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vor 45 Minuten schrieb Ringen xxl:

Hier darf man Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Ohne "Big Manni" wäre es doch überhaupt nicht zu einer eigenständigen DRL gekommen!

Könnte sein, aber man sieht ja was dabei herauskommt, wenn die Vereine (unter dem Dach der DRL) es selbst in die Hand nehmen. Jeder der nur ein klein wenig Ahnung und Gefühl für Marketing hat, bekommt Brechreiz. Weingarten hat sich in ihrer Ausdarstellung sogar noch verschlechtert, gegenüber den letzten DRB Jahren.

Aber selbst der größte Jasager von Koch und Scheu, müssen sich jetzt eingestehen, dass die Revolution gescheitert ist und die beiden und Ihr Gefolge auf ganzer Linie versagt haben. Wenn es der Plan gewesen wäre, dann hätte er perfekt funktioniert.

Ich bin auch klar der Meinung, dass beim DRB eine qualitative Verjüngungskur stattfinden muss.
 

bearbeitet von Seppi

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vor 3 Stunden schrieb Ringen xxl:

Hier darf man Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Ohne "Big Manni" wäre es doch überhaupt nicht zu einer eigenständigen DRL gekommen!

Egal wer beim DRB das sagen hätte, auf die Forderungen wäre weder Werner noch jemand anderes eingegangen und das wird auch so bleiben. Sebstvermarktung und mehr oder weniger auch Selbstverwaltung würde und wird da nie einer akzeptieren. Oder haben die ernsthaft geglaubt, daß die ihre größte Einnahmequelle aus der Hand geben? Das macht kein Verband freiwillig, es sei den sie würden dafür ordentlich finanziell entschädigt werden. Aber dafür wirft Ringen einfach zu wenig Gewinn ab (Gewinn macht da eigentlich gar kein Verein, die sind froh wenn unterm Strich ne schwarze null steht) und das ändert auch keine noch so professionelle Vermarktung. Ringen wird in Deutschland immer nur ein kleines Publikum haben und International vermarktet, wären es auch nicht bedeutend mehr die sich zwei Dorfvereine aus Deutschland anschauen würden (es sind eben meistens nur Dörfer die noch Rinkampftradition haben). Welche positiven Änderrungen gab es denn für die DRB Vereine die von DRL Teams erwirkt worden? Mir fällt da nicht viel ein. Mehr Mitspracherecht? Nicht wirklich, daß letzte Wort hat immer noch der DRB. Gebührenmäßig hat auch sich nix verändert, aufsteigen will eigentlich immer noch keiner, es gibt keine 2. Bundesliga mehr, dafür aber eine künstlich aufgeblasene 1. Liga, die so wie sie ist keiner haben wollte. Die meisten Teams der DRL (wenn nicht sogar alle) würden sofort wieder zurück zum DRB kommen, wenn sie dabei irgendwie ihr Gesicht wahren könnten und haargenau die selben Ligastrukturen wären wie vor ihrem Austieg. Gekonnt haben die DRL Vereine mit ihrem Aufstand eigentlich gar nichts und mit der ganzen Aktion haben sie sich und dem ganzen Sport geschadet. Das traurigste dabei, die wenigen Leute die sich für´s Ringen interresieren werden noch weniger, egal ob bei DRL oder DRB.

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@Fabi

Das sehe ich nicht so...

Wenn es ein Mitspracherecht und entsprechende Lizenzprämien gibt, dann wäre das für den DRB durchaus sinnvoll, weniger Ärger (z.B. Rechtsfragen, Liegenverwaltung, etc.), genau so viel Geld und mehr Chancen auf Professionalität.

Dagegen sprechen aber aktuell die Leute bei der DRL die keinen Plan haben, wie es läuft (vergleiche Profiliga die jetzt im Schwimmen kommt, wo es auch kein Topsport ist) und dem DRB der ewig sein Monopol das seit 20 Jahren überholt ist verteidigt.

Das Hauptproblem ist doch offensichtlich, wir verlieren den Anschluss im Bereich Internet, Marketing und Darstellung unseres Sports und seit Jahren ist das System sowie die Gegner nur dazu in der Lage es noch schlimmer zu machen.

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Mehr Chancen auf Professionalität? Wer oder was hindert denn die Vereine an einer professionellen Außendarstellung? Eine Ordentliche Website bekommt man schon für überschaubares Geld, auch Livestreams die schon einige Vereine anbieten sind erschwinglich. Ich denke aber mal das die meisten kleinen Vereine das gar nicht anstreben. Welche Revolutionären Sachen sollen denn passieren wenn sich die Vereine selbst um die Liga kümmern? Hab jetzt bei der DRL nicht so viel Inovatives gesehen. Dein Vergleich mit dem Schwimmen hinkt übrigens auch ordentlich, Herr Koch wird da sicher nicht so viel geld zu verfügung stellen wie der Herr Hirschmann beim Schwimmen, sonst würde Werner sich das sicher überlegen mit der DRL. Hab dir mal nen Artikel dazu rausgesucht. Kannst du dir ja mal durchlesen und dann sagen ob das im Ringen möglich wäre.

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.eine-neue-profiliga-soll-kommen-die-schwimm-revolution-aus-feuerbach.896a9000-072a-4b54-9c6c-21444728a16b.html

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Ich bin kein DRL Fan.
Trotzdem lässt sich für mich nicht von der Hand weißen, dass der ganze Aufstand den DRB Vereinen durchaus auch positives gebracht hat:
- kein 3. Finale
- Livestreams sind erlaubt
- mehr Mitsprache/Berücksichtigung
-...

Allerdings hat die DRL natürlich auch geschadet:
- Wegfall 2. BL
- große Klassenunterschiede innerhalb 1. BL und zu darunter stehender Liga
- Negative Aussendarstellung vom Ringen in den Medien
-..

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Auch in den Bezirksligen wird lediglich ein Frauenkampf stattfinden, da hier jede Klasse in jeder Stilart genau einmal ausgerungen wird. Und Frauenringen wird bekanntlich nur Freistil ausgetragen, sodass hier nur ein einziges Duell ansteht.  
Laut Beschluss von 2017 wird diese Frauen-Gewichtsklasse ab 2022 voll bewertet werden, während simultan eine zweite neu eingeführt wird. Diese zweite Klasse wird dann ihrerseits erst einmal mit zwei Punkten pro gestellte Athletin gewertet werden, bis auch sie im Jahre 2024 als vollwertige Kategorie gewertet werden wird.  
Nun ist es an den Vereinen, das Unternehmen „Frauen in den Ringermannschaften“ anzugehen, zu fördern und fest in ihrer Agenda zu verankern. Wir hoffen alle, dass sie dabei erfolgreich sein und wir ab 2020 attraktives Frauenringen sehen werden.

https://www.facebook.com/647903702006126/posts/2422574591205686?sfns=mo

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Ich fürchte das wird anfangs genausogut funktionieren, wie die Deutschquote in der DRL. Bin aber völlig Ahnungslos was Frauenringen angeht. Wird es den Vereinen gelingen für jeden Kampf eine Frau in der passenden Gewichtsklasse zu stellen? Kann das jemand einschätzen?

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Find ich eigentlich gut mit den Mädels, wird aber sicher schwierig werden das so umzusetzen. So viele Ringerinnen muss man für die zwei Gewichtsklassen erst mal auftreiben.

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Was   die Terminierung der Bundesliga angeht, habe ich mich darüber gewundert, weshalb es zwischen dem 5. (19.10.) und 6. Verbandskampf (9.11.) wieder eine zweiwöchige Pause gibt. Habe gerade auf der Hompage des DRB gesehen, dass der DRB mit "Sage und Schreibe" 6 Ringern  bei den Männern-drei in jeder Stilart- bei der WM Junioren in Budapest  teilnimmt . Wir haben in diesem Jahr  schon verspätet die Saison wegen der Männer WM begonnen; warum nun diese Terminverschiebung? Oder besser gesagt, vielleicht sollte man mal überlegen, wie wir die Termine in der Liga zukünftig grundsätzlich legen. Ich persönlich empfinde diese Unterbrechung als nicht so gut; man hätte die betreffende Kämpfe, soweit  diese 6 Ringer als Bundesligaringer betroffen sind, auch nachholen können. Man wird wohl beim Weltverband auf taube Ohren stoßen, wenn man versuchen sollte, die Weltmeisterschaften  zu Gunsten der Bundesliga zu verschieben. Mittlerweile ist mir klar, dass einerseits Deutschland für die UWW absolut keine  Rolle spielt; bzw.aber andrerseits  bei dem Einsacken der Gebühren  für die Freigabe von ausländischen Sportlern sind wir Deutsche doch für die UWW  dann doch "hochinteressant".   

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Ähm, 1. ist es die U23 WM und nicht Junioren und 2. geht es darum, dass viele Ringer dort an den Start gehen werden, nicht nur die 6 D sondern auch viele EU und N die in der Bundesliga gebraucht werden. Die Vereine haben doch diesen Startplan auch abgesegnet. Auch die Liga grundsätzlich zu verschieben ist nicht möglich, da tatsächlich die Zeit nach der WM bis Ende Januar immer die Zeit ist, in denen die Turniersaison die geringste Veranstaltungsdichte aufweist. Also da gibts im Prinzip keine Alternative zur aktuellen Vorgehensweise.

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