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KSC Hösbach Vikings 19/20

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Krasse Mentalität reicht nur zur Schadensbegrenzung
Ringer-Bundesliga: Hösbach verliert in Schorndorf ersten Saisonkampf - Schultersiege machen Hoffnung
Im vier­ten Kampf der Bun­des­li­ga-Sai­son 2022/23 hat es die Rin­ger des KSC Hös­bach erst­mals er­wischt: 
Beim ASV Schorndorf unterlag die Mannschaft der Trainer Mario Wohlfahrt und Jens Genßler am Samstagabend mit 12:16. Nach dem packenden Fight und einer Aufholjagd nach der Pause lobte »Vikings«-Sportdirektor Tobias Heil trotz der verlorenen Punkte seine Athleten.

»Das nötige Quäntchen Glück war heute nicht auf unserer Seite«, meinte Heil, stellte aber das in den Vordergrund, was sich an die ersten fünf Kämpfe und einen Pausenrückstand von 2:12 anschloss: »In der Halbzeit ist noch einmal eine krasse Mentalität entstanden«, sagte er. Im Bewusstsein, dass bis dato die erhoffte Überraschung zugunsten der Hösbacher in jenen Kämpfen, in denen sie Außenseiter waren, ausgeblieben war, ordnete die Führungsriege der Unterfranken konsequente Schadensbegrenzung an.
»Wir haben explizit vorgegeben, auf Schultersiege zu gehen, weil das für den direkten Vergleich noch wichtig sein kann«, erläuterte Heil den Weitblick in die Rückrunde, wenn die Schorndorfer am Untermain gastieren, und das Ende der Gruppenphase, wenn bei Punktegleichheit die beiden direkten Aufeinandertreffen als Platzierungskriterium herangezogen werden.

Imposante Taten
Gevorg Sahakyan (gegen Ruslan Kudrynets) und Ermak Kardanov (gegen den Ex-Hösbacher Benjamin Sezgin) ließen der Vorgabe imposante Taten folgen und schulterten ihre Gegner. Der Punktgewinn wäre sogar in noch nähere Reichweite gerückt, hätte nicht der Bulgare Aik Mnatsakanian gegen den fünf Kilo schwereren Exauce Mukubu seine erste Niederlage im Dress der selbst ernannten Wikinger kassiert.
Dennoch stand die Begegnung bis zu den Weltergewichten Spitz auf Knopf: Tim Müller brachte die Hösbacher durch seinen Punktsieg gegen Shamil Ustaev noch einmal auf 12:13 heran, Nils Buschner verlor beim Wiedersehen mit seinem Ex-Club den abschließenden 75-Kilo-Greco-Kampf gegen einen internationalen Spitzenmann aber nach Punkten.

»Ein Schlüsselkampf hätte gegen diesen Meisterschaftsfavoriten zu unseren Gunsten kippen müssen«, begründete Heil den ersten Punktverlust des allerdings erneut noch nicht optimal aufgestellten KSC Germania.
ASV Schorndorf - Germania Hösbach 16:12
57F: Lehr - Heeg 4:0 SS (4:0), 130G: Krahmer - Klasner 2:0 PS (6:0), 61G: Scarpello - Haase 4:0 TÜ (15:0), 98F: Agca - Baitsaev 0:2 PS (0:7), 66F: Vangelow - Dorn 2:0 PS (6:0), 86G: Mukubu - Mnatsakanian 1:0 PS (5:3), 71G: Kudrynets - Sahakyan 0:4 SS (0:2), 80F: Sezgin - Kardanov 0:4 SS (0:8), 75F: Ustaev - Müller 0:2 PS (0:6), 75G: Ghanem - Buschner 3:0 PS (8:0), KR: Claudio Bibbo (KSK Furtwangen), Zuschauer: 400

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