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Waldläufer

DRB Deutscher Ringer Bund / Liga

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Ich finde das teilweise auch lustig, was hier abgeht !

Aber ich unterstelle einigen Schreibern auch den notwendigen Sachverstand bei der Beurteilung.

Wenn wir (zumeist einigermaßen sachkundige Forumsteilnehmer) das schon nicht übersehen können:

Wer bitte soll das dem geneigten Zuschauer beibringen bzw. erklären????

Das kann ein Aussenstehender doch nicht mehr überblicken!

So gewinnt man keine neuen Anhänger für das Ringen, sondern vergrault auch noch die (wenigen) übrig gebliebenen.

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Natürlich kostet er dann gleich viele Punkte genauso wie wenn er eine oder zwei GW-Klassen weiter höher ringt wie international.

Ich finde das System nicht so schlecht, denke es bringt etwas mehr Chancengleichheit und belohnt Vereine für gute Jugendarbeit. Das gefällt mir daran sehr gut. Jedoch hätte ich mir gewünscht das Ausländer nicht ganz so schwer ins Gewicht fallen, da das mittelklassige DE wieder unnötig teuer macht was gerade die kleineren Vereine belastet.

Zweiter Nachteil ist dass, wie A-Ringer sagt, bei den Top DRB Vereinen das Niveau so künstlich reduziert wird und somit die Abstand zu den DRL Clubs größer wird. Dann werden "Aufsteiger" in die DRL noch unwahrscheinlicher.... Nicht dass das der DRB nicht wollte.. ????

Naja wie dem auch sei, ich finde die Vorteile überwiegen. Anpassen wird man das ganze mit ersten Erfahrungen dann bestimmt immer mal wieder müssen...

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Auf mich wirkt dieses Punktesystem mehr als abenteuerlich. Soll dann jede Mannschaft jede Stilart und Gewichtsklasse dreifach besetzen, damit am Kampftag auch sicher ein Ringer mit passendem Gewicht und Punktekonto und unverletzt zur Verfügung steht?! Oder wird dann halt auch wieder öfters zu acht angetreten, weil sonst keiner da war? Hochattraktiv scheint mir auch die Alternative, regelmäßig einen überforderten Jugendlichen aus der Schülermannschaft "Bundesligaluft" schnuppern zu lassen. Der freut sich sicher über eine Flugstunde vor großem Publikum. Das wollen die Leute sehen! Und das Ganze ist auch noch super für die Punktebilanz....

 

Mannschaftsringen ist und bleibt in erster Linie Samstagabendunterhaltung für zahlende ringsportbegeisterte Zuschauer. Will man viele Zuschauer haben muss man attraktive Kämpfe und ein stimmiges Ambiente drumherum bieten. Das wiederum finden viele Sponsoren gut, die bei der Zusammenstellung eines konkurenzfähigen Kaders "behilflich" sind. Damit schließt sich der Kreis.

 

Selbstverständlich ist es zu kurz gedacht, einfach möglichst viele internationale Topringer zu verpflichten und sich die Meisterschaft zu kaufen. Das allein hat aber zumindest in den letzten Jahren auch nie zum ganz großen Erfolg geführt. Einen riesengroßen Anteil am Erfolg hat nun mal ebenfalls das für Außenstehende nur zu erahnende große Engagement aller Ehrenamtlichen des Vereins, die hinter den Kulissen auf allen Ebenen Großes leisten. Und schließlich und endlich brauchts auch viele Zuschauer und begeisterte Fans, die das ganze Spektakel sehen wollen. Denn für 50-100 Zuschauer kann man sich den ganzen Zauber auch einfach sparen...

 

Ich halte es deshalb für die bessere Lösung, dass das Konzept der DRL vorangebracht wird und sich die Top-Vereine der derzeitigen DRB-Bundesliga und die deutschen Spitzenringer der DRL anschließen. Dann gleicht sich automatisch das derzeitige Leistungsgefälle innerhalb der DRB Bundesliga an und das angedachte Punktesystem wird obsolet.

 

Aber bis dahin ist es wohl noch ein langer Weg und mit den derzeitigen Akteuren beim DRB auch nicht zu machen. Wir werden sehen...

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In einem sind fast alle hier ganz groß: etwas von Vornherein schlecht zu reden.

 

Was ist daran schlecht, dass die Ausbildung eigener Ringer belohnt wird?

Was ist daran schlecht, dass Vereinstreue belohnt wird?

Was ist daran schlecht, dass ein Ausländer mit internationalen Medaillen die Höchstpunktzahl erreicht?

 

Es ist doch ein Weg zu mehr Chancengleichheit.

Es verhindert, dass Vereine aus dem Nichts plötzlich 15 neue Ringer mit Top- Format verpflichten.

 

Es fördert nachhaltige Vereinsarbeit - und das ist aus meiner Sicht der allerwichtigste Punkt!!!

 

Das System hat Schwächen ja, es wird Schnäppchen geben und Ringer die eher zu hoch eingestuft sind... doch mir ist ein nachvollziehbares Punktesystem 1000x lieber als eine schleierhafte Budgetgrenze.

 

Das Ringen hat sowieso seit längerem ein Image- Problem. Durch zahlreiche Regeländerungen, usw... aber es liegt an den Vereinen für die nötige Transparenz bei den Zuschauern zu sorgen.

Es steht vor der Saison fest, wieviel Punkte jeder Ringer hat. Dann schreib ich das eben auf die Mannschaftsaufstellung mit drauf und jeder sieht, wie sich die 28 Punkte (oder weniger) zusammensetzen.

 

Von mir Daumen hoch für dieses Punktesystem!!!

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Ich bin gespannt, ob als Konsequenz auf die Punkteregelung und der dadurch bedingten "Abrüstung" der fünf dominierenden Vereine (Mainz, Heilbronn, Burghausen, Adelhausen, Köllerbach) evtl. einige davon in die DRL abwandern?!? Gerade Mainz und Heilbronn müssten aufgrund der fehlenden Eigengewächse in einer DRB-Liga deutlich abrüsten...

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Lui29

 

Du triffst den Nagel auf den Kopf "Ringen schafft sich selbst ab"

 

das kann man weder Fans (Intressenten des Ringsports) oder Sponsoren zumuten wer soll sich da noch mit indentifizieren?

 

Eine kleine Gruppe von Ringsportbegeisterten....... So sieht also eine Zukunftsplanung der Vereine und Verbände aus.

 

Wichtig; einer muss noch das Licht ausmachen, da kann man(n) nicht einmal mehr darüber lachen!!

 

Wer so einen Schwachsinn erfindet dem gehört es nicht anders. Es bleibt wie es ist, Amateurhaft halt und dass soll Spitzensport sein??

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Wenn alle jetzt abrüsten müssen steht Mainz immer noch stark mit

Demir 57 fr ( glaub 15 aber schon im sehr Ergolgreich )

Dindar 66/75 fr

Tutberidze 75/80 gr

und weitere

 

Dazu

 

Sefaj 61-66 fr ung gr

Bekir 75-80 fr

Müller 71-75 fr

Meiser 60-70 gr

Kudrenets 71-80 gr

Völk 86-98 fr

Albayarak 80-86 fr

Stark 98-130 fr

Remel 98/130 fr

 

Könnte man 10 Deu stellen und Demirtas75-86 fr /Madsen 80-86 gr und Korpasi 75-80 gr ,Azizli 57-61 gr behalten.

 

Sehe da Köllerbach dauerhaft auf Platz 1 die nächsten Jahre.Direkt danach Adelhausen,Heilbronn und Mainz

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Sehe Westendorf noch ziemlich stark. Viele Eigengewächse, mit P.Heiß und Krämer sogar zwei richtig starke. Da die Preise der Ausländer natürlich mit geringerer Nachfrage auch sinken, könnten sie sich in der Richtung auch bei größeren Namen bedienen.

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Auf wieviele Punkte wäre denn der SV Triberg am vergangenen Samstag in Urloffen gekommen:

Sorry. Aber ich blick da nicht durch

 

Hier die Aufstellung:

 

57: Aleksei Kinzihigaliev

61; Vladislav Wagner

66: Kristijan Fris

71: Adrian Wolny

75 G: Benedikt Rebholz

75 F: Roman Dermenji

80: Sohayb Musa

86: Ahmed Dudarov

98: Oli Hassler

130: Rares Chintoan

 

 

Vielen Dank im Voraus 

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@make Wrestling great again: ich glaube nicht, dass hier viele von vorne rein alles schlecht reden. Vielmehr geht es darum mögliche Schwachstellen des Systems aufzudecken und darauf hinzuweisen. Im Sinne des Ringens hoffe ich, dass

1.) junge und talentierte Ringer, sich dankbar für das Engagement ihres Vereines und ihrer meist ehrenamtlichen Trainer zeigen, die sie in der Jugend zu guten Ringern geformt haben. Und Ihren Status (-2 Punkte) gepaart mit ihrem Können, nicht versuchen sich dies von ihren Heimatvereinen "vergolden" zu lassen. Vermutlich gibt es aber solche und solche.....

2.) es unter den Vereinen (gerade unter den benachbarten Vereinen in einer Region) nicht zu einem Kampf um jugendliche Talente kommt, in der Hoffnung, dass diese später mal Bundesliga-Ringer werden. Sprich, dass man sich 14-15 jährige Talente schon mal "abgreift". Es gibt Vereine die machen eine hervorragende Jugendarbeit (dazu gehört zweifelsohne auch der TUS mit einer Vielzahl von ausgezeichneten Trainern), was aber nicht bedeutet, dass alle anderen Vereine deshalb keine gute machen. Speziell in Regionen wo das Ringen nicht so populär ist und/oder von anderen Sportarten überlagert wird, ist dies nicht immer so einfach.  

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Sinkendes Gesamtniveau ?

Jede Medaille hat ihre zwei Seiten, die finanzschwachen Vereinen mit guter Nachwuchsarbeit kommt die Regelung zu Gute , aber das Gesamtniveau und die Qualität der Kämpfe in der Bundesliga sinkt.

Ist dies gewünscht?

Durch die Punkteregelung werden die finanzstarken Spitzenvereine nach unten angeglichen, dass ist vom Prinzip falsch. Eine Auf- und Abstiegsregelung regelt normal das Niveau in der Liga. wo ist die 2. Liga??Der Zuschauer möchte technisch spannende Kämpfe sehen und keine taktischen Aufstellungen wofür er ein Studium benötigt. Mehr Zuschauer bekommt man mit dieser Regelung nicht in die Hallen.

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SV Triberg:

57: Aleksei Kinzihigaliev (5)
61; Vladislav Wagner (2)
66: Kristijan Fris (8)
71: Adrian Wolny (2)
75 G: Benedikt Rebholz (2)
75 F: Roman Dermenji (5)
80: Sohayb Musa (2)
86: Ahmed Dudarov (2)
98: Oli Hassler (2)
130: Rares Chintoan (5)

35 Punkte (6 Deutsche)

 

Ringt halt kein Triberger, das ist das Problem.

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Was sehr sinnvoll ist, dass für die kommende Saison nur die Jahre 2014-17 zählen und das Kalenderjahr 2018 nicht gewertet wird. Dadurch erhalten die Vereine Planungssicherheit, weil sich Erfolge nach der Kaderplanung nicht mehr auswirken. Der Nachwuchsaspekt gefällt mir auch. Aber das Beispiel Dudarov-Wagner-Wolny zeigt dennoch auf, dass die Bewertungskriterien anders gewählt werden müssten.

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