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SV Alemannia Nackenheim 21/22

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Auch Kulynycz gewinnt Bronze

Der Pole in Diensten des SV Alemannia Nackenheim 1912 e.V.
 beendet die Ringer-WM mit einem Schultersieg

Oslo. Mit einem Schultersieg über den Ungarn Istvan Takacs hat sich Arkadiusz Kulynycz bei den Weltmeisterschaften in Oslo die Bronzemedaille im Mittelgewicht (87 Kilo) gesichert. Zuvor hatte der Bundesligaringer des SV Alemannia Nackenheim, der im Achtelfinale dem Bulgaren Kiryl Maskevich knapp und unglücklich unterlegen war, in der Trostrunde Metehan Basar aus der Türkei mit 6:1 geschlagen.

In dem sehr intensiven Duell um Bronze erhielt Kulynycz in der ersten Runde eine Passivitätsverwarnung, Takacs hob ihn im Bodenkampf aus und versuchte am Mattenrand, ihn zu werfen. Obwohl der Alemanne über seinem Gegner zu liegen kam, sprachen die Schiedsrichter diesem zunächst eine Zweierwertung zu, korrigierten die Entscheidung allerdings nach einer Challenge und vergaben nur einen Punkt. In vergleichbaren Situationen waren solche Aktionen bei dieser WM aber auch schon ohne Wertung geblieben.

Chance am Boden genutzt

Der 0:2-Pausenrückstand ließ Kulynycz allerdings noch alle Möglichkeiten. Wie vorherzusehen, bekam auch der Pole seine Chance am Boden, drehte Takacs und ging mit 3:2 in Führung. Der Ungar musste etwas riskieren, versuchte knapp vor Ablauf der fünften Minute einen Überwurf, doch wie in der ersten Runde fing der Alemanne den Schwung ab, legte sich auf seinen Gegner und drückte ihn jetzt nach kurzer Gegenwehr auf die Schultern.

Nach Anzahl der Medaillen zogen die Nackenheimer, deren Athleten Fazli Eryilmaz und Eldaniz ebenfalls Dritte geworden waren, mit dem ASV Mainz 88
gleich. Dessen Ausbeute leuchtet durch das Silber von Burhan Akbudak neben den Bronzeplaketten von Timur Bizhoev und Kristupas Sleiva allerdings etwas kräftiger.

https://www.sportausmainz.de/sport/artikel/Auch_Kulynycz_gewinnt_Bronze-29517228704?fbclid=IwAR3cnu0SHpEw2FCCyv8DzwExtQKbDRASSc8E1NixFHJj3YzP_s1FIrkK2yg

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WITTEN - Er hat es wieder getan: In Bodenlage ließ er sich erst drehen, dann nahm er den Schwung mit, drückte, drückte und drückte, bis sein Gegner schließlich auf den Schultern lag. Ein Tusch für Robin Ferdinand von Alemannia Nackenheim gegen Wittens moldawischen Olympia-Starter von Rio, Nikolai Ceban. Vor knapp zwei Jahren hatte Ferdinand auf diese Weise den türkischen Olympiasieger Taha Akgül geschultert - auch wenn der klare Tusch damals vom Kampfrichter übersehen wurde. "Sensationell. So kann das nur er, das ist einmalig", schwärmte Cengiz Cakici über Ferdinands Aktion, eines der Highlights beim 21:12 von Alemannia Nackenheim im Bundesliga-Spitzenkampf beim bis dato ungeschlagenen KSV. Dass der Sieg so klar ausfiel, lag auch daran, dass neben Ferdinand (98 Kilo Freistil) Alemanne Ruslan Kudrynets (75 Kilo Greco) seinen Kippkampf gegen den zweimaligen EM-Dritten Donior Islamov gewann. "Das war ein Vollgas-Greco-Kampf von beiden, der alleine das Eintrittsgeld wert war", berichtet SVA-Coach Cakici. Einen 0:1-Pausen-Rückstand drehte Kudrynets noch zum 3:1-Erfolg - das Sahnehäubchen auf einen Abend nach Maß für die Nackenheimer.
Alle Ausländer in Diensten der Alemannen lieferten, auch die WM-Starter Fazli Eryilmaz (Türkei, 80 Kilo Freistil), Eldeniz Azizli (61 Greco) und Leon Kessidis (130 Greco), die, obwohl laut Cakici noch angeschlagen, angereist waren. "Das spricht für ihren Charakter", freut sich ihr Trainer. Wie der Aserbaidschaner und der Grieche kämpfte auch Kubilay Cakici (war ebenfalls bei der WM und war jüngst erkältet) auf Sparflamme, schildert der SVA-Coach weiter. Doch alle drei holten ihre Punkte. So konnten die Alemannen auch den Ausfall von Arkadiusz Kuylnycz (Polen, 86 Greco), den nach seinem Bronze-Triumph bei der WM ebenfalls Blessuren plagten, kompensieren. "Wir haben abgesprochen, dass er nicht kommen muss", sagt Cakici, der die Gewichtsklasse leerlaufen ließ. "Wir haben so kalkuliert, dass wir auch ohne ihn sicher gewinnen können." Die Rechnung ging auf. Unterm Strich stehen die Nackenheimer (drei Siege, eine Niederlage) zwar in der Tabelle noch hinter Witten (vier Siege, eine Niederlage), sie haben aber auch einen Kampf weniger bestritten als der KSV. Mit dem Erfolg hat der SVA zudem den Anspruch untermauert, zum Vorrundenende vor Witten zu landen.
 

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Der Youngster hat Lunte gerochen

IM PORTRÄT | Jan Vielmuth zahlt in der Ringen-Bundesliga noch viel Lehrgeld, fühlt sich im Kader des SV Alemannia Nackenheim aber sehr wohl. Der 16-Jährige hilft, wo er helfen kann – und hofft, am Samstag in Bad Kreuznach erstmals über die Zeit zu kommen.

Nackenheim. Seit Samstag weist Jan Vielmuths Bundesligabilanz einen Sieg auf. Dass der Ringer des SV Alemannia Nackenheim die Punkte kampflos einstrich, weil der RC Düren-Merken beim Kampf in Bodenheim das Greco-Federgewicht unbesetzt ließ, mehr noch, dass die Nackenheimer wegen eines Regelverstoßes der Gäste schon vor dem ersten Gong 40:0 gewonnen hatten, störte Vielmuth wenig.

„Es ist ein sehr schönes Gefühl, vier Punkte für die Erste Mannschaft zu holen“, sagte der 16-Jährige, „auch wenn ich keinen Kampf hatte.“ Er habe sich trotzdem gefreut. Cengiz Cakici wollte ebenfalls keine Abstriche machen. „Gewonnen ist gewonnen“, sagte der Trainer. „Daraus kann der junge Bub Motivation ziehen.“

https://www.sportausmainz.de/sport/artikel/Vielmuth-28517345527?fbclid=IwAR3AgJaPLrajW7E_9QEOx3UVTzmVumL4If8jIcmkcLemSCyTmkXClqWIlt8
 

 

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Habe die überschrift gelesen. Besitze da kein Abo. Aber schon übel… zum einen sich vor der Halle zu zerstreuten und dann das Team sitzen lassen… egal was im bericht steht aber ob so etwas noch zu reparieren ist…? 

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