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Sehe ich auch ganz anders.
Für die Bundesliga denke ich sind 60-90 Tage Vorlauf mit klaren Leitlinien Richtung Saison notwendig.
Flüge möglich ja/nein? Welche Länder offen? Wie Saison vorbereiten Repräsentieren? etc. etc.

Für die LO-Liegen (Regionalliga und tiefer) sind maximal 2N erlaubt in Deutschland.
Hier ist der Organisationsaufwand viel geringer und in ganz vielen Vereinen läuft das seit Jahren gleich.
Auch wechseln hier nicht jedes Jahr Nationalitäten und Sportler in hoher Zahl pro Verein.
Die Jungs kommen entweder für die Saison und wohnen bei jemand im Verein, oder sie fahren meist zusammen aus einem Nachbarland jedes WE her.
Das alles ist auch in 30 Tagen zu organisieren.
Und nicht vergessen darf man: Wenn man am 30. Juni weiss, Saison im September/Oktober/November geht los.
Dann gilt für alle das gleiche, man hat 2/3/4 Monate Zeit, es ist also in keiner Weise unfair oder so.

Auch was das Training angeht, muss man realistisch sein.
Wenn man im Juni in Kleingruppen (10 Sportler + Trainer) draussen Grundlagentraining machen kann, mitte Juli auf die Matte kann, dann hat man bis September 12 Wochen Vorbereitung, das ist durchaus genug Zeit, um die Jungs so fit zu bekommen, das die Saison beginnen kann. GA und Aufbau ist dann abgeschlossen. Auch hier haben alle in einer Liga die gleichen Chancen.
Die WK-Form ist vielleicht noch nicht bei 100% aber die Saison geht auch vier Monate. Und jeder weiss, wer im September bei 100% ist, kann es im Dezember nicht mehr sein. Also ändert das alles auch hier nicht viel.

Öffentlichkeit und Präsentation, Marketing und Sponsoren sind auch kein Argument gegen eine möglichst späte Entscheidung. Denn die Vereine die aufgrund von Corona ihre Saison nicht finanzieren können, die also nicht mal ein hartes Jahr überstehen, die haben die letzten Jahre bereits schlecht gearbeitet und wären auch bei einer normalen Wirtschaftskriese untergegangen. Sowas gab es immer die letzten Jahre. Viel schlimmer wäre, wenn die vielen gesunden Vereine ganz auf ihren Jahreshöhepunkt Saison jetzt verzichten würden, wenn man nacher ab Oktober vielleicht wieder Ringen mit bis 500 Zuschauer durchführen dürfte.

Natürlich kann es sein, dass wir im Juli eine zweite Welle haben und die Saison ganz aufgeben müssen.
Aber was wird wirklich zerstört, wenn wir bis dahin einfach mal warten.
Deshalb kann in den LOs nur empfehlen keinen Aktionismus zu vollziehen sondern sich an der Schweiz zu orientieren.
Ruhig bleiben, sachlich bewerten und beobachten, möglichst lange Warten und an einem Konzept der Möglichkeit zu arbeiten anstelle die Unmöglichkeit ständig stärker zu betonen.

Ich könnte mir tatsächlich auch eine Saison vorstellen, von Oktober bis Februar in den unteren Liegen. Weil denen kann ehrlich gesagt auch die UWW egal sein. Und auch im November und Dezember kann es durch U23 mal zu Freistellungen und fehlenden Sportlern kommen. Dann fallen halt die Bezirksmeisterschaften 2021 mal flach, das wäre auf jeden Fall leichter zu verschmerzen als die Liga für Ringerdeutschland.


 

 

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Wie schon erwähnt, sehe ich gerade bei den LOs überhaupt keinen Zeitdruck. Man kann theoretisch auch erst im Oktober starten. Grundlagentraining kann man jetzt definitiv schon machen, somit reichen im Notfall auch 6-8 Wochen Vorbereitung. Natürlich sollte man im Juli dann doch Mal eine Aussage treffen, ewig kann man es nicht hinaus zögern. Aber wir sprechen hier davon wie es in 4-8 Monaten aussieht. Gerade die letzten 6 Wochen zeigen, dass sowas ziemlich schwer ist vorherzusagen. Vielleicht muss am Ende alles abgesagt werden, aber ich denke dass von der Nettekoven Entscheidung zu diesem Zeitpunkt niemand etwas hat und das zum Glück auch der Großteil hier so sieht.

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Laut Söder heute, könne es keinerlei Lockerung der Auflagen geben, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht!! Wir im Verein, 1. Bundesliga gehen stark davon aus ,dass die Runde nicht stattfindet, leider. 

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Das sehe ich anders...

Es gibt konkrete Überlegungen wie Veranstaltungen bis 50, 100, 500, 1000 Personen möglich sind.
Und auch ab wann...

Die Frage ist eher wie die Auflagen für solche Veranstaltungen sind. 2m Abstand in Adelhausen wird z.b. schwer...

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Selbst wenn es konzepte gibt wie man veranstaltungen mit publikum zulassen kann... viele vereine in der bundesliga haben so kleine hallen dass sich das nur schwer umsetzen lassen wird... und vor 50 zuschauern ringen bringt dann keinem was -

 

hoffe auch zwar dass es evtl doch noch eine saison geben wird aber da gerade solche hautengen kontaktsportarten wohl erst mit am ende freigegeben werden denke ich eher dass wir 2020 keine saison sehen werden 

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Ich denke, ich meine ....ist doch Kokolores. Keine weiß es und eine Deadline bis Ende Juni ist vernünftig! Klappt es ist es gut, klappt es nicht, ist der Schaden nicht größer, als hätte man es im April abgesagt.

Aber was mich fasziniert, ist dass bis auf ein paar wenige wohl keine finanzielle Einbußen haben. Denn man sieht nur bei einer Handvoll Vereinen mit Aktionen, wie Crowdfunding, Spendenaktionen, etc.
Scheint den meisten geht es recht gut, oder sie sind nicht in der Lage etwas auf die Beine zu stellen.

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Ihr dürft halt auch nicht immer nur an die Bundesliga denken.
Die soll eh erst im Oktober kommen.
Obwohl auch da viele Vereine nicht mehr als 300 Zuschauer haben.

Der grosse Teil der Vereine ringt A-Klasse bis Regionalliga.
Die durchschnittlichen Zuschauerzahlen in durchschnittlichen Hallen, sind mit Abstandsregeln durchaus denkbar ab September.
Und wer die Regeln nicht halten kann, wird umziehen müssen...
Hallen gibt es nun wahrlich genug in Deutschland (ok bei den meisten regnet es rein^^)...

Veranstaltungen ab September bis 500 Personen kann ich mir gut vorstellen unter bestimmten Regeln.

Die Frage wird sein, wie sieht das Schutzkonzept für die Freizeitsportler aus.
Denn hier geht es um Amateure, die gesichert werden müssen.
Das ist der Knackpunkt.

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Das Coronavirus wird nicht von Alleine verschwinden, daher wird es ohne Impfstoffe keine Ringkämpfe mehr in Absehbarer Zeit geben. Somit brauchen die Vereine auch keine Spendenaufrufe zu starten.

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vor 16 Minuten schrieb Anton:

Das Coronavirus wird nicht von Alleine verschwinden, daher wird es ohne Impfstoffe keine Ringkämpfe mehr in Absehbarer Zeit geben. Somit brauchen die Vereine auch keine Spendenaufrufe zu starten.

Was für ein Spruch, hoffe du bist in keinem Verein tätig :wallbash:

 

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vor 5 Stunden schrieb Seppi:

Ich denke, ich meine ....ist doch Kokolores. Keine weiß es und eine Deadline bis Ende Juni ist vernünftig! Klappt es ist es gut, klappt es nicht, ist der Schaden nicht größer, als hätte man es im April abgesagt.

Aber was mich fasziniert, ist dass bis auf ein paar wenige wohl keine finanzielle Einbußen haben. Denn man sieht nur bei einer Handvoll Vereinen mit Aktionen, wie Crowdfunding, Spendenaktionen, etc.
Scheint den meisten geht es recht gut, oder sie sind nicht in der Lage etwas auf die Beine zu stellen.

Unsinn... mit den meisten Sponsoren gibt es Absprachen. Das Geld fließt dann (meistens) erst später. Jetzt kam im März der Virus dazwischen und die Vereine müssen abwarten- Denn auch die (meisten) Sponsoren müssen abwarten wie es jetzt weitergeht oder eben auch nicht. 

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vor 25 Minuten schrieb Verein:

Unsinn... mit den meisten Sponsoren gibt es Absprachen. Das Geld fließt dann (meistens) erst später. Jetzt kam im März der Virus dazwischen und die Vereine müssen abwarten- Denn auch die (meisten) Sponsoren müssen abwarten wie es jetzt weitergeht oder eben auch nicht. 

Was willst jetzt damit sagen. Die Vereine sollen nichts tun und abwarten :pinch:

 

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vor 6 Minuten schrieb Seppi:

Was willst jetzt damit sagen. Die Vereine sollen nichts tun und abwarten :pinch:

 

Das man nat. finanzielle Einbußen haben wird wenn die Runde gerungen wird

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