Jump to content
Ringertreff.de

Empfohlene Beiträge

Ich bekomme keine Infos. Ich versuche nur meinen gesunden Menschenverstand zu gebrauchen. Es ist doch wie in der Politik. Man muss für ein Amt auch erstmal gewählt werden. Oder anders gefragt: Wieso wird jemand der laut euren Aussagen dem Ringsport so schlecht tut gewählt?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Starke Worte. Gibt auch Belege oder schlüssige Argumentation dazu?

 

Ich mag den DRB ( insbesondere die ältere Spitze) auch nicht sonderlich. Aber deswegen kann ich doch nicht jedem, der sich dort engagiert, den Mut und den Willen zur Veränderung/Verbesserung absprechen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Da hast Du sicherlich uneingeschränkt Recht. Wichtig ist doch prinzipiell, dass sich viele für die gemeinsamen Ziele engagieren, die da primär heißen:

 

- Förderung des Ringkampsports in Deutschland

- Unterstützung der bundesweit laufenden Kampagne "Ringen muss auch nach Rio 2016 olympisch bleiben"

 

Nur wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen und die handelnden Personen nicht permanent angegriffen werden, kann zusammen etwas erreicht werden. Wichtiger denn je ist jetzt der Zusammenhalt der kleinen Ringerfamilie gefragt, denn schließlich verfolgen doch schließlich alle das große Ziel, der Jugend auch in Zukunft eine sportliche Perspektive zu bieten. Dies ist auf lange Sicht aber nur zu erreichen, wenn die Sportart "Ringen" auch in Zukunft im olympischen Programm bleibt. Frank Heinzelbecker setzt sich doch in den letzten Monaten ganz vehement, energisch und umtriebig wie kaum ein anderer dafür ein, dass ein nicht unwichtiger Beitrag zur Realisierung dieses Ziels geleistet wird, wenngleich mir natürlich schon bewußt ist, dass Deutschland nur ein ganz kleines, fast schon unbedeutendes Licht im Weltringen darstellt. Wenn allerdings alle Nationen so denken und inaktiv bleiben würden, hätte man den Kampf um den Erhalt des Ringens bei den Olympischen Spielen bereits im Vorfeld aufgegeben.

 

Der Fortbestand des Ringens beim weltgrößten Sportereignis neben Fußball-Weltmeisterschaften hängt entscheidend und maßgeblich davon ab wie stark die vor gut 2 Monaten eingeleiteten Aktionen und Kampagnen der großen Ringernationen, allen voran der beiden Weltmächte USA und Russland, von Erfolg gekrönt sind. Ebenso wie bei uns gibt es dort zum Glück einen großen Rückhalt durch die Politik und die Bevölkerung. Ich heiße es jedenfalls für gut, dass auch Deutschland, hauptsächlich in Person des Kämpfers Frank Heinzelbecker, hierzu auch einen kleinen, aber nicht ganz unbedeutenden Beitrag leistet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Olympia-Streit: Beckenbauer kämpft fürs Ringen

 

Prominente Unterstützung für das Ringen: Auch Franz Beckenbauer hat sich für einen Verbleib der Sportart im olympischen Programm ausgesprochen. Er ist damit einer von mehr als hunderttausend Unterstützern in Deutschland.

image-492886-breitwandaufmacher-dgtk.jpgic_lupe.png
DPA

Bayern-Ehrenvorsitzender Beckenbauer: "Wichtige Aufgabe für den Breitensport"

Hamburg - Franz Beckenbauer hat sich für einen Verbleib von Ringen im olympischen Programm starkgemacht. "Ich persönlich unterstütze die Bemühungen der Ringer, und werde mich auch persönlich dafür einsetzen, diesen ansprechenden Sport auch weiterhin dauerhaft im olympischen Programm verankert zu wissen. Ringen muss olympisch bleiben", fordert der Ehrenvorsitzende des FC Bayern München in einer Pressemitteilung des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) und betonte: "Der Ringsport erfüllt seit vielen Jahrzehnten über den sportlich-fairen Wettkampf hinaus auch eine wichtige Aufgabe für den Breitensport in vielen Ländern."    In den vergangenen Wochen hatten sich zudem Olympiasieger anderer Sportarten fürs Ringen ausgesprochen, darunter Heike Drechsler (Weitsprung) und Ole Bischoff (Judo). Inzwischen haben mehr als hunderttausend Menschen auf den DRB-Unterstützerlisten unterzeichnet. Die Listen werden an IOC-Vizepräsident Thomas Bach übergeben.

 

Bach, zugleich Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), soll sich auf der IOC-Versammlung Ende Mai in St. Petersburg für den Erhalt der olympischen Kernsportart einsetzen. Der ganze Monat Mai wurde zudem vom Ringer-Weltverband Fila zum weltweiten "Monat des Ringkampfes" ausgerufen. Nach dem Wunsch des IOC soll Ringen bei den Spielen 2020 nicht mehr zum olympischen Programm gehören.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Endlich mal was an Zahlen. Folgendes steht auf der Seite des HRV.

108.466 Unterschriften für den Erhalt der Sportart Ringen im
Olympischen Programm übergaben DRB-Präsident Manfred Werner und
Generalsekretär Karl-Martin Dittmann an DOSB-Generaldirektor Dr. Michael
Vesper.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×