil... fällt mir nix mehr ein...

Es gibt eine Rechtsgrundlage beim Start einer Saison. Warum hier Leute, die weder bei der Konferenz der LO's noch der Bundesligavereine dabei waren, sich einen Quark zusammen dichten, da fällt mir nichts mehr ein. 

Gibt es das Go vom Staat und dem DRB, dann gibt es ein Konzept. Und somit haben die Vereine das schriftlich. 

Wer will klagen und warum. 

Aber es bleibt wie gesagt jedem Verein, jedem Ringer und jedem Zuschauer selbst überlassen. 

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zum Glück bleibt es jedem selbst überlassen... auch Entscheidungen zu treffen. Ich habe keine Ahnung, welche Funktion du inne hast, aber natürlich kannst du /ihr eure Entscheidung treffen wir ihr wollt. Und das ist schließlich auch gut so. Ich sehe allerdings kein Konzept. Vielleicht einen eventuellen Plan zu einer möglichen Umsetzung.

Aber mal ganz abgesehen von meinen oben aufgeführte Meinungen/ Zweifel. Ich bin etwas abgewischen... So sollen diese nicht darüber hinweg täuschen, dass ich selbstverständlich auch hoffe, dass die Bundesliga mit einen ordentlich ausgearbeiteten Hygienekonzept startet. Ein Ausfall wäre ein Fiasko in der Außendarstellung. Für die Landesklassen sehe ich aber unter den Aspekten (zu denen ich weiter stehe) leider schwarz und gehe davon aus, dass weitere Absagen folgen.

einen schönen Abend noch

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