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SV Alemannia Nackenheim 21/22

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Cakici wirft beim SVA hin das geht so nicht mehr
Paukenschlag bei Alemannia Nackenheim: Chefcoach Cengiz Cakici hört nach einem Streit mit dem Vorstand 

Will als Alemannia-Cheftrainer aufhören: Cengiz Cakici. (Archivfoto: HBZ/Jörg Henkel)
NACKENHEIM - Der eigentlich so wichtige 19:15-Heimsieg des SV Alemannia Nackenheim gegen den KSV Witten geriet am Samstagabend zur Nebensache. Stattdessen sorgte das Fehlen von SVA-Cheftrainer Cengiz Cakici für Aufsehen in der Bodenheimer Halle. Kurz vor Kampfbeginn verkündete Hallensprecher Salvatore Barbaro, dass der 49-Jährige „erkrankt“ sei. Zu diesem Zeitpunkt hatte Cakici aber schon entschieden: Er wird in
 Zukunft nicht mehr bei den rheinhessischen Bundesliga-Ringern am Mattenrand sitzen. „Für mich hat sich die Sache leider erledigt. Für meine Jungs tut es mir natürlich wahnsinnig leid, aber dieser Abend war das i-Tüpfelchen. Es hat sich viel angesammelt. Das geht so nicht mehr“, erklärte Cakici im Anschluss dieser Zeitung. Was war passiert?
Unmittelbar vor dem Kampf gegen Witten war es zum Disput mit dem Vorstand gekommen. SVA-Chef Stephan Vielmuth und seine Kollegen hatten entschieden, dass sich alle Nackenheimer Kämpfer und Trainer bei der Teststation vor der Halle testen lassen sollen. Schließlich gilt seit dieser Woche die 2G-Plus-Regel in Rheinland-Pfalz. Bei Cakici fiel der Test positiv aus. Dies war auch beim zweiten Versuch der Fall. Was den 49-Jährigen sehr wunderte: „Ich habe mich am Morgen selbst getestet, da war ich negativ.“ Der SVA- Coach fuhr direkt zu einer anderen Teststation. Das Ergebnis: negativ. Cakici erkundigte sich an der Halle, ob er mit dem neuen Test rein dürfe. „Was wir aber nicht zulassen durften, das DRK hatte bereits das Gesundheitsamt informiert“, schildert Vielmuth. Der Vorsitzende und Cakici gerieten im Beisein von rund 30 Fans in Streit. Als Vielmuth schließlich sagte „Wir sind der geschäftsführende Vorstand. Du machst das, was wir
 
 sagen“, entgegnete Cakici: „Dann macht euren Kram alleine.“ Der 49-Jährige erläuterte später unserer Zeitung: „Es mag ja sein, dass ich positiv bin. Das wird ein PCR-Test jetzt klären. Aber darum geht es gar nicht. Ich bin wütend darüber, dass uns der Vorstand vorschreibt, wo wir uns testen lassen müssen. Hätten wir das morgens zum Beispiel schon selbstständig machen können, hätten wir sogar weniger Stress gehabt.“
Vielmuth will noch mal das Gespräch suchen
Für Cakici ist das Kapitel SVA damit nach drei Jahren beendet. „Ich habe endgültig meine Konsequenzen gezogen, es kam viel zusammen in dieser Saison“, sagt der Ex-Ringer, der die Alemannia unter anderem 2020 bis ins Bundesliga-Halbfinale geführt hatte. „Ich
 verstehe, dass der Vorstand angesichts der schwierigen Corona-Situation sehr angespannt ist, aber mir fehlt die Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit“, betont Cakici. Gegen Witten vertrat der derzeit verletzte SVA-Kapitän Robin Ferdinand den Chefcoach. Wie es jetzt weitergeht, ist noch unklar. Bereits am kommenden Samstag gastieren die schon für die Play-offs qualifizierten beim RC CWS Düren-Merken. Cakici: „Ich habe am Samstag und Sonntag viel mit dem Team gesprochen. Ich würde sie unfassbar gerne weiter begleiten, wir kämpfen eine tolle Vorrunde. Aber das Maß ist voll."
Vielmuth erklärte am Sonntagmorgen, dass er versuchen werde, „nun erst mal in Ruhe Kontakt“ zu Cakici aufzunehmen. „Es tut mir leid, dass ich laut geworden bin, aber mir ging es darum, die Regeln einzuhalten“, sagt der SVA-Chef. Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen. Noch gibt es viele Fragezeichen.

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egal was jetzt passiert ist,..

es gilt für den Trainer /Betreuer und Athleten die 3 G Regel,.....daher die Frage,...WAR der Test notwendig ???,...oder aus Unsicherheit oder ähnlichen Gründen etwas übers Ziel hinausgeschossen

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Gerade eben schrieb Ducati900:

egal was jetzt passiert ist,..

es gilt für den Trainer /Betreuer und Athleten die 3 G Regel,.....daher die Frage,...WAR der Test notwendig ???,...oder aus Unsicherheit oder ähnlichen Gründen etwas übers Ziel hinausgeschossen

Das spielt doch überhaupt keine Rolle: In dem Moment, wo der eine Test positiv ist, darf er bis zur endgültigen Klärung (PCR) natürlich nicht mehr rein und wenn danach noch zehn Tests negativ sind…

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vor 13 Minuten schrieb Ducati900:

@Pierre,...denke DAS hab ich nicht angezweifelt,...sonder ob ÜBERHAUPT ein Test notwendig war,....

wir lassen das gesundheietliche/vorsorgliche mal aussen vor,...

Wenn er nicht geimpft oder genesen sein sollte, ja ;)

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Denis Kudla wurde durch den Präsident Amin Kondakji  des Schwerathletik Verband Rheinhessen in Würdigung hervorragender Leistungen
bei den olympischen Spiele 2016 in Rio und (2020)2021 in Tokio als Dank und Anerkennung die Ehrennadel des Verbandes in Gold
verliehen und wurde in Hall of Fame von Rheinhessen aufgenommen!

Fotos: Dietmar Friedrich

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