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Die letzten Jahre haben sie eigentlich nicht groß nachgemeldet und es mit dem vorgestellten Kader durchgezogen.  Mal rein Hypothetisch gefragt, wenn Aleksanyan und Petriasvili nie den Verein gewechselt haben, aber seit Jahren nicht mehr im Kader waren, könnten Sie dann jetzt mit 5 Punkten eingesetzt werden?

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vor 15 Minuten schrieb Holzo:

Die letzten Jahre haben sie eigentlich nicht groß nachgemeldet und es mit dem vorgestellten Kader durchgezogen.  Mal rein Hypothetisch gefragt, wenn Aleksanyan und Petriasvili nie den Verein gewechselt haben, aber seit Jahren nicht mehr im Kader waren, könnten Sie dann jetzt mit 5 Punkten eingesetzt werden?

Nein.

Für die Regelung zur Verringerung der Punkte wegen "Vereinstreue" muss der Sportler mehr als vier Jahre durchgängig jede Saison eine im Startausweis dokumentierte Startberechtigung für diesen Verein gehabt haben (jedes Jahr ein Startberechtigungs-Märkchen im Startausweis eingeklebt).

Bei "Karteileichen" ist dies i.R. nicht der Fall.

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vor 45 Minuten schrieb darknight:

Der Geo ist startberechtigt steht aber nicht im Kader.

Michalik stand letztes Jahr nicht im Kader und ist trotzdem runter auf 5.

Topal ist auch nicht hochgegangen da er nie gewechselt ist.

Die Punkte zählen seit der Einführung und dann nicht mehr Wechseln.

 

Wenn ein Erfolg zeitlich soweit zurück liegt, dass er nicht mehr in den zu berücksichtigenden Jahren liegt (für diese Saison sind das 2017-2020), sinkt der Sportler natürlich in den Punkten. Wie bei Michalik.

Ich hatte die Frage so verstanden, dass sie auf Sportler bezogen ist, die lange im Verein sind und noch Erfolge in den Jahren 2017-2020 hatten. Ob für diese Sportler die "Vereinstreue-Regelung" gilt. Und diese gilt nur, wenn der Sportler in jedem der letzten Jahre durchgängig für den Verein eine Startberechtigungsmarke in seinem Startausweis hatte. Und das ist z.b. bei Petriasvilli nicht der Fall. Mainz könnte ihn also natürlich wieder aktivieren, weil sein Startausweis noch bei ihnen liegt, aber dann hätte er 8 Punkte.

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vor 11 Stunden schrieb Klausen:

Für die Regelung zur Verringerung der Punkte wegen "Vereinstreue" muss der Sportler mehr als vier Jahre durchgängig jede Saison eine im Startausweis dokumentierte Startberechtigung für diesen Verein gehabt haben (jedes Jahr ein Startberechtigungs-Märkchen im Startausweis eingeklebt).

Bei "Karteileichen" ist dies i.R. nicht der Fall.

klausen hat recht. 

Michaliks Punkte gehen nur deshalb runter, weil die Coronasaison leztes Jahr nicht gewertet wird, Die Vereine hatten nicht die Möglichkeit nachträglich die Lizenzen zu ziehen. 

 

vor 2 Stunden schrieb darknight:

Petriashvili Betrifft es nicht weil es vor der Punkte Regelung war.Der hat 8 Punkte

Doch selbstverständlich. Wenn es so wäre, dass nur der Wechsel  zu einem anderen Verein der ausschlaggebende Grund für die Punkteeinteilung zählen würde, dann hätte Petriashvili in Mainz nur 5 Punkte. Aber es ist - wie Klausen korrekterweise schrieb  - die 4 Jahre durchgängig jede Saison eine im Startausweis dokumentierte Startberechtigung für ein und den selben Verein.

Da es bei Petriashvili nicht so war, beträgt er 8 Punkte. 

 

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Interview - Der Sportliche Leiter des ASV Mainz 88 Markus Klingler zu Transfers, Gruppengegner, Zielen des Vereins und Fans. 
 
-Herr Klingler, das Transferfenster für die neue Saison ist geschlossen und der Mainzer Kader für die kommende BIRTAT 1. Ringerbundesliga steht. Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis?-

Wie immer verlaufen die Planungen und Gespräche mit Höhen und Tiefen. Wir waren auf dem Transfermarkt erfolgreich, aber es ist immer ein Spagat zwischen Vernunft und den wirtschaftlichen Ambitionen. Dies ist im Übrigen vollkommen legitim und wir nehmen die hohen Anforderungen der Ringer Bundesliga gerne an, bleiben aber unserer Linie, seriös zu arbeiten und ebenso zu wirtschaften treu. Grundsätzlich sind wir jedoch mit unserem Kader sehr zufrieden, da er meiner Meinung nach sehr ausgewogen und mit jungen Nachwuchssportlern aus unserer eigenen Talentschmiede bestückt ist. 
 
-Einige Hochkaräter wie Georg Harth, Johannes Deml oder der spanische Leichtgewichtler Levan Metreveli haben den Verein verlassen. Konnten Sie die Abgänge adäquat ersetzen?-

Natürlich hätten wir die Sportler auch gerne behalten. Aber auch hier müssen wir die Gratwanderung zwischen wirtschaftlich, ökonomischem Handeln und sportlichen Ambitionen vollziehen.
Levan Metreveli wäre hinter Beka Bujiashvili eine sehr gute Nummer Zwei gewesen, weshalb wir ihm nicht ausreichend Kämpfe zusagen konnten. Verständlich, dass er den Verein gewechselt hat, wenn er anderswo mehr Kämpfe und somit mehr Verdienst in Aussicht hat.
Johannes Deml war leider sehr lange verletzt und mit Ahmed Dudarov konnten wir einen sehr guten deutschen Spitzenringer in dieser Gewichtsklasse verpflichten. 
Mit Johannes sind wir im Guten voneinander gegangen, wir bedanken uns ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wünschen ihm nur das Beste für die Zukunft.
Er möchte wieder zu alter Leistungsstärke zurückfinden und hat einen Verein gefunden, welcher Ihm hierfür eine hohe Anzahl an Kämpfen gewährt. Die Türen stehen ihm beim ASV Mainz 88 immer offen.
Georg Harth ist ein hervorragender Techniker und Ringer. Leider möchte er nicht mehr die erforderlichen Ambitionen für die starke Bundesliga aufbringen. Von Seiten des Vereins stellen wir an unsere Sportler, hohe Anforderungen und erwarten großen Trainingseinsatz. Dem wollte oder konnte sich Georg (auch aus beruflichen Gründen) nicht mehr stellen. Allen drei Sportlern wünschen wir in Ihren neuen Verein eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.
 
-Auf welche Neuzugänge dürfen die Fans sich freuen und warum haben sie sich für genau diese Ringer entschieden?-

Natürlich auf unsere deutschen Vorzeigeringer Alexander Semisorov und Ahmet Dudarov.
Aber auch auf den sehr kraftvoll ringenden Elcin Ali (Türkei) und den jungen Sportler Kamil Rybicki (Polen), welcher sich in der Königsklasse bis 74 kg Freistil die Olympische Qualifikation erkämpft hat.
Aber wir möchten keine einzelnen Sportler hervorheben. Das Team ist der Star und wir können nur im Kollektiv bestehen.
 
-Apropos Fans, am 04. September 2021 starten die Mainzer in die Liga. Glauben Sie, dass in dieser Saison Zuschauer zugelassen sind und wie wichtig ist das für die Mannschaft?-

Wir hoffen natürlich alle darauf, dass die Sportler wieder vor einem Publikum starten dürfen.
Dies ist für die Jungs eminent wichtig und ein zusätzlicher Ansporn alles zu geben. Vor allem in Mainz konnte schon der ein oder andere Kampf durch die tollen Fans gedreht werden. Ringen ist die Kombination aus Kampf, Leidenschaft und Enthusiasmus. 
Alles was ein gutes Drehbuch benötigt.
Dies kann nur durch die Zuschauer gewährleistet werden.
 
-Mit den Red-Devil‘s aus Heilbronn ist ein richtiges Schwergewicht in die Mainzer Gruppe (Bundesliga West) eingeteilt worden. Andreas Sadri, Leiter der Geschäftsstelle, verriet bei der Präsentation der neuen Mannschaft bereits, dass er die große Halle für das DRB-Finale vorsorglich reserviert hat. Wie schätzen Sie die Heilbronner ein?-

Heilbronn hat erst sehr spät in die Transfergespräche eingegriffen. Hierfür haben sie einen sehr starken und homogenen Kader zusammen bekommen. Richtig stark werden sie aber erst in den Play-Offs sein. Ihre deutschen Vorzeigeathleten und Olympiateilnehmer Frank Stäbler und Eduard Popp,
werden nach der harten Olympiavorbereitung einige Wochen Regeneration benötigen. 
Natürlich haben Sie dann das Niveau ins Halbfinale oder sogar ins Finale zu einzuziehen.
 
-Wie stark schätzen Sie die Mainzer Gruppe generell ein und wer ist Ihr Favorit auf den Gruppensieg?-

Gemessen an den letzten beiden Saisons haben wir eine starke und attraktive Gruppe erhalten.
Mit Nackenheim und Mainz sind immerhin die beiden Vorjahres-Halbfinalisten dabei.
Hinzu kommt noch der Hochkaräter Heilbronn. Witten und Neuss haben in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass Sie jedem ein Bein stellen können, der RC Merken hat spektakuläre Transfers getätigt und möchte die Vormachtstellung in NRW an sich reißen. Insgesamt eine sehr interessante Gruppe, die unseren Fans, unserem Cheftrainer David Bichinashvili und seinem Co-Trainer Harun Yildiz viel Spaß bereiten wird. Favorit auf den Gruppensieg aus meiner persönlichen Sicht sind Heilbronn, Nackenheim und Mainz, unterschätzen dürfen wir aber keinen unserer Gegner.
 
 
-Die Bundesligavereine haben sich dieses Jahr extrem gut verstärkt. Wer sind Ihre Favoriten? Können Sie uns Ihren Tipp auf die Final-Four (die 4 Halbfinalisten) und auf den kommenden Mannschaftsmeister geben? -

Ja, die Bundesliga hat nochmals an Qualität und Stärke zugelegt. Auch ist sie in der Spitze breiter geworden. Favorit bleibt für mich Burghausen. Danach sehe ich zumindest von den Transfers, Schorndorf noch vorne. Auf Augenhöhe folgt dann Köllerbach, Heilbronn, Nackenheim und Mainz. Nicht zu unterschätzen sind natürlich auch Adelhausen, Kleinostheim und Nürnberg.
Auf die Halbfinalisten möchte ich mich erst nach der Auslösung für die Play Offs festlegen.
Hierfür benötigt man auch etwas Losglück und einen perfekten Tag.
 
-Welche Ziele hat der ASV Mainz 88 in der neuen Saison?- 

Wir wollen unsere Gruppe gewinnen, um in den Playoffs gesetzt zu sein. Aber grundsätzlich möchte ich sagen: wir wollen jeden Kampfabend für uns entscheiden und werden mit dieser Einstellung auf die Matte gehen. Ein Weiterkommen im Achtelfinale ist unser Mindestziel und durch das Erreichen des Viertelfinales ist dann alles möglich und die Karten werden neu gemischt. Wir haben den Vorteil, nicht unter dem finanziellen Druck zu stehen, zwingend das Halbfinale oder Finale erreichen zu müssen. Selbstverständlich würde unsere Arbeit das Erreichen des Halbfinales bestätigen und wäre ein schöner Erfolg für das gesamte Team des ASV Mainz 1888.
 
Herr Klingler, vielen Dank für das Gespräch. 
Das Interview führte Karani Kutlu

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Was bedeutet das? Kommen die zur Saison als Überaschungsbombe? Oder wenn die Wechsellisten offiziell werden und gar nicht vom Verein?
im Endeffekt haben sie ihren Kader doch nach Wechselfrist bekannt gegeben. Wenn sie den Rest selbst noch vorstellen, hätten sie es ja gleich machen können.

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vor 2 Stunden schrieb Überstürzer:

Was bedeutet das? Kommen die zur Saison als Überaschungsbombe? Oder wenn die Wechsellisten offiziell werden und gar nicht vom Verein?
im Endeffekt haben sie ihren Kader doch nach Wechselfrist bekannt gegeben. Wenn sie den Rest selbst noch vorstellen, hätten sie es ja gleich machen können.

Sie hatten schonmal nach der Kader Präsi 1-2 bekannt gegeben die sie als nur Spontan dazu gekommene Deklariert hatten .

Oder damals mit Simonyan 66 gr und Khromov 61 fr hatte es sogar geklappt bis zum ersten Kampftag gegen Köllerbach es Geheim zu halten.

Eingereicht müssen sie ja bis zum 31.5 sein.

Veröffentlichen ist ja Asv Mainz 88 Überlassen wann sie es tun oder es durch die Wechselliste bekannt wird.

Sie werden mit Absicht es gemacht haben um den ganzen Kader nicht zu früh Bekannt zu geben.Ist ja ihr gutes Recht.

 

Da kommen noch welche bei den anderen Topvereinen.

1-2 haben es genauso gemacht.

 

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vor einer Stunde schrieb Holzo:

Trotzdem irgendwie strange. Bin gespannt wer da noch um die Ecke kommt.

Glaub vor 2-3 Jahren war es auch wo der Kader veröffentlicht wurde eine Woche vor Frist Ende und dann noch der Levan Kelekhsashvili und oder Nikolai OKHLOPKOV.

später bekannt gegeben wurde und als noch Last Minute Verpflichtung bekannt gegeben wurde.

Weiß nicht mehr 100 Prozentig wer es war.

Bissel Taktieren muss man auch um nicht vor Fristende die Karten schon komplett offen zu Legen für den Gegner.

 

 

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Ich weiß nicht wozu das führen sollte. Ist ja eh egal. Favorit in der Gruppe sind die mainzer eh. Nur Red devils noch erwähnenswert. Nackenheim und der Rest zu schwach m. M. n

Meister wird Köba 

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