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Eisleben 2017/18

Empfohlene Beiträge

 

Das ist der KAV-Kader

Name (Nation)

Toni Bernhardt (Deutschland)

Alexandru Biciu (Bulgarien)

Marcus Breitschuh (Deutschland)

Robert Fritsch (Ungarn)

Radoslaw Grzybicki (Polen)

Zsombor Gulyas (Ungarn)

Ibragim Ilyasov (Russland)

Bence Juhasz (Ungarn)

Dominik Klann (Deutschland)

Kamal Malikov (Russland)

Rasul Mashezov (Russland)

Joszef Molnar (Ungarn)

Gasan Shamkhalov (Russland)

Alexandr Sommer (Deutschland)

Vladimir Stankic (Russland)

Erik Szilvassy (Ungarn)

Marko Theodoridis (Griechenland)

Monrikos Theodoridis (Griechenland)

Jace Tomaszewski (Polen)

Michal Tomaszewski (Polen)

Anzor Urishev (Russland)

Adam Varga (Ungarn)

(mz)

Vor allem die russischen Athleten seien „alle top“, sagt Kraus. Den vielleicht größten Namen im Kader des KAV hat Anzor Urishev. Der 30 Jahre alte russische Routinier war 2011 Europameister und in Folge zweimal Dritter bei der EM. „Wir fiebern dem Start entgegen“, sagt Kraus mit Blick auf den ersten Kampfabend am 30. September in Eisleben.

Doch neben all der bestehenden Vorfreude gibt es auch noch ein paar Klippen, die Kraus und der KAV zu umschiffen haben. „Ich kämpfe aktuell darum, für die russischen Athleten ein Visum zu bekommen“, so der Geschäftsführer. Dazu ist noch nicht sicher, ob die sechs Ungarn im insgesamt 22 Athleten starken Kader die Freigabe von ihrem Verband bekommen, da bei einem Start in der neuen DRL noch immer Sperren vom Weltverband drohen. „Wir hängen momentan noch ein bisschen zwischen Tür und Angel“, gesteht Kraus.

Internationale Top-Athleten

– Quelle: http://www.mz-web.de/28407212 ©2017

 

 

habe es jetzt gefunden

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Die Saison beginnt in 9 Tagen. Der Kader ist 22 Mann stark, für 6 Russen fehlt das Visum und für 6 Ungarn die Freigabe vom Verband. Das überrascht mich ein wenig. Könnte mächtig in die Hose gehen. So mit 10 Mann die Fix zur Verfügung stehen. Ich hoffe mal das geht gut...

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STRAPAZIÖSE REISE FÜR DAS TEAM

 

Das KAV-Team musste am vergangenen Samstag die strapaziöse Reise in die Pfalz zum VfK 07 Schifferstadt antreten. Am ersten Kampftag schlugen sie überraschend den Deutschen Meister SV Germania Weingarten mit 18:3. Im 20-köpfigen Kader stehen allein 10 sehr starke Georgier, die allesamt schon internationale Top-Ergebnisse bei Welt- und Europameisterschaften errungen haben.

 

Auf Seiten des KAV konnten nach dem UWW-Freispruch vom Donnerstag endlich auch die Russen Anzor Urishev, Rasul Mashezov und Gasan Shamkhalov am Freitagabend in der Lutherstadt empfangen werden. Am Mittwoch reiste bereits der aktuelle WM-Bronzemedaillengewinner Elvin Mursaliev aus Baku an. Jetzt warten wir nur noch auf die positive Entscheidung der ungarischen Föderation, dass zum nächsten Heimkampf am Samstag, 14.10.2017, endlich auch unsere ungarischen Athleten um Zsombor Gulyas zum Team hinzustoßen können.

 

Im Sportzentrum der Pfälzer Ringerhochburg war für dieses Duell alles optimal vorbereitet und die Zuschauer erlebten einen klasse Kampfabend auf sportlich sehr hohem Niveau. Mit Rasul Mashezov – 59 kg-FR, Mario Stefanek – 75 kg-GR, Elvin Mursaliev – 86 kg-GR, Gasan Shamkhalov – 86 kg-FR und Anzor Urishev – 98 kg-GR wurde das KAV-Team im Vergleich zum 1. Kampftag gegen Ispringen auf 5 Positionen verändert.

 

SCHIFFERSTADT PAROLI BIETEN

 

So aufgestellt, hoffte man den Schifferstädtern bei ihrem DRL-Heimdebüt paroli bieten zu können. Aber Schifferstadt wollte zu Hause unbedingt gewinnen und hatte alle 10 Gewichtsklassen ganz stark aufgestellt.

 

Sie gewannen nicht unverdient 7 der 10 Begegnungen. Überzeugen konnten auf Eisleber Seite Elvin Mursaliev, Kamal Malikov und Anzor Urishev, die technisch und taktisch ihre Gegner klar beherrschten. Starke Leistungen zeigten auch Manrikos Theodoridis gegen den georgischen Vize-Junioreneuropameister L. Kavjaradze und Dejan Franjkovic gegen den Junioren-Weltmeister von 2016 Georgi Melia, die knappe Punktniederlagen hinnehmen mussten.

 

Pech hatte Ibragim Ilyasov gegen Maxim Perpelita im 66 kg-Freistil, der beim Stand von 4:4 für seine letzte Aktion vom Unparteiischen leider keine Wertung mehr erhielt. Mario Stefanek konnte im Limit bis 75 kg- Greco lange mit dem Bronzemedaillengewinner der Olympischen Spiele M. Tskhadaia mithalten. Bei einem Ausheber verletzte sich Mario schwer am Rücken und musste am Ende die technische Niederlage hinnehmen. Zum nächsten Heimkampf wird sein Bruder Davor, der aktuelle Olympiasieger von Rio, im Aufgebot des KAV gegen Weingarten stehen.

 

„Luft nach oben gibt es auf alle Fälle“, so das Fazit des KAV- Präsidenten Lutz Haring. Die Strapazen eines 10 stündigen Fluges, Jet-Lag und die monotone 4-stündige Anreise schüttelt man nicht so einfach weg! In dieser Woche heißt es erst einmal für alle Kaderathleten am Montag und Dienstag etwas zu regenerieren und dann beim täglichen Training den Weg zurück in die Erfolgsspur zu finden.

 

https://kav-ringen.de/licht-und-schatten-kav-unterliegt-in-schifferstadt-mit-189/

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Also, ich war aus Neugierde  vor Ort. Wollte unbedingt einmal einen Kampf in der sogenannten Profiliga sehen. Eisleben ist mit 9 Russen und einem Griechen (kann auch noch ein anderer Ausländer dabei gewesen sein/aber auf keinen Fall ein Deutscher) angetreten. Schifferstadt startete mit 7 oder 8 Georgiern und 2 Deutschen. Die Kampfpaarung hätte auch "Georgien 3 gg Russland 4" lauten können. Obwohl zum Teil schöne Kämpfe zu sehen waren,  war emotional  da nicht viel. Irgendwie konnte ich mich mit keiner Mannschaft so richtig identifizieren.  Markus Scherer, ansonsten stets ein Aktivposten als Coach, war erstaunlich ruhig. Das hing zum Teil auch daran, dass die Ergebnisse meist klar waren; aber auch die Kommunikation mit "seinen Ringern/Georgiern" dürfte ihm sehr schwer gefallen sein. Mir fehlte irgendwie die emotionale Bindung zwischen Publikum  und den Mannschaften. Selbst die Akteure von Eisleben schienen von der Niederlage ihrer Akteure nicht besonders beeindruckt gewesen zu sein. Es schien so, als wäre ihnen das egal. Es fehlten auch die absoluten Stars in der Mannschaft, wie z. B. Frank Chamizu, der aktuelle Weltmeister. Augenscheinlich war auch, das erst ganz kurz vor Anpfiff sich die Ränge so allmählich füllten. Die Einheimischen schienen einen Plausch unter Fans im Foyer mehr zu interessieren, als sich in der Halle auf einen Spitzenkampf schon Minuten vor Kampfbeginn einzustimmen, wie ich das normalerweise bei Spitzenkämpfen gewohnt war. Fazit: Ringerisch nicht schlecht; aber keine Stimmung, wegen fehlender deutscher Ringer. Bin mal gespannt wie sich das in der Profiliga  fortsetzen wird.

Also die Spannung bzw. die Stimmung  in unserer Liga (BL West)ist bei den meisten Kämpfen deutlich besser, als das was ich in Schifferstadt erlebt habe.       

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Es mag abgedroschen klingen, aber nach all dem was man dieser Liga an Felsbrocken, Gemeinheiten und linken Touren in den Weg gelegt hat, bin ich froh das die DRL nun gestartet ist und sich mit Sicherheit noch weiter entwickeln wird. Ich kann nur sagen, ich habe in den ersten beiden Kämpfen dieser Liga Ringsport auf absolutem Topniveau gesehen und hatte seit Jahren nicht mehr soviel Spaß beim zusehen.

Mit der Stimmung gebe ich Dir recht, aber sowas muss auch erst mal wieder wachsen und sich rumsprechen.

Ich bin guter Dinge das wir bis zur Rückrunde auch wieder mehr Atmosphäre in der Halle erleben werden.

Auf jeden Fall bin ich froh das ich mir nicht mehr das rumgeschiebe der überbezahlten Quotendeutschen anschauen muss.

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