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[Dark Moderator 1,723]

Nächster Rückzug  heute nach dem Heilbronn auch zurückzog.

 

Wrestling Tigeres Rhein Nahe ziehen ihre Mannschaft aus Liga 2 zurück.

 

 

[_Ringer_ 167]

vor 2 Stunden schrieb Roman:

Nachdem du dich anscheinend in der Materie auskennst, magst du mir bitte weiterhelfen? Meines Wissens nach gibt es weder bei Twitch noch bei Youtube die Möglichkeit, einen Livestream mit einem beim Anbieter integrierten Bezahlsystem zu verknüpfen und damit ein "pay per view" oder "on demand" Bezahlsystem zu betreiben. Du kannst zwar Kanalmitgliedsschaften oder Subs etc. "verkaufen", aber dass man fixe Kosten für einen Stream oder ein Video angeben kann, habe ich bisher bei beiden Plattformen noch nirgends gefunden

Welche sonstigen Plattformen kennst du noch, über die so ein System betrieben werden kann, ohne dass man sich selbst um die Abrechnung und die Refunds kümmern muss?

Danke schon mal vorab für deine Unterstützung.

Der Punkt ist: Was für Kosten ich habe / verursache durch einen Stream + den Einnahmen, die ich erwarte. 

Entweder will ich, dass es sich selbst trägt (Aufwand = Ertrag) oder ich will Geld damit verdienen. Dann kommen noch Faktoren wie potentielle Zuschauerzahlen etc. hinzu. 

Die Anzahl der Zuschauer bei Ringerstreams ist in der regulären Runde -soweit ich das mitbekommen habe- seeehr mager, vor allem dann, wenn bezahlt werden muss. Wenn dann der Anbieter den Aufwand hochtreibt, dann viel Spaß. 

Dann sollte man tatsächlich über ein Abosystem kommen (Kanalabos: Youtube/Twitch) oder gemeinschaftlich eine Verbandslösung (wie hier schon vorgeschlagen) haben. Allerdings finde ich 25% immer noch zu hoch. Das sind Schnapszahlen. Da merkt man doch, dass der Anbieter ordentlich abkassiert. Zumal von 50% auf 25% ein unglaublicher Sprung ist, also wurden die Vereine (mal wieder!) Wie die Weihnachtsgans ausgenommen... 

Angemessen sind mE 8-15% maximal. Alles Verhandlungssache im Übrigen. 

 

 

[Seppi 488]

vor 23 Minuten schrieb _Ringer_:

Der Punkt ist: Was für Kosten ich habe / verursache durch einen Stream + den Einnahmen, die ich erwarte. 

Entweder will ich, dass es sich selbst trägt (Aufwand = Ertrag) oder ich will Geld damit verdienen. Dann kommen noch Faktoren wie potentielle Zuschauerzahlen etc. hinzu. 

Die Anzahl der Zuschauer bei Ringerstreams ist in der regulären Runde -soweit ich das mitbekommen habe- seeehr mager, vor allem dann, wenn bezahlt werden muss. Wenn dann der Anbieter den Aufwand hochtreibt, dann viel Spaß. 

Dann sollte man tatsächlich über ein Abosystem kommen (Kanalabos: Youtube/Twitch) oder gemeinschaftlich eine Verbandslösung (wie hier schon vorgeschlagen) haben. Allerdings finde ich 25% immer noch zu hoch. Das sind Schnapszahlen. Da merkt man doch, dass der Anbieter ordentlich abkassiert. Zumal von 50% auf 25% ein unglaublicher Sprung ist, also wurden die Vereine (mal wieder!) Wie die Weihnachtsgans ausgenommen... 

Angemessen sind mE 8-15% maximal. Alles Verhandlungssache im Übrigen. 

Diese 25% dürfen natürlich nicht von den Vereinen bezahlt werden. Da muss der Ligasponsor mit ins Boot. Keine Ahnung warum die Vereine auf dem Logo den Dönerladen präsentieren müssen, was haben die Vereine davon? Der wird als Ligasponsor präsentiert, was er aber definitiv nicht ist. Das Geld wird für den DRB verwandt, Kader, Reisen, was auch immer. Es muss ein reiner Ligasponsor her, wo das Geld 1:1 in die 1. und 2. Liga fließt und kein Cent in etwas anders. 
Ganz ehrlich, ich will M. Senn nicht ans Bein pinkeln, ich schätze Menschen die ehrenamtlich arbeiten, aber wenn man sieht, was er außerhalb seiner Tätigkeit alles noch macht, das kann einfach nicht sein.
Du brauchst 100% deiner "Freizeit" um solch einen Job gewissenhaft und gut zumachen. Da hat man einfach keine Zeit außerhalb des normalen Jobs und der Familie und man tanzt nicht noch auf 4 anderen Hochzeiten.
Das gleich beim Präsidenten, aber das schreibe ich jetzt nichts, sonst....

[Büffel 448]

Also das sehe ich schon anders. Der Sponsor müsste nur einspringen, wenn die Streams alle umsonst sein müssen.

Der DRB verzichtet aktuell auf (ich glaube) 40.000€ von SportA, hierfür haben Vereine alle Freiheiten.

Wenn man jetzt sieht, dass ein Stream im Halbfinale über 1000x gebucht wurde, macht der Verein bei einem Kampf ca. 20.000€ Umsatz. Wenn er 25% abgibt, bleiben 15.000€ Gewinn, zumindest wenn man den Stream ehrenamtlich selbst stemmt. Ähnliche Zahlen dürfte das Viertelfinale auch bringen, da allerdings noch innerhalb des Vertrags. Da sollte das Geld für die Hardware doch sehr schnell wieder eingespielt sein. 

 

Wenn man jetzt das Viertelfinale mit dem Halbfinale gleichsetzt, hat man binnen einer Woche für die gleiche Leistung direkt 5.000€ mehr in der Vereinskasse und das ist doch schonmal eine deutliche Verbesserung. 

[Seppi 488]

vor 17 Minuten schrieb Büffel:

Also das sehe ich schon anders. Der Sponsor müsste nur einspringen, wenn die Streams alle umsonst sein müssen.

Der DRB verzichtet aktuell auf (ich glaube) 40.000€ von SportA, hierfür haben Vereine alle Freiheiten.

Wenn man jetzt sieht, dass ein Stream im Halbfinale über 1000x gebucht wurde, macht der Verein bei einem Kampf ca. 20.000€ Umsatz. Wenn er 25% abgibt, bleiben 15.000€ Gewinn, zumindest wenn man den Stream ehrenamtlich selbst stemmt. Ähnliche Zahlen dürfte das Viertelfinale auch bringen, da allerdings noch innerhalb des Vertrags. Da sollte das Geld für die Hardware doch sehr schnell wieder eingespielt sein. 

 

Wenn man jetzt das Viertelfinale mit dem Halbfinale gleichsetzt, hat man binnen einer Woche für die gleiche Leistung direkt 5.000€ mehr in der Vereinskasse und das ist doch schonmal eine deutliche Verbesserung. 

Du darfst aber nicht von den 4-8 Mannschaften ausgehen, die in PlayOffs sind. Ich finde Dein Denken etwas unsozial. Es geht nur zusammen und da muss man auch an die kleineren Vereine in der 2. Liga denken. 
Auf verschiedenen Plattformen zu streamen ist einfach unprofessionell. Das können Verein unterhalb der 2. Liga machen. Die Bundesliga muss vollständig von dem Verband vermarktet werden.
Und hierfür ist das Geld eines Ligasponsor zu verwenden. Egal ob Stream oder andere Marketingaktionen. 


 

[Büffel 448]

Das war doch die ganze Zeit so und da hat auch jeder nur geschimpft. Lassen wir das finanzielle Mal außen vor, gab es jede Woche Beschwerden wie scheiße es doch bei Sportdeutschland TV ist

[Seppi 488]

vor 1 Stunde schrieb Büffel:

Das war doch die ganze Zeit so und da hat auch jeder nur geschimpft. Lassen wir das finanzielle Mal außen vor, gab es jede Woche Beschwerden wie scheiße es doch bei Sportdeutschland TV ist

Klar wurde und wird geschimpft, das Forum ist ja auch ein Spiegel der Gesellschaft. Aber von wem wurde geschimpft? Köllerbach, die das eh nicht hinbekommen und die Schuld auf Sportdeutschland schieben.
Und von Leuten die nichts damit zu tun haben. Klar ist nicht alles perfekt, aber Twitch, Youtube, etc. ist natürlich durch die fehlende Paywall und vielen anderen Gründen für eine professionelles Streaming einer Liga einfach nicht möglich. Fakt ist, dass es die größte Plattform für Sportveranstaltungen ist. Es streamen mehr als 70 unterschiedliche Sportarten. Ich habe mir schon einige angeschaut und hatte nie ein Problem. Mit geringen Kosten hast Du eine werbefreier Stream. Du hast TV-App, man kann problemlos mit Chromecast spiegeln, etc. 
Aber wichtig ist, dass das ganze von einer Stelle koordiniert wird und die Vereine nicht alleine gelassen werden.

[Adi King Hublot Luna Rossa 104]

Sportdeutschland ist für das Ringen ein Quantensprung!

[Ringen xxl 193]

Am 10.1.2025 um 11:04 schrieb Roman:

Du siehst das falsch. Der DRB hat die Lizenz an Sport A verkauft (oder in sonst einer Art und Weise davon finanziell profitiert). Sport A hat die Lizenz an Sportdeutschland weitervermarktet. Wie der Vertrag zwischen Sport A und Sportdeutschland ausgesehen hat, wissen nur diese beiden Parteien. Bei den laufenden Einnahmen kann der DRB gar nicht mehr profitieren, da er zu diesem Zeitpunkt ja nicht mehr der Rechteinhaber ist.

Schon klar, dass der DRB nicht direkt mitkassiert hat. Indirekt allerdings sehr wohl!

[Dark Moderator 1,723]

vor 28 Minuten schrieb Ringen xxl:

Schon klar, dass der DRB nicht direkt mitkassiert hat. Indirekt allerdings sehr wohl!

DRB wurde ja von Sport A schon bezahlt für die Rechte.

Wird er so sein das 25 % an Sport A gehen und 25 an Sportdeutschland.

[Wrestler_for_ever 362]

vor 20 Stunden schrieb Adi King Hublot Luna Rossa:

Sportdeutschland ist für das Ringen ein Quantensprung!

Wenn es vorher so gut wie nichts gab, dann schon

[Dark Moderator 1,723]

Der Weltverband United World Wrestling (UWW) ging eine Partnerschaft mit dem amerikanischen Hersteller für Ringerausrüstungen RUDIS ein. Deren Produkte wurden schon in der Vergangenheit von US-Stars in den social medias beworben. Hier die offizielle Pressmitteilung:

CORSIER-SUR-VEVEY, Switzerland (January 15) -- United World Wrestling (UWW) and RUDIS, a premier U.S.-based wrestling apparel brand renowned for its high-quality gear and deep connections to the wrestling community, have announced a groundbreaking eight-year partnership, set to begin in 2025. The collaboration marks a pivotal moment for the global wrestling community, uniting two forces with a shared vision of celebrating the sport’s rich legacy while shaping its future
 
The partnership exemplifies the mutual commitment of UWW, the global governing body of wrestling, and RUDIS to honor the sport and serve its athletes, fans, and communities worldwide. Central to their collaboration is the concept of “Unified Strength,” symbolizing their united effort to elevate wrestling to new heights on a global scale.

United World Wrestling President Nenad LALOVIC hailed this historic partnership as a significant step forward for the sport. “UWW has taken unimaginable steps to promote wrestling since 2014, and this is another one of those,” Lalovic said. “Uniting with RUDIS aligns with our mission to promote and develop wrestling worldwide.”

Founded in Ohio in 2013, RUDIS has rapidly grown into the leading brand in wrestling apparel, renowned for its innovation, athlete-focused designs, and dedication to the wrestling community. “This partnership is a profound honor and fills us with deep gratitude for the opportunity to serve the sport that has given so much to us all,” said Jesse Leng, co-founder and CEO of RUDIS. “With humility, deep love, and appreciation for everyone connected to and through wrestling, we embrace this duty to support the sport worldwide, uplift its athletes, and contribute to the enduring legacy of this incredible community.”
UWW has always focused on its wrestlers and the partnership with RUDIS will empower wrestlers across the globe. This partnership is a testament to their shared commitment to ensuring the sport’s enduring legacy.

RUDIS Partner and Global Wrestling Advocate Nancy Schultz emphasized the broader significance of the collaboration. “Wrestling connects us to something far greater than ourselves,” said Schultz. “This partnership allows us to continue uplifting the sport and honoring its global impact and legacy.”

Gordon Templeman, Director of Commercial Operations and Communications, shed more light on the partnership and its goal. “Through this partnership, we aim to inspire and engage the global wrestling community, elevating the sport to new heights.”

Olympic gold medalist Kyle SNYDER reflected on the significance of this partnership for the future of wrestling. He praised the partnership as a reflection of the wrestling community’s humility and dedication. “Wrestling is the greatest sport in the world," Snyder said. "This is a great day for wrestling. I believe RUDIS and UWW will tremendously grow the sport.”

Paris 2024 champion Hildebrandt shared her enthusiasm for the collaboration and the impact it will have on women's wrestling. “I’m so excited for this partnership and how it will elevate wrestling, aid tremendously in the growth of women’s wrestling, and truly open new doors within the sport,” she said.

[pehlivan 230]

Wir haben aber dafür birtat!!!!
 

Übrigens, heute gab doch Treffen mit denen… irgendwelche Neuigkeiten, Darki?

[Dark Moderator 1,723]

Gemeinsam Richtung LA

@birtat_doener verlängert die Partnerschaft mit dem Deutschen Ringer-Bund vorzeitig um weitere vier Jahre.

Bei einem Rundgang durch die Fabrik in Murr (Württemberg), an dem unter anderem die Olympiateilnehmerin Annika Wendle und der U23-Europameister Niklas Stechele teilnahmen, gewährte die Firma BIRTAT interessante Einblicke in ihre Unternehmensphilosophie.

Das Stuttgarter Unternehmen, das seit über 30 Jahren zu den führenden Dönerfleischherstellern in Deutschland zählt, engagiert sich schon seit mehreren Jahren aktiv in der Sportförderung.

„Wir setzen bewusst auf das Ringen, eine Sportart, die im Vergleich zu anderen Disziplinen weniger mediale Aufmerksamkeit erhält. Wir wissen, wie viel unsere Athletinnen und Athleten leisten, und möchten mehr Menschen für diese Sportart begeistern. Deshalb ist unsere Unterstützung hier bestens aufgehoben“, so Cihan Karaman, Vizepräsident von Birtat.

„Wir sind stolz darauf, einen Partner wie Birtat an unserer Seite zu haben, der den Sport nicht nur unterstützt, sondern ihn auch lebt. Besonders freuen wir uns, einen Freund wie @cihankaraman01 gewonnen zu haben“, betont @jensnettekoven - Präsident des Deutschen Ringer-Bundes.

Die erfolgreiche Partnerschaft zwischen Birtat und dem Deutschen Ringer-Bund wird nun bis zu den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles fortgesetzt, wodurch Birtat als Förderer weiterhin eine wichtige Rolle spielt.

[Dark Moderator 1,723]

Türkische