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Ringertreff.de
Dark Moderator

SV Alemannia Nackenheim 21/22

Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb Dark Moderator:

Sollen bissel Schwanken aber sie bekommen das hin und starten.

 

Schwanken die nicht schon länger?
Was soll das Anbieten der ganzen Ringer? Nebelkerzen, oder was?

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vor 3 Stunden schrieb Dark Moderator:

Nackenheim ist fertig

Heilbronn schwankt aber startet

Wie passt da der Post vor gut 4 Wochen....war das letztes Jahr nicht ein Übergangsjahr? Haben die nicht einen hauptamtlichen Geschäftsstellenleiter....da würden auch andere schwanken :yes:

Adam Juretzko genießt großen Rückhalt und macht weiter, weil er noch ein klares Ziel hat.
Wer die Leidenschaft dieses Mannes für seinen Sport kennt, weiß: Er ist noch nicht fertig. Daher wundert es nicht, wenn Adam Juretzko sagt: „Wir haben unser Ziel noch nicht erreicht: Finale oder vielleicht die deutsche Mannschafts-Meisterschaft, das will ich noch wahr machen.“
Die logische Konsequenz daraus: Adam Juretzko bleibt ein Red Devil, wird auch in der nächsten Saison als Cheftrainer des Bundesligisten agieren. Die Verhandlungen sind keine komplizierte oder gar langwierige Angelegenheit gewesen, zu klar ist der Wunsch beider gewesen, den Kontrakt zu verlängern: „Wenn ich mich mal für eine Mannschaft entschieden habe, bleibe ich dabei“, sagt Adam Juretzko, der bereits in der laufenden Runde begonnen hat, den künftigen Kader zu planen.

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Es ist endgültig aus“

Kein Geld mehr: Alemannia Nackenheim zieht sich aus der Ringen-Bundesliga zurück. Die Athleten sind bereits auf der Suche nach neuen Vereinen.

Nackenheim. Während der ASV Mainz 88 noch seine vierte Deutsche Meisterschaft feiert, herrscht beim SV Alemannia Nackenheim Katzenjammer. In einer Vorstandssitzung am Dienstagabend, an der auch die Trainer sowie als Vertreter der Aktiven Kubilay Cakici und Robin Ferdinand teilnahmen, beschloss der Verein den Rückzug seiner Ringer aus der Bundesliga.

Für Stellungnahmen waren weder Michael Ruthard oder Björn Weinmann, die verbliebenen beiden Mitglieder des geschäftsführenden Vorstands, noch der Abteilungsleiter Ralf Wagner zu erreichen. Auch die Ringer selbst wurden von offizieller Seite noch nicht informiert. „Vielleicht wollte der Vorstand es uns am Freitag mitteilen“, mutmaßt Viktor Lyzen, einer der Athleten.

Die Aufgabe, die Nachricht zu verbreiten, übernahmen Cakici und Ferdinand, die ihre Mannschaftskollegen über den vereinsinternen Chat zu den Geschehnissen in Kenntnis setzten.

Schon zwölf Namen auf der Liste

„Sie haben geschrieben: Jungs, es ist endgültig aus“, berichtet Burak Demir. Der Freistilspezialist, der erst im Sommer zur Alemannia zurückgekehrt war, hatte nach dem Aufstehen am Mittwochmorgen im Internet als erstes gesehen, dass zahlreiche seiner bisherigen Kollegen sich nach neuen Aufgaben umschauten. Unter der Einleitung „Ringer sucht Verein“ tauchten all die Namen auf, die für den SVA in den zurückliegenden Jahren auf der Matte gestanden hatten: Eldaniz Azizli, Fazli Eryilmaz, Osman Yildirim, aber auch die Deutschen Cakici, Lyzen und Dario Schmidhuber. Bis zum Mittag hatte sich die Liste auf zwölf Athleten ausgeweitet.

Demir war vielleicht etwas näher dran, weil sein Vater Ahmet als Trainer an der Sitzung teilgenommen hatte. „Die Entscheidung fiel wohl sehr spontan“, berichtet der 21-Jährige. Er hatte mitbekommen, dass der Verein nach der Corona-Krise große Probleme hatte, Sponsoren bei der Stange zu halten oder neue Unterstützer zu requirieren. Die finanziellen Probleme, die bei steigenden Energiepreisen auch dem Unterhalt der vereinseigenen Ringerhalle geschuldet sind, waren bekannt. „Jetzt hat der Verein aufgegeben“, sagt Burak Demir. „Wir stehen alle noch unter Schock.“

Vielmuth: „Klein angefangen und viel Lehrgeld bezahlt“

Für Lyzen kam der Rückzug ebenfalls überraschend, obwohl auch er sich der prekären Lage bewusst war. „Es war klar, dass das passieren konnte. Entweder der Vorstand bekommt alles in den Griff, oder man muss mit dem Schlimmsten rechnen.“ Lyzen war rund vier Jahre in Nackenheim und blickt wehmütig zurück. „Es war eine geile Zeit, besonders weil wir Sportler uns teilweise seit 20 Jahren kannten.“

Nur aus dem Internet hat auch Stephan Vielmuth von den Geschehnissen erfahren und will es noch gar nicht richtig wahrhaben. „Das wäre natürlich schade“, sagt der ehemalige Vorsitzende, der den Verein im Frühjahr 2011 übernommen hatte, die Mannschaft in die Bundesliga führte, am 8. August vorigen Jahres, kurz vor Saisonbeginn, aber zurücktrat. „Wir haben klein angefangen und viel Lehrgeld bezahlt“, erinnert sich Vielmuth. „Es war eine schöne Zeit, natürlich mit Höhen und Tiefen.“

Inzwischen habe er jedoch Abstand gewonnen und setze seine Prioritäten anders. Die finanziellen Probleme seien ihm bekannt, doch mittlerweile sei er relativ weit weg von der Thematik, kenne deshalb auch nicht die genauen Gründe für die Entscheidung.

Demir zurück nach Mainz?

Für die Sportler steht im Vordergrund, möglichst schnell einen Verein zu finden. Da sich die Nachricht in der Ringer-Community in Windeseile herumsprach, sollte die Suche nicht zu lange dauern. „Ich habe schon Angebote“, sagt Lyzen. „Ich muss mich zwischen zwei Vereinen entscheiden.“ Auch Demir liegen bereits Offerten vor, nicht nur aus der Bundesliga, sondern auch aus der Zweiten Liga und der Regionalliga.

Eine Rückkehr nach Mainz zu seinem Ausbildungsverein, schließt er nicht aus. „Das könnte passieren, muss aber nicht. Ich habe keine Vorbehalte gegen den Verein. Weder habe ich Probleme mit den 88ern, noch sie mit mir.“ Davyd Bichinashvili sei ein guter Freistiltrainer, und die Tatsache, dass Demir als Eigengewächs mit einem Bonus von zwei Ringerpunkten zu Buche schlägt, steigert seine Attraktivität für den ASV.

Den übrigen Athleten bietet Amet Demir seine Hilfe bei der Suche nach einem neuen Klub an.

Sport aus Mainz

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vor einer Stunde schrieb Holzo:

In der AZ stand, dass noch nicht feststeht in welche Liga sie der DRB einteilen.

Bleibt ja nur 2. Bundesliga oder Rheinland-Pfalz Liga. 

Mir fehlt der Glaube daran, dass man sich die 2.Liga finanziell leisten kann. Dazu müsste man einen komplett neuen Kader verpflichten. 

Rheinland-Pfalz Liga sehe ich irgendwie mit 4 bis 6 Mannschaften auch als sinnfrei an. 

Vielleicht pausiert man mal besser ein Jahr und sortiert sich neu. 

Hoffentlich geht der Verein nicht in die Insolvenz und wird komplett aufgelöst.

 

 

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