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Stedofri

Punkteregelung DRB PRO und CON

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Hallo,

ich will ml die PRO und CONS sammeln, welches fuer oder gegen die neue Punkteregelung spricht.

Habe 4 Kategorein.

 

1. PRO

2. Gegenargumente zu PRO

3. CON

4. Gegegenargumente zu CON

 

 

1. PRO

a) Vereine mit guter Jugendarbeit werden belohnt

b) die Jugendarbeit wird durch das Punktesystem besser

c) die Liga wird ausgeglichener

 

 

 

2. Gegenargumente zu PRO

@b) wegen des Punktesystems wird die Jugendarbeit nicht besser, da es sicher 10 Jahre dauert bis ein Jugendringer in den Kader rueckt, wenn heute mit einer besseren Jugendarbeit begonnen wird. Kein Verein wird deswegen die Jugendarbeit intensivieren, da niemand weiss wie es in 10 Jahren mit den Regelungen aussieht. Weiterhin ist ein Jugendringer eventuell besser aufgehoben, wenn er in der 2. Mannschaft Oberliga oder Regionalliga ringt.

@c) nicht unbedingt, Vereine mit eigenen Ringer haben einen Vorteil, der kurzfristig nicht ausgeglichen werden kann

 

 

3. CON

a) wir sehen mehr ungleiche Kaempfe. Beispiel dieses Jahr: Red Devils gegen Adelshausen - Gegen Angelov werden 4 Punkte abgegeben, egal wer steht. Dann lieber den eigenen Mann der -2Punkte bringt, der nach 10 Sekunden auf die Schulter geht, als einen Ringer der  Punkte kostet und vielleicht drei Minuten durchhaelt.

b) Die deutsche Meisterschaften im Einzel verlieren weiter an Attraktivitaet. Ein Kehrer kostet z.B. extra Punkte weil er deutscher Meister ist. Wenn ein Ringer keine internationalen Ambitionen hat, pfeifft er dann eventuell lieber auf die Deutschen und spart Punkte - die werden ja einen Einfluss auf den Marktwert haben

c) Ringer treten nicht unbedingt in der Gewichtsklasse an, in der sie Erfolge gefeiert haben und dadurch ihre Punktzahl erhoeht haben. Beispiel Staebler - auf 75kg hat er ja nicht unbedingt alle seine Gegner aufs Kreuz gelegt.

d) Bestimmte Sponsoren werden abgeschreckt, da ihr Verein auch mit Geld keinen Erfolg erreichen kann, da die eigenen Ringer fehlen.

 

4. Gegegenargumente zu CON

 

 

Bitte Eure Vorschlaege, nach Diskussion fuege ich sie dann ein.,

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1. Pro die finanzstarken Vereine werden eingeschränkt, was deren Niveau drücken wird und so das Gefälle reduziert

 

3. Con die Bundesliga, die sich ja gerne mal als "stärkste Liga der Welt" tituliert hat ist nichts anderes mehr als eine bessere 2. Liga

Wir machen uns das eigene Regelwerk noch komplizierter, was machst du, wenn sich 2 deiner eigenen während der Saison verletzen... bringst du dann nen Schülerringer?

Finanziell erfolgreich arbeitende Vereine werden durch die Regelung abgestraft, meiner Meinung nach auch nicht "richtig", ich bin immernoch ein Befürworter einer Trennung zwischen Armateur und Profi Teams

Was hilft es einer Mannschaft die aus der Oberliga aufsteigt, wenn er konsequent auf Jugendarbeit setzt und beispielsweise 8 Eigene im Team hat und so bei 2 oder 3 Punkten liegen, da fallen auch keine 20.000€ vom Himmel womit Sie sich noch 3 Weltmeister verpflichten können. Ich glaube kaum, dass dadurch die Aufstiegsangst kleiner wird

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1d) Argument PRO: Vereine mit Tradition und guter Jugendarbeit seit Jahren werden belohnt. Vereine die nur über sehr große finanziellen Mittel verfügt, nicht jedoch über eingen Nachwuchs werden es schwer haben DMM zu werden/lkaufen.

4a) Gegenargutment Contra: Ringer wie Angelov wird es weniger geben, da sie 8 Punkte kosten, es gibt WENIGER ungleiche Kämpfe.

4c) Gilt für alle gleich ;)

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1. PRO

2. Gegenargumente zu PRO

3. CON

4. Gegegenargumente zu CON

 

 

1. PRO

a) Vereine mit Tradition und guter Jugendarbeit werden belohnt, Finanzstarke Vereine werden eingeschraenkt und deren Niveau gedrueckt. Das reduziert das Gefaelle.

b) die Jugendarbeit wird durch das Punktesystem besser

c) die Liga wird ausgeglichener

 

 

 

2. Gegenargumente zu PRO

@b) wegen des Punktesystems wird die Jugendarbeit nicht besser, da es sicher 10 Jahre dauert bis ein Jugendringer in den Kader rueckt, wenn heute mit einer besseren Jugendarbeit begonnen wird. Kein Verein wird deswegen die Jugendarbeit intensivieren, da niemand weiss wie es in 10 Jahren mit den Regelungen aussieht. Weiterhin ist ein Jugendringer eventuell besser aufgehoben, wenn er in der 2. Mannschaft Oberliga oder Regionalliga ringt.

@c) nicht unbedingt, Vereine mit eigenen Ringer haben einen Vorteil, der kurzfristig nicht ausgeglichen werden kann

 

 

3. CON

a) wir sehen mehr ungleiche Kaempfe. Beispiel dieses Jahr: Red Devils gegen Adelshausen - Gegen Angelov werden 4 Punkte abgegeben, egal wer steht. Dann lieber den eigenen Mann der -2Punkte bringt, der nach 10 Sekunden auf die Schulter geht, als einen Ringer der  Punkte kostet und vielleicht drei Minuten durchhaelt.

b) Die deutsche Meisterschaften im Einzel verlieren weiter an Attraktivitaet. Ein Kehrer kostet z.B. extra Punkte weil er deutscher Meister ist. Wenn ein Ringer keine internationalen Ambitionen hat, pfeifft er dann eventuell lieber auf die Deutschen und spart Punkte - die werden ja einen Einfluss auf den Marktwert haben

c) Ringer treten nicht unbedingt in der Gewichtsklasse an, in der sie Erfolge gefeiert haben und dadurch ihre Punktzahl erhoeht haben. Beispiel Staebler - auf 75kg hat er ja nicht unbedingt alle seine Gegner aufs Kreuz gelegt.

d) Bestimmte Sponsoren werden abgeschreckt, da ihr Verein auch mit Geld keinen Erfolg erreichen kann, da die eigenen Ringer fehlen.

e) Das Niveau nimmt generell ab - Zuschauerinteresse?

 

4. Gegegenargumente zu CON

a) Ringer wie Angelov wird es weniger geben, da sie zuviele Punkte Kosten (Niveau, Zuschauer?)

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1. Pro die finanzstarken Vereine werden eingeschränkt, was deren Niveau drücken wird und so das Gefälle reduziert

 

3. Con die Bundesliga, die sich ja gerne mal als "stärkste Liga der Welt" tituliert hat ist nichts anderes mehr als eine bessere 2. Liga

Wir machen uns das eigene Regelwerk noch komplizierter, was machst du, wenn sich 2 deiner eigenen während der Saison verletzen... bringst du dann nen Schülerringer?

Finanziell erfolgreich arbeitende Vereine werden durch die Regelung abgestraft, meiner Meinung nach auch nicht "richtig", ich bin immernoch ein Befürworter einer Trennung zwischen Armateur und Profi Teams

Was hilft es einer Mannschaft die aus der Oberliga aufsteigt, wenn er konsequent auf Jugendarbeit setzt und beispielsweise 8 Eigene im Team hat und so bei 2 oder 3 Punkten liegen, da fallen auch keine 20.000€ vom Himmel womit Sie sich noch 3 Weltmeister verpflichten können. Ich glaube kaum, dass dadurch die Aufstiegsangst kleiner wird

Passt habe ich eingebuat

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1d) Argument PRO: Vereine mit Tradition und guter Jugendarbeit seit Jahren werden belohnt. Vereine die nur über sehr große finanziellen Mittel verfügt, nicht jedoch über eingen Nachwuchs werden es schwer haben DMM zu werden/lkaufen.

4a) Gegenargutment Contra: Ringer wie Angelov wird es weniger geben, da sie 8 Punkte kosten, es gibt WENIGER ungleiche Kämpfe.

4c) Gilt für alle gleich ;)

Habe ich eingebaut . Punkt 1d unter 1a

Zu Deinem gegenargument. Wenn das beim Fussball so waere wuerde 1860 viel besser dastehen als FC Bayern...... ob das die Attraktivitaet steigert sei dahingestellt

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1. PRO

 

durch schwächeres Niveau: bessere Möglichkeiten für "schwächere" Deutsche Ringer bzw. Jugendliche.

 

2. Gegenargumente zu PRO

 

- zu "verbesserter Jugendarbeit": Kurzfristig gesehen wäre es für die Vereine sogar sinnvoller, ein internationales Scouting hochzuziehen und sich 15-jährige Ausländer in den Verein zu holen. Da ja immer der niedrigste Wert angenommen wird, wird ein 15-jähriger Ausländer, nachdem er 3 Jahre im Verein gerungen hat, dann mit -2 Punkten bewertet! Zudem wird ja in keiner Weise aufgelistet, dass der Sportler auch beim jeweiligen Verein trainieren o.ä. muss - eine Lizenz reicht! Zudem kann er anschließend international erfolgreich sein - solange er nicht den Verein wechselt, bleiben die -2 Punkte bestehen!

- Vereine mit guter Jugendarbeit werden belohnt - aber auch nur solange, bis finanzstärkere Vereine ihnen die guten Ringer abwerben.

- im schlimmsten Fall: finanzstarke Vereine, ohne Ringer aus dem eigenen Nachwuchsbereich, können das Niveau nicht halten und müssen ggf. zurückziehen.

 

3. CON

 

- Ringer, die langfristig bei einem Verein sind, bringen keinerlei Vorteile. Wenn ein Ringer - sagen wir mal mit 16 oder 17 Jahren - zu einem Verein wechselt und dort durchgängig 10 Jahre gerungen hat, wird dieser gleich bewertet wie ein Ringer, der alle Jahre den Verein wechselt.

- gute Leistungen werden bestraft: Bei nationalen / internationalen Erfolgen "kostet" einen Ringer dem Verein mehr Punkte. Diese Regelung mag bei internationalen Ringern sinnvoll sein. Für deutsche Ringer ist dies ein "Schlag ins Gesicht". Einerseits werden gute Erfolge gefordert, andererseits müssen Sportler und Vereine diese Erfolge "ausbaden".

- schlechte Integrationsmöglichkeiten für zugezogene Ausländer (z.B. Flüchtlinge), da diese - soweit sie nicht schon mit 15 Jahren im Verein rangen

- Niveau der gesamten Bundesliga sinkt ab

- Vermarktungsmöglichkeiten / Sponsorensuche wird durch sinkendes Niveau noch schwerer, als es jetzt schon ist.

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Ich bin ja auch dafür,dass ein Verein,der einen Ringer ausbildet,dafür belohnt wird,wenn er den Verein wechselt!!Aber in einer Sportart, in ner 2.Liga ne Regel aufzustellen,wo am Ende eines Kampfes,nicht die stärkere Mannschaft,sondern die Mannschaft,die mehr selbstausgebildete Ringer in ihren Reihen hat,gewinnt,ist für mich Nonsens!Sorry für die vielen Kommas.

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An sich schon eine gute Sache, bloß sollte es mit Hilfe von DRB die vergleichbare Infrastruktur für alle Vereine in DE geschaffen werden....

Nicht jeder Verein, der gute Jugendarbeit macht, hat eine eigene Halle, eigenen Kraft- oder Schwitzraum, nicht jeder Verein ist zum nächsten LZ gleich entfernt...

Es gibt Vereine, die nicht mehr als 2 Trainingseinheiten pro Woche anbieten können und so bildest du keinen konkurrenzfähigen Ringer aus. So sind solche Vereine meist gezwungen die Leistung von Legionären in Anspruch zu nehmen...

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Für mich überwiegen die positiven Aspekte der Punkteregelung.

Auch wenn die negativen nicht weg zu reden sind.

Hätten wir ohne Regelung 24 Vereine für die erste BL gewonnen?

Eher nicht.

Ich hoffe nur man passt (zur nächsten Saison) die Ausländerpunkte an.

Man sollte die gleichen Werten wie für die DE nehmen, minimum jedoch 3 wie ein DM. Das macht es einfacher und die Ausländer sind ja schon beschränkt auf 4. Das Punktebudget kann man ja dann etwas kürzen.

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Ein Verein wie Adelhausen muss sich Wahrscheinl von einem Ringer (Angelov) trennen,der ja sehr beliebt ist,immer ein Sieggarant war,super zu dem Verein gepasst hat,nur weil er jetzt schlecht für die neue Punkteregelung ist!Ich lach mich schief????????

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