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naja doppelstart ist bissl kritisch...angenommen du startest in 125 und 130 (was wohl bei allen vereinen die problematischsten gewichtsklassen sind) und 59 ist eine mannschaft unbesetzt, dann hast du zwei kämpfe direkt hintereinander. und wer ringt weiß, 6 minuten können anstrengend genug sein. auch wenn man die reihenfolge ändert, finde ich einen doppelstart nicht den richtigen ansatz! dann doch lieber nur 1 mal schwergewicht...aber wir werden sehen ;)

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Ich halte den Vorschlag von "Büffel" für am sinnvollsten und praktikabelsten zugleich. Da die Gewichtsklassen willkürlich und irgendwie ausgewürfelt zustande gekommen erscheinen, zumindest erweckt dies den Eindruck des subjektiven Betrachters, vor allem, was die beiden nicht-olympischen Gewichtsklassen angeht, würde ich in Mannschaftskämpfen zukünftig, also ab der nächsten Saison 2014/2015, ausschließlich die 12 olympischen Gewichtsklassen ringen lassen und nach der Vorrunde lediglich die beiden unteren und oberen Gewichtsklassen austauschen, so dass es bei der bisherigen Anzahl von 10 Einzelkämpfen für die Mannschaften bliebe, was finanziell und organisatorisch für die Vereine noch zu stemmen wäre. Die Einführung bzw. Aufnahme der nicht-olympischen Gewichtsklassen (im Freistil 61 und 70 kg, im griechisch-römischen Stil 71 und 80 kg) in den Ligabetrieb halte ich weder für durchführbar noch für transparent, weder für Funktionäre und noch weniger für die Zuschauer und Sponsoren. In meinen Augen müsste die Zusammenstellung der Gewichtsklassen für Mannschaftskämpfe, dem Beispiel und Argument von Büffel folgend, folgendes Aussehen haben:

 

Hinrunde: 57 Fr., 66 Gr., 65 Fr., 75 Gr., 74 Fr., 85 Gr., 86 Fr., 98 Gr., 97 Fr., 130 Gr.

 

Rückrunde: 59 Gr., 65 Fr., 66 Gr., 74 Fr., 75 Gr., 86 Fr., 85 Gr., 97 Fr., 98 Gr., 125 Fr.

 

Das einzige, meiner Ansicht nach aber kleinere und zu bewältigende Problem wäre, dass man zukünftig drei anstatt zwei schwerere Ringer pro Kampf einsetzen muss, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss. Die Vorteile überwiegen bei Einführung der von Büffel und mir vorgeschlagenen Gewichtsklassen, gerade in punkto Transparenz und Praktikabilität.

 

 

Hier noch einmal die am vergangenen Dienstag von der FILA vorgenommenen neuen Gewichtsklasseneinteilungen:

 

Freistil = 57 kg - 65 kg - 74 kg - 86 kg - 97 kg - 125 kg (olympisch) 61 kg - 70 kg (nicht-olympisch)


Männer gr.-röm. Stil = 59 kg - 66 kg - 75 kg - 85 kg - 98 kg - 130 kg (olympisch) 71 kg - 80 kg (nicht-olympisch)

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wielands vorschlag klingt auch sehr gut finde ich!

Hoffe es wird auf eine der beiden Lösungen hinauslaufen. Die DRB Spitze wird sich nach den Feiertagen zusammensetzen und uns hoffentlich eine ordentliche Lösung präsentieren

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Das wäre mein Vorschlag, dann brauchste jede Halbrunde nur 2 schwere Jungs.


 


Hinrunde: 57 Fr., 59 Gr., 66 Gr., 65 Fr., 75 Gr., 74 Fr., 85 Gr., 86 Fr.,  97 Fr., 130 Gr.


 


Rückrunde: 57 Fr., 59 Gr., 65 Fr., 66 Gr., 74 Fr., 75 Gr., 86 Fr., 85 Gr., 98 Gr.,  125 Fr.


 


 


Obwohl ich gerade merke, dass das ja Büffels Vorschlag ist. Auch mit dem Hintergedanken, dass man in den unteren Klassen eh mehr sieht. 3 Schwergewichte ich weiss nicht....


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Büffels und Rons Vorschlag ist aus den angeführten beiden Gründen, dass in den unteren Gewichtsklassen tatsächlich zumeist mehr als in den oberen passiert und in Anbetracht dessen, dass man dann lediglich zwei anstatt drei Ringer pro Kampf in den Schwergewichtsklassen benötigt, zugegebenermaßen doch idealer und noch besser für Mannschaftskämpfe geeignet als die von mir geäußerten Gedankenspiele.

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Ich seh das ganze ein bisschen anders. Bei den bekanntgegebenen FILA-Gewichtsklassen handelt es sich um olympische und nicht-olympische (Meisterschaften und Turniere). Hier steht kein Wort, dass diese Gewichtsklasse auch für Ligen Anwendung finden müssen. Auch wenn der DRB sich zwar i.d.R. an die FILA-Vorgaben hält, würde ich eine andere Lösung bevorzugen, die für die Zuschauer transparenter ist, z.B.

 

Hinrunde: 59FR, 59GR, 66FR, 66GR, 75FR, 75GR, 86FR, 86GR, 98FR, 125GR

Rückrunde: Hinrunde: 59GR, 59FR, 66GR, 66FR, 75GR, 75FR, 86FR, 86GR, 98GR, 125FR

 

Das wäre meiner Meinung nach eine schöne und einfache Lösung. Zum einen orientiert man sich an den FILA-Vorgaben und behält trotzdem die Transparenz für die Zuschauer - eine klassische Win-Win Situation. Und wenn es sich wirklich auf 12 Kämpfe pro Kampfabend hinauslaufen sollte, dann verdoppelt man einfach die 98kg bzw.125kg-Klasse und die Vorgaben sind immer noch gut erfüllt.

 

Ich versteh einfach nicht, warum man dieses Thema so dermaßen verkompliziert...Sinnvolle Änderungen lass ich mir immer eingehen, aber gegen so ein Theater würde ich mich als DRB querstellen.

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Ich denke, dass es mit der Umsetzung der neuen Gewichtsklassen tatsächlich darauf hinausläuft, dass man für Mannschaftskämpfe die unteren acht olympischen Gewichtsklassen bis 86 kg Freistil belässt und nur die oberen beiden Gewichtsklassen in der Rückrunde austauscht, so dass man lediglich zwei Schwergewichtler pro Mannschaftskampf benötigt.

 

Demnach also Hinrunde: 57 Fr., 59 Gr., 65 Fr., 66 Gr., 74 Fr., 75 Gr., 86 Fr., 85 Gr., 97 Fr., 130 Gr.

 

Rückrunde: 59 Gr., 57 Fr., 66 Gr., 65 Fr., 75 Gr., 74 Fr., 85 Gr., 86 Fr.,  98 Gr., 125 Fr.

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Finde Roman`s Gewichtsklasseneinteilung prima - wenn überhaupt Veränderungen, dann doch moderat.

Und ich bleibe dabei, du kannst Gewichtsklassen verändern wie du willst, Ringen wird immer eine Randsportart bleiben. Wir werden für unsere Sportart nie ein Zuschauerinteresse erreichen wie Handball,Boxen, Eishockey usw.

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Betreffend einer möglichen, von der FILA bereits diskutierten, baldigen Einführung einer Hoffnungsrunde bei Einzelturnieren und vor allem auf internationalen Meisterschaften könnte man sich evtl. mal wieder am Judo orientieren und sich dort ein Beispiel nehmen. Dort kommen jene Ringer im Turnierverlauf weiter, die mindestens das Achtelfinale erreicht haben, sofern ihre siegreichen Gegner das Halbfinale erreicht haben. Das hieße im Klartext, dass 8 Ringer an der Hoffnungsrunde teilnehmen würden, nämlich die 4 unterlegenen Viertelfinalisten und jene 4 Achtelfinalisten, die dort gegen die späteren Halbfinalisten verloren haben. Diese Regelung hielte ich für äußerst sinnvoll und wesentlich besser als die bisher geltende, da dann ausgeschlossen wäre, dass die Verlierer der 1. und 2. Runde weiterhin im Turnier verbleiben würden, was mir persönlich (meine subjektive Meinung) immer irgendwie ein Dorn im Auge war. Wer in der Runde der letzten 32 oder gar 64 verliert, sollte meiner Ansicht nach sofort ausscheiden, da man am Anfang erst einmal Siege einfahren sollte, um sich die Berechtigung zu erkämpfen, im Turnier verbleiben zu dürfen.

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aber jetzt mal ganz ehrlich...wir haben keine setzliste, du hast bei olympia in runde 1 Vlasov gegen Julfalakyan und du weißt genau vlasov gewinnt wieder. dann ist julfalakyan raus, obwohl er zweifellos der zweitbeste 74er des turniers gewesen wäre!!! deine regelung kann es einfach nicht sein...

 

wenn dann braucht man eine setzliste und die gibt es nunmal nicht.

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Mit Setzen der Top 10-Athleten der vor Olympia, WM oder EM aktuellen Weltrangliste, hätte ich noch zu meinem Statement hinzufügen sollen. Der Rest würde dazu gelost werden. Dann verhielte sich das Ganze doch schon wieder wesentlich fairer!

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