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Also im Fall Lupu von Sulgen scheint es Konsequenzen gegeben zu haben.

In den Protokollen steht nun:

Bemerkung Wertung, Kampfergebnis:
Valentin Lupo verstoß gegen Art. 18 und 14.1 der Richtlinien der Reg. B.W.

Die Kämpfe wurden in der Liga-DB entsprechend geändert, Sulgen hat nur noch den Sieg gegen Adelhausen, da hat es auch ohne Lupu gereicht.

 

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Laut Regeln werden bei einem DRL Einsatz immer die Kämpfe vom gleichen Kampftag, sowie ALLE vorherigen Kämpfe gestrichen. Auf die folgenden Kämpfe hat es laut Regel keinen Einfluss.

Laut dem Urteil in Nürnberg, ist aber auch dieses Vorgehen höchst umstritten...

https://www.justiz.bayern.de/gerichte-und-behoerden/oberlandesgerichte/nuernberg/presse/2019/9.php

Bin gespannt was passiert, wenn der erste Verein Rechtsmittel einlegt.

Denn laut Urteil sind Sperren UND Sanktionen ob durch den DRB oder dessen Landesorganisation wegen Kämpfen von Sportler in der DRL in Mannschaftskämpfen untersagt per Gericht.

 

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Ich verstehe gar nicht wo das Problem des Doppelstarts aus Fan und Vereinssicht sein soll. Wenn es sauber geregelt ist wann die Ringer wo ringen, ist es doch gar kein Problem. Die Jungs trainieren die ganze Woche haben so viele Entbehrungen und können somit noch ein bisschen was extra verdienen finde das vollkommen o. k.!!

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vor 23 Minuten schrieb the Machine:

Ich verstehe gar nicht wo das Problem des Doppelstarts aus Fan und Vereinssicht sein soll. Wenn es sauber geregelt ist wann die Ringer wo ringen, ist es doch gar kein Problem. Die Jungs trainieren die ganze Woche haben so viele Entbehrungen und können somit noch ein bisschen was extra verdienen finde das vollkommen o. k.!!

Dazu kann man wohl ganz verschiedene Einstellungen haben.

Meine persönliche ist, dass ich es nicht gut finde, wenn ein Sportler für verschiedene Vereine an Ligabetrieben teilnimmt. Turniere und Nationalmannschaft ist etwas anderes.

Aber stellt euch vor der Lewandowski kickt zwischendurch immer mal wieder für einen polnischen Erstligisten, weil er dorthin eine besondere Verbindung hat. Ich weiß: Unterschied zwischen Profi und Amateur. Aber das ist doch Müll.

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Das sehe ich auch so.
Wie schon an anderer Stelle erwähnt sehe ich auch ein großes Problem darin wenn dann beide Vereine den Ringer zum gleichen Zeitpunkt brauchen. Das kann man nicht komplett planen (z.B. Verletzungen, Playoffs).
Wie erklärt man dann den Fans dass ein Kaderringer nicht zur Verfügung steht?
Und die Identifikation sowohl des Ringers mit dem Verein wie auch der Fans mit dem Ringer leidet darunter wenn er weniger Kämpfe macht.

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Für mich ist das alles einfach auch ein moralisches Thema.

Ja man trainiert, und ja der Ertrag ist im Vergleich zu anderen Sportarten wirklich viel zu gering.

Aber dennoch, heute trage ich das Trikot vom Verein A, und morgen vom Team B. Heute feiere ich mit meinem Verein A, und morgen bejuble ich mein Team B.

Ein bisschen ist das eben das Image einer "Wanderhu..e", Sorry. Das passt für mich einfach nicht zu meinem Empfinden von Loyalität zu einem Verein.

Ein Wechsel von Saison zu Saison ist schon ein abklatsch, aber in einer Saison von einem Verein zum anderen, das geht für mich einfach nicht.

Egal !! Was macht nun ein betroffener Verein, zum Beispiel in der RL der AV-Sulgen?

Wenn die Kämpfe sowieso immer nachfolgend gestrichen werden, würde ich nicht auch noch Geld in diesen Sportler investieren. Wofür?

Egal wie die Saisonziele sind, und egal was das am Ende vielleicht für die Platzierung in der Tabelle bedeutet, ich würde das meinen Fans und meiner Vereinskasse nicht mehr weiter zumuten wollen.

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Die Konsequenzen aus einem Doppelstart waren klar geregelt. Meiner Meinung nach hätten sich die Ringer für DRL oder DRB entscheiden sollen. So haben sie bewusst eine Eskalation in Kauf genommen und ihren DRB Verein in Probleme gebracht. Ob die Regel rechtens ist, kann ich nicht nachvollziehen, aber sie war klar kommuniziert. 

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Die Regelungen des DRB entsprechen wohl nicht der aktuellen Rechtsprechung.

Gelackmeiert sind natürlich jetzt die Vereine, die in DRB-Bundesliga, Regionalliga usw. ringen und einen Sportler eingesetzt haben, der in der DRL an den Start ging. Die müssen jetzt die berichtigten Ergebnisse akzeptieren oder aber dagegen Rechtsmittel einlegen.

Wenn jetzt ein Ringer heute in der indischen Liga ringt, morgen in der polnischen Liga und übermorgen in einer DRB-Liga, zieht dies hingegen keine Konsequenzen des DRB (bzw. der LO) nach sich.

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vor 2 Minuten schrieb Ringen xxl:

Die Regelungen des DRB entsprechen wohl nicht der aktuellen Rechtsprechung.

Gelackmeiert sind natürlich jetzt die Vereine, die in DRB-Bundesliga, Regionalliga usw. ringen und einen Sportler eingesetzt haben, der in der DRL an den Start ging. Die müssen jetzt die berichtigten Ergebnisse akzeptieren oder aber dagegen Rechtsmittel einlegen.

Wenn jetzt ein Ringer heute in der indischen Liga ringt, morgen in der polnischen Liga und übermorgen in einer DRB-Liga, zieht dies hingegen keine Konsequenzen des DRB (bzw. der LO) nach sich.

Die Ringer wussten trotzdem, dass genau das passiert, was jetzt mit Sulgen geschehen ist. Und dennoch haben Sie 2x Kohle kassiert. Menschlich ist das nicht gerade toll.

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Ich würde den Sportler nicht mehr einsetzten, egal wie es ist.

Wer sagt, dass er nicht am Ende der Saison nochmal in der DRL startet, und dann sind wieder all seine bisherigen Punkte fürs Team weg.

Und das Geld ist auch weg, geschweige den was das Vertrauen in die Aussagen des Sportlers und was den Team-Zusammenhalt betrifft.

Stimmung dahin, Vertrauen gebrochen, Sorry. Aber das macht man einfach nicht, und schon gar nicht wissentlich! Aber das hatten wir ja schon.

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Vielleicht aber gab es auch eine Zusage des DRB-Vereins (indem Fall Sulgen), dass der jeweilige Ringer von ihnen die Zustimmung zum Start in der DRL erhält.

Who knews? Ausser natürlich die Beteiligten!

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