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PWL wurde auf dem UWW-Kongress vorgestellt

Am 27. Oktober findet in Tirana (Albanien) der United World Wrestling (UWW) Congress statt. Einer der Tagesordnungspunkte war die Präsentation der Professional Wrestling League (PWL). UWW nahm die Arbeit der Organisation seit 2022 zur Kenntnis und kündigte an, dass im Dezember ein von PWL gemeinsam mit UWW organisiertes Testturnier stattfinden wird. WRESTLIGA.COM berichtet dies.

 

PWL wurde 2022 mit dem Ziel gegründet, eine kommerzielle Liga mit den weltbesten Athleten und einem Rekordpreispool zu schaffen. Bei sechs Turnieren in Russland, Kasachstan und Kirgisistan nahmen sieben Olympiasieger, 25 Weltmeister, 21 Olympiamedaillengewinner und mehr als 40 Kontinentalmeister teil. Das Gesamtbudget der sechs Turniere belief sich auf mehr als 200 Millionen Rubel (ca. 2,5 Millionen Dollar).

Vom 22. bis 23. November finden in Moskau im Rahmen von PWL-7 Matchtreffen im Freistil und im griechisch-römischen Ringen zwischen den Teams Russlands und Irans statt. Im Dezember findet in Almaty (Kasachstan) im Rahmen von PWL-8 ein World-Series-Turnier statt, bei dem Top-Freestyle- und griechisch-römische Ringer aufeinandertreffen.

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Goldene Pfeife für Ramona Scherer

Im Rahmen der Weltmeisterschaften der nicht-olympischen Gewichtsklassen in Tirana (Albanien) wurde die Kampfrichterin Ramona Scherer von United World Wrestling Präsident Nenad Lalovic mit der Goldenen Pfeife ausgezeichnet.

Ramona ist die erste Kampfrichterin überhaupt, die Deutschland bei den Olympischen Spielen vertreten hat und zugleich die erste Kampfrichterin, die diese Auszeichnung erhält.

Foto  @kadircaliskan

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Ringen: Der Rimbacher Kampfrichter Karl-Peter Schmitt will Präsident des Hessischen Ringer-Verbands werden
HRV soll näher an die Topverbände ran  Am frühen Nach­mit­tag des kom­men­den Sonn­tags dürf­te der Hes­si­sche Rin­ger-Ver­band ei­nen neu­en Prä­si­den­ten ha­ben. Dann wird die um 10 Uhr im Aschaf­fen­bur­ger Rin­ger-Leis­tungs­zen­trum be­gin­nen­de Mit­g­lie­der­ver­samm­lung des HRV vor­bei und der Nach­fol­ger des zu­rück­t­re­ten­den Amts­in­ha­bers Karl Roth­mer (Darm­stadt) ge­wählt sein.

Neben Ex-Bundesliga-Athlet Benjamin Stange (Mömbris-Reichenbach), den wir am Samstag näher vorgestellt haben, will auch der Rimbacher Kampfrichter Karl-Peter Schmitt ins Spitzenamt. Wie Stange hat er im Falle seines Sieges einiges vor - und würde bei einer Niederlage nicht das Handtuch werfen.

Denn wie Stange, der im HRV derzeit Vizepräsident für den Bereich Sportentwicklung ist, gehört auch Schmitt als Kampfrichter-Referent dem Präsidium bereits an. Der Odenwälder pfeift seit etlichen Jahren nicht nur national in der höchsten Liga, sondern ist auch auf den größten internationalen Turnieren unterwegs.

Karriere-Höhepunkt waren für den 55-Jährigen im August die Olympischen Spiele in Paris. Seit langem vermittelt Schmitt an der Basis den Neulingen im Verbandsgebiet zudem, was es zum Unparteiischen braucht. Trotz höchster Weihen pfeift er bis heute immer wieder auch in den hessischen Landesklassen.

Dort kämpfen jene Vereine, die am Sonntag mit ihren Stimmen zwischen Schmitt und Stange entscheiden dürfen. Die Kandidatur von Schmitt steht schon lange fest. Im Grunde seit rund zwei Jahren, als Rothmer deutlich machte, nur weitere zwei der vier Jahre, für die er sich 2022 (auch mangels anderer Bewerber) hatte breitschlagen lassen, als Topfunktionär tätig bleiben zu wollen.

Damals hatte Rothmer auch im Hinterkopf, dass Schmitt damals Interesse signalisierte und just wenige Wochen vor der HRV-Versammlung viel freie Zeit gewinnen würde. »Ich habe 36 Jahre lang bei der Bundeswehr gearbeitet und bin seit dem 1. Oktober im Ruhestand«, berichtet der 55-Jährige. Nun könne er sich noch intensiver der Verbandsarbeit widmen, die im Hessischen Ringer-Verband auch in höchster Position eine ehrenamtliche ist.

Schon jetzt verspricht Schmitt das, was auch Stange zugesagt hatte: Sollte sein Gegenkandidat gewinnen, würde er seine bisherige Funktion behalten und dem HRV weiter dienen. Doch natürlich ist der Rimbacher angetreten, um sich durchzusetzen: »Ich will den HRV unter den Top Fünf der Landesverbände etablieren und näher an die Top Drei aus Bayern, Württemberg und Südbaden ranrücken«, kündigt er an. Mit Blick auf die Spitzensportler und den Vergleich mit anderen deutschen Landesverbänden »müssen wir gerade im Grecobereich und im weiblichen Ringen etwas tun«.
»Stärkung der Jugend«

Den beschwerlichen Weg zu mehr nationalen Medaillen - die auch eine wichtige Rolle für die Finanzierung des HRV spielen (»wir müssen unsere Finanzen konsolidieren, ansonsten sind unsere Rücklagen in vier, fünf Jahren aufgebraucht«) - will Schmitt insbesondere durch eine »Stärkung der Jugend- und Basisarbeit« beschreiten. »Das ist unser Hauptanliegen, und dazu gehört auch die Aus- und Weiterbildung unserer Trainer.« Erste Schritte zu mehr Kompetenz am Mattenrand habe man bereits absolviert, »es ist ja neu, dass in der Ecke mindestens eine geschulte Person sitzt«. Allein in diesem Jahr habe man Grundlagen des Regelwerks in zwei Schulungen mit 45 Teilnehmern vermittelt. Darüber hinaus müsse man weiter dahinter sein, dass mehr Vereine mit lizenzierten Trainern agierten.

Außerdem hat sich der bekannte Kampfrichter eine »allgemeine Attraktivitätssteigerung des Ringens zum Beispiel durch Jugendcamps und eine bessere Medienarbeit« auf die Agenda gesetzt. Das Fundament des Verbands müssten aber auch die Vereine selbst stärken, indem sie mehr Mitglieder gewännen.

Den Angriff seines Konkurrenten Benjamin Stange, mit Karl-Peter Schmitt würden die Vereinsvertreter einen Kandidaten des »Weiter so« wählen, lässt der Rimbacher so nicht stehen: »Mit mir kriegen die Mitglieder auch was Neues! Ich mache bestimmt nicht alles so weiter wie der bisherige Präsident.« Wer für ihn votiere, bekomme einen »Teamplayer, der aus seinem Herzen keine Mördergrube macht«.
JENS DÖRR

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Wahl am 3. November
Mit Zwölf-Punkte-Plan ins Amt? Ex-Bundesliga-Ringer Benjamin Stange will Hessischen Ringer-Verband führen  So span­nend war es vor der Wahl des HRV-Prä­si­den­ten lan­ge nicht mehr: Wenn der Hes­si­sche Rin­ger-Ver­band am 3. No­vem­ber in Aschaf­fen­burg sei­ne Mit­g­lie­der ver­sam­melt, dann stim­men die Ve­r­eins­ver­t­re­ter auch über den Nach­fol­ger von Karl Roth­mer ab.

Der Darmstädter hört nach zwei der vier Jahre seiner jetzigen Amtszeit auf, hat mit der Einladung zur Versammlung seinen Rücktritt auch formal erklärt und macht inmitten der Periode den Weg für einen neuen Spitzenfunktionär frei.

Seit geraumer Zeit war klar, dass Kampfrichter-Referent und Olympia-Referee Karl-Peter Schmitt (Rimbach) kandidiert. Kürzlich warf zudem der ehemalige Bundesliga-Ringer Benjamin Stange seinen Hut in den Ring. Der derzeitige Vize-Präsident für den Bereich Sportentwicklung möchte nun den Chefposten im HRV einnehmen und wirbt mit einem Zwölf-Punkte-Plan sowie prominenten Unterstützern der Szene für sich. »Es war von Anfang klar, dass ich ein Team um mich brauche, das mich unterstützt«, sagt Stange. Der studierte Wirtschaftsingenieur arbeitet als Berater bei der Deutschen Bahn, lebt mit seiner Frau und der vierjährigen Tochter im Mömbriser Ortsteil Reichenbach und ist schon qua Beruf zeitlich eingespannt. Seine Kandidatur sei dann auch »nicht intrinsisch motiviert« gewesen, »sie entsprang eher dem Wunsch, der aus Vereinen, dem jetzigen HRV-Vorstand und der Trainerschaft an mich herangetragen wurde«.
Viele Unterstützer

So haben sich aus dem aktuellen Präsidium mit Christian Hasenstab (Verbandsentwicklung) und Matthias Hinz (Finanzen) zwei der drei weiteren Vize-Präsidenten öffentlich hinter Stange gestellt. Auch der ehemalige Bezirksvertreter der Ringerbezirks Main-Spessart, Sharif Yildiz, und sein Vater Rifat Yildiz (HRV-Landestrainer und einstiger Weltmeister), stärken Stange den Rücken. Die anderen Präsidiumsposten werden erst 2026 wieder gewählt, wie der Präsident dann für eine volle vierjährige Amtszeit. »Sollte ich am 3. November gewählt werden, würde ich die Aufgabe zunächst für zwei Jahre übernehmen. Wenn es gut läuft, spricht dann nichts für eine weitere Kandidatur.«

In diesem Fall würde Stange ab 2026 auch seinen Konkurrenten Schmitt gern noch enger in die Verbandsarbeit einbinden. »Karl-Peter ist ein unheimlich toller Mensch und total erfahren«, sagt der 38-jährige Stange über seinen 55-jährigen Mitbewerber. »Ich sähe ihn bei uns gern als Vize-Präsident Sportmanagement.« Dieses Amt hat derzeit Ramona Scherer inne, die Stange ebenfalls gern im Team behalten würde.

Mit Blick auf die anstehende Personenwahl macht Stange allerdings auch klar, dass er sich für den besseren Kandidaten hält: »Ich glaube, ich habe Empathie, kann die Leute zusammenhalten und den Verband gut repräsentieren«, sagt der Unterfranke. Schmitt halte er dagegen »nicht für geeignet, Personal zu führen und die Außendarstellung des HRV zu übernehmen«.
Für den Wandel

Grundsätzlich positioniert sich Benjamin Stange im Hessischen Ringer-Verband als Mann des Wandels, »Karl-Peter steht hingegen für ein Weiter so!« Seine Vorstellungen für die Zukunft haben Stange und sein Team in einem zwölf Punkte umfassenden Plan zusammengefasst. »Ich will die Bindung zwischen dem Verband und den Vereinen wieder intensivieren«, nennt der frühere, im klassischen Stil beheimatete Erstliga-Sportler (Stammverein Einigkeit Damm, dann Wechsel zum SC Kleinostheim, längste und erfolgreichste bei der RWG Mömbris/Königshofen) eins der übergeordneten Ziele.
Konstanz bei Lizenzgebühren

Er nehme wahr, »dass sich die Vereine vom Verband derzeit nicht richtig mitgenommen fühlen«. Neben dem Leistungssport, auf den Stange ebenfalls seinen Fokus richten will, bildeten die Vereine aber das Herzstück des Verbands. Finanziell will ihnen das »Team Stange« durch Konstanz bei den Lizenzgebühren bis 2027 und den Verzicht darauf, höhere Verbandskosten auf die Vereine umzulegen, eine Verschnaufpause gönnen. Das Pass- und Lizenzwesen im HRV will der derzeitige Vize-Präsident im Fall seiner Wahl bis 2026 digitalisieren. Richtlinien des Verbands sollen nur in Absprache mit den Vereinen geändert werden. Auch mehr Transparenz, eine bessere Außendarstellung, die Erschließung neuer Geldquellen, die frühere Einteilung der Ligen und die intensivere Förderung der Sportler stehen auf Stanges Agenda.

Und sollte er kommendes Wochenende die Wahl verlieren? »Dann würde ich weitermachen und mit Karl-Peter zusammenarbeiten«, verspricht Benjamin Stange.
Jens Dörr

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vor 15 Minuten schrieb Dark Moderator:

Wahl am 3. November
Mit Zwölf-Punkte-Plan ins Amt? Ex-Bundesliga-Ringer Benjamin Stange will Hessischen Ringer-Verband führen  So span­nend war es vor der Wahl des HRV-Prä­si­den­ten lan­ge nicht mehr: Wenn der Hes­si­sche Rin­ger-Ver­band am 3. No­vem­ber in Aschaf­fen­burg sei­ne Mit­g­lie­der ver­sam­melt, dann stim­men die Ve­r­eins­ver­t­re­ter auch über den Nach­fol­ger von Karl Roth­mer ab.

Der Darmstädter hört nach zwei der vier Jahre seiner jetzigen Amtszeit auf, hat mit der Einladung zur Versammlung seinen Rücktritt auch formal erklärt und macht inmitten der Periode den Weg für einen neuen Spitzenfunktionär frei.

Seit geraumer Zeit war klar, dass Kampfrichter-Referent und Olympia-Referee Karl-Peter Schmitt (Rimbach) kandidiert. Kürzlich warf zudem der ehemalige Bundesliga-Ringer Benjamin Stange seinen Hut in den Ring. Der derzeitige Vize-Präsident für den Bereich Sportentwicklung möchte nun den Chefposten im HRV einnehmen und wirbt mit einem Zwölf-Punkte-Plan sowie prominenten Unterstützern der Szene für sich. »Es war von Anfang klar, dass ich ein Team um mich brauche, das mich unterstützt«, sagt Stange. Der studierte Wirtschaftsingenieur arbeitet als Berater bei der Deutschen Bahn, lebt mit seiner Frau und der vierjährigen Tochter im Mömbriser Ortsteil Reichenbach und ist schon qua Beruf zeitlich eingespannt. Seine Kandidatur sei dann auch »nicht intrinsisch motiviert« gewesen, »sie entsprang eher dem Wunsch, der aus Vereinen, dem jetzigen HRV-Vorstand und der Trainerschaft an mich herangetragen wurde«.
Viele Unterstützer

So haben sich aus dem aktuellen Präsidium mit Christian Hasenstab (Verbandsentwicklung) und Matthias Hinz (Finanzen) zwei der drei weiteren Vize-Präsidenten öffentlich hinter Stange gestellt. Auch der ehemalige Bezirksvertreter der Ringerbezirks Main-Spessart, Sharif Yildiz, und sein Vater Rifat Yildiz (HRV-Landestrainer und einstiger Weltmeister), stärken Stange den Rücken. Die anderen Präsidiumsposten werden erst 2026 wieder gewählt, wie der Präsident dann für eine volle vierjährige Amtszeit. »Sollte ich am 3. November gewählt werden, würde ich die Aufgabe zunächst für zwei Jahre übernehmen. Wenn es gut läuft, spricht dann nichts für eine weitere Kandidatur.«

In diesem Fall würde Stange ab 2026 auch seinen Konkurrenten Schmitt gern noch enger in die Verbandsarbeit einbinden. »Karl-Peter ist ein unheimlich toller Mensch und total erfahren«, sagt der 38-jährige Stange über seinen 55-jährigen Mitbewerber. »Ich sähe ihn bei uns gern als Vize-Präsident Sportmanagement.« Dieses Amt hat derzeit Ramona Scherer inne, die Stange ebenfalls gern im Team behalten würde.

Mit Blick auf die anstehende Personenwahl macht Stange allerdings auch klar, dass er sich für den besseren Kandidaten hält: »Ich glaube, ich habe Empathie, kann die Leute zusammenhalten und den Verband gut repräsentieren«, sagt der Unterfranke. Schmitt halte er dagegen »nicht für geeignet, Personal zu führen und die Außendarstellung des HRV zu übernehmen«.
Für den Wandel

Grundsätzlich positioniert sich Benjamin Stange im Hessischen Ringer-Verband als Mann des Wandels, »Karl-Peter steht hingegen für ein Weiter so!« Seine Vorstellungen für die Zukunft haben Stange und sein Team in einem zwölf Punkte umfassenden Plan zusammengefasst. »Ich will die Bindung zwischen dem Verband und den Vereinen wieder intensivieren«, nennt der frühere, im klassischen Stil beheimatete Erstliga-Sportler (Stammverein Einigkeit Damm, dann Wechsel zum SC Kleinostheim, längste und erfolgreichste bei der RWG Mömbris/Königshofen) eins der übergeordneten Ziele.
Konstanz bei Lizenzgebühren

Er nehme wahr, »dass sich die Vereine vom Verband derzeit nicht richtig mitgenommen fühlen«. Neben dem Leistungssport, auf den Stange ebenfalls seinen Fokus richten will, bildeten die Vereine aber das Herzstück des Verbands. Finanziell will ihnen das »Team Stange« durch Konstanz bei den Lizenzgebühren bis 2027 und den Verzicht darauf, höhere Verbandskosten auf die Vereine umzulegen, eine Verschnaufpause gönnen. Das Pass- und Lizenzwesen im HRV will der derzeitige Vize-Präsident im Fall seiner Wahl bis 2026 digitalisieren. Richtlinien des Verbands sollen nur in Absprache mit den Vereinen geändert werden. Auch mehr Transparenz, eine bessere Außendarstellung, die Erschließung neuer Geldquellen, die frühere Einteilung der Ligen und die intensivere Förderung der Sportler stehen auf Stanges Agenda.

Und sollte er kommendes Wochenende die Wahl verlieren? »Dann würde ich weitermachen und mit Karl-Peter zusammenarbeiten«, verspricht Benjamin Stange.
Jens Dörr

richtig unverschämt 

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vor 18 Minuten schrieb anko68:

Dann ist er hoffentlich von der Matte als Kampfrichter weg , seine art und weise wie er teilweise vor ging fand ich zum ko....

Einer unserer Olympia Schiris, weiß nicht ob man ihn auf unseren Matten wirklich verlieren will

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vor 14 Minuten schrieb cthulhus:

Einer unserer Olympia Schiris, weiß nicht ob man ihn auf unseren Matten wirklich verlieren will

Wenn die Leistung international mit der Leistung hierzulande konkruent wäre... 

 

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Oh Gott.. Bei Olympia hat er auch weder Trainer noch Ringer auf dem Feld zusammengeschissen. Und kaum gelbe Karten verteilt. In der Bundesliga war er für den Verband die Cashcow. Keiner hat soviele gelbe  und rote Karten wie KPS verteilt Er war immer präsent und man wusste nach jedem Kampfabend wer der Kampfrichter war. Das ist nie gut. Seine herrische und unangenehme Art auf der Matte zu zeigen, wer der Boss ist, ist fatal. Klar brauchen wir starke Kampfrichter, aber das beweist du nicht damit, dass du leute anschreist und maßregelst. 

Was macht er jetzt als Verbandspräsident? Schreit er die Funktionäre an wenn ihm was nicht passt? KPS ist m.M.n. ungeeignet für so ein Amt und jeder der ihn gewählt hat, dem ist das Wohl und das Ansehen des hessischen Verbandes gelinde gesagt sch...egal.

 

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»Super Kämpfe, tolle Atmosphäre!«
Stimmen zum Bundesliga-Derby: Debütant Brjuchovic »enttäuscht«, Wohlfahrt sieht »Weltklasse-Niveau«  Das Der­by der Rin­ger-Bun­des­li­ga zwi­schen dem KSC Hös­bach und dem SC Klei­n­ost­heim hielt am Sams­ta­g­a­bend vor 1200 Men­schen - dar­un­ter 1150 zah­len­de - über wei­te St­re­cken, was es ver­spro­chen hat­te. Mit ei­ni­gen Pro­ta­go­nis­ten und Be­o­b­ach­tern im Kul­tur- und Sport­park hat Main-Echo-Mit­ar­bei­ter Jens Dörr ge­spro­chen.

Mario Wohlfahrt, Trainer des KSC Hösbach: »Es waren wieder Kämpfe auf absolutem Weltklasse-Niveau dabei. Die Stimmung war auf beiden Seiten super! Wichtig war, dass der erste Kampf in unsere Richtung gegangen ist. Ayata Suzuki ist in einer bestechenden Form. Gut war auch, wie Anton Vieweg gegen Pascal Eisele die Nerven behalten hat.« Simon Schröder, sportlicher Leiter des SC Kleinostheim: »Ich bin enttäuscht, wir definieren uns aber nicht über die beiden Derbys. Teilweise hatten wir mit einer anderen Hösbacher Aufstellung gerechnet, unter anderem nicht mit Malkhas Amoyan im 80-Kilo-Limit, aber mit Gevorg Sahakyan in der 71-Kilo-Klasse. In den Schlüsselkämpfen haben wir zu hoch verloren. Wir wissen aber, woran wir arbeiten müssen und dass wir noch stärker stehen können.« Alex Brjuchovic, der für den SC Kleinostheim seinen zweiten Bundesliga-Kampf machte und gegen den erfahrenen Nils Buschner hauchdünn verlor: »Ich bin enttäuscht! In der Bodenlage war mehr drin, ich kam aber mit der Fassart nicht zurecht. Für die weitere Saison hoffe ich, dass ich noch weitere Einsätze erhalte. Nächstes Jahr will ich mich in der Bundesliga etablieren. Das Umfeld war schon besonders, beim Kampf bin ich aber ganz in meinem Element.«

Jens-Peter Nettekoven, DRB-Präsident: »Es waren super Kämpfe dabei, die Atmosphäre war toll! Wir freuen uns jetzt schon auf die Einzel-DM, die wir nächstes Jahr wieder in Elsenfeld austragen werden. Die Region ist für viele Zuschauer bekannt und hat so viele gute Ringer. Ich fände es toll, wenn Goldbach und Mömbris/Königshofen irgendwann auch noch in die Bundesliga zurückkehren würden.« Achim Träger, Vorsitzender des Ringerbezirks Main-Spessart: »Für Abende wie heute leben wir, dafür investieren wir unsere Zeit! Das tun wir nicht nur, um die Olympiasieger zu sehen, sondern vor allem für die Leute aus unserer Region, die da oben mitringen können. Im Vergleich der beiden Derbys fällt auf, dass die Halle in Kleinostheim etwas besser ist als die in Hösbach und der SC Kleinostheim deswegen die bessere Show drumherum machen kann.«

Gerhard Glaab, Marketingchef des KSC Hösbach: »Wir spüren schon die ganze Saison über eine Riesennachfrage nach VIP-Karten. Das auch heute zu befriedigen, war schon eine Riesenaufgabe. In den Play-offs werden wir den Vorverkauf elektronisch machen. Insgesamt haben wir ein eingespieltes Team, das gut funktioniert. Man merkt, dass die Randsportart Ringen in der Region immer populärer wird. Wenn man sieht, wie das seit unserem Bundesliga-Aufstieg angenommen wird, ist das sensationell!«
 
Jens Dörr

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