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SV Alemannia Nackenheim 21/22

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Kehrer übernimmt Alemannia

„Im Verein steckt Potenzial“: Der ehemalige Mainzer Bundesligaringer ist neuer Trainer in Nackenheim.

Nackenheim. Stefan Kehrer wird neuer Trainer des Ringen-Bundesligisten SV Alemannia Nackenheim. Er folgt auf Cengiz Cakici, der Anfang Dezember nach einem Streit mit dem Vorstand zurückgetreten war. Seine aktive Karriere hat Kehrer erst am Samstag offiziell beendet, nachdem er mit dem AC Lichtenfels in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft an den Red Devils Heilbronn gescheitert war.

Im Viertelfinale war der Freistil-Halbschwer- und -Schwergewichtler zwar nicht mehr zum Einsatz gekommen, doch zu Beginn der Play-offs hatte er gegen den AV Germania Neukirchen noch auf der Matte gestanden. „Es ist vorbei“, sagt der 37-Jährige. „Ein Knorpelschaden im Knie lässt es nicht mehr zu, dass ich weitermache, sonst hätte ich mir noch eine Saison in der Bundesliga vorstellen können.“ Jetzt aber freue er sich auf die neue Aufgabe und werde Mattenluft nur noch aus der Betreuerecke schnuppern.

Der gebürtige Mannheimer lebt seit rund 20 Jahren in Viernheim, muss also keine langen Anfahrtswege zu seiner neuen Wirkungsstätte zurücklegen. Nach mehreren nationalen Titeln als Jugendliche und Junior wurde Kehrer von 2006 bis 2010 fünfmal Deutscher Meister der Aktiven. 2008 belegte er bei den Olympischen Spielen in Peking den 13. Platz.

Zwei Saisons in Mainz

Erstmals als Trainer tätig war er von 2013 bis 2015 beim damaligen Erstligisten KSV Schriesheim, für den er auch auf die Matte ging. „Ich war 30 und wollte mich für Rio qualifizieren“, erläutert Kehrer, warum er das Amt wieder abgab. „Ich wollte mich auf meine eigenen Kämpfe konzentrieren.“

Die Teilnahme an seinen zweiten Olympischen Spielen verpasste er durch einen siebten Platz bei der Weltmeisterschaft in Las Vegas nur knapp, auf die weiteren Ausscheidungsturniere musste er wegen einer Schulterverletzung verzichten.

In Rheinhessen ist der 37-Jährige kein Unbekannter. Von 2010 bis 2012 trat er in der Bundesliga für den ASV Mainz 88 an, gehörte aber nicht mehr zum Aufgebot, das in der darauffolgenden Runde Deutscher Meister wurde. „Ich war 2012 nicht so fit“, erinnert sich Kehrer. „Deshalb kam ich zu Recht nicht mehr zu einer Übereinkunft mit den Mainzern.“

Lange Strecke mit Bichinashvili

Mit ASV-Cheftrainer Davyd Bichinashvili verbindet ihn eine lange gemeinsame Wegstrecke. Mit dem KSV Aalen wurden sie 2009 Deutscher Mannschaftsmeister, in Mainz waren sie erneut Teamkollegen, zudem teilten sie bei der Nationalmannschaft jahrelang ein Zimmer. Aus dem Nationalkader kennt Kehrer die Nackenheimer Athleten Kubilay Cakici und Robin Ferdinand.

Über die Landesgrenzen hinaus behielt der 37-Jährige die beiden rheinhessischen Bundesligisten immer im Blick. „In der Szene ist alles eng beieinander. Da schaut man immer rüber und hat ein Auge darauf.“

Den Kontakt zur Alemannia stellte deren Mitglied Michael Meffert her. „Im Verein steckt Potenzial, sonst hätte ich nicht zugesagt“, begründet Kehrer sein Engagement. Zunächst wolle er sich einen Überblick verschaffen, deswegen werde Kotrainer Ahmet Demir noch in den kommenden fünf, sechs Wochen die Einheiten leiten.

Kondition hat Priorität

Mit Abteilungsleiter Ralf Wagner wird sich der neue Coach als erstes um die Kaderplanung kümmern, bevor es an die körperliche Vorbereitung auf die nächste Runde geht. „Für mich ist Kondition das Wichtigste in einer langen Bundesligasaison“, erläutert Kehrer. „Ich habe eher die Mentalität, Gegner durch Ausdauer zu zerstören.“

Ohne die Talentförderung zu vernachlässigen, wolle er mit den deutschen Ringern Viktor Lyzen, Ruslan Kudrynets, Kubilay Cakici und Robin Ferdinand eine starke Trainingsgruppe schaffen, die auch den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft festigt. „Wir brauchen einen guten Charakter in der Truppe.“

Mit der Trainerverpflichtung haben die Nackenheimer erst eines ihrer Probleme gelöst. Nach dem Ausscheiden im Achtelfinale hatten Cakici und Ferdinand erklärt, unter dem derzeitigen Vorstand nicht mehr für die Alemannia antreten zu wollen. Kehrer hofft, sie umstimmen zu können. Der SVA-Vorsitzende Stephan Vielmuth spielt die Schwierigkeiten herunter. „Es gab Meinungsverschiedenheiten, nichts Großes. Es geht vorwärts, jetzt schauen wir positiv nach vorne.“

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Robin Ferdinand verlängert beim SV Alemannia Nackenheim

Das kommt überraschend: Trotz des Konfliktes mit der Führungsebene des Clubs bleibt der Ringer beim SVA. Ferdinand erklärt, weshalb er sich umentschieden hat.

NACKENHEIM - Diese Nachricht kommt überraschend: Bundesliga-Ringer Robin Ferdinand verlängert seinen Vertrag beim SV Alemannia Nackenheim um ein weiteres Jahr. Noch Mitte Januar hatte der 29-Jährige, der zu diesem Zeitpunkt übergangsweise den Trainerposten beim SVA übernahm, eine klare Forderung an den Verein gestellt: Er werde nur bleiben, wenn die Führungsebene ausgetauscht wird. Dies ist nicht geschehen. Dafür präsentierten die Rheinhessen aber am vergangenen Samstag mit dem früheren Top-Ringer Stefan Kehrer einen neuen Cheftrainer, der Ferdinand von einem Verbleib überzeugt hat. "Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört und ihm das Vertrauen geschenkt", sagt Ferdinand, der seinen neuen Coach bereits seit vielen Jahren kennt und schätzt.

https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/ringen/robin-ferdinand-verlangert-beim-sv-alemannia-nackenheim_25273439

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Ein Zugang und ein Abgang beim SV Alemannia Nackenheim

Die Nackenheimer Ringer freuen sich über einen erfahrenen Zugang. Ein Leistungsträger wird den Verein hingegen verlassen. Über die Zukunft von Denis Kudla wird viel spekuliert.

NACKENHEIM - Die Planungen für die nächste Bundesliga-Saison schreiten voran. Die Ringer des SV Alemannia Nackenheim freuen sich über einen Zugang, müssen gleichzeitig aber auch einen Abgang verkraften. Den Kader von Trainer Stefan Kehrer verstärken wird Islam Dudaev. Der 27-Jährige besitzt einen albanischen Pass und ringt vornehmlich in der Freistil-Gewichtsklasse bis 71 Kilogramm. "Er kann aber mehrere Gewichtsklassen abdecken", sagt Kehrer. "Das ist ein richtig guter Transfer für uns." Dudaev ist international erfahren und gewann bei der U 23-Weltmeisterschaft 2018 Bronze. "Ich zähle ihn zur europäischen Spitze", sagt sein Trainer. Ebenfalls von Vorteil für die "Lions": Dudaev soll während der Saison regelmäßig für mehrere Wochen in Deutschland weilen und bietet sich dadurch als Freistil-Trainingspartner für seine Mannschaftskollegen an. Weniger erfreulich aus Sicht der Nackenheimer ist der bereits bestätigte Abgang von Ruslan Kudrynets, der in der vergangenen Saison bei jedem SVA-Kampf auf der Matte stand. Der Russe wird sich dem ASV Schorndorf anschließen. Gerüchten zufolge sollen auch Denis Kudla und Akhmed Aibuev mit den Schwaben in Kontakt sein. Zu diesen Spekulationen will sich Stefan Kehrer jedoch nicht äußern.

Az Mainz

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