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RKG Reilingen Hockenheim 21/22

Empfohlene Beiträge

Russische Verstärkung für die RKG

Die RKG Reilingen/Hockenheim baut weiter ihren Kader um und präsentiert den vierten Neuzugang für die Bundesliga Saison 2021. Diesmal bessert die Ringkampfgemeinschaft in den unteren Gewichtsklassen des klassischen Stils nach. Der Russe Elchin Ibragimov wird sich dem Team von Coach Wolfgang Laier anschließen und zukünftig die Gewichtklassen 57/61 Greco besetzen. 

Wie bereits Neuzugang Jan Fischer war Ibragimov in der Vergangenheit in der Deutschen Ringer Liga aktiv. Für den VFK Schifferstadt ging der Russe im Jahr 2018 auf die Matte. In den vergangenen Jahren feierte der Greco Spezialist vor allem Erfolge bei osteuropäischen Turnieren. So gewann er 2018 die Bronzemedaille bei dem prestigeträchtigen russischen Iwan Poddubny Turnier, sowie 2019 bei den russischen Meisterschaften. Außerhalb seiner Heimat holte er sich die Silbermedaille beim Pytlasinsky Memorial im polnischen Warschau. 

Der aus Rostow am Don stammende 24jährige geht in seine erste Bundesliga Saison und folgt auf Daniel Layer, der auf eigen Wunsch zu seinem Heimatverein nach Nieder-Liebersbach zurückkehrt. Im aktuellen DRB Ringerpunktesystem liegt Ibragimov bei fünf Punkten. Für RKG Geschäftsführer Michael Müller könnte sich der Russe noch als Glückgriff herausstellen: „Elchin ist bis auf ein paar Einsätze in der DRL, die er aber in höheren Gewichtsklassen bestreiten musste, noch ein unbeschriebenes Blatt in Deutschland. Er ist jung und hat sich in seiner Heimat bereits einen Namen gemacht und gehört zum Nationalkader. Wir glauben, dass die Bundesliga ihn nochmals einen guten Niveauschub geben und er wertvoll für uns werden kann.“

Über die bisherigen Verpflichtungen und Kaderbewegungen der Ringkampfgemeinschaft zeigt sich Müller erfreut und lobt seine sportliche Leitung: „Uns ist es gelungen, unseren Kader in jedem Jahr zu verbessern. Das sind genau die Schritte, die man sich als Verein und auch als Anhänger wünscht. Unsere sportliche Leitung um Heiko Schweikert, Alex Offenloch und Coach Wolfgang Laier hat auch in diesem Jahr ein gutes Näschen bewiesen. Zwar sind wir noch nicht ganz fertig, aber bisher sieht unser Team sehr gut aus und wir fühlen uns bereit für die anspruchsvollen Kämpfe ab September.“

Wie bereits angekündigt wird die Ringkampfgemeinschaft in den nächsten Wochen noch weitere Kadernews bekanntgeben. Hierbei ist davon auszugehen, dass Sportvorstand Heiko Schweikert noch ein weiteres Ass im Ärmel hat und die ausländische Achse der RKG mit einem absoluten Siegringer verstärkt.

hef

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Derby zum Saisonstart soll die Richtung weisen

Nach dem letztjährigen coronabedingten Abbruch steht die Ringen Bundesliga nun in den Startlöchern für die Saison 2021. Nach einer Modus Reform zeigt sich das Flaggschiff der Deutschen Ringerbundes im neuen Gewand. Gleich vier Staffeln werden in der Vorrunde,die bereits vergangenes Wochenende gestartet ist, um die begehrten Play- Off kämpfen . Die Attraktivität soll vorallem durch die vergrößerte Play-Off Runde, die erstmals mit einem Achtelfinale startet, garantiert sein. Doch wer es nicht in die Top Vier seiner Staffel schafft und sich damit für die Play-Offs qualifiziert, muss den Abstieg in die im kommenden Jahr neu strukturierte Zweite Bundesliga hinnehmen.
Der neue Modus stellt vorallem für die beiden nordbadischen Vereine RKG Reilingen/Hockenheim und Neu-Bundesligist SRC Viernheim eine gewaltige Hürde dar. Die neue Staffelaufteilung stößt insbesondere bei den Reilingern auf wenig Gegenliebe. Bereits zum dritten Mal in Folge muss die Ringkampfgemeinschaft die Staffel wechseln und sich nun mit einigen Hochkarätern messen. Zwar gibt es endlich das lang ersehnte Bundesliga Derby gegen Viernheim, doch die restlichen Kontrahenten sind allesamt langjährige Play-Off Teilnehmer mit absoluten Spitzenkadern. Allen voran steht hier Wacker Burghausen, die zu den größten Titelkandidaten zählen, sowie der ASV Schorndorf, der wieder mächtig in seine Mannschaft investiert hat. Hinzu kommen mit den Grizzlies aus Nürnberg und dem AC Lichtenfels zweit weitere Teams, die durchaus Halbfinal Potential haben. 
Die Kaderplaner der RKG um Heiko Schweikert, Alex Offenloch und Coach Wolfgang Laier haben das Team seit der Bundesliga Rückkehr 2019 kontinuirlich verbessert. Obwohl die Reilinger mit ihrem wohl bisher stärksten Kader in die Runde gehen, könnte der neue Modus und die unglückliche, sowie geografisch fragwürdige Gruppeneinteilung ein Ritt auf der Rasierklinge werden. „Wir wollen in der Liga bleiben. Damit ist eine Endrunden Teilnahme unumgänglich. In jeder anderen Staffel hätte ich da weniger Bedenken, aber bei uns in Süd Ost wird es verdammt schwer. Trotzdem ist es nicht unmöglich und wir werden alles dafür tun, um unter die ersten Vier zu kommen.“, gibt sich RKG Geschäftsführer Michael Müller kämpferisch.
Der Kader der Reilinger ist durchaus für eine Überraschung gut. Mit dem Olympiateilnehmer Ayk Mnatsakanian, dem deutschen Top Schwergewichtler Ashgar Laghari oder dem frisch gebackenen Junioren Vize-Europameister Joshua Morodion kann die RKG mit einigen Top Athleten auftrumpfen. Doch der Weg in die Play-Off Runde wird steinig. Zwei Derbysiege gegen Aufsteiger Viernheim sind Pflicht und gegen Lichtenfels und Nürnberg müssen die Athleten von Coach Laier ebenfalls Zählbares holen, um den Abstieg in die Zweite Bundesliga zu vermeiden. 
Damit wird das Derby in Viernheim gleich zu einem „Do or Die“ Kampf für die Reilinger. Mit einem Sieg könnten die Kurpfälzer direkt mit Rückenwind in die kommenden Aufgaben starten. Doch auch der Kampfplan stellt sich für die RKG als Ärgernis heraus. Nach drei Auswärtskämpfen zum Start wird es alle fünf Heimkämpfe der Saison am Stück geben. Eine organisatorische Herkulesaufgabe, wie Müller es beschreibt: „Alle fünf Heimkämpfe innerhalb von sechs Wochen sind auch aufgrund der sich ständig ändernden Corona Auflagen eine Aufgabe, die uns bis zu unserer organisatorischen Leistungsgrenze bringen können. Die Lösung ist, wie auch schon die Staffelaufteilung alles andere als zu unserem Vorteil, doch wir stellen uns den Herausforderungen und wollen unseren Fans uns Sponsoren auch in diesem Jahr erstklassigen Ringsport mit einem schönen Rahmenprogramm bieten.“
Doch auch die internationale Corona Lage stellt die Verantwortlichen vor eine enorme Aufgabe. Die Planung der Einsätze der ausländischen Ringer gleicht einem bürokratischen Marathonlauf. „Manche ausländischen Impfungen werden bei uns nicht anerkannt, dann gibt es teilweise lange Quarantäne Zeiten. Die ohnehin schon komplizierte Erteilung einer Visa ist nochmals verschärft worden und mit den nationalen Verbänden muss man auch im ständigen Austausch stehen. Wenn sich dann noch spontan Einreisebestimmungen ändern, kann es vorkommen dass man alles für die Katz vorbereitet hat. In der momentanen Zeit gleicht unsere Aufgabe mehr denn je einem Full Time Job. Doch die Liebe zum Verein und zum Ringsport lässt uns alle darüber hinwegschauen und wir geben weiterhin alles.“, so Müller.
Die Ringkampfgemeinschaft steht also vor einer Schicksalsaison und muss einige Hindernisse überwinden. Doch die Qualität und der Glaube an einen Verbleib in der Bundesliga sind vorhanden und die Ringsportfans aus Reilingen/Hockenheim blicken schon voller Vorfreude auf den Start mit dem Derby in Viernheim am kommenden Wochenende. Der SRC steht nach seinem Aufstieg in der vorletzten Saison vor dem Bundesliga Debüt und wird der RKG einiges entgegensetzen. Kampfbeginn ist um 19:30 Uhr in der Viernheimer Waldsporthalle. Den Vorkampf bestreiten die beiden Zweitvertretungen der Teams.
hef

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RKG mit bitterer Niederlage in Franken

Für den dritten Kampftag der Ringen Bundesliga hatte sich die RKG Reilingen/Hockenheim einiges für das Gastspiel beim direkten Konkurrenten Johannis Nürnberg vorgenommen. Entsprechend versuchten die Kurpfälzer in die Aufstellungs Trickkiste zu greifen. Doch der Poker ging für das Team von Wolfgang Laier nach hinten los und es hagelte eine 8:23 Niederlage bei den Grizzlies. Erschwerend kam hinzu, dass die RKG in der Klasse bis 75 KG Greco vier Mannschaftspunkte aufgrund von Übergewicht kampflos abgeben musste. Die Gastgeber indes bewiesen ein goldenes Händchen und stellten in genau dieser Gewichtsklasse ihren „Opferringer“ mit -2 Ringerpunkten, der ihnen einen unverhofften Punktevorsprung verschaffte.

Die erste Halbzeit konnten die Gäste noch ausgeglichen halten. Zwar gingen die ersten beiden Kämpfe verloren, aber die beiden türkischen Athleten der Ringkampfgemeinschaft hielten die Niederlagen gegen starke Gegner überschaubar. So verlor der junge Halil Gökdeniz (57 KG FR) gegen den defensivstarken Nürnberger mit 2:8 und verpasste einige Chancen auf Punkte. Für Süleyman Demirci (130 KG GR) war die Hürde noch um einiges höher. Mit dem finnischen Topstar Savolainen konnte der Greco Spezialist in der ersten Kampfhälfte stark mithalten, doch nach der ersten Bodenlage für den Favoriten nahm der Kampf den vermuteten Verlauf und Demirci verlor mit 1:10. Für den ersten Gästesieg sorgte dann der Russe Elchin Ibragimov (61 KG Greco) bei seinem Debut für die Ringkampfgemeinschaft. Ohne große Probleme holte der Neuzugang einen Überlegenheitssieg in knapp einer Minute Kampfdauer. Im darauffolgenden Duell der beiden Junioren Vize-Europameister zeigte Joshua Morodion (98 KG FR) abermals seinen Wert für die RKG. In einem Kampf auf sehr hohem Niveau behielt er gegen den deutlich schwereren Johannes Maier mit 4:1 die Oberhand und brachte die Gäste in Führung. Vor der Pause musste sich dann noch Igor Chichioi (66 KG FR) dem erfahrenen Dubov stellen und konnte gegen die Abgeklärtheit des Bulgaren beim 2:6 nicht viel ausrichten. Der Pausenstand von 7:6 für die Nürnberger Grizzlies spiegelte die erste Kampfhälfte gut wieder. Allerdings waren hier noch nicht die vier kampflosen Punkte für den Gastgeber eingerechnet.

Die Reilinger mussten also in der zweiten Hälfte nochmals einen Gang hochschalten, doch die restlichen Athleten der Franken waren auf dem Papier klarer Favorit. Zunächst gab es jedoch einen Hoffnungsschimmer für das Team von Wolfgang Laier. Der glänzend aufgelegte Jan Fischer (86 KG Greco) überraschte gegen den internationalen Topathleten Tamas Levai mit einem 5:1 Sieg und zeigt dass er in der momentanen Form wohl der beste Greco Mittelgewichtler dieser Staffel ist. Doch die Felle der RKG schwammen danach aufgrund der Nürnberger Übermacht davon. Robin Laier (71 KG Greco), dem man durchaus Chancen gegen Deniz Menekse angerechnet hatte, erwischte einen gebrauchten Tag und ging noch in der ersten Kampfhälfte auf die Schulter. Dass die Reilinger hier noch etwas Zählbares mitnehmen würden, konnte zu diesem Zeitpunkt bereits getrost dem Reich der Mythen und Sagen zugeordnet werden. Nichtsdestotrotz gab der Gast noch nicht auf und wollte die Chance auf Ergebniskosmetik nutzen. Doch es kam dann bitter für die Gäste: Sowohl Thilo Dicker (80 KG FR) als auch Alan Golmohammadi (75 KG FR) verloren nach technischer Überlegenheit und die Gastgeber addierten weitere 8 Punkte auf ihr Konto, was mit den zusätzlichen kampflosen Punkte ein Endergebnis von 23:8 für Johannis Nürnberg ergab.

Es ist also das eingetreten, was die RKG um jeden Preis verhindern wollte: Eine hohe Niederlage, die das gesteckte Saisonziel Endrunde in schwer zu erreichende Sphären katapultiert. Jetzt startet allerdings der Heimkampf Marathon mit insgesamt fünf Kämpfen am Stück, wo die Ringkampfgemeinschaft vor eigenem Publikum nochmals nach Platz Vier greifen will.

Quelle : Reillingen Hef

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Vize Europameister Joshua Morodion bleibt bei der RKG Reilingen/Hockenheim e.V
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Vor zwei Jahren verließ Joshua Morodion seine Heimat Berlin, um an der Universität Heidelberg den Studiengang „Virtuelle Realitäten“ zu belegen. Gleichzeitig begann für den damals 18jährigen auch ein neuer Abschnitt in seiner sportlichen Karriere. Seit er im Alter von 5 Jahren dank seines Bruders zum ersten Mal mit dem Ringen in Kontakt kam, entwickelte er sich zu einem der vielversprechendsten Talente im deutschen Ringsport. Vor seinem Schritt nach Baden-Württemberg verdiente er sich bereits in jungen Jahren erste Sporen beim brandenburgischen Traditionsclub 1. Luckenwalder SC. In Heidelberg trainiert er nun regelmäßig im ansässigen Olympiastützpunkt und hat sich dem damaligen Erstligisten RKG Reilingen/Hockenheim angeschlossen.

Und seitdem nahm der heute 20jährige eine rasante Entwicklung: Im letzten Jahr errang sich Morodion den Vize Europameister Titel der Junioren und legte eine beeindruckende Bundesliga Runde bei der Ringkampfgemeinschaft ab. Mit 8 Siegen aus 10 Kämpfen war das Jungtalent eine der Leistungssäulen bei den Reilingern und weckte auch nach Rundenabschluss entsprechend Begehrlichkeiten. Viele Experten hielten einen Verbleib bei der RKG aufgrund des Abstiegs in die 2.Bundesliga für unwahrscheinlich. Doch die sportlichen Verantwortlichen um Heiko Schweikert und RKG Coach Wolfgang Laier wollten um ihr Juwel kämpfen. 

Und auch Joshua Morodion wollte dort bleiben, wo er sich wohl fühlt: „Es war nicht leicht mich für die 2.Liga zu entscheiden. Aber das tolle Umfeld, das Team und der gesamte Verein überzeugten mich davon, gemeinsam den Wiederaufstieg anzugehen. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit der RKG.“ 

Für den Freistilexperten bietet die RKG die ideale Anlaufstelle für seine weitere Entwicklung. Die Nähe zu seinem Studienort und das unbeschränkte Vertrauen der Verantwortlichen lassen dem Top Talent den nötigen Freiraum, um seine Fähigkeiten weiter zu verbessern. Auch RKG Sportvorstand Heiko Schweikert sieht in der Verlängerung eine absolute Win-Win Situation: „Wir wussten, dass Josh bei einigen Erstligisten auf dem Zettel stand. Aber wir wussten ebenfalls, dass er weiß was er will und bereits in seinem jungen Alter eine großartige charakterliche Reife besitzt. Er wird auch in der zweiten Liga weiter voranschreiten und uns helfen, die Bundesliga Rückkehr zu realisieren. Gleichzeitig kann er sich weiter auf sein Studium konzentrieren und sich kontinuierlich in einem ruhigen Umfeld ohne extremen Durck auch im sportlichen Bereich weiterentwickeln.“

Morodion, der bereits früh selbstständig war und auf das Luckenwalder Ringerinternat ging, hat klare Vorstellungen für seine berufliche und sportliche Zukunft: „Ich möchte mein Studium erfolgreich abschließen, um auch im beruflichen Bereich entsprechende Perspektiven zu haben. Sportlich will ich vor allem international weiter dranbleiben und auch Medaillen für Deutschland holen. Wie jeder Athlet träume ich von einer Olympiateilnahme und will schon 2024 in Paris, aber spätestens 2028 in Los Angeles für den Deutschen Ringerbund an den Start gehen.“

Ambitionierte Ziele, die der 20jährige allerdings mit seinem Talent und harter Arbeit erreichen kann. Hierfür stärkt ihm die RKG Reilingen/Hockenheim weiterhin den Rücken und darf sich in der kommenden Runde auf einen der Spitzenathleten innerhalb der 2.Liga freuen. 

hef

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RKG hält ihren Greco Topscorer

Er war in der vergangenen Runde der Ringen Bundesliga eine der großen Überraschungen und konstanteste Greco Säule bei der RKG Reilingen/Hockenheim: Jan Fischer. In seiner Premierensaison für die Ringkampfgemeinschaft ließ der Routinier die wohl beste Mittelgewichtskonkurrenz im deutschen Oberhaus erzittern und blieb, bis auf eine verletzungsbedingte Aufgabe, ungeschlagen. Der inzwischen 35jährige konnte deutsche Greco Größen wie Hannes Wagner oder Roland Schwarz souverän besiegen und zeigte, dass er auch im Herbst seiner Karriere noch das Prädikat „Siegringer“ verdient. Nun entschied sich der Saarländer mit der RKG in die zweite Liga zu gehen und dank seiner Erfahrung und Klasse zum angepeilten Wiederaufstieg beizutragen.

Fischer war jahrelang für seinen Heimatverein und deutschen Spitzenclub KSV Köllerbach aktiv. Hier gelang ihm der Sprung in die oberste Riege des deutschen Ringsports, worauf mehrere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften, sowie die Auszeichnung zum „Deutschen Ringer des Jahres“ folgten. Vor seinem Wechsel nach Reilingen war der Greco Spezialist für Germania Weingarten in der Deutschen Ringer Liga aktiv. Auch hier setzte sich der Titelreigen für Fischer in Form von Meisterschaften fort. 

Im letzten Jahr bewies er nun, dass er trotz fortschreitendem Alter immer noch zu Spitzenleistungen im Stande ist. Und so erwies sich seine Verpflichtung als absoluter Glücksgriff für die Ringkampfgemeinschaft um Sportvorstand Heiko Schweikert. Diesen Coup konnten die Kurpfälzer nun mit der Vertragsverlängerung wiederholen und nach Joshua Morodion einen weiteren absoluten Leistungsträger für ein weiteres Jahr an den Verein binden. „Die Verlängerung mit Jan stand ganz oben auf unserer Kaderplanungsagenda. Er ist im letzten Jahr förmlich explodiert und konnte jüngere Spitzenathleten zum Teil mehrfach besiegen. Seine Erfahrung und Qualität sind essenzieller Bestandteil unseres Kaders für die kommende Saison. Der ganze Verein ist froh, dass Jan sich für noch ein Jahr bei uns entschieden hat.“, so Schweikert zum nächsten Fixpunkt der RKG Kaderplanung.

Der Bundesliga Absteiger kann somit fast seinen kompletten Kader aus 2021 zusammenhalten und ist für die Derbys und Topduelle im kommenden Zweitligajahr hervorragend gewappnet. Die Premierensaison der neuen zweiten Liga soll für die RKG am 24.09.2022 mit dem Auswärtskampf beim hessischen Oberligameister KSV Rimbach starten.
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RKG Reilingen/Hockenheim könnte in die Ringen-Bundesliga aufsteigen

Nach einem Sieg gegen die Kurpfälzer Löwen mauscheln sich die hiesigen Kämpfer zu einer 0:0-Wertung gegen KSV Rimbach, die sicher Folgen haben wird. Denn es ist möglich, dass ie RGK Reilingen/Hockenheim in die Bundesliga aufsteigt.

 

https://www.schwetzinger-zeitung.de/orte/reilingen_artikel,-reilingen-rkg-reilingenhockenheim-koennte-in-die-ringen-bundesliga-aufsteigen-_arid,2028940.html

 

 

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- Neuzugang - Richard Schröder wechselt vom RSV Rotation Greiz zur RKG

Die Kaderplaner um Sportvorstand Alexander Offenloch und Diethard Weiß landeten einen Transfercoup. Nationalringer Richard Schröder wechselt vom neuen Ligakonkurrenten, dem RSV Rotation Greiz, zur Ringkampfgemeinschaft. Das aus Berlin stammende Freistilass kann trotz seines jungen Alters bereits beachtliche Erfolge vorweisen. So konnte Richard sich im Nachwuchsbereich bereits sechs Mal Deutscher Meister nennen und im  Seniorenbereich bereits zwei Bronzemedaillen erkämpfen. Aber auch international konnte der Berliner bereits Erfolge feiern. Im Jahr 2021 gelang Richard der Gewinn der Bronzemedaille bei den Junioren-Europameisterschaften und im selbem Jahr konnte er bei der Junioren-Weltmeisterschaft einen hervorragenden 5. Platz erkämpfen.
Richard erlernte das Ringen beim SV Luftfahrt Berlin. Nach dem Besuch der Sportschule Luckenwalde zog es ihn schließlich zum RSV Rotation Greiz in die 1. Bundesliga. Nun lebt und studiert Richard in Heidelberg. „Ich freue mich ein neues Kapitel hier in der Metropolregion Rhein Neckar aufzuschlagen und die Namen der vermeintlich kleineren Ortschaften Reilingen und Hockenheim in ganz Ringerdeutschland bekannt zu machen. Es ist für mich eine große Ehre für die RKG Reilingen Hockenheim auf der Matte zu kämpfen. Ich möchte der Kampfgemeinschaft Stabilität geben, ein wichtiger Teil der Mannschaft sein.“ - so der 23-jährige Freistiler. 

Schröder kann in den Gewichtsklassen 80/86kg Freistil eingesetzt werden und verleiht der RKG somit mehr Variabilität. 
Freistil-Trainer Thilo Dicker freut sich über die Verpflichtung Schröders: „Ich kenne Richard aus gemeinsamen Trainingseinheiten im Olympiastützpunkt Heidelberg. Ich habe ihn als sympathischen und ehrgeizigen Sportler kennengelernt und bin mir sicher, dass er charakterlich super zu unserer RKG passt.“

Die RKG heißt Richard herzlich willkommen und freut sich auf die kommende Saison.

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