Jump to content
Ringertreff.de
Dark Moderator

SC Siegfried Kleinostheim 21/22

Recommended Posts

vor 1 Stunde schrieb Roman:

…der wird nächstes Jahr interessant, wenn er auf 5 Punkte runtergeht. Ich denke nicht, dass wir ihn heuer oft zu sehen bekommen werden 

Der geht aber nur für Kleinostheim runter.

Wenn er Wechselt ist er wieder 4 Jahre bei 8 Punkten.

2024 2 EM 

Mit Shapiev haben sie ja einen starken.

Sacultan ist auch noch da.

Sehe ihn eher in 80

Share this post


Link to post
Share on other sites

Shapiev hat sich in Istanbul wohl schwerer am Brustkorb verletzt. Da muss man erst mal schauen, ob er bis zur Bundesliga-Runde wieder fit wird 

Share this post


Link to post
Share on other sites

Kader damit komplett
Ringer-Bundesligist SC Kleinostheim holt Vize-Olympiasieger von Tokio und drei weitere Ausländer  Rin­ger-Bun­des­li­gist SC Klei­n­ost­heim hat sei­nem Ka­der den letz­ten Sch­liff ver­lie­hen: Vier Mo­na­te vor Be­ginn der Sai­son 2024/25 ha­ben die War­riors vier aus­län­di­sche Ath­le­ten verpf­lich­tet und ihr Auf­ge­bot da­mit kom­p­let­tiert. Ein Neu­ling kommt als am­tie­ren­der Vi­ze-Olym­pia­sie­ger von To­kio an den Un­ter­main.

Simon Schröder, sportlicher Leiter der Kleinostheimer, nennt dies sogar »Sensation« und »Königstransfer«: Mit Magomedkhabib Kadimagomedov geht künftig ein Weißrusse für den Sportclub Siegfried auf die Matte, der bei den Spielen 2021 die Silber-Medaille in der Freistil-Gewichtsklasse bis 74 Kilo gewann. Kadimagomedov, der am kommenden Sonntag 30 Jahre alt wird, bringt dadurch allerdings die Bürde von acht Ringerpunkten mit und dürfte angesichts der 29 Ringerpunkte, die den Unterfranken für ihre Zehn-Mann-Aufstellung pro Kampftag zur Verfügung stehen, eher selten zum Einsatz kommen. »Wir wollten in dieser Klasse einen Backup für Rasul Shapiev haben und die 75-Kilo-Freistil-Klasse absichern«, erläutert Schröder den Coup. Shapiev, der nur fünf Ringerpunkte hat, zog sich beim Olympia-Qualifikationsturnier in Istanbul einen Rippenbruch zu. Fast überflüssig zu erwähnen derweil, dass sich Kadimagomedov vor wenigen Wochen in Baku die Qualifikation für die Spiele in Paris gesichert hat.

Ebenfalls als Edelreservist für einen gesetzten Sportler zu verstehen ist der nächste Zugang: Der Aserbaidschaner Islam Barzaganov kommt mit fünf Ringerpunkten für die Freistil-Klasse bis 61 Kilo. Dort dürfte in der Regel aber Niklas Stechele auflaufen. Sollte der mal ausfallen, muss den Kleinostheimer Fans aber nicht bange sein: Barzaganov kommt als aktueller EM-Dritter, besiegte in diesem Jahr schon den (einen Tick stärker als Stechele einzuschätzenden) deutschen Spitzenmann Horst Lehr durch technische Überlegenheit.

Nachgelegt haben die Kleinostheimer im 61-Kilo-Limit, das in der Bundesliga nach der Abschaffung des 57-Kilo-Limits nun die leichteste Klasse ist, außerdem im griechisch-römischen Stil. Dort überlegen die Warriors nun doch, ob sie für den Ukrainer Nikita Dementiiev die schon unterschriebene Bundesliga-Lizenz einreichen oder das Toptalent weiter im Oberliga-Team kämpfen lassen. Wahrscheinlicher ist der zweitgenannte Fall, denn mit dem Russen Sadik Lalaev haben sie sich nun eine formidable Alternative geangelt. Der amtierende EM-Dritte, der fünf Ringerpunkte hat, ist wie Kadimagomedov für Olympia in Paris qualifiziert.

Genau das hatte jüngst in Istanbul auch der Kroate Dominik Etlinger vor. Der »Vollblut-Profi« (Schröder) riss sich beim letzten Qualifikationsturnier allerdings den Meniskus - und bringt auch den Sportclub ins Grübeln. Denn die Kleinostheimer hatten mit Etlinger eigentlich schon Einigung erzielt und planten mit ihm für die klassischen Limits bis 66 und 71 Kilo. Unter dem Vorzeichen der schweren Verletzung könnte es nun aber sein, dass sie auf Etlingers Dienste verzichten und doch noch mal ein Jahr mit dem Franzosen Mamadassa Sylla weitermachen. Sylla, der für Paris qualifiziert ist, hatte tolle Leistungen gebracht. Allerdings war die Zusammenarbeit zwischen dem SC Kleinostheim und dem französischen Verband schwierig gewesen. Deshalb fehlte Sylla unter anderem im DM-Finale gegen Burghausen.

Durch die drei festen Zugänge plus Etlinger oder Sylla haben die Warriors nun alle 13 Ausländer-Lizenzen, die sie für die nächste Bundesliga-Saison beim Deutschen Ringer-Bund einreichen dürfen, verplant. Zehn dieser Sportler weisen fünf Ringerpunkte auf, der Russe Magomed Ramazanov (letztmals) acht und die Zugänge Aleksander Komarov und Magomedkhabib Kadimagomedov ebenfalls acht. Seine deutsche Achse hat der SC Kleinostheim schon länger vervollständigt.
 
Jens Dörr

Share this post


Link to post
Share on other sites
Nachfolgend der Link zur Anmeldeseite mit Ausschreibung und Anmeldung der Kinder und Jugendlichen für das diesjährige Philipp Seitz Gedächtnisturnier.
 
Hier können Sie ihre Sportler mit Vornamen, Namen und Passnummer anmelden.
 
Nach Abgabe der Meldung kommt eine automatisierte Email mit Rechnungsbetrag. Diesen bitte auf das auf dem Beleg angegeben Konto überweisen. Erst nach dem Geldeingang erhalten Sie die offizielle Meldebestätigung und die Startberechtigung für ihre Sportlerinnen und Sportler.
 
Bei Fragen stehen wir ihnen gerne unter den Mailadressen, jugendturnier@scsiegfried.de oder jugendleitung@scsiegfried.de zur Verfügung.

 

 

Share this post


Link to post
Share on other sites

Laut DRB sind die bisher gemeldet und haben die Punkte

Bolaghi Saba Deutschland 1
Brjuchovic Alex Deutschland 1
Henn Christoph Deutschland 0
Menekse Deniz Deutschland 2
Morodion Joshua Deutschland 3
Mosebach Karan Deutschland 1
Richter Franz Deutschland 2
Scherer Vincent Deutschland 1
Stechele Niklas Deutschland 1

Share this post


Link to post
Share on other sites

Laut Zeitungsbericht wurde der Nachgemeldet..

Der SC Klei­n­ost­heim ist in der 1. Rin­ger-Bun­des­li­ga Nord mit ei­nem im­po­san­ten 21:6 ge­gen den ASV Mainz in die Sai­son 2024/25 ge­star­tet. An meh­re­ren Zu­gän­gen, das deu­te­te der Auf­takt am Sams­ta­g­a­bend vor 500 Zu­schau­ern in der Main­gau­hal­le di­rekt an, dürf­ten die War­riors in den nächs­ten Mo­na­ten noch viel Freu­de ha­ben.
Drei Neulinge gehörten neben Überraschungs-Schultersieger Artur Tatarinov direkt zu den Erfolgsgaranten - und wie in Hösbach wird es in 
Kleinostheim
 demnächst auch noch japanisch.

Dies verriet Simon Schröder, sportlicher Leiter der Unterfranken. Er verantwortet den Löwenanteil des Kleinostheimer Scoutings, ist auch international bestens vernetzt und vermag damit selbst auf kurzfristige Ausfälle zu reagieren. Wie auf den von Mahamedkhabib Khadzimahamedau: Für den Weißrussen, der den Sportclub Siegfried ursprünglich im wichtigen 75-Kilo-Freistil-Limit verstärken sollte, löst der Verein nun doch keine Lizenz, weil sich der Sportler verletzt hat. »Dafür haben jetzt auch wir einen Japaner geholt«, so Schröder. Bei Bundesliga-Rivale Hösbach stehen diese Saison bekanntlich gleich drei Athleten aus Fernost im Aufgebot, darunter der frisch gebackene
Olympiasieger
 Kotaro Kiyooka. Wer der Japaner ist, der nach 
Kleinostheim
 kommt, sagte Schröder noch nicht. Nach Informationen unseres Medienhauses handelt es sich um den amtierenden Asienmeister Kota Takahashi. Er würde mit sieben Ringerpunkten zu Buche schlagen und damit wohl nur in ausgewählten Fällen zum Einsatz kommen.

Davon unabhängig scheint Schröder bei anderen ausländischen Zugängen bereits ein gutes Händchen gehabt zu haben. Der Russe Nachyn Kuular etwa beherrschte den mehrfachen deutschen Meister Alexander Semisorow nach Belieben und punktete ihn fast aus. Joshua Morodion gewann das rein deutsche 98-Kilo-Freistil-Duell gegen den sieben Kilo schwereren Wladimir Remel flink und diszipliniert. Der russischstämmige Nordmazedonier Ahmad Magomedov ließ in der freien 80-Kilo-Klasse gegen den deutschen Nationalmannschaftsringer Pouria Taherkani nichts anbrennen.

Den Vogel schoss indes Artur Tatarinov ab. Gegen den Litauer Kristupas Sleiva, seit Jahren Siegringer im Oberhaus und 2021 WM-Dritter, war das Greco-Weltergewicht als Außenseiter auf die Matte gegangen - und donnerte seinen Gegner plötzlich mit einer kapitalen Schleuder auf den Rücken. Sein benommener Kontrahent konnte sich nicht mehr wehren: Schultersieg! Erst wacklig auf den Beinen, erholte sich Sleiva ein paar Minuten später sichtlich. Den gelungenen Auftakt in die Jubiläumssaison (der SC Kleinostheim feiert 2024 sein 100-jähriges Bestehen) hatte Tatarinov da bereits in trockene Tücher gebracht.

JENS DÖRR

 

IMG_3043.png

Share this post


Link to post
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now

×