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Mal eine kurze Frage:

Wieso fahren nur 8 Starter zu einer U23 WM?

Die WM ist in Polen, also quasi vor der Haustür und wir sind nur mit 8 Startern vertreten?!?!?!?

Ich hätte Verständnis, wenn die WM auf den Fitschis wäre, aber das verstehe ich nicht.

 

Vielleicht hat hier ja jemand eine Antwort...

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Weil sie der Meinung sind, dass er Rest eh nichts reißt. Muss man nicht verstehen, selbst vom Zuschauen bei den Besten lernen sie ja schon was, aber naja...

 

Das ist ein Witz oder? 

Hat man nicht in der Vergangenheit einige Medallien im Nachwuchsbereich geholt?

Das versteh wer will...

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och das ist nicht nur bei den kleinen so, bei den Frauen werden welche für die WM nach Paris nominiert, aber den Vorbereitungslehrgang für diese WM hat man brav dem Landesverband und dem Verein in Rechung gestellt. Ist ja auch klar, das Geld das fehlt wenn so Vereine wie Nendingen, Weingarten und Schifferstadt fehlen muss ja irgendwo herkommen. :(

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Die Theorie des DRB finde ich schon interessant:

 

1) Man droht den Sportlern sie zu sperren, sollten sie in die DRL wechseln - richtig?

2) Man läßt aus Kostengründen Sportler nicht zu einer WM?

 

Würde mich nicht wundern wenn einige der "Daheimgebliebenen bzw. Vernachlässigten" nächstes Jahr die Seiten wechseln...

Was soll sie daran hintern:

1) Sportlich kommst du nicht weiter!

2) Warum nicht wenigstens ordentlich Geld verdienen!

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Zusammenfassung der Technischen Tagung in Vörstetten.

 

Top 1: Begrüßung und Bericht des Präsidenten

 

Der Vorsitzende des ASV Vörstetten, Hartmut Erschig, begrüßt die anwesenden Vertreter. Martin Knosp begrüßt die Vereinsvertreter und Präsidiumsmitglieder. Er dankt dem ASV Vörstetten für die Ausrichtung der Technischen Tagung.

 

Die Weltmeisterschaft in Paris schaffte mit vier Medaillen eines der besten Ergebnisse seit Jahren für den DRB, Luisa Niemesch hat Bronze nur knapp verpasst. Ein Teil des Verbandspräsidiums hat die WM besucht. Die Freistilkämpfe waren sehr gut, Deutschland ist jedoch weit von der Weltspitze entfernt, während im gr.-röm. und Frauenbereich der DRB mit der Weltspitze mithalten kann.

 

Die deutschen Fördermittel sind derzeit in der Umstrukturierung, was genau kommt, ist abzuwarten. Es bleibt zu hoffen, dass die Mittel nicht gekürzt werden.

 

Die mischfinanzierte Trainerstelle am OSP ist wieder besetzt.

 

Bei den Deutschen Meisterschaften wurden 51 Medaillen errungen und die Länderwertung gewonnen, Martin Knosp dankt allen, die an dieser großartigen Leistung mitgewirkt haben.

 

Martin Knosp berichtet von der Mitgliederversammlung des DRB. Der Vorstand einstimmig wiedergewählt, außer Daniel Wozniak (Vizepräsident Verbandsentwicklung). Er erhielt kein einstimmiges Votum. Neu im DRB Präsidium sind Martina Göhringer für Frauen und Gleichstellung und Derya Cilingir als RA, Pressereferent Jörg Richter ist ausgeschieden. Änderungen der Satzung, Rechts- und Strafordnung wurden nicht angenommen. Die Änderung der DRB Finanzordnung wurde genehmigt. Grundlagenvertrag der DRL liegt vor, ist so aber nicht verhandelbar. Die Gespräche zwischen DRB und DRL sollen nicht abgebrochen werden. Die Bundesligavereine haben beschlossen, dass die Wiedereingliederung der Vereine, die sich für die DRL entschieden haben, nur über den sportlichen Weg erfolgen kann.

 

Bei der Bundesligatagung waren 19 Vereine anwesend, auch die Landesorganisationen waren eingeladen. Das Punktesystem wurde vorgestellt und beschlossen. Es wurden nicht genügend Vereine für die 1. + 2. BL gefunden, deshalb gibt es weiterhing dreigleisige BL. Es besteht eine Aufstiegspflicht für die Bundesliga, dies gilt auch für die ersten zwei Vereine der Regionalliga BW. Nach längerer Diskussion wurde dem Wunsch der Vereine nachgekommen und die alten Gewichtsklassen beibehalten.

 

In den SBRV Ligen gab es bis jetzt mit wenigen Ausnahmen gute Kämpfe und Derbys. Leider waren etliche Begegnungen nicht komplett besetzt. Martin Knosp appelliert an die Vereine, vollständige Mannschaften an den Start zu bringen. Einige Kämpfe konnten nicht mit Kampfrichtern besetzt werden. Vereine ohne Kampfrichter sollen sich angesprochen fühlen. Es müssen unbedingt mehr Kampfrichter gefunden werden. Die Zahl der RA Fälle hat stark zugenommen. Der Sport und das Fairplay sollen im Vordergrund stehen. Auch die Verbandsfunktionäre machen Fehler, sie machen die ganze Arbeit unentgeltlich und ehrenamtlich und sind auf die Mithilfe der Vereine angewiesen. Anliegen und Wünsche fließen in das Meinungsbild mit ein.

 

Top 2: Erfahrung über den bisherigen Rundenverlauf

 

Winfried Schubert hat von Ralf Schick eine Aufstellung über unbesetzte Gewichtsklassen erhalten, er trägt diese vor und appelliert nochmals an die Vereine, alle Gewichtsklassen zu besetzen. Hervorragende Zuschauerzahlen gab es bei Derbys.

 

Der SV Triberg hat den Antrag gestellt, die Runde erst am letzten Ferienwochenende zu beginnen. Im Jahr 2018 beginnt die Runde am 08.09.2018, Ende am 22.12.2018, in der Regionalliga die gleichen Kampftage.

 

Der Weltverband hat die Gewichtsklassen wieder geändert. Die BL-Vereine hatten den Wunsch, die bisherigen Gewichtsklassen beizubehalten. Dies würde das Präsidium gerne übernehmen. Die Vereine haben keine anderen Wünsche. Bei Einzelmeisterschaft werden die Gewichtsklassen geändert.

 

Der Antrag vom SV Gresgen zum Thema N6 Status wird diskutiert. Es gibt unterschiedliche Meinungen. Die Mehrheit möchte den N6 Status beibehalten, wie er derzeit geregelt ist mit Ausnahme der Dauer. Die Mehrheit der Vereine ist für einen N4 Status, Nichtdeutsche, die vier Jahre in Deutschland leben, sollten wie Deutsche eingeplant werden.

Bernd Asal (Weitenau-Wieslet) spricht das Thema Doppelstarter an. Die Regelung sollte für deutsche Jugendliche unter 18 Jahren nicht gelten bei Kämpfen am nächsten Wochenende. Markus Eichin (Gresgen) und Volker Hirt finden den Vorschlag gut, vielleicht könnten so die nicht besetzten Gewichtsklassen verhindert werden.

 

Diskutiert wurde anschließend über das Thema, dass Bundesliga-Ringer eigentlich nicht in unterklassigen Mannschaften ringen dürften. Außerdem wurde auch die Frage gestellt, wie man mit Ringern umgeht, die nach Ende der Runde zur DRL wechseln. Martin Knosp weist daraufhin, dass dies Sache des DRB ist, hier jedoch sicherlich einige Fragen auch noch offen sind

 

Derya Cilingir weist darauf hin, dass in den nächsten Wochen die Statuten beim DRB überarbeitet werden. Lücken sollen ausgemerzt werden. Sie bittet die Vereine sich Gedanken zu machen, sie nimmt gerne Anregungen der Vereine auf (E-Mail Adresse auf der Homepage vom SBRV und DRB)

 

Zum Thema Aufstieg weist Martin Knosp darauf hin, dass wenn Vereine nicht aufsteigen möchten, sie sich auch nicht wundern müssen, wenn die Sportler in höherklassige Vereine wechseln. Lothar Kaltenbach,(Freiburg) merkt an, dass es durch die neue Punkteregelung einfacher wird, in der Bundesliga zu ringen. Ein Angebot vom DRB für Aufsteiger sind halbe Lizenzgebühren.

 

Top 3: Nachbetrachtung diesjährige Meisterschaften,

Südbadische Meisterschaften 2018, Vorschläge für 2018. Wünsche und Anträge Runde 2018/19

 

Winfried Schubert bestätigt, dass die DM 2017 die erfolgreichsten des SBRV waren. 18 Titel und 51 Medaillen sind eine großartige Leistung. Er dankt allen Trainern. Es wird in Zukunft schwer werden, dies nochmals zu erreichen. Gäbe es keine Migrationssportler, wäre es sicherlich noch schwieriger.

 

Die SBM 2017 waren sehr gut, bis auf BW weiblich. 2018 sollte die BW Frauen Ende Januar stattfinden, jetzt wurde sie in den März verlegt. Es muss überlegt werden, wie es im weiblichen Bereich weitergeht. Zur BW Junioren kommen nur Sportler, die Titelchancen haben.

 

Die Südbadische Mannschaftsmeisterschaft in Tennenbronn wurde wegen Hallenproblemen auf Sonntag verlegt.

 

Es folgt ein Antrag von SV Gresgen zum Thema Abschaffung der Verbandsumlage und dafür Startgeld wieder einführen. Markus Eichin erläutert den Antrag.

 

Werner Schüler weist darauf hin, dass man damit die Vereine mit guter Jugendarbeit bestrafen würde. Das größte Problem in Südbaden ist es, Ausrichter für Meisterschaften zu finden.

 

Top 4: Verschiedenes

 

Dr. Diezemann berichtet von der LSV Veranstaltung über Dopingprävention. Er war beeindruckt von der Professionalität, wie Dopingvergehen verfolgt werden. Die zuständige Staatsanwaltschaft hat ca. 1.000 Fälle im Dopingbereich bearbeitet. Die meisten Fälle im Amateursport, in diesem Zusammenhang wurden Folien gezeigt, auf denen auch Ringen aufgelistet ist. Dies findet er bedrückend. Er fragte, wie es denn aussieht, wenn ein Athlet wegen Doping bestraft wird. Über Verbandsregeln wird der Sportler bestraft. Zusätzlich kommt die Staatsanwaltschaft hinzu. Diese Ermittlungen können auch Trainer, Vorsitzende, etc. treffen. Die Regeln für das Jahr 2018 haben sich nicht geändert. Alkohol ist von der Dopingliste gestrichen worden.

 

Derya Cilingir fügt an, dass die NADA und das deutsche Sportgericht inzwischen gnadenlos urteilen und Martin Knosp bestätigt, dass in der Bundesliga regelmäßig Dopingkontrollen durchgeführt werden.

 

Volker Hirt fragt nach den Richtlinien, da ein Jugendringer nicht mehr ringen durfte, wegen eines evtl. Pilzes.

 

Dr. Diezemann bestätigt, dass es ganz klare Regelungen gibt. Mehr zum Thema Ringerpilz findet man auf der SBRV Homepage unter Downloads - Allgemeines.

 

Bei verdächtiger Hautveränderung muss ein Attest eines Dermatologen vorliegen, dass diese Veränderung nicht ansteckend ist. Die Frage kommt auf, wie die Kampfrichter geschult sind. Martin Knosp bestätigt, dass sie bei Indizien für eine Hautveränderung, die auf einen Pilz hinweisen, den Sportler nicht starten lassen dürfen. Joachim Stiffel stellt die Frage, wie lange ein Dauerattest gilt – dieses ist ein Jahr gültig.

 

Werner Schüler weist die Vereine daraufhin, dass die Bestandsmeldung des DRB bis zum 15.11.2017 abgegeben werden muss.

 

Martin Knosp weist auf die festgelegte Beschränkung der Teilnehmerzahlen bei Turnieren hin. 2 Matten 150 Teilnehmer, 3 Matten 200 Teilnehmern, 4 Matten 250 Teilnehmer.

 

Lars Nagel fragt, ob die neue Homepage schon fertig ist. Ralf Schick und Dorothea Oldak sind beide nicht anwesend und entschuldigt. Die Homepage ist auf die neue Plattform umgezogen, und verbessert sich derzeit stetig. Es wird immer wieder an ihr gearbeitet. Wem etwas auffällt (was ihm fehlt, was falsch abgelegt ist, was nicht zu finden ist) kann gerne Dorothea Oldak oder Ralf Schick informieren.

 

Martin Knosp bedankt sich bei den Anwesenden für das Kommen und beendet die Technische Tagung 2017.

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Schön dass es weiterhin ein Magazin gibt, dass über das Ringen informiert. So wie es scheint, unabhängig vom DRB, da auch die DRL-Ergebnisse enthalten sind.

 

Der DRB ist ja im Streit mit Sacher-Druck auseinandergegangen, "Der Ringer" wurde nach rund 40 Jahren eingestellt. Das Nachfolgemagazin (unter der Regie des DRB) existierte nicht mal 2 Jahre.

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