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Adrian Recorean verlässt RG Hausen-Zell nach 20 Jahren


BZ-Plus Er war Ringer und Trainer, praktisch eine Institution im Verein. Nun verlässt Adrian Recorean die RG Hausen-Zell jedoch – nach 20 Jahren. Damit steht der Bundesliga-Absteiger vorerst ohne Coach da.


https://www.badische-zeitung.de/adrian-recorean-verlaesst-rg-hausen-zell-nach-20-jahren--183484226.html

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vor 8 Minuten schrieb anpfiff_podcast:

Der Badischen Zeitung zu Folge verlässt Adrian Recorean nach zwanzig Jahren die RG Hausen-Zell. Seinen Abgang wollte die RG allerdings nicht bestätigen. Der Artikel befindet sich hinter der Bezahlschranke. 

Adrian Recorean verlässt RG Hausen-Zell nach 20 Jahren 
Er war Ringer und Trainer, praktisch eine Institution im Verein. Nun verlässt Adrian Recorean die RG Hausen-Zell jedoch – nach 20 Jahren. Damit steht der Bundesliga-Absteiger vorerst ohne Coach da. 
Es steht ohnehin schon ein gewisser Kraftakt bevor. Bei der RG Hausen-Zell muss nach dem freiwillig vollzogenen Bundesligaabstieg, was das künftige Personal für die Regionalliga betrifft, an einigen Stellschrauben gedreht werden. "Wir sind in der Kaderplanung", sagt Sportchef Ralf Wagner, der Ringer-Markt gestalte sich schwierig, auch auf der Trainerposition ist nach dem Abschied von Florian Hassler eine Vakanz zu managen. Und die ist nun sogar noch etwas größer geworden.

In dieser Woche gab Adrian Recorean, der zweite Teil des bisherigen Trainerduos, bekannt, "nicht mehr Trainer bei der RG" zu sein. Der 43-Jährige "wollte als Trainer und Ringer bleiben, aber leider passt es nicht. Wir haben nicht das gleiche Ziel oder nach Meinung des Vereins, bin ich nicht mehr der richtige Trainer", teilte der Routinier mit. Der mehrfache rumänische Meister hat eine epische Karriere hinter sich, dass er seine Laufbahn als Ringer nun noch weiterführen werde, sei unwahrscheinlich. "Das glaube ich nicht."

Sportchef Wagner konnte die Trennung vom langjährigen Coach und Ringer der schweren Freistilklassen am Donnerstag "nicht bestätigen". Recorean konnte sich vermutlich nur schwer damit anfreunden, dass sich die RG freiwillig wieder in die Regionalliga zurückstufen ließ. "Verbandsliga wäre ihm zu niedrig gewesen", so Wagner, doch in der Regionalliga rechnete man offenbar mit ihm. Am heutigen Freitag sollte es ein weiteres Gespräch geben.
Abschied: Florian Hassler hinterlässt bei der RG Hausen-Zell eine große Lücke (BZ-Plus)

Recorean klang allerdings nicht danach, als ob noch eine andere Lösung infrage kommt. "Nach 20 Jahren als Sportler und fünf Jahren als Trainer und so viel Arbeit und Mühe, muss ich Zell leider verlassen. Das tut weh", so Recorean. Er habe sich "noch nicht entschieden", doch er habe bereits "ein paar Angebote". Aktuell deutet sich bei der RG eine interne Lösung an, Sven Kiefer leitet momentan das Training bei der RG.

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??? Darki verwechselst du da RG Hausen Zell mit RKG Freiburg?:teehee:

 

@tscheburaschka

ohne jetzt den endgültigen Kader zu kennen sehe ich momentan trotzdem lediglich einzelne Ringer mit Regionalligaformat... Das wird der sichere Abstieg wenn Sie nicht noch 2-3 Auswärtige dazu holen bei der enormen Zahl an Abgängen

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vor einer Stunde schrieb hanswurst:

??? Darki verwechselst du da RG Hausen Zell mit RKG Freiburg?:teehee:

 

@tscheburaschka

ohne jetzt den endgültigen Kader zu kennen sehe ich momentan trotzdem lediglich einzelne Ringer mit Regionalligaformat... Das wird der sichere Abstieg wenn Sie nicht noch 2-3 Auswärtige dazu holen bei der enormen Zahl an Abgängen

Auf Freiburg.

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Am ‎12‎.‎03‎.‎2020 um 15:44 schrieb hanswurst:

??? Darki verwechselst du da RG Hausen Zell mit RKG Freiburg?:teehee:

 

@tscheburaschka

ohne jetzt den endgültigen Kader zu kennen sehe ich momentan trotzdem lediglich einzelne Ringer mit Regionalligaformat... Das wird der sichere Abstieg wenn Sie nicht noch 2-3 Auswärtige dazu holen bei der enormen Zahl an Abgängen

Wollte schon sagen, das klingt eher nach Freiburg...

Man muss einfach mal überlegen wer nicht definitiv weg ist. Mond hat sicher Potenzial, Zeh und Denner gute Nachwuchsringer für die Regionalliga. Hast aber recht, es braucht noch ein paar Ringer mehr um in der Regionaligal zu überleben. Warten wir also gespannt auf die Kader Vorstellung.

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RingenSolomon und Guidea bleiben bei der RG

Die Oberbadische,     10.04.2020 - 18:33 Uhr

Alexandru Solomon (r.) bleibt bei der RG. Ob er weiter Tipps von Adrian Recorean erhält, ist dagegen noch offen.Foto: M. Bähr Foto: Die Oberbadische

Zell im Wiesental. Bei der Zusammenstellung des Kaders für die neue Runde in der Regionalliga muss Ralf Wagner, Sportlicher Leiter der RG Hausen-Zell, heuer so einige Hürden überwinden. Zunächst musste der Ex-Bundesligist mit mehr als einer Handvoll Abgängen klar kommen, dann musste auch ein neuer Trainer her und schließlich machte auch das Coronavirus vor der Sportwelt nicht halt.

Nach vielen Rückschlägen sehen Wagner & Co., die sich freiwillig aus der Bundesliga verabschiedeten, wieder Licht am Ende des Tunnels. Wobei Wagner selbst nicht gerade optimistisch ist, was den Ringkampfsport in Zeiten der Corona-Pandemie anbelangt. „Das ist eine Vollkontaktsportart. Derzeit ist der Gang zum Friseur verboten. Und zwei Meter Abstand zu halten, das fällt beim Duell auf der Matte auch schwer“, macht Wagner klar. „Vieles ist, was den Start in die neue Saison anbelangt, äußerst unklar.“ Etwas klarer ist da schon, mit welchen Cracks die RG die kommende Runde in Angriff nehmen werde, wenn es denn wieder rund gehen sollte.

Zunächst: Sven Kiefer ist der Nachfolger von Florian Hassler auf der Trainerbank. „Er kennt den Verein, kennt die vielen jungen Ringer, die nun für uns aktiv sein werden“, macht Wagner deutlich. Der ehemalige Jugendleiter coachte in der vergangenen Runde schon zum Ende hin die Reserve.

„Alles offen“ ist dagegen noch, was die weitere Zusammenarbeit mit dem RG-Urgestein schlechthin anbelangt. Mit Adrian „Bubi“ Recorean befindet man sich in Gesprächen. „Es ist kein Geheimnis, dass wir uns wahnsinnig freuen würden, wenn er bei uns bleibt. Bubi gehört zu uns, ist seit 20 Jahren hier, und es sollen noch 20 weitere folgen“, betont Wagner. „Wir wissen, was wir an ihm haben, und er weiß, was er an uns hat.“ Eine Entscheidung steht noch aus. So wie auch bei RG-Aushängeschild Oliver Hassler.

Dagegen ist klar, dass neben den vielen Eigengewächsen und der Rückkehr von Schwergewichtler Maximilian Mond von der KSV Tennenbronn, auch die beiden Rumänen Alexandru Solomon und Ivan Guidea weiterhin in der Schwanenstadt das Ringerdress überstreifen.

Solomon kann im Greco-Stil gleich mehrere Gewichtsklassen ausfüllen, genauso wie Guidea im freien Stil. Das macht das Duo sehr wertvoll. „Wir brauchen sie und beiden gefällt es bei uns“, meint Wagner. Das Grundgerüst stehe für das Regionalliga- und Landesligateam. Dennoch halte man weiterhin Augen und Ohren offen. Eine dritte Mannschaft wurde heuer nicht gemeldet.


 

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Oliver Hassler geht aus Vereinsliebe zur RG Hausen-Zell wieder auf die Matte / Regionalliga-Derby gegen WKG Weitenau-Wieslet
 
HAUSEN/ZELL
Oliver Hassler hat diese lebendig-fröhliche Art, die trotz ihrer Quirligkeit eine entspannte Aura umgibt. Auch am Dienstagabend klingt der 33-jährige Zeller am Telefon freundlich wie und eh. Seine lebendige Stimme aber wirkt diesmal gestresst. Als müsste er gerade eine Rasselbande bändigen.
Einen Tag später schaufelt sich Hassler ein Zeitfenster frei. Der Klang der Stimme täuschte offenbar, der Zeller verdeutlicht: „Gestresst bin ich nicht. Stress ist ein Wort, das ich vermeide.“ Er weilt am Bundesstützpunkt der Ringer in Heidelberg: Landeskaderlehrgang der 14 bis 19 Jahre alten Talente, „alle sehr lernwillig“, sagt er. Die Organisation obliegt Hassler, seit vergangenem Jahr Leiter der Bundesstützpunkte in Baden-Württemberg und Landesleistungssportdirektor.
In seiner Arbeit geht der Vizeweltmeister von 2014 spürbar auf. Und doch steht er wieder für die RG Hausen-Zell auf der Matte. „Aus Vereinsliebe“, sagt Hassler. Gefühlt befand er sich schon im sportlichen Ruhestand. Ist’s ein Comeback oder die schlichte Fortsetzung der Karriere? „Es war für fast alle ein Comeback, die coronabedingt nicht auf die Matte durften“, sagt Hassler, der „eineinhalb Jahre kaum bis gar nicht trainiert“ hatte.
Ob er’s vermisste? „An den sieben Tagen in der Woche vielleicht mal für fünf Minuten“, sagt er und fügt lachend an: „Ich habe mich immer für die Couch entschieden. Das sieht man auch an meinem Gewicht.“ 106 Kilogramm brachte der Greco-Schwergewichtler am Samstag beim Regionalliga-Start gegen den KSV Schriesheim (19: 12) auf die Waage. „Das Gefühl war noch da, auch die technischen und taktischen Fähigkeiten.“ Beim 4: 1-Sieg gegen Attila Tamas machte sich die lange Pause im physischen und konditionellen Bereich bemerkbar, „die letzten eineinhalb Jahre sind nicht spurlos an mir vorbeigegangen“. Er sei zwar zu erfahren, „dass ich komplett übersäuere“, aber die Beanspruchung seines Herz-Kreislaufsystems sei nicht ohne gewesen.
Über den Gang auf die Matte spricht der Zeller mit neu gewonnener Lockerheit. „Früher war es ein Teil der Arbeit, ich konnte es nicht als Hobby genießen.“ Nun aber ist es Freizeitvergnügen. Hassler setzt auch mal andere Prioritäten, gibt der Familie am Wochenende den Vorzug. Ringen ist für ihn ein Bonus, ein Genuss. Und ein Ausgleich für seinen Beruf. Dort ist es ein Ziel, „die Trainerstrukturen zu professionalisieren“. Neben der Arbeit im Homeoffice ist der Zeller auch regelmäßig in den Bundesstützpunkten in Freiburg und Heidelberg vor Ort. Letzterer hat diesen Status seit diesem Jahr inne, für Hassler „ein großer Meilenstein“.
Hassler unterstützte Stäbler in der Olympia-Vorbereitung
Olympia verfolgte er auf „freundschaftlicher Ebene, weil ich weiß, was die Jungs und Mädels investieren“. Und es gab den beruflichen Blick, „alle Olympiamedaillengewinner haben einen Bezug zu Baden-Württemberg, weil sie von hier kommen oder hier trainieren“. Einen Schub durch den Olympiasieg von Aline Rotter-Focken erhofft sich Hassler für das Frauenringen, „er könnte wortwörtlich Gold wert sein“. Ohnehin „verfügen wir in Baden-Württemberg und gerade in Freiburg über die besten Voraussetzungen“, ist er überzeugt. Zu den beiden Bronzemedaillengewinnern pflegt Hassler eine Freundschaft: Denis Kudla begleitete er 2016 zu Olympia in Rio als Trainingspartner und Betreuer. Mit Frank Stäbler wurde Hassler 2017 deutscher Meister mit dem SVG Weingarten. Und in der Olympia-Vorbereitung unterstützte er Stäbler beim Konditionstrainingslager in der Türkei.
Für seine RG Hausen-Zell wird Hassler, sofern es sich beruflich und privat vereinbaren lässt, gerne auf die Matte gehen. Das Eigengewächs erhöht nebst der Qualität auch die taktischen Vorteile des Regionalligisten. Denn im Optimalfall könnte die RG mit Florin Gavrila, Oliver Hassler, Adrian Recorean und Ivan Guidea vier potenzielle Siegringer in den ersten fünf Kämpfen aufstellen und somit vor der zweiten Wettkampfhälfte den Druck auf den Gegner erhöhen.
Ob Hassler am Samstag im ersten Saisonderby gegen die WKG Weitenau-Wieslet in der Zeller Stadthalle (20 Uhr) im Aufgebot der RG stehen wird? Da lassen sich weder Verein noch Ringer in die Karten schauen. Sicher ist für Oliver Hassler inzwischen: Alles kann, nichts muss. Wenn er im Lokalduell auf die Matte gehen sollte, dann als Genussringer.

 

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Maskenball im Wiesental

Ringer-Regionalligist RG Hausen-Zell gewinnt auch den zweiten Saisonkampf – 20:11 gegen junge Riege der WKG Weitenau-Wieslet

ZELL. Humor ist nie verkehrt. Besonders in komplizierten Zeiten. Es passte daher ganz gut, dass sich Mike Mühlemann zur Eröffnung des Regionalligakampfes der RG Hausen-Zell gegen die Ringer der WKG Weitenau-Wieslet einen schönen Spruch zurechtgelegt hatte, um die 300 Zuschauer zu begrüßen. Alle waren mit Mund Nasen-Schutz erschienen, was auch nach Monaten ein gewöhnungsbedürftiges Bild abgibt. Hallensprecher Mühlemann nahm es zum Anlass, die fünfte Jahreszeit einzuläuten. „Herzlich Willkommen zum größten Maskenball in der Geschichte der RG“, sagte er. Es war trotz Derbykitzel eine weitgehend entspannte Atmosphäre in der Zeller Stadthalle, was wohl auch in den sportlichen Kräfteverhältnissen im zweiten Saisonkampf der beiden Clubs begründet lag. In welche Richtung der Abend laufen sollte, war zügig geklärt. Nur vier Kämpfe gingen über die volle Distanz. Aus der Gästeecke waren in den 46 Minuten Nettozeit nur vereinzelt Wortmeldungen zu vernehmen, selten bauten sich die Coaches am Mattenrand auf. Nach sieben Kämpfen und 18:3 standen die Hausen Zeller als Sieger fest, fünf Duelle hatten sie bis dahin für sich entschieden. Nach zehn Minuten stand es 12:0, am Ende 20:11. „Wir sind stolz auf unseren Sieg und genießen ihn. Alle bei uns haben abgerufen, was sie können“, urteilte RG-Coach Sven Kiefer, während Marc Sutter aus dem WKG-Lager nichts zu deuteln hatte am klaren Ausgang des ewigen Duells. „Es war ein verdienter Sieg“, sagte er. Die Hypothek war groß. Die Gewichtsklasse bis 61 Kilogramm griechisch-römisch hatten die Weitenauer nicht besetzt, so konnte sich Hausen-Zells namhafter Neuzugang Florin Gavrila wie schon zum Auftakt gegen den KSV Schriesheim (19:12) auch diesmal nicht beweisen und brachte kampflos vier Punkte in die Wertung. Vier Kämpfe konnte die WKG für sich entscheiden. Die Vierer wegen technischer Überlegenheit von Stefan Kilchling (gegen Patrick Sutter im 75er-Greco/15:0) und des durchgehend aktiven Dennis Kronenbergers (gegen Manuel Kiefer im 80er-Freistil/16:0) brachten in der Endphase noch ein angenehmeres Gesamtergebnis für die Gäste, die mit einem Durchschnittsalter von 24,8 Jahren eine deutlich jüngere Riege stellten als die RG (30,0). Neben Manuel Läufer (98 F), an dem sich Adrian Recorean beim 2:4 sechs Minuten lang die Zähne ausbiss, brachte Jonas Dürr (5:0) gegen Maximilian Mond zwei Punkte in die Statistik. „Er hat einen super Kampf gemacht“, befand WKG-Coach Sutter. Mühlemann gab sich bei der Analyse mit den Coaches nach dem Kampf als guter Gastgeber, als er das Eröffnungsduell im Freistil bis 57 Kilogramm als wichtige Weiche für das spätere Endergebnis herausstellte. Tatsächlich lief es zunächst nicht für Luca Zeh. WKG-Talent Axel Graff begann mutig, führte 6:0 und 10:3, ehe ihn Zeh nach knapp vier Minuten, wie das manchmal so ist, vom einen auf den anderen Moment austrickste und auf die Schulter drückte. Statt eines möglichen Vierers für die Gäste stand es 0:4 aus WKG-Sicht. Und in der Folge hatte die RG fast alles im Griff. „Michael Herzog ist ein sehr guter Mann.“ Alexandru Solomon (71 G) präsentierte sich gegen Simon Dürr weitgehend souverän und nervenstark (9:2). Ivan Guidea (66 F), der eine spektakuläre Fünfer-Wertung setzte, ließ in gut fünf Minuten gegen Stefan Dobri nichts anbrennen (15:0), der Rumäne rang mit voller Überzeugung. Und auch Oliver Hassler brachte im Greco-Schwergewicht die Maximalausbeute durch (17:1). „Er ist in einer sehr guten Form. Michael Herzog ist ein sehr guter Mann, das darf man nicht vergessen“, sagte RG-Coach Tobias Greiner, der auch Luca Köpfers Vorstellung gegen dessen Ex-Verein herausstellte. „Das hat er sehr, sehr clever nach Hause gebracht.“ Köpfer (75 F) gewann gegen Simon Leisinger 4:1 nach Punkten und stellte einen wichtigen Part für die siegreiche RG. Sven Hilser (KSV Tennenbronn) hatte keine Mühe, das Derby zu leiten. Die Kampfrichter, mit Maske auf der Matte, müssen bis auf weiteres auf die gewohnte Pfeife im Mund verzichten, stattdessen geben sie ein Signal per Druckknopf. „Er hat super mit der Hand gepfiffen“, sagte Mühlemann

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RG setzt Siegesserie fort

Vierter Kampf, vierter Sieg: Regionalligist RG Hausen-Zell hat seine perfekte Startserie durch den 29:5-Erfolg gegen die SVG Nieder-Liebersbach fortgesetzt. Der Liganeuling „war nur schwer einzuschätzen“, sagte RG-Coach Tobias Greiner, dessen Ringerteam den anvisierten Sieg bereits nach dem sechsten Mattenduell perfekt machte. Die RG gewann acht der zehn Kämpfe, Florin Gavrila unterlag Daniel Layer im Greco bis 61 Kilogramm nur aufgrund der letzten Wertung (1:1). Manuel Kiefer holte seinen ersten Mattensieg, indem er Luke Schneider im 80er-Freistil schulterte (18:6). „Für ihn freut es mich besonders, er hat die ganze Saison trainiert und wurde nun belohnt“, so Greiner, der auch ein Extralob für Adrian Recorean (Freistil 98) parat hatte. Dieser besiegte Oliver Kurth nach 149 Sekunden 16:1. „Respekt, mit 45 Jahren noch so eine Leistung bringen zu können.“

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RG MIT GEBRAUCHTEM TAG

„Wir wollten uns besser präsentieren“, sagte Sven Kiefer, doch konstatierte der Hausen-Zeller Trainer „einen gebrauchten Tag“. Im Gipfeltreffen bei der KG Baienfurt-Ravensburg-Vogt bezog die RG mit 8:30 ihre erste Saisonniederlage. Teilweise begründet ist diese in der Personallage: Im Greco-Weltergewicht mussten die Gäste vier Zähler abtreten, im GrecoSchwergewicht fehlte Oliver Hassler. „Aber auch mit ihm wäre ein Sieg ganz schwer gewesen“, so Kiefer, der sich wegen seiner verletzten Akteure sorgt. So verließen Luca Köpfer und Adrian Recorean die Matte mit Knieproblemen. Im 61er-Greco führte Florin Gavrila 5:0 und „war der deutlich bessere Ringer“, so Kiefer, bekam dann aber wohl einen Schlag ab. „Er war kurz völlig neben der Kappe“, wurde geschultert. Jeweils das Maximum holten Ivan Guidea und Alexandru Solomon. Zu überzeugen wusste Junior Darius Kiefer (Greco 86) bei der knappen 8:11-Niederlage. „Er hat das sehr gut gemacht“, lobte ihn sein Vater Sven Kiefer.

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