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@Holzo

Wäre echt super, aber wie realistisch ist das? Die haben ein paar Journalisten eingestellt die monatlich Geld bekommen und die sich überall ein bisschen auskennen so dass ihre Expertise für den gemeinen Sportfan der sich ab und zu mal Olympia anschaut ausreicht. Die sehen doch auch wie viele Leute sich den Stream im Ringen angeschaut haben. das werden 30000 bis 40 000 Leute maximal angeklickt haben. 

Und die können doch nicht sagen der Benno hat  jetzt mehr Ahnung und ihr beide Die die ganzen Jahre hier für uns Olympia moderiert habt, seid draußen. Und Benno zusätzlich wäre auch toll aber auch das kostet Geld und wir wissen nicht ob er noch Zeit hatte weil er ist jetzt ziemlich kurzfristig eingesprungen glaube ich. 

Auf jeden Fall hat sich Benno gut präsentiert und ist vielleicht bei der nächsten Olympiade 2024 dabei

Generell meine Meinung zum Thema Moderation im Ringsport:

Beim Fußball Fußball verstehe ich das , dass Experten dabei sind. Da wissen viel mehr Leute Bescheid und da ist es peinlich, wenn man sich nicht auskennen würde, aber im Ringsport? 

Z. B. Ich habe mir gestern Reiten angeguckt und da kann mann mir wirklich alles vom Pferd erzählen.

Ich weiß nicht was die da genau erzählen aber in ungefähr verstehe ich was gemeint ist und so ist es beim Ringen auch. 

Und alles kostet Geld. 

Ich bin echt froh dass wir im Zeitalter des Internets die Ringkämpfe zumindestens einigermaßen live sehen konnten. 

Ich Volltrottel habe das mit Joyn völlig übersehen. 

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Ich bin in dieser Thematik bei Joaalen.

Die Qualität der Moderatoren beim Ringen ist ein Spiegelbild für unsere Außendarstellung. Für jemanden der zwischen den Olympischen Spielen vom Ringen soweit weg ist wie Rio von Tokio haben es alle Moderatoren gut gemacht. Natürlich ist es für uns vom Fach schwer mit anzugucken. Aber wir vom Fach sind eben (wir sind nun mal eine Randsportart) in Unterzahl.

Das Hinzunehmen von Experten leistet natürlich Abhilfe. Aber ob die Experten immer verfügbar sind, kann ich nicht beurteilen. Sind wir doch einfach froh, dass wir die Kämpfe gucken konnten. Die öffentlichen Sender verteilen die Gelder nach Quote. Und wenn alle Inhalte der Dritten Programme mehr Menschen ansprechen als eine Ringerübertragung, erhalten diese Sender folgerichtig mehr Geld. Das ist für uns als Ringerfans sehr bitter, aber eben bedarfsorientiert.

Ich kann die Qualität der Joyn Übertragungen nicht beurteilen. Aber für alle die sich amerikanische Zustände wünschen. Dort gibt es eine Übertragung mit Jordan Borroughs, die vom Publikum über ein Pay TV Abo bezahlt wird. Diese Möglichkeit gibt es hier ja auch. Deshalb kann ich dieses Gejammer wirklich nicht nachvollziehen. Wir machen uns über andere rhythmische Sportgymnastik lustig, werden in der Öffentlichkeitsarbeit aber von diesen Sportarten abgehängt. Dies spiegelt sich (zu normalen Zeiten) in den Ticketpreisen wieder. Und da war Ringen 2012 in London auf dem letzten Platz.

Und eines wird mir ebenfalls klar beim gucken der Übertragungen. Die Regeln beim Ringen sind zu kompliziert, um sie im Rahmen der olympischen Spiele zu verstehen. Das ist bei fast allen Sportarten anders. Aber anstatt über solche Themen zu diskutieren, „nutzt“ man die Zeit lieber um sich aufzuregen.

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vor einer Stunde schrieb Black Forester:

Ich bin in dieser Thematik bei Joaalen.

Die Qualität der Moderatoren beim Ringen ist ein Spiegelbild für unsere Außendarstellung. Für jemanden der zwischen den Olympischen Spielen vom Ringen soweit weg ist wie Rio von Tokio haben es alle Moderatoren gut gemacht. Natürlich ist es für uns vom Fach schwer mit anzugucken. Aber wir vom Fach sind eben (wir sind nun mal eine Randsportart) in Unterzahl.

Das Hinzunehmen von Experten leistet natürlich Abhilfe. Aber ob die Experten immer verfügbar sind, kann ich nicht beurteilen. Sind wir doch einfach froh, dass wir die Kämpfe gucken konnten. Die öffentlichen Sender verteilen die Gelder nach Quote. Und wenn alle Inhalte der Dritten Programme mehr Menschen ansprechen als eine Ringerübertragung, erhalten diese Sender folgerichtig mehr Geld. Das ist für uns als Ringerfans sehr bitter, aber eben bedarfsorientiert.

Ich kann die Qualität der Joyn Übertragungen nicht beurteilen. Aber für alle die sich amerikanische Zustände wünschen. Dort gibt es eine Übertragung mit Jordan Borroughs, die vom Publikum über ein Pay TV Abo bezahlt wird. Diese Möglichkeit gibt es hier ja auch. Deshalb kann ich dieses Gejammer wirklich nicht nachvollziehen. Wir machen uns über andere rhythmische Sportgymnastik lustig, werden in der Öffentlichkeitsarbeit aber von diesen Sportarten abgehängt. Dies spiegelt sich (zu normalen Zeiten) in den Ticketpreisen wieder. Und da war Ringen 2012 in London auf dem letzten Platz.

Und eines wird mir ebenfalls klar beim gucken der Übertragungen. Die Regeln beim Ringen sind zu kompliziert, um sie im Rahmen der olympischen Spiele zu verstehen. Das ist bei fast allen Sportarten anders. Aber anstatt über solche Themen zu diskutieren, „nutzt“ man die Zeit lieber um sich aufzuregen.


Ein sehr gut informierter Kollege, der sich in eigentlich allen Sportarten auskennt, sagte mir: „ich finde Ringen an sich schon interessant. Die Idee, jemanden auf beide Schultern zu zwingen. Aber mal im Ernst. Ich checke diese Sportart nicht. Der Kampfrichter zeigt Punkte an (2 rot). Und auf der Anzeigetafel steht dann 1 blau. Und warum gewinnt eigentlich jemand den Kampf, wenn es 1:1 steht? Das wäre ja, wie wenn eine Mannschaft im Fußball in der Nachspielzeit den Ausgleich schiesst und dann auf einmal der Sieger ist. Wobei, die haben dann ja wenigstens ein Tor geschossen. Beim Ringen passiert 6 Minuten nichts und dann gewinnt einer mit 1:1!?“

Das ist unser größtes Problem. Ringen ist einfach viel zu kompliziert. Die Regeln müssen vereinfacht werden. Dazu muss es wie im Judo den Golden Score geben und das System der Hoffnungsrunde muss dringend überdacht werden. Bei 16 Teilnehmern wäre es definitiv machbar, alle Loser ab Viertelfinale plus die Verlierer des Achtelfinals, die gegen Finalisten rausfliegen, in eine Hoffnungsrunde zu schicken. Und am Ende bekommt einer Bronze und nicht zwei.

Was meint ihr, was noch reformiert gehört?

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Andere Sportarten sind auch nicht nachvollziehbarer: Habe den Team-Wettbewerb im Säbelfechten gesehen. So ein schwachsinniger Scheiß! Da rennen zwei aufeinander los, die Aktionen dauern eine Sekunde, dann gehen fast immer beide Lampen an (ohne dass man eine Chance hat, den Treffer zu erkennen), dann gibts mal den Punkt für den einen, mal für den anderen (je nachdem, wer das „Angriffsrecht“ hat, das ist der, von dem die Aktion ausging, in Wirklichkeit rennen aber beide nur aufeinander los), mal bekommt keiner einen Punkt (Action simultané oder so). Man hat den Eindruck, dass im Normalfall der zurückliegende den Punkt bekommt, damit es wieder spannend wird.

Aber es stimmt natürlich: Diese 1-1 Siege sind ein Problem und da wird sich auch was ändern. Und das System ist teilweise echt kacke. Die Mongolin in 50 kg wird gestern 5. Olympiasiegerin bei 16 Teilnehmern mit zwei 0-10 Niederlagen und ohne auch nur einen einzelnen Punkt gemacht zu haben…(ECU hat in der Hoffnungsrunde aufgegeben).

 

 

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Oh Mann...

ARD/ZDF -> Katastrophale Berichterstattung vom Ringen, ohne jeden Sachverstand.

Eurosport -> Guter Kommentar, teils mit Leipold und anderen Experten.

SRF -> Mit Experte Thomas Bucheli, der alles haarklein erklärt hat und für Transparenz gesorgt hat. Moderator glänzte mit angelesenem Wissen und guter Vorbereitung durch Gespräche mit Präsident von Swiss Wrestling und verschiedenen Schweizer Ringer.

Ein Experte kostet meist so gut wie nix. Wenn ARD/ZDF beim DRB angerufen hätten und gefragt hätten, ob der DRB jemand schicken kann, wäre das sicherlich gegangen und für den Sender völlig kostenlos. Der Verband muss ja froh sein über so eine Anfrage. Aber naja, so ist es halt scheisse, die wenige Sendezeit die man hat, wird von Gestammel und Ahnungslosigkeit kommentiert. Einfach nur traurig! Auch der DRB ist für mich hier mit verantwortlich, ich kann es nicht verstehen, dass man alle vier Jahre eine solche Bühne hat und es einem am Arsch vorbei geht. Wieso hat der DRB hier nicht proaktiv den öffentlich rechtlichen Experten angeboten? Wieso gibt es keine richtige Website zu unseren Starten mit Porträts, Videos, Ergebnissen, Hintergründen...? Weil wir ein Saftladen da haben!

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Meine Fresse, kommt mal von Eurem hohen Ross runter!

Die "Experten" sind nicht speziell für eine Sportart - und für Laien (denke hier sind auch einige unterwegs) völlig ausreichend.

Tipp, einfach Kommentar ausschalten! Beim DRB Finale etc. hatten wir in den Streams auch Fachkräfte am Mikro - dann lieber die Laien vom ARD/ZDF!

 

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Ich denke wir können uns dennoch freuen.

6 Starter bei den OS und drei Medaillen. Auch die anderen drei mit ansprechenden sportlichen Leistungen.

Mit Aline und Frank zwei Sportler aktuell in verschiedenen Formaten in Funk und Fernsehen vertreten.

Freuen wir uns doch über die aktuelle Aufmerksamkeit.

VIEL WICHTIGER ist für mich das "Ausschlachten" der aktuell positiven Situation. Ich wünsche uns wirklich dass die Entscheidungsträger im DRB die aktuell positive Situation um unseren Sport, auch mit dem aktuell noch präsenten Logo "Olympia" auf dem Rücken, aufnehmen können, und im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Nachwuchsgewinnung und mögliches Sponsoring in ein für uns alle positiv gewinnendes Aktiva umwandeln können.

 

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vor 7 Stunden schrieb Ehemaliger Ringer:

Ich denke wir können uns dennoch freuen.

6 Starter bei den OS und drei Medaillen. Auch die anderen drei mit ansprechenden sportlichen Leistungen.

Mit Aline und Frank zwei Sportler aktuell in verschiedenen Formaten in Funk und Fernsehen vertreten.

Freuen wir uns doch über die aktuelle Aufmerksamkeit.

VIEL WICHTIGER ist für mich das "Ausschlachten" der aktuell positiven Situation. Ich wünsche uns wirklich dass die Entscheidungsträger im DRB die aktuell positive Situation um unseren Sport, auch mit dem aktuell noch präsenten Logo "Olympia" auf dem Rücken, aufnehmen können, und im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, Nachwuchsgewinnung und mögliches Sponsoring in ein für uns alle positiv gewinnendes Aktiva umwandeln können.

 

Genau so muss es werden. Auf den Punkt beschrieben.

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