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Neues Punkte-System sorgt bei Ringern für Gesprächsstoff

 

Bundesligisten nächste Saison bei der Kader-Planung besonders gefordert

Ringen, Bundesliga: Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass es bei den Ringern irgendwelche Änderungen gibt. Ein Punktesystem sorgt in diesen Tagen für Verwirrung und Diskussionsstoff. Der Deutsche Ringerbund (DRB) gab am Wochenende bei der Bundesliga-Tagung in Darmstadt eine Regelung für die Saison 2018 bekannt, die auch beim SV Triberg großen Einfluss auf die Kader-Planung haben dürfte. Mit dem neuen System sollen die finanzschwächeren Mannschaften konkurrenzfähiger und die Kosten bei den Vereinen niedriger werden. „Ich hoffe beides tritt auch in der Realität ein. Aber das wird sich erst nächste Saison richtig zeigen“, sagt Mike Pfaff, der Vorsitzende des SV Triberg. Die Änderung soll zudem die aktuelle Budget-Grenze der Bundesligisten (150.000 Euro) ersetzen. „Diese Grenze war ohnehin nicht kontrollierbar“, so Pfaff.

 

 

https://m.suedkurier.de/sport/regionalsport/regionalsport-schwarzwald/Neues-Punkte-System-sorgt-bei-Ringern-fuer-Gespraechsstoff;art2816,9486013

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Und dann noch eine nicht ganz so abwegige Frage: Wie sieht es mit jungen Ausländern aus (sei es jetzt EU oder N), die seit der Jugend in einem Verein ringen, aber den N6 Status noch nicht erreicht haben?

Es gibt ja doch in vielen Vereinen z.B. Flüchtlinge / Zuwanderer, die den Ringsport auch in Deutschland weiter ausüben. Diese würden dann gemäß dem Schreiben ja nicht unter die Kategorie "eigenen Nachwuchsringer" fallen und mit -2 bewertet werden, sondern mittels UWW-Freigabe auf 5 (!) Punkte kommen. Das kann doch so eigentlich nicht im Sinne der Integrationspolitik bzw. der Gleichberechtigung sein, oder?

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Der DRB macht mit der angedachten Regelung auf Aktionismus. Irgendeinen Staub müssen die selbst ernannten Superstars ja aufwirbeln, nachdem sie sonst nur durch ihre giftigen Kommentare und Strafaktionen auffällig geworden sind.

 

Ein Handicap-System beschneidet massiv die Freiheit der direkt Betroffenen (Zuschauer, Ringer) und kann nicht funktionieren. Als eine vergleichbar tolle Erfindung muss man ja wohl die Frauenquote betrachten (Schbässle gmacht).

Der Zuschauer würde bei einer solchen Regelung eindeutig zu kurz kommen. Für ihn stellt sich nämlich die Frage: Unterstütze ich lieber eine Veranstaltung, welche nach einer Viertelstunde beendet ist und bei der meine Mannschaft eine Abfuhr erlebt, oder möchte ich eine Veranstaltung auf hohem sportlichen Niveau erleben?

 

Und wie erleben es die betroffenen Ringer? Eine Umfrage bei den bisherigen „Kontrahenten“ von Peter Öhler würde darüber Aufschluss geben.

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Chef84 und wieder einen Nagel voll getroffen.

 

Schwachsinnsregel "Ringen schafft sich selbst ab"

 

und keine 2 Bundesliga, es geht immer schneller und schneller. Ein Vorteil hat die ganze Geschichte, dann sind die Herren bald weg......

 

Selbstdemontage erster Klasse und alle klatschen dazu, wie geil ist das denn.

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Ein Handicap-System

 

Handicap-Regelung

Eine Handicap Regelung ist eine Bremse für den Sport! Es ist so wie wenn man einem Hochspringer verbietet höher zu springen. Überspringt er die Höhe säge ich den Stab kürzer bis alle Hochspringer über die gleiche Höhe springen. super :b_punk: 

Es ist halt im Spitzensport so, dass der am höchsten und weitesten springt der Beste ist!

Oder wir fördern den Breitensport und tanzen Ringelreih :whistling: 

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Ein Handicap-System

 

Handicap-Regelung

Eine Handicap Regelung ist eine Bremse für den Sport! Es ist so wie wenn man einem Hochspringer verbietet höher zu springen. Überspringt er die Höhe säge ich den Stab kürzer bis alle Hochspringer über die gleiche Höhe springen. super :b_punk: 

Es ist halt im Spitzensport so, dass der am höchsten und weitesten springt der Beste ist!

Oder wir fördern den Breitensport und tanzen Ringelreih :whistling: 

 

Solch eine Aussage - wie viele eurer eigenen Ringer springen den hoch oder weit??  :whistling:

 

Ganz klar Breitensport fördern, den ohne Breitensport kein Leistungssport! 

 

Wenn euer Mäzen den Geldhahn zudreht, dann habt ihr nicht einmal mehr Breitensport  :tongue:

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Grundsätzlich gilt: Es gibt keinen Spitzensport ohne Breitensport!! Das Umgekehrte Ist möglich, nämlich Breitensport ohne Spitzensport.

Allerdings sind wir dann bei Sportarten wie Schleifchen binden oder dergleichen angelangt. Will das jemand? Also!

 

Das Konzept der DRL ist ähnlich gelagert wie das seinerzeitige Vorgehen im Eishockey. Breitensport JA, Spitzensport ebenso. Das Resultat war ein voller Erfolg.

 

Vermutlich denken und wünschen sich (fast) alle in diesem Forum dasselbe. Wer es sich nicht wünscht, das sind die Bosse des DRB.

 

Grund dafür ist, dass diese Gestalten entweder gar nicht, oder aber nur in 1 einzige Richtung denken können. Nämlich diejenige, wie sie ihre Pfründe bewahren können.

Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Früher oder später.

 

Wir hoffen auf früher.

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