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Ringertreff.de

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Diese Regelung ist zu begrüßen, wenn damit 1: 1 Passivitätspunkte ohne einen technischen Punkt gemeint sind. Das sollte explizit festgehalten werden. Meist war es so, dass der aktivere Ringer den 1. Passivitätspunkt in der 1. Runde erhielt. In der 2. Runde sein Gegner. Leider oftmals auch dann, wenn er nicht aktiver war. Dies führte zu einem ungerechten Kampfausgang, was jetzt offensichtlich behoben werden soll. 

Sehe ich positiv. 

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vor 17 Stunden schrieb milito:

Nachdem hier gerne über das Punktesystem diskutiert wird: in der Rugby-Bundesliga gibt es zur kommenden Saison ebenfalls ein Punktesystem:

- pro Team 20 Punkte (pro Team sind 15 Spieler plus 8 Auswechselspieler am Spieltag dabei)

- wer im Alter von 11 bis 20 mind. 5 Jahre beim jeweiligen Verein gespielt hat, -1Pkt

- wer mind. 5 Jahre bei einem oder mehreren deutschen Rugbyvereinen gespielt, 0 Pkt

- wer das nicht erfüllt, aber fürs deutsche Nationalteam spielberechtigt ist, 1 Pkt

- alle anderen: 2 Pkt

- Gesamtpunktzahl 20 wird langsam sinken 

Ziel ist, die Vereine zu nachhaltiger Nachwuchsarbeit zu drängen (Quelle)

 

Was haltet ihr davon im Vergleich zum Modell des DRB?

Gut ist schonmal, dass das System darauf abzielt, dass die eigenen Jugendlichen auch eingesetzt werden und das alle Vereine die selben Vorraussetzungen (Punkte) haben.

Vielleicht haben sie sogar das Ringersystem als Grundlage genommen und die idiotischen Punkte einfach rausgelassen.

Grundsätzlich hat die Rugby BL wohl ähnliche Probleme wie die Ringer Bundesliga eine ausgeglichene Leistungsdichte und eine Bekannheit außerhalb der eigenen Bubble herzustellen.

Wobei die ihre ihre Möglichkeiten fast noch schlechter nutzen. Alleine die Netflix Serie über die Six Nations sollte schon einige für den Dport zugänglich machen. Wahrscheinlich bleiben die Leute dann aber doch immer beim Football hängen.

 

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Hallo Forum,

Ich bin am Wochenende gefragt worden, warum im Ringen (Mannschaftsunde) gute Ringer bestraft anstatt belohnt werden?

Es ging (die Fragenden waren schon öfters im Ringen und haben bißchn Grundwissen) darum, warum wird ein Meister (Deutscher, Europa, Weltmeister oder Olympiasieger) mit bis zu 8 Punkten bewertet (und für seinen Verein bestraft) anstatt für seinen Erfolg belohnt (weniger Punkte; Maximal 5). Die Fragenden meinten, es wäre unfair dem Ringer seiner Leistung gegenüber; und es wären (mit max. 5 Punkten) für die Vereine mehr Meister (Deutsch, Europa, Welt, Olympia) einsetzbar und es würde interessantere/spannendere Kämpfe geben.

Da mir (nach 40 Jahren im Ringen) auf diese Frage nichts eingefallen ist, möchte ich die Frage hier zur Diskussion stellen. Vielleicht hat jemand aus dem forum gute Antworten.

 

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Kurz: Ziel war die Verringerung des Leistungs-Niveaus in der Bundesliga. Ob man das heute noch so sagen kann, nachdem der Nicht-EU Raum geöffnet wurde, darf meiner Meinung nach allerdings bezweifelt werden.

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Der DRB-Kampfrichterreferent Jeffrey Spiegel informiert hiermit in Absprache mit dem Kampfrichterausschuss sowie Vize-Präsident Verbandsentwicklung Günter Maienschein über die vom Weltverband UWW bei der Europameisterschaft getestete Regeländerung im Griechisch-römischen Stil, die bei Bestehen der Änderung auch und ausschließlich bei Deutschen Meisterschaften 2025 der Männer im Gr.-römisch in Elsenfeld Anwendung findet:

ℹ️ INFORMATION ℹ️

Der Weltverband UWW hat bei der Europameisterschaft eine neue Regel im Griechisch-Römisch getestet, um den Sieger bei einem Kampfergebnis von 1:1 zu ermitteln. Der DRB wird diese Regelung auch bei der Deutschen Meisterschaften der Frauen & Männer in Elsenfeld testen. 

Endet ein Kampf im Griechisch-Römisch mit 1:1, lauten die Siegkriterien bei der DM in Elsenfeld wie folgt:
1. Ringer mit weniger Verwarnungen
2. Erste Wertung

In allen anderen Fällen bleiben die bisherigen Siegkriterien unverändert:
1. Ringer mit höherer Anzahl der höchsten Wertungen
2. Ringer mit weniger Verwarnungen
3. Letzte Wertung

Sollte der Weltverband an den obenstehenden Regelungen im Vorfeld der Deutschen Meisterschaften der Frauen & Männer Änderungen vornehmen, so finden diese Änderungen ebenfalls Anwendung. Bei allen anderen Wettbewerben im DRB bleibt die bisherige Regelung bestehen und die obenstehende Regelung in Bezug auf ein Kampfergebnis von 1:1 im Griechisch-Römisch findet vorerst keine Anwendung.

Jeffrey Spiegel
DRB-Kampfrichterreferent
 

Quelle: DRB

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vor 2 Stunden schrieb Ehemaliger Ringer:

Ich finde die neue Form sehr gewöhnungsbedürftig.

Für mich ist alles noch sehr unübersichtlich.

 

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vor 28 Minuten schrieb Pierre Schreiber:

Bisher war es so: liga-db war sehr gut und übersichtlich. 
ringen-nrw war genau das Gegenteil, einfach totaler Mist und unübersichtlich.

Jetzt haben wir zwei Mal den totalen Mist!

Sehe ich auch so…

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