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Waldläufer

Aline Focken erkämpft Platz 5

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Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) / 5. Wettkampftag Frauen; 67 kg, 72 kg / Männer GR: 55 kg 

Großartige Leistung der DRB-Ringerin wurde nicht mit Bronze belohnt

 

Focken LAT Stand

 

Budapest – Aline Focken (67 kg/KSV Krefeld) erkämpfte am Abend des 5. Wettkampftages der Ringer-Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) den 5. Platz und erzielte damit die bislang beste Platzierung der deutschen Ringer bei dieser Weltmeisterschaft. Im Kampf um Bronze unterlag die Krefelderin gegen Sara Sosho (Japan) am Ende der 2. Runde durch eine Schulterniederlage, nachdem sie alles auf eine Karte setzte. Die Japanerin lauerte nur auf Konter, hatte auch schon Passivitätsermahnungen kassiert. In der zweiten Kampfrunde sammelte Dosho Punkt um Punkt, Aline Focken versuchte es mit einem Wurf, den die Japanerin konterte. "Eine professionelle Einstellung und eine starke Turnierleistung von Aline, letztendlich kann man auch nicht mehr als alles geben, und genau das hat sie gemacht", stellte DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis der DRB-Ringerin ein gutes Zeugnis aus. Die Krefelderin Aline Focken startete mit zwei Siegen ins Turnier. Im Auftaktduell bezwang sie die Lokalmatadorin Kitti Godo (Ungarn) mit 8:2 Punkten durch schnelle Beinangriffe recht sicher und auch gegen Natalia Kuksina (Russland) behielt die DRB-Starterin mit 5:4 die Oberhand, nachdem sie kurz vor Ende des Kampfes mittels eines Beinangriff's zwei Punkte auf ihr Konto holte. Im Viertelfinale wurde Aline Focken von Alina Statnyk-Makhynia (Ukraine) überrascht und auf beide Schultern gedrückt. Da die Ukrainerin im Halbfinale auch die Japanerin Sara Dosho schulterte und nun um die WM-Goldmedaille kämpft, durfte Aline Focken in der Hoffnungsrunde weiterkämpfen, wo sie auf Laura Skujina (Lettland) traf, die sie mit 3:0 Punkten bezwang und damit ins kleine Finale um Bronze einzog.

 

Als erster Griechisch-Römisch-Spezialist betrat am 5. WM-Kampftag Lukas Höglmeier (55 kg/TSV Gailbach) die WM-Matten. Gegen den Tschechen Michal Novak behielt der Deutsche mit 8:2 die Oberhand, gegen den Nordkoreaner Won Chol Yun unterlag der Schützling von Bundestrainer Michael Carl mit 0:7. Won Chol Yun erreichte mit zwei weiteren Siegen das Finale und so konnte auch Lukas Höglmeier in der Hoffnungsrunde erneut ins Kampfgeschehen eingreifen. Dort zeigte der DRB-Ringer allerdings Nerven, wurde von Iwan Lizatowic erneut gebremst und war damit aus dem Rennen um die Bronzemedaille.

 

Auch Maria Selmaier (72 kg/KSC Motor Jena) startete mit einem Sieg über Maryna Mospan (Ukraine) ins Turnier, unterlag im Achtelfinale jedoch gegen Swetlana Saenko (Moldawien). Da die Modawierin im weiteren Turnierverlauf ebenfalls eine Niederlage quittieren musste und das Finale damit verfehlte, war für die DRB-Ringerin das WM-Turnier beendet.

 

jr

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