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DRL Deutsche-Ringer-Liga 2017/2018

Empfohlene Beiträge

 

 

also Matthias,

dein Wortschatz ist wirklich unter aller Sau. Erst nennst du alle, die nicht deiner Meinung sind "Kapser", dann sprichst du von "Tätern und Opfern". Hallo ?? Gehts noch??

Meinst du wegen einem Titel im Juniorenbereich kuscht der Verband? Sogar Stäbler und Kudla haben das trotz ihrer Erfolge nicht machen können und du erzählst von einem Jugendlichen der eine Juniorenmeisterschaft gewonnen hat.

Mansfelder hat eine Verantwortung dem Jungen gegenüber und dem sind sie nicht gerecht worden. Das sollte sich der Junge merken !!! Für den Kampf gegen Wyrich hätten Sie ihn nicht gebraucht. Da hätten sie auch ohne Ringer antreten können. Was sie sonst auch oft genug gemacht haben. Was er bei der 0:4 Niederlage mitgenommen haben will, erschließt sich mir nicht.

Wenn du was zu kritisieren hast, dann hast du genügend Punkte bei der DRL. Alle wurden schon mehrfach benannt. Da du so engagiert bist, und dich dem Ringsport in Deutschland verdient machen willst, wünsche ich dir bei den Punkten viel Erfolg. Da hast du genug zu tun.

mein wortschatz dir gegenüber limitiert sich leider, weil darknight sonst wieder viel zu löschen hätte.... .

 

Du schreibst also, du würdest mich beleidigen aber hast Angst das Darknight es löscht? Ziemlich armselig

Und du machst dich angeblich um den deutschen Ringsport verdient? ????

Ob du dort deine Fäkalsprache einsetzen darfst?

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Hier mal nur ein kleiner Denkanstoß! Das alles wäre eine Notwendigkeit gewesen. Das alles hat nicht stattgefunden! 

  • Jedes Team erhält ein Logo – Vorzugsweise mit einem wirksamen Namen „z.B. Ispringen Tigers, o.ä.
  • Es gibt eine Webseite der Liga. Auf dieser Seite werden auch die Vereine präsentiert in einem einheitlichen Layout. Mit Kader, Wettkampfstätten, etc. Das Layout sollte zeitgemäß gestaltet werden. Stil wie bei MMA o.ä.
  • Es gibt einheitlichen Trikot Designs, auf denen das jeweilige Team Logo, Team Sponsoren und die Ligasponsoren präsentiert werden.
  • Es gibt einheitliches Merchandise, mit den jeweiligen Team Logos. Da braucht man ja am Anfang nicht gleich in de Vollen gehen. Shirt, Sweater, Baseball-Jacke, Cap und Schal würde ja ausreichen.
  • Es gibt ein einheitliches Design für Plakate, Flyer u.a. Printwerbung. Es muss nur noch von den jeweiligen Teams „gefüllt“ werden.
  • Gemeinsame öffentliche medienwirksame Auftritte. Keine Ahnung, mit ein wenig Brainstrorm und den richtigen Leuten wird sich da was finden.

Aber man präsentiert sich als billiger Abklatsch der KLZ, selbst das hässliche weiß auf der Matte hat man übernommen!

Ich glaube die Gründung der DRL, bzw. die Präsentation kann man schon als eine der größten Luftnummer im Sportmarketing bezeichnen! Auch die Selbstbeweihräucherung und die wir haben uns alle lieb Vorstellungen, unglaublich!

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Finde ich armselig wie manche über Ringer und Vereine herziehen, obwohl der Junge nichts verbrochen hat (scheinbar stört die DRL ja nur den deutschen Verband)!

 

Ich persönlich bin mal gespannt wann der erste deutsche Spitzenringer (z.B. Stäbler) auf der Matte der DRL steht!

 

Was wird dann über eine evtl. Nichtnominierung zu einem großen Turnier geschrieben??????????? Kann sich der DRB eine Nichtnominierung überhaupt leisten???

 

Wenn doch alles von der DRL so schlecht ist, dann soll der DRB sie doch einfach machen lassen!

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Finde ich armselig wie manche über Ringer und Vereine herziehen, obwohl der Junge nichts verbrochen hat (scheinbar stört die DRL ja nur den deutschen Verband)!

 

Ich persönlich bin mal gespannt wann der erste deutsche Spitzenringer (z.B. Stäbler) auf der Matte der DRL steht!

 

Was wird dann über eine evtl. Nichtnominierung zu einem großen Turnier geschrieben??????????? Kann sich der DRB eine Nichtnominierung überhaupt leisten???

 

Wenn doch alles von der DRL so schlecht ist, dann soll der DRB sie doch einfach machen lassen!

????

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Finde ich armselig wie manche über Ringer und Vereine herziehen, obwohl der Junge nichts verbrochen hat (scheinbar stört die DRL ja nur den deutschen Verband)!

 

Ich persönlich bin mal gespannt wann der erste deutsche Spitzenringer (z.B. Stäbler) auf der Matte der DRL steht!

 

Was wird dann über eine evtl. Nichtnominierung zu einem großen Turnier geschrieben??????????? Kann sich der DRB eine Nichtnominierung überhaupt leisten???

 

Wenn doch alles von der DRL so schlecht ist, dann soll der DRB sie doch einfach machen lassen!

 

 

Bei allem Respekt hier wird über die Punkteregelung des DRB diskutiert, dass dort junge deutsche Ringer verheizt werden.

Wenn nennt man es, wenn man einen Jugendringer in einer Profiliga auf die Matte schickt?

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Hier sind manche ganz schön verzweifelt und haben schiss das es mit der DRL doch klappt habe ich den Eindruck, anders kann ich mir die Anfeindungen nicht mehr erklären

Verzweifeln lassen mich nur deine Kommentare. Ich hätte kein Problem damit wenn dein Premiumprodukt funktioniert. Aber so wie du deinen letzten Beitrag formuliert hast scheinst du selbst nicht mehr dran zu glauben. Die UWW wird die Ringer so wie es aussieht ja ab nächster Saison in ruhe lassen und deutsche Sportler braucht ihr ja nicht, verwässern ja nur das Niveau der Liga, neue Mannschaften werden also Schlange stehen um auch DRL ringen zu dürfen. Die Probesaison ist nun vorbei, Erfahrungen wurden gesammelt, steht also nix mehr im Weg, mal schauen ob es nun besser wird.

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Finde ich armselig wie manche über Ringer und Vereine herziehen, obwohl der Junge nichts verbrochen hat (scheinbar stört die DRL ja nur den deutschen Verband)!

 

Ich persönlich bin mal gespannt wann der erste deutsche Spitzenringer (z.B. Stäbler) auf der Matte der DRL steht!

 

Was wird dann über eine evtl. Nichtnominierung zu einem großen Turnier geschrieben??????????? Kann sich der DRB eine Nichtnominierung überhaupt leisten???

 

Wenn doch alles von der DRL so schlecht ist, dann soll der DRB sie doch einfach machen lassen!

Warum sollte sich der DRB eine Nichtnominierung nicht leisten können? Letztes Jahr wurden doch auch mehrere Gewichtsklassen ausgelassen wie der Artikel zeigt : http://www.ringen.de/junioren-wm-in-finnland/

 

Edit : nehme den Kommentar zurück, geht nicht um Klann sondern um Stäbler etc

 

Edit edit : aber was ich mich frage, warum sollte ein Stäbler etc überhaupt bei der Drl oder der Drb Liga antreten wollen? Sicher ist es eine gute Möglichkeit etwas Geld dazu zu verdienen aber ich denke wenn der Ringsport in anderen Ländern verglichen wird bei denen die Stars einfach ihre Wettkampfsaison mit Turnieren und den großen Meisterschaften bestreiten warum sollten es Stars wie Stäbler etc nicht anders machen? Sie verdienen ihr Geld bei der Bundeswehr und über die Förderung, ringen internationale Turniere und die Meisterschaften, also warum noch ein extra Verletzungsrisiko etc eingehen wenn es "nicht nötig" ist um Weltmeister zu werden?

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Macht mir so langsam keinen Spaß mehr hier mitzulesen... wie soll man in unserem Sport jemals wieder einen gemeinsamen Nenner finden, wenn sich schon die Fans nur noch gegenseitig anpöbeln. Ich lese kaum konstruktive Beiträge, wie die jetzige festgefahrene Lage gelöst werden kann. Stattdessen gibt es nur Vorwürfe und Anschuldigungen in beide Richtungen. Klar bin ich als VfK'ler eher auf Seiten der DRL, was aber nicht heißt das man jegliche Objektivität verlieren muss. Beide Ligen haben doch klar ersichtlich ihre Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite haben wir eine Liga mit riesigem Leistungsgefälle, in der in der Vorrunde mehr als 40% aller Einzelkämpfe vorzeitig beendet sind, etliche Vereine die in ihren Grundstrukuren eigentlich nicht für Bundesligaringen gemacht sind , auf der anderen Seite eine Liga, die nur fünf, nächste Saison vielleicht sechs Vereine zählt, was sicherlich keinen Optimalzustand darstellt und zusätzlich dem Anspruch nach, "Beste Liga der Welt", die eigenen Deutschen Weltklasseringer fehlen.

Jetzt kann man natürlich erforschen, was hat die DRL falsch gemacht, was hat der DRB vermasselt und betrachten dabei immer nur die Vergangenheit. Mein Grundproblem ist viel mehr, dass die DRL zum Wachsen seinen Verband im Rücken braucht (und damit meine ich kein Messer im Rücken), die Deutschen Weltklasseathleten braucht und natürlich weitere Vereine. Der DRB braucht aber genauso seine Vorzeigeklubs! Und das lasse ich mir auch nicht wegreden. Eine Bundesliga ohne seine Zugpferde der letzten Jahre (Nendingen, Weingarten sowie neuerdings Ispringen und mit dem VfK als erfolgreichstem Verein allerzeiten (23 Finalteilnahmen!!!) ist für mich nur die Hälfte wert. Und jetzt müssen wir zusehen wie wir als Ringer-EINHEIT wieder zusammenkommen.

Trotzdem möchte ich es mir nicht nehmen lassen, auf die ganzen Kritiken hinsichtlich DRL einzugehen, weil ich Vieles so nicht stehen lassen möchte.

Und dabei ist es immer wichtig zu beachten, warum diese Liga gegründet wurde?

Die Frage richtet sich dahingehend nämlich nicht danach, was die DRL in seiner Umsetzung besser macht als der DRB oder andersrum, sondern nach dem Grund, warum die Klubs den DRB verlassen haben. Und wenn man von diesem Standpunkt ausgeht, wird die DRL mit gutem Gewissen für sich sagen können, wir haben jetzt unser Mitbestimmungsrecht, zahlen weder überhöhte Cela Gebühren, noch interne (teilweise absurde) Verbandsgebühren für z.B das Erreichen des Halbfinals oder Finals. Demnach kann die DRL sicher ein positives Fazit ziehen. Unstrittig, dass die Liga Verbesserungspotential hat. Und vielleicht macht der DRB, welcher jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Ligaorganisation mit all seinen Facetten vorweisen kann, sogar in einigen Bereichen (noch) bessere Arbeit. Aber wäre es nicht gleichzeitig ein Armutszeugnis und Bankrotterklärung zugleich, wenn die DRL gleich im ersten Jahr alles besser macht als das, was sich der DRB in über 50 Jahren Bundesliga erarbeiten konnte? Deine Denkanstöße beispielsweise Seppi kann man zukünftig durchaus zum Teil aufgreifen, aber sowas muss wachsen! Die Bundesliga hatte dazu bisher wie gesagt knapp 50 Jahre Zeit und die DRL soll schon im Debütjahr alles makellos umsetzen, was in der Bundesliga in dieser gesamten Zeit nicht geschehen ist und auch weiterhin nicht vorzufinden ist? Das ist ein Anspruch, der Zeit erfordert, möchte man diesem gerecht werden, aber diese muss man auch bekommen. Die war bei allem drum herum im vergangenen Jahr allerdings keineswegs gegeben. Also muss man den Maßstab seiner Kritik schon mal dahingehend anpassen.

Die Planungen und Ideen der DRL waren im Vorfeld natürlich groß und vielfältig. Und die Verantwortlichen mussten mit der Zeit auch erkennen, dass sich das alles nicht so leicht umsetzen lässt, wie vielleicht in der Theorie gedacht. Aber wir reden von Menschen und keinen Maschinen! Wenn man weiß wie viel Herzblut bei allen DRL-Machern fließt, muss man eher stolz sein, als diese für (noch) nicht umgesetzte Ideen anzuprangern. Man muss diesen Menschen Zeit geben und deren Ziele auch als langfristiges Projekt sehen, denn so eine funktionierende Liga stampft man nicht einfach in Perfektion aus dem Boden.

Zudem muss man sehen, dass die Planungen und Bestrebungen lange beinhalteten, dass man mit der DRL unter dem DRB-Dach bleibt.

Demnach mussten ja zwangsläufig Abstriche gemacht werden z.B. hinsichtlich Frauenkämpfe.

Ich glaube die Vereine waren alle ziemlich zufrieden mit den sportlichen Auseinandeesetzungen und auch die Zuschauer zeigten sich in der "Neuaufbauphase" sehr tolerant. Es gab etliche tolle Kampfabende bzw. Einzelkämpfe, die auch dem neutralen Ringerfan lange im Gedächtnis bleiben werden. Ich bin da respektvoll genug um die Meinung "Ohne Deutsche ist das keine Deutsche Liga" zu akzeptieren. Aber es gibt scheinbar auch sehr viele Ringerfans, die es eben auch ohne bzw. nur mit wenigen Deutschen interessiert. Warum soll man es also nicht ermöglichen können, beide Varianten DRB-Bundesliga und DRL (mit DRB) beizubehalten und gegebenfalls zu modifizieren. Der Markt für beide Ligen ist absolut vorhanden.

Verstehe bis heute nicht, welcher Schaden für den DRB entsteht, wenn es an oberster Spitze eine DRL mit 8-10 Mannschaften gibt, solange die Klubs anteilig Gebühren abführen, was sie ja geplant hatten. Dann ist die Bundesliga eben nur noch die "2." Liga. Darüber wäre die Masse der jetzigen Bundesligisten vermutlich auch noch froh. Ich sehe dabei überhaupt kein Problem. Man sollte vielleicht auch mal darüber nachdenken, ob der DRB nicht sogar maßgeblich profitiert, wenn für seine Kader-Athleten über einen Zeitraum von 4 Monaten, Trainingspartner mit Weltklasse-Niveau zur Verfügung stehen. Das hat der DRB und seine Trainer nämlich gerne genutzt während der abgelaufenen Saison. Dafür waren die Georgier wiederum gut genug, wo man das Söldnertum doch auf der anderen Seite stark kritisiert.

Alles in allem bin ich persönlich total zufrieden mit der Debütsaison. Kann nur nochmal sagen, dass trotz der großen Störfeuer, welche die die Arbeit der handelnden Personen sehr eingeschränkt haben, an denen viele sicher auch zerbrochen wären, wahnsinniges Durchhaltevermögen bewiesen wurde, was bei mir höchsten Respekt auslöst. Und da nehme ich mir auch das Recht raus, mir solche mir solche Aussagen wie "Totgeburt" zu verbitten. Das ist nämlich erstens nicht richtig, weil ich glaube, dass die "Revolution" allein schon nötig war, um ganz Ringerdeutschland zum Nachdenken zu bringen und zweitens einfach nicht fair. Nur gilt es nun Lösungen hervorzubringen, denn es geht nur zusammen! Und das fängt auch hier im Forum schon an. Wir wissen doch alle, dass es so wie momentan nicht weitergehen kann! Also sollten alle an einem Strang ziehen und versuchen, den Sport wieder in den Fokus zu rücken.

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Macht mir so langsam keinen Spaß mehr hier mitzulesen... wie soll man in unserem Sport jemals wieder einen gemeinsamen Nenner finden, wenn sich schon die Fans nur noch gegenseitig anpöbeln. Ich lese kaum konstruktive Beiträge, wie die jetzige festgefahrene Lage gelöst werden kann. Stattdessen gibt es nur Vorwürfe und Anschuldigungen in beide Richtungen. Klar bin ich als VfK'ler eher auf Seiten der DRL, was aber nicht heißt das man jegliche Objektivität verlieren muss. Beide Ligen haben doch klar ersichtlich ihre Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite haben wir eine Liga mit riesigem Leistungsgefälle, in der in der Vorrunde mehr als 40% aller Einzelkämpfe vorzeitig beendet sind, etliche Vereine die in ihren Grundstrukuren eigentlich nicht für Bundesligaringen gemacht sind , auf der anderen Seite eine Liga, die nur fünf, nächste Saison vielleicht sechs Vereine zählt, was sicherlich keinen Optimalzustand darstellt und zusätzlich dem Anspruch nach, "Beste Liga der Welt", die eigenen Deutschen Weltklasseringer fehlen.

Jetzt kann man natürlich erforschen, was hat die DRL falsch gemacht, was hat der DRB vermasselt und betrachten dabei immer nur die Vergangenheit. Mein Grundproblem ist viel mehr, dass die DRL zum Wachsen seinen Verband im Rücken braucht (und damit meine ich kein Messer im Rücken), die Deutschen Weltklasseathleten braucht und natürlich weitere Vereine. Der DRB braucht aber genauso seine Vorzeigeklubs! Und das lasse ich mir auch nicht wegreden. Eine Bundesliga ohne seine Zugpferde der letzten Jahre (Nendingen, Weingarten sowie neuerdings Ispringen und mit dem VfK als erfolgreichstem Verein allerzeiten (23 Finalteilnahmen!!!) ist für mich nur die Hälfte wert. Und jetzt müssen wir zusehen wie wir als Ringer-EINHEIT wieder zusammenkommen.

Trotzdem möchte ich es mir nicht nehmen lassen, auf die ganzen Kritiken hinsichtlich DRL einzugehen, weil ich Vieles so nicht stehen lassen möchte.

Und dabei ist es immer wichtig zu beachten, warum diese Liga gegründet wurde?

Die Frage richtet sich dahingehend nämlich nicht danach, was die DRL in seiner Umsetzung besser macht als der DRB oder andersrum, sondern nach dem Grund, warum die Klubs den DRB verlassen haben. Und wenn man von diesem Standpunkt ausgeht, wird die DRL mit gutem Gewissen für sich sagen können, wir haben jetzt unser Mitbestimmungsrecht, zahlen weder überhöhte Cela Gebühren, noch interne (teilweise absurde) Verbandsgebühren für z.B das Erreichen des Halbfinals oder Finals. Demnach kann die DRL sicher ein positives Fazit ziehen. Unstrittig, dass die Liga Verbesserungspotential hat. Und vielleicht macht der DRB, welcher jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Ligaorganisation mit all seinen Facetten vorweisen kann, sogar in einigen Bereichen (noch) bessere Arbeit. Aber wäre es nicht gleichzeitig ein Armutszeugnis und Bankrotterklärung zugleich, wenn die DRL gleich im ersten Jahr alles besser macht als das, was sich der DRB in über 50 Jahren Bundesliga erarbeiten konnte? Deine Denkanstöße beispielsweise Seppi kann man zukünftig durchaus zum Teil aufgreifen, aber sowas muss wachsen! Die Bundesliga hatte dazu bisher wie gesagt knapp 50 Jahre Zeit und die DRL soll schon im Debütjahr alles makellos umsetzen, was in der Bundesliga in dieser gesamten Zeit nicht geschehen ist und auch weiterhin nicht vorzufinden ist? Das ist ein Anspruch, der Zeit erfordert, möchte man diesem gerecht werden, aber diese muss man auch bekommen. Die war bei allem drum herum im vergangenen Jahr allerdings keineswegs gegeben. Also muss man den Maßstab seiner Kritik schon mal dahingehend anpassen.

Die Planungen und Ideen der DRL waren im Vorfeld natürlich groß und vielfältig. Und die Verantwortlichen mussten mit der Zeit auch erkennen, dass sich das alles nicht so leicht umsetzen lässt, wie vielleicht in der Theorie gedacht. Aber wir reden von Menschen und keinen Maschinen! Wenn man weiß wie viel Herzblut bei allen DRL-Machern fließt, muss man eher stolz sein, als diese für (noch) nicht umgesetzte Ideen anzuprangern. Man muss diesen Menschen Zeit geben und deren Ziele auch als langfristiges Projekt sehen, denn so eine funktionierende Liga stampft man nicht einfach in Perfektion aus dem Boden.

Zudem muss man sehen, dass die Planungen und Bestrebungen lange beinhalteten, dass man mit der DRL unter dem DRB-Dach bleibt.

Demnach mussten ja zwangsläufig Abstriche gemacht werden z.B. hinsichtlich Frauenkämpfe.

Ich glaube die Vereine waren alle ziemlich zufrieden mit den sportlichen Auseinandeesetzungen und auch die Zuschauer zeigten sich in der "Neuaufbauphase" sehr tolerant. Es gab etliche tolle Kampfabende bzw. Einzelkämpfe, die auch dem neutralen Ringerfan lange im Gedächtnis bleiben werden. Ich bin da respektvoll genug um die Meinung "Ohne Deutsche ist das keine Deutsche Liga" zu akzeptieren. Aber es gibt scheinbar auch sehr viele Ringerfans, die es eben auch ohne bzw. nur mit wenigen Deutschen interessiert. Warum soll man es also nicht ermöglichen können, beide Varianten DRB-Bundesliga und DRL (mit DRB) beizubehalten und gegebenfalls zu modifizieren. Der Markt für beide Ligen ist absolut vorhanden.

Verstehe bis heute nicht, welcher Schaden für den DRB entsteht, wenn es an oberster Spitze eine DRL mit 8-10 Mannschaften gibt, solange die Klubs anteilig Gebühren abführen, was sie ja geplant hatten. Dann ist die Bundesliga eben nur noch die "2." Liga. Darüber wäre die Masse der jetzigen Bundesligisten vermutlich auch noch froh. Ich sehe dabei überhaupt kein Problem. Man sollte vielleicht auch mal darüber nachdenken, ob der DRB nicht sogar maßgeblich profitiert, wenn für seine Kader-Athleten über einen Zeitraum von 4 Monaten, Trainingspartner mit Weltklasse-Niveau zur Verfügung stehen. Das hat der DRB und seine Trainer nämlich gerne genutzt während der abgelaufenen Saison. Dafür waren die Georgier wiederum gut genug, wo man das Söldnertum doch auf der anderen Seite stark kritisiert.

Alles in allem bin ich persönlich total zufrieden mit der Debütsaison. Kann nur nochmal sagen, dass trotz der großen Störfeuer, welche die die Arbeit der handelnden Personen sehr eingeschränkt haben, an denen viele sicher auch zerbrochen wären, wahnsinniges Durchhaltevermögen bewiesen wurde, was bei mir höchsten Respekt auslöst. Und da nehme ich mir auch das Recht raus, mir solche mir solche Aussagen wie "Totgeburt" zu verbitten. Das ist nämlich erstens nicht richtig, weil ich glaube, dass die "Revolution" allein schon nötig war, um ganz Ringerdeutschland zum Nachdenken zu bringen und zweitens einfach nicht fair. Nur gilt es nun Lösungen hervorzubringen, denn es geht nur zusammen! Und das fängt auch hier im Forum schon an. Wir wissen doch alle, dass es so wie momentan nicht weitergehen kann! Also sollten alle an einem Strang ziehen und versuchen, den Sport wieder in den Fokus zu rücken.

????????????????

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Finde ich armselig wie manche über Ringer und Vereine herziehen, obwohl der Junge nichts verbrochen hat (scheinbar stört die DRL ja nur den deutschen Verband)!

 

Ich persönlich bin mal gespannt wann der erste deutsche Spitzenringer (z.B. Stäbler) auf der Matte der DRL steht!

 

Was wird dann über eine evtl. Nichtnominierung zu einem großen Turnier geschrieben??????????? Kann sich der DRB eine Nichtnominierung überhaupt leisten???

 

Wenn doch alles von der DRL so schlecht ist, dann soll der DRB sie doch einfach machen lassen!

Warum sollte sich der DRB eine Nichtnominierung nicht leisten können? Letztes Jahr wurden doch auch mehrere Gewichtsklassen ausgelassen wie der Artikel zeigt : http://www.ringen.de/junioren-wm-in-finnland/

Kenne mich nicht so gut aus mit den Förderungen! Glaube aber nicht das Sie die Gewichtsklassen von Stäbler, Kudla, Popp usw. einfach leer laufen lassen würden bzw. die Topleute nicht nominieren!

 

Edit : nehme den Kommentar zurück, geht nicht um Klann sondern um Stäbler etc

Klar geht es hier um Stäbler und Co. und genau deshalb finde ich es ja auch schwach das die letzten Seiten nur über einen Juniorenringer geschrieben wurde, also nichts mit Edit :-)

 

Edit edit : aber was ich mich frage, warum sollte ein Stäbler etc überhaupt bei der Drl oder der Drb Liga antreten wollen? Sicher ist es eine gute Möglichkeit etwas Geld dazu zu verdienen aber ich denke wenn der Ringsport in anderen Ländern verglichen wird bei denen die Stars einfach ihre Wettkampfsaison mit Turnieren und den großen Meisterschaften bestreiten warum sollten es Stars wie Stäbler etc nicht anders machen? Sie verdienen ihr Geld bei der Bundeswehr und über die Förderung, ringen internationale Turniere und die Meisterschaften, also warum noch ein extra Verletzungsrisiko etc eingehen wenn es "nicht nötig" ist um Weltmeister zu werden?

Es ist nicht eine gute Möglichkeit Geld zu verdienen. Sondern eine sehr Gute!!! Nimm mal einen sehr guten deutschen Ringer der 10 Jahre Bundesliga ringt und geschätzt  min.. ca. 25000€ die Saison bekommt. Glaube das ist Anreiz genug, sonst würden die ganzen Topleute nicht all die Jahre in der Bundesliga ringen, also auch nicht Edit :-)

 

Ansonsten finde ich das Schwademage es perfekt getroffen hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

Grüße...

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