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Salviz war 2. bei den letzten oder vorletzten A-Jgd-DM. Kann evtl mal in BuLi reinschnuppern.

Die anderen 3 sagen mir überhaupt nichts. Und ich hab in NRW die Junioren/Senioren eigentlich auf dem Schirm - vermute eher Jugendringer bzw für Oberliga

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vor 6 Stunden schrieb Mazaheri:

Vorstand geht definitiv einen anderen Weg. Der Kader wird auch stärker als in der Vorsaison wie man hört. 

War auch zu hören das wieder mehr Geld reinkommt.

Burian ist auch zu teuer als EU.

Da holen die bestimmt lieber einen starken Nachwuchs N der mehr Gewinnt und nur 300-500 kostet.

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Foto: Biene Hagel /

 
 

Witten.  Für die neue Saison in der Ringer-Bundesliga verfolgt der KSV Witten 07 zwei Ziele: eine bessere Platzierung und mehr Zuschauer bei Heimkämpfen.

Treffpunkt ist das Vereinsheim an der Mannesmannstraße. Und es sei gleich vorweggenommen: Es wird viel gelacht, als Fatih Sirin, der ebenso wie Erkan Kaymak 2. Vorsitzender des KSV Witten 07 ist, die 17 Ringer für die Bundesliga-Mannschaft 2023 präsentiert und per Beamer an die Wand wirft. Der 44-Jährige hat Bilder gesammelt, einige aus dem Internet gefischt, und es bleibt die Frage, ob alle Abgebildeten ihre Schnappschüsse wirklich toll finden.

Fakt ist, dass der KSV, der den Klassenerhalt in der vergangenen Saison nur mit Ach und Krach geschafft hat, sein Team so verändert hat, dass zahlreiche Eigengewächse und bekannte Rückkehrer dabei sind. Der Verein hat sehr viel dafür getan, um der Mannschaft einen heimischen Anstrich zu verleihen. „Diejenigen, die behaupten, wir hätten keine Wittener Ringer, haben jetzt keine Argumente mehr: Jetzt haben wir welche“, sagt Detlef Englich, der 1. Vorsitzende, der seit März zum dritten Mal an der Spitze steht. Deshalb hofft der 74-Jährige auch, dass die Husemannhalle in Zukunft wieder voller wird. „Früher hatten wir immer so 500 Zuschauer, und die hätten wir gerne wieder“, sagt er. „In der vergangenen Saison war es nicht zufriedenstellend.“

U-20-Europameisterschaft in Spanien mit drei Ringern des KSV Witten

Die KSV-Fans dürfen sich in der kommenden Saison auch über drei routinierte Rückkehrer freuen, die schon mehrere Male in Witten begeistert haben: Ibro Cakovic, der 31-jährige 75-Kilo-Freistilmann, kommt vom Deutschen Meister, vom ASV Mainz 88. „Er ist ein bisschen in die Jahre gekommen“, sagt Fatih Sirin und schmunzelt. „Aber er ist ein super Ringer, der immer voll auf Angriff geht.“ Auch zwei Greco-Spezialisten kehren zurück: Ilie Cojocari (75/80 Kilo) zieht es vom TuS Adelhausen nach Witten. Sein Bild sorgt bei der Präsentation übrigens für die meisten Lacher. „Er sieht tausendmal besser aus“, sagt Fatih Sirin und schmunzelt. „Er ist ein absolut guter Typ“, meint Detlef Englich mit Blick auf das alles andere als perfekte Foto. Und Nico Brunner (86/98 Kilo) wechselt vom ASV Schorndorf, dem Deutschen Vizemeister, zurück nach Witten.

 

Weitere neue KSV-Ringer sind der 21-jährige Yusuf Demir (57/61 F), der vom Bundesliga-Rückzieher SV Alemannia Nackenheim kommt, der 24-jährige Milad Fuladi Aloutsche (61/66 G), der im Iran schon Meister war, der 18-jährige DM-Dritte Kutkagan Öztürk (66 G), der von der TSG Herdecke zurückkehrt, und der 18-jährige Essener Emin Burak Salviz (71/75 F), der in der nächsten Wochen gemeinsam mit seinen KSV-Teamkollegen Gregor Eigenbrodt und Kiril Kildau bei den U-20-Europameisterschaften im spanischen Santiago de Compostela auf die Matte gehen wird, kommt vom TV Dellwig zum siebenmaligen Deutschen Meister.

KSV-Trainer: „Ich bin zuversichtlich, dass wir irgendwo im Mittelfeld landen können“

Die Wittener Mannschaft mit den insgesamt sieben neuen beziehungsweise zurückgekehrten Gesichtern sorgt bei den KSV-Verantwortlichen schon jetzt für Freude. Fatih Sirin und Erkan Kaymak, die fürs Sportliche verantwortlich sind, und Christoph Pröpper, der Beisitzer im Vorstand ist und sich ums Finanzielle kümmert, begeistern ihren Chef auf jeden Fall. „Das ist unser Dream-Team“, formuliert Detlef Englich. „Wir haben im März in einer unsicheren Situation übernommen – mit ganz viel übriggebliebenen Altlasten. Es gab einiges nachzuarbeiten. Das ist uns fast gelungen, und wir sind auf einem sehr guten Weg, der auch für die Zukunft eine Perspektive aufzeigt.“

 

Die Perspektive für die Bundesliga-Mannschaft bewertet Trainer Samet Dülger positiv. „Das wird eine Herausforderung für uns“, sagt er. „Aber ich bin zuversichtlich, dass wir irgendwo im Mittelfeld landen können.“ Helfen soll dabei, dass dieser neue Kader für mehr Qualität im Training sorgt. „Die Älteren sind nun wieder täglich präsent, und die Jüngeren können lernen“, sagt Fatih Sirin. Und diese Jüngeren sollen auch kämpfen. „Wir haben es ja früher auch doof gefunden, wenn einer eingeflogen wurde und wir nicht ringen durften“, sagt Erkan Kaymak, und der 43-Jährige spricht davon, dass es wieder der KSV sein solle, „den wir selbst so leben“.

Klar. Ohne Geld läuft nichts. „Wir sind dabei, Sponsoren zu akquirieren, und in einer Situation, dass wir schon wieder ein bisschen Zulauf haben“, berichtet Detlef Englich. „Eigentlich“, sagt Finanzchef Christoph Pröpper, der selbst KSV-Sponsor ist, „haben wir schon ganz gute Gespräche geführt.“

Gute Aussichten also – nicht nur für die Matte!

 

https://www.waz.de/sport/lokalsport/witten/ringen-so-will-der-ksv-witten-seine-anhaenger-zurueckgewinnen-id238753979.html

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Die 17 Ringer des KSV Witten 07 für die kommende Saison:

57 G:Mika Labes (15). „Er ist der neue Shootingstar, ein Riesen-Talent“, sagt Fatih Sirin über den Deutschen A-Jugend-Meister.

57/61 F: Yusuf Demir (21). Der Neue, der vom ehemaligen Bundesligisten SV Alemannia Nackenheim kommt, ist in der Türkei amtierender Meister.

 

Foto: Walter Fischer

 
 

Witten.  Der KSV Witten 07 startet mit 17 Ringern in die Bundesliga-Saison 2023. Hier gibt es ein paar Original-Töne von Fatih Sirin und Detlef Englich.

Der KSV Witten 07 wird mit den Kämpfen beim ASV Urloffen (30. September, Samstag, 19.30 Uhr) und gegen den KSK Konkordia Neuss (3. Oktober, Dienstag, 15 Uhr) in die Ringer-Saison 2023 der Bundesliga-Staffel West starten. Das Entscheidende bei der Zusammenstellung des Kaders war, „viel auf lokale Ringer zurückzugreifen“, sagt Fatih Sirin, der mit Erkan Kaymak, seinem Kollegen als 2. Vorsitzendem, für das Sportliche verantwortlich ist.

Detlef Englich, der Chef des KSV, freut sich über und auf die neue Wittener Mannschaft. Stolz ist er aber auch auf sein Trainer-Team mit Samet Dülger an der Spitze sowie seinem Sohn Mirko, der 2008 im griechisch-römischen Stil in der 96-Kilo-Klasse Olympia-Silber gewonnen hat, und Klaus Eigenbrodt dahinter. „Wir haben da eine Qualität, auf die andere Vereine nur neidisch gucken“, sagt er.

Die 17 Ringer des KSV Witten 07 für die kommende Saison:

57 G:Mika Labes (15). „Er ist der neue Shootingstar, ein Riesen-Talent“, sagt Fatih Sirin über den Deutschen A-Jugend-Meister.

57/61 F: Yusuf Demir (21). Der Neue, der vom ehemaligen Bundesligisten SV Alemannia Nackenheim kommt, ist in der Türkei amtierender Meister.

61 G: Kuran Izadi (32) hat sich schon als Landesmeister und Sieger eines internationalen Turnieres in Landgraaf (Niederlande) ausgezeichnet.
61/66 F: Milad Fuladi Aloutsche (24) ist neu beim KSV Witten 07 und in seiner Heimat, im Iran, schon Meister geworden.
 

66/71 F: Andrei Perpelita (39), der 2014 EM-Dritter war, ist auch Jugend-Trainer beim KSV.

66 G: Kutkagan Öztürk (18) ist amtierenden DM-Dritter.

71 G: Donior Islamov (33) war 2018 EM-Dritter. „Er ist ein sehr starker Ringer“, sagt Fatih Sirin über den Moldawier, der nur bei Bedarf eingeflogen wird.

71/75 F: Levan Keleksahsvili (31) ist vor allem beim Beachwrestling erfolgreich. „Das soll das Ringen nach vorne bringen“, sagt KSV-Chef Detlef Englich.

71/75 F: Emin Burak Salviz (18) ist amtierender Deutscher Junioren-Meister.

75 F: Ibro Cakovic (31) ist mehrmaliger Landesmeister.

75/80 G: Ilie Cojocari (30). Der Rumäne hat bei den Weltmeisterschaften 2019 Bronze gewonnen.

80/86 F: Gregor Eigenbrodt (19) hat in diesem Jahr bei Deutschen Meisterschaften schon zwei Medaillen geholt: Gold bei den Junioren und Silber bei den Männern.

75/80/86 G: Noah Englich (19) ist amtierender DM-Dritter der Männer. An den Junioren-Titelkämpfen konnte er wegen eines Mittelhandbruchs nicht teilnehmen.

86/98 F: Kiril Kildau (19) hat wie Gregor Eigenbrodt zwei DM-Medaillen aus diesem Jahr: Männer-Bronze und Junioren-Gold. „Er ist in puncto Gewicht und Stil flexibel, eine gute Hausnummer“, sagt Detlef Englich.

86/98 G: Nico Brunner (28) hat die Deutschen Meisterschaften in diesem Jahr mit der Silber-Medaille beendet.

130 G/F: Mehmet Kasim Aras (35) hat in seiner Laufbahn schon mehrere DM-Medaillen gewonnen.

130 G: Mantas Knystautas (29) ist amtierender Meister Litauens und hat sich bei der Weltmeisterschaft im vergangenen Jahr die Bronze-Medaille gesichert. (AHa)

 

 

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