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Bestätigung Wechsel Klasner zu Hösbach

 

Zugänge im klassischen Stil: Ringer-Bundesligist KSC Hösbach schließt gleich fünf Baustellen

Ringer-Bundesligist KSC Hösbach hat die nächsten Baustellen in  seinem Kader für die Saison 2021/22 geschlossen. Die fünf neusten  Zugänge der »Vikings« kämpfen dabei allesamt im griechisch-römischen  Stil. Zwei von ihnen hätten bei den Unterfranken schon in der Vorsaison  auf die Matte gehen sollen.

Denn erneut haben sich die Hösbacher die Dienste  von Aleksandar Maksimovic und Jakob Eich gesichert. Der Serbe  Maksimovic, der Ende Februar 33 Jahre alt wird, darf noch immer zur  erweiterten Weltklasse gezählt werden. Der Vize-Europameister und  WM-Fünfte von 2016 stellte sein hohes Niveau 2018 für den  Untermain-Rivalen SC Kleinostheim unter Beweis, so in einem  elektrisierenden Kampf gegen den dreimaligen Weltmeister Frank Stäbler  (dem er damals nach einer Durchdreher-Serie und einer 12:0-Führung noch  unterlag). Für die vergangene, von Corona und schließlich Abbruch  gezeichnete Saison 2020/21 hatte Hösbach Maksimovic bereits  verpflichtet, dann aber gerade wegen der problematischen Reisen vom  Balkan nicht angefordert. In der Hoffnung auf eine weitgehend normale  Saison 2021/22, die am ersten September-Wochenende angepfiffen werden  soll, einigte man sich in der letzten Januar-Woche auf eine erneute  Zusammenarbeit.

KSC-Kaderplaner Roland Dorn sowie Freistil-Trainer Mario Wohlfahrt  und der neue Greco-Coach Tahir Zaidov planen Maksimovic im  griechisch-römischen Stil vor allem für das 75-Kilo-Limit ein. Das wird  sowohl in der Vor- als auch der Rückrunde gerungen - macht 16 Kämpfe in  der neun Vereine umfassenden Nordwest-Gruppe, der Hösbach und  Kleinostheim angehören. Maksimovic soll sich das Limit daher mit einem  deutschen Athleten aus der Region teilen: Nach dem Wechsel von  75-Kilo-Greco-Ass Andrej Kurockin zum noch höher ins Regal greifenden  Kleinostheimer Sportclub hat der KSC Hösbach Jakob Eich nun fest  verpflichtet.

Eich war im Vorfeld der vergangenen Saison eigentlich vom KSV  Waldaschaff zum KSC Niedernberg gewechselt. Weil die Oberliga-Saison  frühzeitig abgesagt wurde, holten ihn die Hösbacher als Leihringer aus  Niedernberg. Wie Maksimovic wurde Eich in der kurzen und Anfang November  abgebrochenen Bundesliga-Runde jedoch nicht eingesetzt. »Jakob wird wie  Maksimovic seine Kämpfe in der 75-Kilo-Klasse kriegen«, verspricht  Dorn. Was auch taktisch einen großen Wert hat, denn aufgrund seiner  Vergangenheit als Jugendringer in Hösbach bringt Eich (wie zuvor  Kurockin) einen Abzug von zwei Ringerpunkten mit. Dadurch kann sich sein  Team an anderer Stelle leichter den Einsatz eines fünf bis acht Punkte  »schweren« Ausländers leisten.

Die drei weiteren Zugänge, mit denen sich der KSC Hösbach in den  vergangenen Tagen geeinigt hat, sind ebenfalls deutsche Sportler für den  klassischen Stil und sind mit jeweils einen Ringerpunkt bewertet:  Evgenij Titovski, Peter Haase und Ilja Klasner. Titovski ist ein Ringer  aus der Region, wohnt in Großostheim, rang bei Einzelmeisterschaften  früher für den TSV Gailbach und nun sowohl in der Bundesliga als auch  bei Turnieren für Hösbach. Vorige Saison kämpfte der 28-Jährige für  Erstligist RKG Reilingen-Hockenheim. »Er ist vor allem für das  griechisch-römische Limit bis 80 Kilo geplant, kann aber auch in der  86-Kilo-Klasse eingesetzt werden«, sagt Roland Dorn.

Peter Haase ist 25, kommt vom RV Thalheim, war 2018 DM-Dritter und  soll vor allem das Greco-Limit bis 61 Kilo beackern. »Nach einem  Bänderriss und demnächst beendeter Ausbildung zum Bankkaufmann will er  nochmal angreifen«, sagt Dorn über Haase, der in Leipzig wohnt und  trainiert. Ilja Klasner ist im Halbschwergewicht (Klasse bis 98 Kilo)  zuhause und kämpfte zuletzt für den Bundesligisten ASV Schorndorf. 2019  wurde der 24-Jährige Dritter der deutschen Meisterschaften. Klasner  gehört dem aktuellen Nationalkader des Deutschen Ringer-Bunds an.

Jens Dörr

https://www.main-echo.de/sport/ringen/fuenf-baustellen-geschlossen-art-7218585

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Ärger beim ASV Schorndorf: Ilja Klasner verlässt Verein trotz Zusage

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Veröffentlicht: 02.02.2021 00:00
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KlasnerI6 Auf der Matte geschickt, aber nicht im Umgang mit dem ASV Schorndorf: Ilja Klasner. © Ralph Steinemann

Ilja Klasner war zusammen mit Jello Krahmer das Aushängeschild des ASV Schorndorf. Doch nun ist das Verhältnis zu Klasner mehr als nur angeknackst. Der Griechisch-Römisch-Spezialist hat die Vereinbarung mit Schorndorf für die kommende Ringersaison gebrochen und seinen Wechsel zum Bundesliga-Konkurrenten KSC Hösbach und zum SV Fellbach verkündet.

Mit vielem hätte man beim ASV gerechnet, aber nicht mit dem Abgang von Ilja Klasner. Er war 2014 vom KV 95 Stuttgart gewechselt und stieg mit

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Am 2.2.2021 um 15:42 schrieb Pangna:

Ärger beim ASV Schorndorf: Ilja Klasner verlässt Verein trotz Zusage

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Veröffentlicht: 02.02.2021 00:00
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KlasnerI6 Auf der Matte geschickt, aber nicht im Umgang mit dem ASV Schorndorf: Ilja Klasner. © Ralph Steinemann

Ilja Klasner war zusammen mit Jello Krahmer das Aushängeschild des ASV Schorndorf. Doch nun ist das Verhältnis zu Klasner mehr als nur angeknackst. Der Griechisch-Römisch-Spezialist hat die Vereinbarung mit Schorndorf für die kommende Ringersaison gebrochen und seinen Wechsel zum Bundesliga-Konkurrenten KSC Hösbach und zum SV Fellbach verkündet.

Mit vielem hätte man beim ASV gerechnet, aber nicht mit dem Abgang von Ilja Klasner. Er war 2014 vom KV 95 Stuttgart gewechselt und stieg mit

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Das Verhalten der Schorndorfer in diesem Fall ist doch lächerlich. In der Bundesliga geht es zu wie an einer gut besuchten Bushaltestelle , rein, raus und wieder rein. Eine schreckliche Wechslerei m. E. , aber egal, das ändere ich nicht. Aber Schorndorf mischt da voll und ganz mit und spielen jetzt die beleidigte Leberwurst , das ist ein Witz. Entscheidend ist die Unterschrift auf der Lizenz, sonst nichts. Sevsay, höre auf zu heulen, die Vereine die Ringer zu Euch haben ziehen lassen verhalten sich professioneller . Nehmt Euch ein Beispiel

 

 

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