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57 FS Bujiashvili  5 N
57/61 GR Fallacara 3
61/66 FS Ashot -2
66 GR Szewczuk 5 Eu
71 GR DIMITROV 5 Eu
75 GR Kristupas 5 Eu 
71/75 FS/GR Cakovic 1 
71/75 FS Semisorow 3 
71/75 J.Shabazyan -2
80 FS Pouria Taherkhani 1 N6
80/86 GR Wolny 1
80 GR Yilmaz  5 Eu
86 FS Dudarov 3 
86 GR Wolny 1 / Akbudak 5 Eu
98/130 FS Remel 2
130 GR Kareem 1 / Maeenpaeae 5 Eu

 

Kristupas geht auf 75 GR hoch.
Yilmaz geht auf 80 GR und Akbudak auf 86 GR.

Als Vorgabe bekommen vom Bundestrainer /Verband  hört Mann.

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Hin

57 FS Bujiashvili  5 N
61 GR Fallacara 3
66 FS Ashot -2
71 GR DIMITROV 5 Eu
75 GR Kristupas 5 Eu 
75 FS Semisorow 3 
80 FS Pouria Taherkhani 1 
86 GR Wolny 1 
98 FS Remel 2 
130 GR  Maeenpaeae 5 Eu 

28 Punkte 6 Deu

Rück
57 GR Fallacara 3
61 FS Ashot -2
66 GR Szewczuk 5 Eu
71 FS Semisorow 3 
75 GR Kristupas 5 Eu 
75 FS Bizhoev 5  N
80 GR Wolny 1  
86 FS Dudarov 3 
98 GR  Remel 2 ( Kudla 4 )
130 FS Kareem 1 

26 Punkte / 28  7 Deutsche

 

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vor 21 Stunden schrieb Dark Moderator:

57 FS Bujiashvili  5 N
57/61 GR Fallacara 3
61/66 FS Ashot -2
66 GR Szewczuk 5 Eu
71 GR DIMITROV 5 Eu
75 GR Kristupas 5 Eu 
71/75 FS/GR Cakovic 1 
71/75 FS Semisorow 3 
71/75 J.Shabazyan -2
80 FS Pouria Taherkhani 1 N6
80/86 GR Wolny 1
80 GR Yilmaz  5 Eu
86 FS Dudarov 3 
86 GR Wolny 1 / Akbudak 5 Eu
98/130 FS Remel 2
130 GR Kareem 1 / Maeenpaeae 5 Eu

 

Kristupas geht auf 75 GR hoch.
Yilmaz geht auf 80 GR und Akbudak auf 86 GR.

Alles als Vorgabe bekommen vom Bundestrainer /Verband hört Mann.

Was heißt denn "Alles als Vorgabe bekommen"?

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vor einer Stunde schrieb Otto:

Denke sie dürfen für die liga kein gewicht machen.

vorgabe von ihren "bundestrainern"

Ahh ok, danke für die Ausführung. Wenn dann die Freigabe einfacher erfolgt als letzte Saison ist das doch fair ... 

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„Zusammen sind wir eine Macht“

Die Verantwortlichen des ASV Mainz 88 über die zurückliegende Bundesligasaison mit der Vizemeisterschaft, Probleme bei den Aufstellungen, defensives Kommunikationsverhalten, finanzielle Auswirkungen der Coronabestimmungen, Mentalität und Mannschaftsgefüge sowie die Abgänge von Etka Sever und Ruhullah Gürler.

Mainz. Mit etwas Abstand zu den Finalkämpfen um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Ringer traf sich SPORTAUSMAINZ.de mit den Verantwortlichen des ASV Mainz 88 zu einer Rückschau auf die Bundesligasaison 2021/22 und einem Ausblick auf die nächste Runde. An dem Gespräch in der Geschäftsstelle des Vereins im Weisenauer Athletikzentrum nahmen der ASV-Vorsitzende Baris Baglan sowie die Trainer Davyd Bichinashvili und Harun Yildiz teil. Telefonisch zugeschaltet war der Sportliche Leiter Markus Klingler.

 

Seit dem Titelgewinn vor neun Jahren stand der ASV Mainz 88 sechsmal im Halbfinale, ist aber auch ebenso oft dort hängengeblieben. Jetzt hat es wieder mit dem Finaleinzug geklappt. Da erübrigt sich die Frage eigentlich, wie Sie die Saison bewerten.

Bichinashvili: So, wie diese Saison gelaufen ist, müssen und dürfen wir zufrieden sein, gerade angesichts der Schwierigkeiten wegen der Pandemie und der Abstellungen von Athleten für Nationalmannschaften. Aber klar: Wenn man ins Finale kommt, will man auch einen Schritt weiter gehen und die Meisterschaft gewinnen.

Der Saisoneinstieg verlief ja problematisch. Gleich zum Auftakt trafen Sie an einem Doppelkampf-Wochenende auf die beiden vermeintlich härtesten Konkurrenten in der Weststaffel und haben beide Begegnungen verloren. Könnten Sie noch einmal die Gründe für diese Niederlagen erläutern?

Klingler: Wir mussten zu Beginn der Saison auf sehr viele Leistungsträger verzichten. Es ist gerade in einem nacholympischen Jahr schwierig, sofort wieder auf alle zurückzugreifen. Das hat uns mit voller Wucht getroffen, sei es, dass uns die Sportler nicht zur Verfügung standen, sei es, dass sie noch nicht die nötige Fitness hatten und teilweise auch verletzt waren.

Eine zusätzliche Schwierigkeit war, dass die Runde kurz vor den Weltmeisterschaften begann und einige Athleten deshalb keine Freigaben bekamen.

Klingler: Vollkommen richtig. Sie befanden sich schon in der Vorbereitung auf das nächste große Turnier. Wir müssen auch auf die Sportler Rücksicht nehmen, denn für sie sind Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele das Größte. Darauf arbeiten sie hin und deswegen haben sie einen komplett anderen Trainingsrhythmus, als ihn die Bundesliga vorgibt.

Gegen die Niederlage in Witten am dritten Kampftag haben Sie Protest eingelegt, weil Sie die Waage beanstandet hatten. Mit etwas Abstand: Haben Sie sich in diesem Fall selbst etwas vorzuwerfen?

Bichinashvili: Das glaube ich nicht. Wir haben von unserer Seite alles gemacht, was nötig war. Wir hatten die Sportler auch auf der Waage kontrolliert, und alles ist gut gelaufen. Wir wussten nicht, dass die Wittener Waage problematisch war. Das war der entscheidende Grund, warum wir diesen Kampf verloren haben. Aber das ist jetzt für uns alles nicht mehr wichtig.

Nur die ersten vier jeder Staffel zogen in die Play-offs ein, alle anderen Mannschaften musste absteigen. Wie hoch haben Sie diese Gefahr nach dem Einstieg mit 0:6 Punkten eingeschätzt? Nach außen hatten Sie ja weiterhin Zuversicht verbreitet.

Baglan: Was wir nach außen ausgestrahlt haben, haben wir genauso auch nach innen kommuniziert. Wir wussten um das Leistungspotenzial unseres Kaders. Deshalb war es wichtig, auch in Krisenzeiten, falls man von einer Krise reden will, ruhig zu bleiben und kühlen Kopf zu bewahren. Wir wussten aufgrund von Erfahrungswerten, dass dies Momentaufnahmen waren, und dass es wieder kippen und in die richtige Richtung gehen kann. Wichtig ist, dass dann das Erfolgserlebnis kommt. Mit der stetigen Steigerung in der Hinrunde und dem weiteren Saisonverlauf hat sich das ja auch ergeben, wie wir es uns gedacht und gewünscht haben.

Yildiz: Es gibt eben Höhen und Tiefen, wie in jeder Sportart. Aber wir haben gewusst, was unsere Sportler leisten können. Wir haben an uns geglaubt, wir glauben immer an uns. Deswegen waren wir froh, dass wir trotzdem im Finale stehen konnten.

Nach der Begegnung in Witten hat die Mannschaft alle folgenden neun Staffelbegegnungen gewonnen und sich auch für die drei Hinrundenniederlagen revanchiert. Wie wichtig waren gerade die Siege gegen Alemannia Nackenheim und in Heilbronn?

Klingler: Sie waren für uns sehr wichtig, zumal wir da auch zeigen konnten, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Nackenheim und Heilbronn waren ja nicht irgendwelche Gegner, Nackenheim stand vor zwei Jahren im Halbfinale, Heilbronn stand vor Corona im Finale. Deswegen war es uns sehr wichtig, auch um ein Ausrufezeichen zu setzen gegenüber den anderen Mannschaften. Es war zudem eine Bestätigung für unsere beiden Trainer und ihre Arbeit. Wie Sie gesagt haben, hatten wir in der Vorrunde alle weiteren Kämpfe gewonnen. Das haben wir an jenem Wochenende noch einmal bestätigt und dem Ganzen unseren Stempel aufgedrückt.

Als Gruppenzweiter waren Sie in der Endrunde gesetzt. Welche Bedeutung hatte das für den Verlauf der Play-offs?

Baglan: Wie es Markus formuliert hat, war das zweite Doppelkampf-Wochenende richtungsweisend. Uns war bewusst, dass es wichtig war, bis zum letzten Kampftag Vollgas zu geben, wie man das von uns kennt, um in Vorrunde das Maximum herauszuholen. Das hat uns mit der Setzung dann diesen Baum ermöglicht. Deswegen war es schon nicht schlecht, dass wir auf den zweiten Platz gekommen sind, um den weiteren Werdegang zu ebnen.

Im Achtelfinale gegen den SV Johannis Nürnberg ist die Mannschaft nie in Gefahr geraten...

Baglan: Da muss ich ganz kurz dazwischengrätschen: Alle Play-off-Kämpfe waren gefährlich, sie haben den Reiz der K.o.-Atmosphäre. Das heißt: Wenn du einmal danebenlangst, wird es ganz schwer, das wieder auszugeichen. Deshalb an dieser Stelle Dank und Kompliment an das Trainerteam für das, was es mit dem Kader und der Mannschaft, die am Kampfabend zur Verfügung stand, gemacht hat und wie die sich von Kampf zu Kampf durchgesetzt hat. Auch und gerade gegen Nürnberg war es ein Aufstellungspoker, weil wir teilweise mit einem, teilweise mit zwei Ausländern gerungen haben. Trotzdem wurde es von den Ergebnissen her nie gefährlich, aber es waren durchaus spannende Kampfabende. In Nürnberg haben die Jungs Tolles geleistet. Das ist dieser Mainz-Faktor, dass der eine oder andere, nicht immer derselbe, über sich hinauswächst. An diesem Abend haben speziell Etka Sever und Ibro Cakovic Herausragendes geleistet. Aber noch einmal zu den Trainern: Aus dem, was zur Verfügung stand, das Maximum herauszuholen, war der Schlüssel. Denn so klar war die Geschichte nicht.

Gut reingegrätscht. Aber um meinen Gedankengang fortzusetzen: Ernst wurde es gegen den KSV Köllerbach. Wie sicher waren Sie sich nach dem 15:8-Hinkampfsieg, die nächste Runde zu erreichen?

Bichinashvili: Unsere Einstellung war, dass jeder Kampf bei null anfängt. Wir wollten auch den Rückkampf gewinnen, um mit einem Sieg nach Hause zu fahren. Das haben die Jungs auch gut gemacht. Im Verlauf des Kampfes wurde uns irgendwann klar, dass wir weiterkommen.

In Köllerbach sind Sie mit nur zwei Ausländern angetreten und haben lediglich 23 Ringerpunkte ausgeschöpft. Welchen Umständen war das geschuldet?

Baglan: Generell ist es immer so, dass wir mit der bestmöglichen Mannschaft ringen, und wir wollen auch im Nachhinein nicht sagen: An diesem Kampfabend war der verletzt, war der draußen oder fand diese nationale Maßnahme statt, die uns nicht die Möglichkeit gegeben hat, den Sportler zu rekrutieren. Es gab Gründe. Wichtig ist, und da sind wir wieder beim Taktieren, dass die Mannschaft, die auf die Matte geht, das Gefühl hat, dass sie in der Lage ist, das zu reißen. Dieses Gefühl haben die Trainer den Jungs gegeben. Wenn wir sagen, wir sind gemeinsam stark, dann sind auch die stark, die ins kalte Wasser geworfen werden. Alle haben performt, alle haben geliefert. Egal ob ein Ausländer, zwei Ausländer – wichtig war, dass es am Ende reicht. Und das hat es.

Eure Gegner haben nicht gejammert, aber sie haben recht transparent mitgeteilt, warum der eine oder andere Athlet ausfällt. Bei Köllerbach beispielsweise war bekannt, dass Horst Lehr kurzfristig wegen Corona fehlte. Niemand hat versucht, seine Niederlage damit zu erklären, auch weil alle Vereine von solchen Ausfällen betroffen waren. Warum fällt es Ihnen so schwer, über die Gründe zu reden?

Baglan: Aber das hat Markus doch gesagt: dass es ein schweres Jahr war, dass es uns nicht immer möglich war, die Jungs zu ziehen. Aus Verletzungsgründen, aus Nationalmannschaftsgründen, aus Gründen der Verfügbarkeit allgemein, oder weil sie nicht fit waren. Das hat nichts mit mangelnder Transparenz zu tun, sondern damit, dass wir nicht jammern. Wir nennen keine Gründe oder Ausreden, warum wir verloren haben. Das wäre unserer Meinung nach auch despektierlich gegenüber den Jungs, die auf die Matte gehen. Wenn es reicht, waren sie diejenigen, die es geschafft haben. Wenn es nicht reicht, dann hat es halt nicht sollen sein. Aber an einem Kampfabend zu sagen, „der hatte die Krätze, der hatte das oder jenes“, da weiß ich nicht, was Ihnen das helfen würde.

Yildiz: Andere Mannschaften haben extrem gejammert. Das werden wir nie tun. Du gehst auf die Matte, und entweder du gewinnst oder du verlierst. Wenn du verloren hast, bringt es auch nichts, zu sagen, das oder jenes ist passiert. Das zeigt nur eine Schwäche von einem Verein oder einem Sportler.

Ich empfand es gerade bei den Köllerbachern so, dass sie den Ausfall von zwei Sportlern nicht als Entschuldigung herangezogen, sondern auf Nachfragen gesagt haben, was Sache war.

Baglan: Aber das haben wir auch getan. Ruhullah Gürler hat gesagt, dass er zweimal Corona hatte und deshalb ausgefallen ist.

Für die Mainzer Fans wäre es aber leichter nachvollziehbar, wenn Sie im Nachhinein erläutern würden, wer warum ausgefallen ist, und warum Sie mit einer bestimmten Mannschaft angetreten sind.

Baglan: Ich glaube, das Verhältnis zu unseren Fans ist gut leidet auch nicht darunter, wenn wir nach einer Niederlage nicht explizit sagen, warum wir wie angetreten sind. Wenn es in die Hose gegangen ist und es Redebedarf gibt, dann spüren wir das und reden mit unseren Fans. Aber unsere Beziehung zu den Fans funktioniert sehr gut. Das sieht man bei den Heimkämpfen. Wir haben in den Play-offs nicht von ungefähr zu Hause keinen Kampf verloren, weil wir zusammen eine Macht sind. Deshalb sehe ich diese Problematik nicht.

In Köllerbach stellte Ruhullah Gürler erst im vorletzten Kampf mit seinem knappen Sieg über Timo Badusch das Weiterkommen sicher. Hatten Sie zwischendurch Bedenken, dass es nicht reichen könnte?

Baglan: An einem solchen Kampfabend hast du gar nicht groß die Möglichkeit, Bedenken zu haben. So nehme ich das für mich wahr. Ich glaube auch, dass die Protagonisten es so leben, dass sie in der Situation einfach bestrebt sind, pro Einzelkampf das Maximum herauszuholen. So lange wir rechnerisch die Möglichkeit haben weiterzukommen, glauben wir daran. Das haben die Trainer auch eindrucksvoll bewiesen. Als es eine Runde später in Schorndorf zur Pause 0:13 stand, haben sie die Jungs in die Kabine geholt und noch einmal heißgeredet. Niemand hat daran gezweifelt, dass wir das Ding noch drehen können. Insofern glaube ich nicht, dass in solchen Situationen Zweifel aufkommen. Ich glaube, dass man umso fokussierter und fixierter ist.

Wie haben Sie die Rollenverteilung im Halbfinale gegen den ASV Schorndorf gesehen? Haben Sie sich als Außenseiter betrachtet?

Bichinashvili: Die Frage nach Außenseiter oder Favorit beantworte ich immer ungern. Ich sehe uns nie als Außenseiter oder klaren Favoriten. Alles zeigt sich auf der Matte. Für mich stehen die Chancen in jedem Kampf 50:50. Dann müssen wir beweisen, dass wir besser sind.

Baglan: In die Karten gespielt haben uns in dieser Situation sicher auch unsere Erfahrungswerte. Unsere früheren Play-off-Teilnahmen hatten wir auf der Habenseite, dem standen aber eine brutale Qualität und eine gute Mannschaftsleistung von Schorndorf gegenüber.

In Schorndorf hatten Sie erneut nur zwei Ausländer am Start, haben dafür aber auch nur eine Klasse leerlaufen lassen. War das ein Schlüssel zum Sieg?

Klingler: Wir konnten aus unterschiedlichen Gründen eigentlich nie unser Wunschteam aufstellen. Das hat uns durch die ganzen Play-offs begleitet bis hin zum Finale. Letztlich ging es immer darum, wen wir zur Verfügung hatten. Wir haben auch in die anderen Mannschaften hineingeschaut – wie können sie kommen, und was können wir dagegensetzen? Wir wussten ganz genau, dass wir in Schorndorf die ersten vier oder auch fünf Kämpfe verlieren können. Wir waren uns sogar sicher, dass wir die ersten drei Kämpfe verlieren, und wussten, dass die Halle dann zu einem Hexenkessel werden kann. Das ist auch alles eingetroffen. Deswegen hat das Trainerteam die Jungs in der Pause eingeschworen. Genauso wussten wir um unsere Qualitäten nach der Pause, dass wir fünf Kämpfe gewinnen können oder vier Kämpfe reichen können, um weiterzukommen. Am Ende ist alles aufgegangen, vielleicht auch mit ein bisschen Glück.

Am Ende wurde es superspannend. Ahmet Yilmaz und Timur Bizhoev mussten zusammen sieben Punkte holen. Wie hoch war die Anspannung?

Yildiz: Sehr hoch. Wir sehen, welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt, und die Jungs, die auf die Matte gehen, ziehen uns Trainer und die Vorstandschaft mit.

Baglan: Dieses Mitziehen und das Füreinander-da-Sein – alle leben das. Die Ecke ist lebendig. Als es in die letzten Kämpfe ging, war das Highlevel-Adrenalin. Der Sieg von Mateusz Wolny war ganz wichtig, denn danach hatten wir es wieder in der Hand. Die Jungs haben das dann mit einer Emotionalität hingebogen, wie man sie vom ASV kennt, und das in einer Symbiose mit der Ecke. Wenn ich sehe, wie heiß Davyd ist, wie bei Harun die Halsschlagader anschwillt, wenn sie die Jungs nach vorne pushen, ist es das, was wir leben: Wir wollen eine große Familie und gemeinsam stark sein. Das war ausschlaggebend an dem Abend.

Eine Anekdote dazu: Einmal, dass Ahmet Yilmaz aus dem Kampf rauskommt zu uns in die Ecke. Alles feiert ihn, weil und wie er den Kampf gewonnen hat, wie er von der ersten Sekunde an marschiert ist, um dem Schiedsrichter oder der Heimmannschaft gar nicht erst die Möglichkeit zu geben, dem Kampf eine andere Richtung zu geben. Dementsprechend wurde er mit Standing ovations und lauten „Ahmet“-Rufen abgefeiert. Er aber kam mit aufgerissenen Augen zu mir in die Ecke gerannt und sagte auf Türkisch: „Mein Präsident, mein Präsident, sag ihnen, sie sollen aufhören, meinen Namen zu rufen. Sie sollen anfangen, ,Timur’ zu rufen.“

Diese Einstellung, diese Mentalität haben die Jungs gelebt. Ich habe jetzt wieder Gänsehaut, wenn ich darüber rede. Das Kollektiv soll im Vordergrund stehen. Das haben wir gebraucht. Timur ist jetzt sicher keine Emotionskanone, aber so, wie er seine Gefühle nach dem Kampf gezeigt hat, als er von unseren Coaches und den Jungs bestürmt wurde, das war einfach einzigartig.

Yildiz: Eines möchte ich noch hinzufügen. Wenn Davyd und ich mal in der Ecke sitzen, den Kopf ein bisschen unten, was auch dazugehört, kommen die Sportler zu uns, nehmen uns in den Arm und sagen: „Coaches, wir machen das schon, wir reißen das, wir drehen das Ding.“ Darauf bin ich sehr stolz. Das zeigt, dass die Mannschaft, die Vorstandschaft, wir Trainer, auch das Umfeld, die Helfer wie eine Familie sind. Das habe ich als Ringer selbst nie erlebt, und ich glaube, dass ich das auch nie woanders erleben werde.

Nur ein Punkt entschied über den Finaleinzug. Als Augenzeuge bekam man das Gefühl, dass dieser knappe Ausgang die Mannschaft noch enger zusammengeschweißt hat. War das in dieser Beziehung ein Schlüsselerlebnis?

Baglan: Ob es ein Schlüsselerlebnis war, weiß ich nicht. Aber es war geil. Von der Emotionalität her war es einzigartig. Sie haben ja selbst gesehen, was sich auf der Matte abgespielt hat. Davyd hat am Abend vor dem Kampf in den Gesprächen diese positive Spannung einmal zum Ausdruck gebracht. Die Jungs wussten genau, was auf sie zukommt, dass sie in einem Hexenkessel bestehen müssen. Aber sie hatten einfach Bock darauf. Es war immer zu greifen, dass etwas Großes auf uns wartet. Dass sie es dann so gemeistert haben, und wir – auch mit dieser Dramaturgie – diejenigen waren, die weiterkamen, war einfach sensationell. Kompliment an alle Verantwortlichen, dass in der Vorbereitung, Durchführung, Umsetzung alles so professionell und glatt gelaufen ist. Das war ein Baustein dafür, dass wir das Halbfinale gerockt haben. Denn natürlich wollten wir auch den nächsten Schritt gehen. Es ist schön, stetig und kontinuierlich unter den Top vier zu sein, aber wir wollten zeigen, dass der ASV auch Finale kann. Das ist uns an diesem Abend gelungen.

So kam es, dass wir bei der Location in Aalen angerufen haben, in der wir uns am Tag zuvor schon vorbereitet hatten. Zu Aalen haben wir ja besondere Beziehungen durch Markus, aber wir alle – Davyd, Harun und ich – haben schon mal für Aalen gerungen. Wir haben den Besitzer der Gaststätte gefragt, ob er es vielleicht doch noch möglich machen kann, dass wir kurz vor 23 Uhr noch hinkommen können. Er hat gesagt: „Wisst ihr was? Ich rufe jetzt die Belegschaft an, die habe ich zwar nach Hause geschickt, aber ich hole sie wieder zurück.“ Sie haben uns dann ein sensationelles Essen gemacht. Wir sind noch ein paar Stunden zusammengeblieben und haben schön ordentlich, aber nicht zu wild gefeiert, weil ja noch etwas anstand.

Gegen Wacker Burghausen waren Sie nach übereinstimmender Einschätzung aller Außenstehenden klarer Außenseiter...

Bichinashvili: Wie gesagt: Als Trainer sehe ich die Chancen immer 50:50.

Sie haben sich also etwas ausgerechnet?

Bichinashvili: Wenn ich mich als Außenseiter sehe, brauche ich da gar nicht hinzufahren, dann kann ich gleich aufgeben.

Baglan: Durch Aufgeben hat noch keiner gewonnen.

Aber man kann sich ja auch als Außenseiter etwas ausrechnen. War das 12:12 im Hinkampf ein Wunschergebnis, oder hatten Sie sich mehr erhofft?

Bichinashvili: Das Wunschergebnis ist immer ein Sieg. Vielleicht wäre es möglich gewesen, zwei, drei Punkte mehr zu holen, es hätten aber auch Punkte liegenbleiben können. Aber das 12:12 war schon mal gut, weil wir weiter die Chance hatten, Deutscher Meister zu werden.

Was gab den Ausschlag für die 11:18-Niederlage in Burghausen?

Bichinashvili: Burghausen ist nicht umsonst zum vierten Mal Meister geworden. Wir haben, wie in allen Play-off-Begegnungen, nicht unsere Wunschmannschaft auf die Matte bekommen. Montags und dienstags hatte ich eine ganz andere Aufstellung geplant, dann mussten wir aber den einen oder anderen austauschen. Aber Respekt vor der Mannschaft, die auf der Matte stand. Sie hat gekämpft, das war für uns wichtig. Das ist Sport, der eine gewinnt, der andere verliert. Leider ist es gegen uns gelaufen.

Warum trat Ashot Shahbazian nicht im Freistil-Federgewicht an?

Baglan: Wenn Ashot hätte ringen können, hätte er mit Sicherheit gerungen. Weil er gesundheitlich nicht dazu in der Lage war, hat er nicht gerungen.

Klingler: Wir hatten definitiv mit ihm geplant. Aber schon am Mittwoch war das Signal vom Arzt gekommen, dass Ashot nicht zur Verfügung steht.

Die Gesichter haben gezeigt, wie sehr der verpasste Titelgewinn geschmerzt hat. Berührend fand ich die Szene, als Davyd vor der Meisterehrung Harun in den Arm genommen hat und sie zusammen zum Podium gingen, um die Silbermedaillen zu empfangen.

Bichinashvili: Das ist bei uns normal.

Baglan: Davyd lebt halt vor, füreinander da zu sein, in starken wie in weniger starken Situationen. Natürlich sind wir alle emotional, und jeder hat mal seinen schwachen Moment. Natürlich hat die Niederlage wehgetan. Beim ASV sind wir alle super ehrgeizig und erfolgshungrig – Ringer, Verantwortliche, Trainer, alle wollen das Maximum. An diesem Abend aber war das Maximum eben die Vizemeisterschaft. Und Vizemeister ist auch ansatzweise Meister. Deswegen sind wir froh, dass uns der DRB ebenfalls einen Pott gegeben hat, den wir mit in unser Städtchen nehmen konnten.

Klingler: Wir sind in erster Linie Sportler. Wir wären schlechte Sportler und eine schlechte Führungsriege, wenn wir nicht immer gewinnen wollten. Im ersten Augenblick war natürlich auch Enttäuschung dabei, weil wir eigentlich sehr zuversichtlich waren. Am Freitagabend waren wir noch der Meinung, dass wir in Burghausen durchaus Chancen haben und Meister werden können. Aber es hat nicht sollen sein, Burghausen war uns um eine Nasenlänge voraus und hat verdient gewonnen. Da braucht man auch nicht mehr nachhaken. Man muss immer mit dem leben, was man bekommt. Mit zwei, drei Wochen Abstand sind wir aber durchweg stolz auf das Erreichte. Als Resümee möchte ich festhalten, dass wir vielleicht doch verdient im Finale standen, weil wir alle großen Vereine wie Heilbronn, Nackenheim, Köllerbach und Schorndorf geschlagen haben. Mit etwas Glück wären wir die erste Mannschaft gewesen, die gegen Burghausen in einem Finale gewinnt. Wir waren zumindest die erste Mannschaft, die Burghausen im Finale ein Unentschieden abgetrotzt hat. Wie die Kämpfe gelaufen sind, die Emotionen, das Glück auch vor 1500 Zuschauern zu ringen, war alles noch einmal Adrenalin pur. Es war schön, dass wir das gemeinsam erleben durften.

Baglan: Das würde ich gerne bestätigen. Natürlich tut es weh, aber das Quadrupel fällt einem auch nicht in den Schoß. Deshalb noch einmal der Glückwunsch in den Süden. Fakt ist aber auch, dass wir als Mannschaft der Stunde, weil wir uns stetig gesteigert haben, gegen die beste Mannschaft der Saison im Finale standen. Darauf gilt es stolz zu sein und sich dementsprechend zu freuen. Und dieses Gefühl steigt stetig.

Hauptgrund für die Ausnahmestellung von Wacker Burghausen ist sicherlich der hohe Etat des Vereins. Aber Geld kann man verbrennen oder gut anlegen. Letzteres haben die Burghausener offensichtlich gemacht. Wodurch zeichnet sich die Überlegenheit des Wacker-Kaders aus?

Klingler: Die Burghausener machen wirklich gute Arbeit, da können wir nicht widersprechen. Sie haben sehr, sehr gute deutsche Greco-Nationalmannschaftsringer, die auch international bestehen. Der Kader ist nicht zwingend übergroß, verfügt aber auch über gute EU-Sportler, die – soweit ich weiß – in der gesamten Runde keinen Kampf verloren haben. Die Verantwortlichen haben in der Vergangenheit Fingerspitzengefühl gezeigt, indem sie Sportler mit einem oder zwei Ringerpunkten geholt haben, die sich weiterentwickelten. Das kommt ihnen summa summarum jetzt zugute. Sie erreichen mit den finanziellen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen, mehr oder weniger das Optimale. Dass sie mehr Geld haben als andere Vereine, wissen wir, aber das ist legitim. Darauf muss man nicht neidisch sein.

Kann man sagen: Starke internationale Stars gewinnen Begegnungen, aber die stärkste deutsch Achse gewinnt Titel?

Klingler: Ja, wahrscheinlich schon. Wir müssen sechs deutsche Sportler bringen, wir dürfen nicht mehr als 28 Punkte haben. Es steht und fällt immer mit den deutschen Sportlern, deswegen sind sie auch auf dem Markt begehrt. Je weniger Punkte, je höhere Qualität, desto besser. Das kann aber auch nicht jeder Verein schultern und finanzieren.

Welche Erkenntnisse können Sie für Ihre künftige Kaderplanung ziehen?

Baglan: Uns ist wichtig, dass wir organisch wachsen, so wie wir das all die Jahre gemacht haben. Wir wollen uns peu á peu weiterentwickeln, ohne finanzielle Wagnisse einzugehen.

Wegen der Corona-Pandemie war es eine schwierige Saison. Wie wichtig war es für das Ringen, dass sie regulär zu Ende gebracht wurde?

Baglan: Enorm wichtig nach dem Abbruch im vorigen Jahr, der uns wehgetan hat, den wir aber mitgetragen haben. Wir leben das Ringen, das für uns die schönste Sportart ist. Es ist für uns ein Privileg, das tun zu dürfen. Deswegen war es wichtig, einen Meister zu küren. Kompliment an den DRB, der das geräuschlos und professionell organisiert hat.

Einige Vereine bekamen wegen der Zuschauerbeschränkungen finanzielle Probleme, sagten Kämpfe ab oder traten mit nicht vollständigen Mannschaften an. Wie ist der ASV Mainz 88 finanziell durch die Runde gekommen?

Baglan: Spitz auf Knopf. Unser Dank gilt unserem Hauptsponsor und den Premiumpartnern, die uns die Stange gehalten haben auch in monetär weniger lukrativen Zeiten. Uns sind die Zuschauereinnahmen weggebrochen, aber auch die kleineren und einige mittlere Sponsoren, die einfach elementar existenzielle Sorgen hatten. Das gilt es zu respektieren. Nichtsdestotrotz muss der Vereinsbetrieb fortgeführt werden. Das haben wir nur gemeinsam mit unseren starken Partnern geschafft.

Waren die vier zusätzlichen Heimkämpfe in der Endrunde bei gleichzeitiger Lockerung der Zuschauerbeschränkungen hilfreich?

Baglan: Das hat es ein Stück weit kompensiert. Es hatte für uns in allererster Linie aber einen emotionalen Mehrwert, weil wir in der Symbiose mit den Zuschauern, wenn wir die Mainzer Wand im Rücken haben, einfach stärker sind. Deswegen war das Timing eine glückliche Fügung. Die Kommunikation mit Stadt und Land war sehr gut und konstruktiv. Deswegen sind wir froh, dass es sich so entwickelt hat, wie es sich entwickelt hat.

Yildiz: Mit Zuschauern blühen die Ringer auf der Matte stärker auf. Für die Athleten ist es extrem wichtig, dass die Zuschauer hinter ihnen stehen und sie anfeuern.

Wirken sich die finanziellen Einbußen auf die kommenden Runden aus, etwa bei der Kaderzusammenstellung?

Baglan: Wie es sich für einen Verein gehört, hatten wir kleinere Rücklagen gebildet. Die stehen uns jetzt nicht mehr zur Verfügung. Deshalb gilt es, genau zu kalkulieren. Natürlich sind wir auch bestrebt, in der Sponsorenakquise weiter Gas zu geben.

Klingler: Ich muss als Sportlicher Leiter positiv hervorheben, dass wir für alles von der Vorstandschaft immer grünes Licht erhalten haben. Sie hat uns in finanzieller Hinsicht den Rücken freigehalten. Es ist ja bekannt, dass man das Geld eigentlich in den Play-offs verdient. Wir hatten mehr oder weniger ein Traumlos mit Nürnberg, einer sehr interessanten Mannschaft, dann natürlich mit Köllerbach und Schorndorf. Unter normalen Umständen hätten wir schon gegen Köllerbach vor 1500 Zuschauern gerungen, wahrscheinlich gegen Schorndorf auch, gegen Nürnberg vor 600, 700 Zuschauern und dann im Finale noch einmal in einer vollen Halle. Dann hätten etwas verdienen und auch wieder Rücklagen bilden können, um in der nächsten Saison etwas stärker anzugreifen. Aber diese Problematik hatten alle Vereine. Unterm Strich sind wir froh, dass wir im Halbfinale vor 400 und im Finale vor 1400 Zuschauern ringen durften.

Zumindest lief es besser als für Klubs, die im Achtelfinale zu Hause unter Ausschluss des Publikums ringen mussten und danach draußen waren.

Baglan: Zur Play-off-Runde zählen aber auch die Auswärtskämpfe. Und die sind in keinster Weise gegenfinanziert. Wenn du vor 200, 400 Leuten zu Hause ringst, bekommst du den Heimkampf nicht finanziert, musst dann aber noch den Auswärtskampf bezahlen. Die Play-offs waren für uns kein Gewinngeschäft. Du willst ja auch aus dem Vollen schöpfen, holst die Jungs bei, und das kostet alles Geld.

Klingler: Unterm Strich hatten wir acht Kämpfe zu bestreiten. Man darf auch die Gebühren an den Deutschen Ringerbund und die Kosten für das Drei-Mann-Kampfgericht nicht vergessen. Deswegen braucht man pro Play-off-Runde 1000 Zuschauer plus, um beide Kämpfe zu finanzieren. Wenn es mehr sind, kann man vielleicht etwas Geld zurücklegen.

Zurück zum Kader und der Kaderplanung: Ein Plus hatte ich vor der Saison darin gesehen, dass Sie Ihre deutsche Achse beispielsweise durch die Verpflichtungen von Ahmed Dudarov und Alexander Semisorow ausgebaut haben. Bleibt dies das Ziel?

Bichinashvili: Ja, auf jeden Fall. Wir wollen uns von Saison zu Saison weiterentwickeln. Wir machen uns Gedanken, wie wir die Mannschaft für die nächste Saison aufstellen, und versuchen auch, möglichst viele Deutsche in den Kader zu bringen. Aber es muss auch wirtschaftlich passen. Wir können nicht Leute verpflichten, die ein bisschen zu viel Geld verlangen, weil wir auch die anderen Sportler bezahlen müssen.

Ist es nicht kontraproduktiv, wenn Etka Sever nach Adelhausen, Ruhullah Gürler nach Heusweiler und Jason Markgraf nach Nackenheim wechseln? Gerade Sever und Gürler waren Leistungsträger, Sie verlieren damit wichtige Leute.

Baglan: Etka hat ein besseres Angebot erhalten, und wie Davyd schon gesagt hat, muss es eben auch finanziell passen. Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass die Leute in der Verantwortung gute Entscheidungen getroffen haben. Deswegen sollten wir uns keine Gedanken machen, dass es auch in der kommenden Saison eine Truppe geben wird, die exzellenten Ringkampfsport bietet – wir haben ja auch zu Saisonbeginn bei 0:6 Punkten kühlen Kopf bewahrt. Ob es uns gelingt, die Deutschachse auszuweiten oder wir andere kreative Lösungen finden, wird sich zeigen. Fakt ist: Wir waren die letzten Jahre erfolgreich und wir hoffen, dass uns das auch in Zukunft gelingt. Die Informationen zu unserem Kader werden wir bis zum Tag der offenen Tür zurückhalten

In der nächsten Saison ist die Bundesliga nur noch in zwei Staffeln aufgeteilt. Wie bisher bekommen Sie es mit Alemannia Nackenheim, den Red Devils Heilbronn und dem KSV Witten zu tun. Neu in der Gruppe sind der KSV Köllerbach, der ASV Urloffen, der TuS Adelhausen und die RKG Freiburg. Wie attraktiv ist diese Einteilung?

Klingler: Wir haben eine sehr attraktive Gruppe. Wir hoffen natürlich, dass wir hinter Corona einen Haken machen können und die Zuschauer uns wieder besuchen dürfen. Es ist eine schwere Gruppe, die andere Gruppe ist auch schwer, schon allein deshalb, weil es nur noch 16 Mannschaften sind. Die Bundesliga hat dadurch viel mehr Qualität. Auf der anderen Seite wird es auch sehr, sehr schwierig. Wir wollen wieder in die Play-offs, aber das wird wahrscheinlich keine solche Selbstverständlichkeit sein wie in den vergangenen Jahren. Denn Heilbronn, Nackenheim, Köllerbach, Adelhausen haben sehr starke Kader. Auch Urloffen und Freiburg darf man nie unterschätzen; an Tagen, an denen man die Jungs nicht zur Verfügung hat, können sie einem ein Bein stellen. Wir stehen vor einer großen Herausforderung, aber wir freuen uns darauf.
 

 

Sport aus Mainz

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Mit etwas Glück wären wir die erste Mannschaft gewesen, die gegen Burghausen in einem Finale gewinnt. Wir waren zumindest die erste Mannschaft, die Burghausen im Finale ein Unentschieden abgetrotzt hat. 

Kann man ja mal vergessen! 

Einzelergebnisse KSV Köllerbach vs SV Wacker Burghausen (ksv-koellerbach.de)

27.01.18 19:30 Uhr KSV Köllerbach  vs  SV Wacker Burghausen 14,0  : 

12,0

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vor 52 Minuten schrieb Leo:

Mit etwas Glück wären wir die erste Mannschaft gewesen, die gegen Burghausen in einem Finale gewinnt. Wir waren zumindest die erste Mannschaft, die Burghausen im Finale ein Unentschieden abgetrotzt hat. 

Kann man ja mal vergessen! 

Einzelergebnisse KSV Köllerbach vs SV Wacker Burghausen (ksv-koellerbach.de)

27.01.18 19:30 Uhr KSV Köllerbach  vs  SV Wacker Burghausen 14,0  : 

12,0

Dann stimmt zumindest sie die ersten mit einem Unentschieden waren :teehee:

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vor 5 Stunden schrieb Leo:

Mit etwas Glück wären wir die erste Mannschaft gewesen, die gegen Burghausen in einem Finale gewinnt. Wir waren zumindest die erste Mannschaft, die Burghausen im Finale ein Unentschieden abgetrotzt hat. 

Kann man ja mal vergessen! 

Einzelergebnisse KSV Köllerbach vs SV Wacker Burghausen (ksv-koellerbach.de)

27.01.18 19:30 Uhr KSV Köllerbach  vs  SV Wacker Burghausen 14,0  : 

12,0

Ja, ganz schlimm, wenn man Interviews in einer Regionalzeitung gibt , nicht ausgiebig über die PlayOff Ergebnisse der letzten Dekaden informiert ist und dadurch den großen KSV Köllerbach nicht standesgemäß abfeiern kann. Ich hoffe da folgt eine Richtigstellung und Entschuldigung. 

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