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Waldläufer

DRB Deutscher Ringer Bund / Liga

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Also langsam, jetzt wirds wild, könnte mal jemand das offizielle Entwurfpapier für die Punkte posten?

Dann wäre es etwas leichter, es zu interpretieren und dann mit aktuellen Aufstellungen von den Starken (Mainz, etc.) und Schwachen (Riegelsberg, etc.) zu überprüfen ob die neue Regel eine Annäherung bedeuten würde oder nicht.

Danke.

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PS: Die Aussage 28 Punkte wäre zu wenig, ist auf jedenfall quatsch, wenn ein Ringer maximal 5 Punkte (z.b. OS) wert ist. 

Denn dass wären eher zu viel als zu wenig punkte, wenn man die stärksten Teams an die schwachen angleichen will.

Wenn es maximal 8-9 Punkte für einen Ringer geben kann, dann muss man sehen.

Wie gesagt, wäre über klaren Regelentwurf froh dann mach ich mal einen Abgleich.

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Was heißt Deutscher Meister bzw. internationale Medaille? Geht es nur um das aktuelle Jahr bzw. Vorjahr oder wird eine internationale Medaille bzw. eine Deutsche Meisterschaft dann ewig gewertet und einem Ringer sozusagen "angelastet"?

 

Wäre der Fall, dass nur ein aktueller DM zusätzlich einen Punkt kostet, würde das als Beispiel bedeuten, ein Cakici ist 3 Punkte wert (Kader plus aktueller DM), während die mind. gleich starken Georg Harth und Samet Dülger (kein Kader, keine aktuelle DM) lediglich 0 Punkte wert sind.

Von diesen Beispielen gibt es noch etliche, was mich dann in der Schlussfolgerung sehr an diesem Schema zweifeln lässt.

 

So oder so wird durch dieses System nicht die Leistungsstärke bewertet. Deutsche Meisterschaft und Kader würde ich in dieses Bewertungsschema keinesfalls mit einfließen lassen. Zu viele Gute Ringer nehmen doch an der DM nicht mal Teil und sind auch kein Bestandteil des Nationalkaders mehr. Zeitgleich bedeutet das auch, dass jeder Deutsche Meister, sofern auch Kaderringer, die selbe Wertung erhält, wie ein Ausländer, der noch keinen internationalen Erfolg vorzuweisen hat. Das ist doch ein schlechter Scherz, wenn der Weingartener Weltklassemann, aber ohne internationalen Titel, Kadimagomedov die selbe Wertung (3) erhält wie der Deutsche Cakici.

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Was heißt Deutscher Meister bzw. internationale Medaille? Geht es nur um das aktuelle Jahr bzw. Vorjahr oder wird eine internationale Medaille bzw. eine Deutsche Meisterschaft dann ewig gewertet und einem Ringer sozusagen "angelastet"?

 

 

 

Wäre der Fall, dass nur ein aktueller DM zusätzlich einen Punkt kostet, würde das als Beispiel bedeuten, ein Cakici ist 3 Punkte wert (Kader plus aktueller DM), während die mind. gleich starken Georg Harth und Samet Dülger (kein Kader, keine aktuelle DM) lediglich 0 Punkte wert sind.

Von diesen Beispielen gibt es noch etliche, was mich dann in der Schlussfolgerung sehr an diesem Schema zweifeln lässt.

 

So oder so wird durch dieses System nicht die Leistungsstärke bewertet. Deutsche Meisterschaft und Kader würde ich in dieses Bewertungsschema keinesfalls mit einfließen lassen. Zu viele Gute Ringer nehmen doch an der DM nicht mal Teil und sind auch kein Bestandteil des Nationalkaders mehr. Zeitgleich bedeutet das auch, dass jeder Deutsche Meister, sofern auch Kaderringer, die selbe Wertung erhält, wie ein Ausländer, der noch keinen internationalen Erfolg vorzuweisen hat. Das ist doch ein schlechter Scherz, wenn der Weingartener Weltklassemann, aber ohne internationalen Titel, Kadimagomedov die selbe Wertung (3) erhält wie der Deutsche Cakici.

Kadi wird ja noch mit den UWW Freigabe Punkten bestraft.

Jeder Punkt zählt am Ende

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langsam UWW Freigabe müssen ja nur für die EU und N gerechnet werden oder auch für D die ne UWW Lizenz haben?

 

Und wenn Erfolge immer zählen ok, bei EM WM und OS.

 

ABER DM und UWW Lizenz? Kaderzugehörigkeit?

Das alles nur für das aktuelle Jahr oder?

 

Sonst, wenn einer mit 17 mal DM war und UWW Lizenz hatte und mit 18 zu nem Verein geht und dort mit 25 noch ringt, dann zählt er nicht als eigener, hätte aber Zusatzpunkte ohne Ende, wegen DM UWW und Kader.

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wenn man rein aus Vereinssicht egoistisch denkt, dann muss ja fast hoffen, dass seine Ringer keine Titel gewinnen....

Gibt es einen Zeitpunkt, an dem festgeschrieben wird wie viele Punkte ein Ringer "kostet"? Denn theoretisch kann ich ja im März einen verpflichten, der dann im September Weltmeister wird und somit "teurer" als gedacht ist.

Ich kann ja die grundsätzliche Idee nach grösserer Ausgeglichenheit nachvollziehen. Ich habe aber immer Mühe mit dem Ansatz, dass man die Schwachen stärker macht, in den man die Starken schwächer macht. Meine ich nicht despektierlich oder gar zynisch - funktioniert aber im wirklichen Leben auch nicht. Dort werde die Armen auch nicht reicher, weil man die Reichen ärmer macht.

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Meiner Meinung nach sollten N Ausländer auch immer die Maximalpunktzahl kosten. 2-3 Mann aus RUS, AZE, GEO usw sind meistens das Niveau eines EM Medaillengewinners.

Bsp.: Demirtas 8 Pkt, Khubezthy 5 Pkt. Das passt nicht zusammen...

 

Dann noch eine Beispielfrage: Ich erstelle einen Starterlaubnissantrag für einen 10-jährigen Bulgaren, der temporär hier gewohnt oder der meine Schülermannschaft verstärkt hat. Dieser wird später mit 21 Jahren 3. EM der Männer.

Wieviele Punkte würde dieser für meine Team beanspruchen? Ist die deutsche Staatsbürgerschaft Voraussetzung um als Einheimischer zu zählen? 0 Punkte, da Eigengewächs? 4 Punkte, da Eigengewächs aber UWW Lizenz benötigt? 8 Punkte?!

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Bin mal gespannt auf den kompletten Entwurf, denn so ganz erschließt sich mir das momentan noch nicht. Sind schon einige Ungereimtheiten und offene Fragen die sich auftun. Wie gesagt, ich finde das Punktesystem soll dazu dienen, die Leistungsstärke zu erfassen und dadurch alle Mannschaften näher zusammenbringen. Die Leistungsstärke wird durch das, was ich bis jetzt gelesen habe, allerdings kaum bewertet, denn ein Kaderplatz, eine einmalige Medaille oder DM sagt für mich ganz wenig über die Klasse des Ringers aus. Vor allem der Punkt mit den Kaderathleten halte ich für völlig schwachsinnig.

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