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Ringertreff.de

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Was hat das Olympia Aus mit dem DRB und dem bescheuerten Buli Regelwerk zu tun? Sehe da jetzt gerade keinen Bezug dazu, veilleicht kann mir helfen!

 

Das Problem erkennt der DRB eben auch nicht! Und deswegen wurden die alten Strukturen in der cela- fila- drb eben nicht verjüngert und dem geist der zeit nicht angepasst! Andere waren schlauer! Bestes beispiel ist der moderne fünfkampf!!

 

Man wusste schon vor etlichen jahren, das fingen keinen vor den fernseher lockt!

 

Ein Gutes hat es jedoch! Jetzt werden die N-ringer noch günstiger, da sie kein geld/ unterstützung zukünftig aus ihren heimatländer erhalten werden.

 

Alles nur verwalter - diese funktionäre- brandmeister und sekretäre- wenn du weiss was ich meine- wo sind die jungen wilden?

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http://www.bild.de/sport/mehr-sport/olympiaden/wie-olympisch-ist-olympia-noch-28499350.bild.html

 

Baseball, Sportklettern, Karate, Wakeboard (Mischung aus Wasserski und Wellenreiten) und Wushu (chinesischer Kampfsport) dürfen darauf hoffen, olympisch zu werden.  

Ich dachte bei Olympia geht es um den Sport und nicht um die Kohle. Und wie war das mal mit, Olympia sollen keine Spiele für Profis werden.....

Ah l... mich am A.... 

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Seit den olympischen 1984 in LA geht es nur noch um Kohle- angefangen mit der auflockerung der amateurregel ende der 70er, und mit der kompletten aufhebung der amateurregel in den 90er! Nur beim boxen dürfen keine profis starten.

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Auf jeden Fall sollten wir jetzt alle zusammenhalten und unser Bestes tun. Auch wenn in Deutschland Ringen kaum Beachtung findet, sollten wir uns wirklich bemühen und uns engagieren. Ich kenne viele Ringer, die wirklich ganz hervorragende Sportler und für mich große Vorbilder sind. Wenn es Sportler gibt, die es schaffen können, diese Entscheidung zu ändern, dann sind wir es. Gebt bitte nicht auf. Es ist wichtig, dass wir jetzt beweisen, dass wir gewinnen können.

 

Ich finde es schon gut, dass Russland und andere Länder deutlich gegen die Entscheidung protestieren wollen. In den USA soll es auch eine Unterschriftensammlung geben. Dort ist Ringen sehr weit verbreitet und hat an den Colleges eine große Bedeutung.

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Ringen / Stimmungsbarometer – weltweite Proteste gegen Entscheidung der IOC-Exekutive

 

 

 


Lausanne – Die IOC-Exekutive hatte in Lausanne (Schweiz) die Streichung der Traditionssportart Ringen aus dem olympischen Programm beschlossen, diese Entscheidung sorgte bereits Stunden später weltweit für heftige Proteste.

 

 


Die Stimmung bei den Ringern schlug inzwischen um, von Entsetzen auf Kampf. DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis, seit Januar im Amt, brachte es auf den Punkt; „…wir haben gelernt zu kämpfen – und das werden wir jetzt tun“.

 


Das sehen auch viele 'Ringernationen' so, denn inzwischen schlägt dem IOC ein eisiger Ostwind ins Gesicht, denn gerade in Osteuropa gehört Ringen zu den Nationalsportarten, in Russland, Aserbaidschan, im Iran, der Türkei, oder Armenien sorgt Ringkampf für volle Arenen. Bei der Weltmeisterschaft 2007 und der Europameisterschaft 2010 war die Heydar-Aliyev-Arena in Baku (AZE) mit 15.000 Plätzen restlos ausverkauft, 12.000 Zuschauer säumten die Ränge im Moskauer Olimpiskij bei der WM 2010, genauso viele dürften es bei der WM 2011 in Istanbul gewesen sein, die für eine grandiose Ringkampfstimmung sorgten. Doch auch in China, Japan, Korea, den USA und Kanada gehört der Ringkampfsport zu den angesehensten Sportarten.

 

 


Die Stimmungslage schlägt bei den Ringern nun von Entsetzen in Wut um – und das weltweit.

Vor allem in der Türkei, das sich mit Istanbul für die Olympischen Spiele 2020 beworben hat, ist man geschockt. Der neue türkische Ringerpräsident Hamza Yerlikaya; „… Olympische Spiele ohne Ringen sind für uns undenkbar“. Der Olympiasieger von 1996 und 2000, sowie mehrfache Welt- und Europameister will nun die großen Ringernationen formieren. „Wir haben bereits erste Gespräche geführt, werden diese Entscheidung keinesfalls hinnehmen“, so Yerlikaya, der nach seiner sportlichen Kariere nun Präsident des türkischen Verbandes ist. 

Auch Ahmet Ayik, Vizepräsident der FILA schlägt kämpferische Töne an, „…so etwas kann man nicht einfach beschliesen, die älteste Sportart der Welt einfach aus dem Programm zu nehmen, ist nicht so einfach. Wir werden alles dafür tun, um diese Entscheidung rückgängig zu machen, die Ringerwelt lässt so etwas auf keinen Fall zu“. 

Riza Kayaalp; Europameister und amtierender Weltmeister, 3. Der Olympischen Spiele 2012 in London; „…als Sportler ist man schockiert und fragt sich für was man noch trainieren soll, das Ziel eines jedem Athleten ist Olympiasieger zu werden, ich habe in London die Bronzemedaille gewonnen mit dem Gedanken, dass Rio die letzten Olymypischen Spiele für uns sein sollen, möchte ich mich nicht anfreunden“.

 

 

 


Der deutsche Ringer Carsten Kopp absolviert derzeit sein Studium in den USA. Er berichtet vom Kontinent der ungeahnten Möglichkeiten: „… die Zeitungen sind voll, alle sprechen nur noch vom Ringen und der krassen Fehlentscheidung der IOC-Exekutive, in allen TV-Sendern laufen Videos von internationalen Kämpfen der US-Boys, das ist eine riesige Welle, die gerade durch die USA läuft“.

 


Auch aus den deutschen Nachbarländern kommen bestürzte- aber auch kämpferische Stimmen, so aus Polen, wo man die Sportwelt nicht mehr versteht und auf eine Rücknahme der Entscheidung der IOC-Exekutive hofft, aber auch aus Österreich, wo der deutsche Ex-Bundestrainer Jörg Helmdach im Januar sein neues Traineramt antrat. „… auch hier bedeutet die Streichung des Ringkampfsportes aus dem Olympischen Programm das Aus für die Sportart und wenn man bedenkt, wieviele Ringer es weltweit gibt – ich kann das alles noch gar nicht begreifen“, weiß auch Helmdach, dass es nun erst recht Zeit ist zu kämpfen, wenn auch fernab der Matten.

 

 

 


 


Schon nach den Olympischen Spielen 2004 stand Ringen – und da vor allem der griechisch-römische Stil im Fokus des IOC. Damals reagierte der Weltverband FILA mit drastischen Regeländerungen. So wurde die Bodenrunde eingeführt, aus der ein Ringer zum Wurf (Ausheber) fassen durfte. Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Budapest gab es ein wahres Feuerwerk an Techniken, das auch den anwesenden Jaques Rogge gut gefiel. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet, es gewinnen nicht diejenigen, die zum Wurf fassen dürfen, sondern die Defensivstrategen. Eine erneute Regeländerung, um passiver Kampfweise entgegen zu wirken, hat die FILA vor den Olympischen Spielen von London wohl verpasst. Einzig das die Griechisch-Römisch-Spezialisten beim Beginn des Kampfes Brust an Brust stehen müssen, wurde von einer Spezialistenkommission der FILA als Regeländerung herausgegeben. Von den Athleten selbst wurde diese etwas verunglückte Maßnahme, das Ringen attraktiver zu gestalten, müde belächelt, die Kämpfer schubbsen sich auseinander und beginnen den Kampf wie gewohnt, Aktionen aus dieser Fassart kamen bislang nur selten zustande.

 

 


 


Weitere Proteste und Aussagen hochkarätiger Ringerpersönlichkeiten gegen die Streichung des Ringkampfsportes aus dem olympischen Programm werden kommende Woche am Rand des Mannschaftsweltcups in Teheran erwartet, einem Land, wo Ringkampf keine Sportart sondern eine Religion ist. 25.000 Zuschauer werden in der Wiege des Ringkampfsportes für den Erhalt des Ringens als älteste Sportart der Welt im Olympischen Programm plädieren. Iran holte in London 2012 insgesamt 6 Medaillen im Ringen, davon dreimal Gold.

 

 

Quelle: Jörg Richter

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Liebe Ringerinnen, Ringer, Trainer, Funktionäre, Sponsoren, Partner und Fans,

 

 

 

 

durch die Medien schwappt seit gestern die Nachricht von der Streichung des Ringkampfsportes aus dem Olympischen Programm.

 

 

 

Viele Stimmen und Meinungen wurden verfasst und veröffentlicht. In Einem sind sich wohl alle einig; dass Ringen auf das nichtolympische Abstellgleis geschoben wird, darf nicht geschehen. Mögen es irgendwelche Streitigkeiten und Befindlichkeiten gewesen sein, die es zwischen Ringern, oder Funktionären gegeben hat, jetzt sollte uns der gemeinsame Kampf um unsere schöne Sportart vereinen.

 

 

 

Der DRB-Präsident Manfred Werner hat in einem ‚offenen Brief‘ an den IOC-Vizepräsidenten Dr. Thomas Bach gegen die Entscheidung des IOC-Exekutivausschusses protestiert (siehe Anlage). Dem sollten wir unsere Stimme geben und wir rufen daher zu einer Unterschriftensammlung auf, die diesem Schreiben zusätzliches Gewicht verleiht. 

 

 

 

 

Liebe Sportfreunde, es geht um den Erhalt des Ringkampfsportes im olympischen Programm und nach vielen Gesprächen mit Ringern anderer Nationen gab es Signale, dass diese sich ebenso mit einem stimmgewaltigen Votum beteiligen. Bitte leitet diese Aufforderung zur Unterschriftensammlung an alle Vereine- und alle Mitglieder, Freunde, Partner und Fans weiter, lasst Sie unterschreiben. Die Sammlung der Unterschriften sollte so schnell wie möglich erfolgen um auch den gewünschten Effekt beim IOC zu erreichen.

 

 
 

Zeigt mit Eurer Unterschrift, das wir als deutsche Ringerfamilie eine solche Entscheidung der IOC-Exekutive nicht wortlos hinnehmen !

 

  

 

 

Bitte schickt Eure Unterschriften an das DRB-Generalsekretariat:

 

 

Email: info@ringen.de

 

 

Telefax: 0231/967849-19

 

 

Oder per Post an:

 

 

DRB-Geschäftsstelle

 

Revierstr. 3

 

44379 Dortmund

 

 

 

 

 

 

Jörg Richter

Pressereferent des DRB

Im Auftrag des DRB-Präsidiums

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Ironie des Schicksals:

 

Erst jetzt, nachdem das olympische Aus für das Ringen angekündigt wurde, bekommt unsere Sportart Sendezeit (sogar in den Hauptnachrichten der öffentlich-rechtlichen Sender!), Schlagzeilen auf Seite 1, Internetseiten der führenden deutschen Zeitungen und Magazine. Das hätte ich mir bei Olympia auch mal gewünscht...

 

Die Hoffnung stirbt auch in diesem Fall zuletzt, also Protest-Unterschriften an den DRB mailen oder faxen!  :sauer3: 

 

Wo bleibt/blieb auch die Lobby der Amis, Russen, Iraner, Türken, Asiaten usw. ?

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Durch die Berichte in den Medien denken jetzt viel mehr Leute über das Ringen nach. Ich hoffe, dass wir es schaffen. Die meisten Ringer, die ich kenne, sind äußerst engagiert. Wenn wir zusammenhalten und uns Mühe geben, haben wir Erfolg.

 

Was vielleicht auch noch wichtig ist: Wir müssen Ringen populärer und bekannter machen. Jeder Verein könnte beispielsweise mehr Kurznachrichten und Informationen twittern - vielleicht auch solche, die für viele Leute interessant sind (z.B. mehr Fitness durch Ringen usw.).

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