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KSC Hösbach Vikings 19/20

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KSC Hösbach rüstet für kommende Saison gewaltig auf
Bundesligist holt neun weitere Athleten

Rin­ger-Bun­des­li­gist KSC Hös­bach hat sei­ne Mann­schaft für die Sai­son 2022/23 noch ein­mal ge­wal­tig auf­ge­rüs­tet. In den ver­gan­ge­nen Wo­chen si­cher­ten sich die »Vikings« die Di­ens­te von neun teils hoch­ka­rä­ti­gen Ath­le­ten und ha­ben die Na­men nun en bloc be­kannt­ge­ge­ben. 

Ein Duo hat beim Kraftsportclub Germania zudem verlängert. Ein Sportler hat den Verein zwischenzeitlich verlassen, ein anderer wird wohl nicht mehr auf die Matte gehen.

Niklas Schäfer hört auf
Beim letztgenannten Ringer handelt es sich um Niklas Schäfer. Das Eigengewächs, das für die Hösbacher in der Ober- und Bundesliga im griechisch-römischen Stil in den Limits bis 80 und 86 Kilo eingesetzt wurde, kämpft laut Sportdirektor Tobias Heil vor allem aus beruflichen Gründen voraussichtlich nicht mehr weiter. »Niklas plant seinen Ruhestand«, sagt Heil über den Routinier, der in seiner extrem starken Gewichtsklasse im Oberhaus zuletzt einen schweren Stand hatte, im Hessenliga-Team der Hösbacher aber noch ein Punktegarant gewesen wäre. Dort haben die Vikings allerdings eine Reihe junger Sportler in petto.

Beim Abgang handelt es sich um Aleksandar Maksimovic. Der Serbe, vor seinem Engagement in Hösbach auch für den SC Kleinostheim aktiv, hat sich dem SV Nackenheim angeschlossen. Die Nackenheimer treten in der nächsten Runde in der Westgruppe der Bundesliga an und können somit erst in der K.o.-Phase auf Hösbach und Kleinostheim (beide Ostgruppe) treffen. Schon seit Anfang des Jahres stehen die Abgänge von Mohsen Siyar, Evgenij Titovski und Sinan Kayakiran fest. Titovski (zum TSV Gailbach) und Kayakiran (zum SC Großostheim) werden ab Ende September in der Oberliga Hessen zu sehen sein.

Wichtige Bausteine fürs Hösbacher Bundesliga-Team 22/23 waren in den vergangenen Wochen auch die erfolgreichen Gespräche über den Verbleib von Dmitri Dobrov und Fatih Sentürk. Sowohl Klassiker Dobrov als auch Freistil-Spezialist Sentürk kriegen in ihren Gewichtsklassen aber neue interne Konkurrenz. Denn unter den vielen Zugängen, die der KSC Germania jetzt publik gemacht hat, sind für Dobrovs 66-Kilo-Greco-Limit auch Niklas Öhlen und für Sentürks 57-Kilo-Freistil-Limit Daulet Temirzahnov.

Öhlen ist Schwede, Jahrgang 2001, kommt vom TSV Westendorf und »kostet« die Hösbacher im Falle seiner Aufstellung ab sofort sieben Ringerpunkte. Pro Zehnerformation dürfen maximal 28 Ringerpunkte verwendet werden; in Hösbach bringen aber die drei Eigengewächse Tim Müller, Niklas Dorn und Johannes Deml jeweils wertvolle minus zwei Ringerpunkte ein, was hochkarätige Verpflichtungen mit vielen Punkten erleichtert. Öhlen 2021 wurde bei der U23 Vize-Europameister und ist WM-Dritter.

Der Kasache Temirzahnov (Jahrgang 2000) kommt mit fünf Ringerpunkten als Nicht-EU-Ausländer ins Team und sorgte kürzlich unter anderem durch einen 10:4-Sieg über Deutschlands WM-Dritten Horst Lehr für Furore.

Weiter im Text mit den vielen Zugängen, die den Hösbacher Kader noch einmal deutlich verstärken und verbreitern: Als Backup für Peter Haase haben die »Wikinger« für die griechisch-römischen Limits bis 57 und 61 Kilo den Türken Serif Kilinc (ASV Schorndorf, Jahrgang 1993, fünf Ringerpunkte, verpasste die Vorsaison wegen einer Kreuzband-Verletzung) geholt. In den klassischen Limits bis 71 und 75 Kilo erweitert jetzt Nils Buschner (ASV Schorndorf, Jahrgang 2000, ein Ringerpunkt) die Möglichkeiten. Buschner schlug vorige Saison im Bundesliga-Viertelfinale den Kleinostheimer Artur Tatarinov im Duell zweier deutscher Greco-Talente mit 5:1.

Internationale Verstärkungen
Alle anderen Hösbacher Zugänge sind internationale Athleten für die Gewichtsklassen ab 80 Kilo aufwärts. Den Fans geboten werden im Kultur- und Sportpark künftig auch der Bulgare Aik Mnatsakanian (RKG Reilingen-Hockenheim, Jahrgang 1995, acht Ringerpunkte, 80 Kilo Greco), der russischstämmige Slowake Ermak Kardanov (Jahrgang 1997, fünf Ringerpunkte, 80 Kilo Freistil), der Ungar David Losonczi (Jahrgang 2000, sieben Ringerpunkte, 86 Kilo Greco), der Türke Selim Yasar (ASV Mainz, Jahrgang 1990, fünf Ringerpunkte, 98 Kilo Freistil) und der russischstämmige Ungar Vladislav Baitsaev (Jahrgang 1990, acht Ringerpunkte, 130 Kilo Freistil).

Auszüge aus den Erfolgen der neu verpflichteten Asse: Losonczi, den Sportdirektor Heil als »Granate« bezeichnet, wurde voriges Jahr U23-Weltmeister. Yasar 2016 in Rio Vize-Olympiasieger. Baitsaev kommt mit der Empfehlung als Vize-Europameister. Kardanov war sogar schon mal da und hat auch im Aschaffenburger Ringerleistungszentrum mittrainiert: »Die anderen haben mit offenem Mund zugeschaut«, verspricht Tobias Heil weitere Weltklasse in Hösbach.

https://www.main-echo.de/sport/ringen/ksc-hoesbach-ruestet-gewaltig-auf-art-7593024?fbclid=IwAR3nxeoRE_5c8IF4rm9L80pAGrXzcm7-QGVNKj0szfjkwSpb-nnrtFS3UJs

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Die ausländischen Ringer sind top, haben aber viele Punkte. Und mit Schäfer verlieren sie auch noch einen weiteren Deutschen. Abgesehen davon, das sich möglichst kein deutscher Ringer verletzen sollte, darf jetzt auf keinen Fall ein - 2 Ringer ( Dorn, Müller, Deml) ausfallen, sonst wird s mit den Punkten sehr, sehr eng.

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vor 7 Stunden schrieb Pegasus:

Die ausländischen Ringer sind top, haben aber viele Punkte. Und mit Schäfer verlieren sie auch noch einen weiteren Deutschen. Abgesehen davon, das sich möglichst kein deutscher Ringer verletzen sollte, darf jetzt auf keinen Fall ein - 2 Ringer ( Dorn, Müller, Deml) ausfallen, sonst wird s mit den Punkten sehr, sehr eng.

Das mit den -2 Punkten trifft auf mehrere Vereine zu ich denke auch Kleinostheim. Wenn der Henn sich verletzt, oder Sefai wird's auch eng.

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Mit Daulet holen wir ein Sportler aus Fernost zu uns. Der kasachische Wirbelwind ist zwar neu in der Bundesliga, wird aber als Punktegarant gehandelt. Schon mehrmals gewann er gegen die deutsche Spitze auf internationalen Turnieren. Willkommen in Hösbach!

 #bundesliga2022 #kschösbach #germaniavikings

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