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Gast Werner

Dies und das... zum Ringen

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Gast werner

Quelle: Regitorands.de

 

Jungs ringen mit ihren Vätern und der Weltmeister hilft dabei -

Geschlechtsspezifisches Projekt in Kindertagesstätte soll Jungen stärke

Freiburg (gh).Eine Ringergruppe für Jungen wird in der Kindertagestätte (Kita) Violett derDiakonie in Weingarten aufgebaut. Gemeinsam mit den Vätern sollen die Jungs sobesser lernen mit Aggressionen umzugehen und gemeinsam sollen beide eineStärkung der Identität erleben. Berühmter Trainingspartner ist Adolf Seger,mehrfacher deutscher Meister, Europa-, Weltmeister und Olympiamedaillengewinnerim Ringen. Die „Ringergruppe Violett“ startete am Dienstag (22.6.2010) miteinem ersten presseöffentlichen Training.

 

„Der stärkste Mann der Welt kommt zu euch.“ Sohatte Christine Hartmann den ehemaligen Ringer-Weltmeister in ihremKindergarten angekündigt. Ungläubig sahen die Fünf- und Sechsjährigen ihreKindergartenleiterin an. Doch dann kam er tatsächlich. Adolf Seger (65), dieFreiburger Ringerlegende, stand voll durch trainiert, mit weißen Sporthosen undrotem Trikot auf der neu angeschafften Matte in der Kita. Und er „kämpfte“ und„rang“ mit Junus, dem sechsjährigen Jungen, der bei seiner allein erziehenden Mutterlebt.

 

Junus Vater ist verschwunden. Und er ist nicht dereinzige Vater der weg ist, so die Erfahrung von Kita-Leiterin Hartmann. „DieVäter entziehen sich häufig und fehlen in der Erziehung, und vor allem Jungsfehlt damit die Möglichkeit angemessen Mann zu werden", sagt die Pädagoginklipp und klar. Und wenn die Bindung zwischen Vater und Sohn fehlt, führe diesauch zu einem Verlust an Bildungsmöglichkeiten.

 

Auf diese Situation wollte man in derKindertagesstätte, die vom Diakonieverein der Dietrich-Bonhoeffergemeindegetragen wird, reagierten. Gemeinsam mit dem Väterbeauftragten Peter Baden vonprofamilia, entwickelte man das Konzept einer Ringergruppe fürKindergartenkinder. Und Bader gewann eben den „stärksten Mann der Welt“, AdolfSeger, der bis in die 80er Jahre zahlreiche Siege bei deutschen, Europa- undWeltmeisterschaften errungen hatte. Der Ringersenior hatte einst alsFünfjähriger von seinem Vater den erste Ringkampfunterricht erhalten.

 

„Aggression unter Jungs ist etwas normales“, sagtFamilienberater Bader. In der neuen Ringergruppe solle von klein auf gelerntwerden wie mit Aggressivität positiv umgegangen werden kann. Dazu gehören auchder direkte Körperkontakt und das Kräftemessen. Ringen sei dabei, anders alsbeispielsweise Fußball, eine sehr geeignete Sportart, meint Bader. Denn zumRingen gehören eben „Nähe und Körperkontakt ohne dem anderen weh zu tun.“ Jungsmüssten von klein auf lernen ihre Aggressionen raus zu lassen und ihre Kraftentlang von klaren Regeln sinnvoll einzusetzen.

 

Mit der neuen Ringergruppe sollen auch die Väterdie Möglichkeit haben zu erleben, „dass sie wichtig sind und gebraucht werden“,so das Konzept. Jeden Dienstag können sie nun unter kompetenter Anleitung mitihren Jungs auf die Matte gehen. Seger, trainiert die Gruppe genau wie KollegeMario Sachs vom Freiburger Olympiastützpunkt ehrenamtlich. Die neue Ringermatteund einige weite Sportutensilien im Wert von 1.700 Euro hatte der Fördervereinder Kita finanziert.

 

(Presseinfo: Günter Hammer Beauftragter für Presse-und Öffentlichkeitsarbeit

im Evang. Kirchenbezirk Freiburg vom 23.06.2010)

 

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Gast werner

Quelle: Primavera

 

KnappeEntscheidungen beim U23 – Kaderturnier

Prominente Gäste sammelten 4.455 Euro Spendengelder für dieSchlaganfall-Hilfe beim Ringer-Turnier in Karlstein.

 

KARLSTEIN (pi). Die Untermainringer Tobias Schröder(KSC Hösbach), Simon Pilzweger (SC Großostheim) und Sebastian Christoffel (RWGMömbris/Königshofen) haben das U23 – Kaderturnier des Deutschen Ringerbundesgewonnen. Sie reihten sich neben Manuel Wolfer (Südbaden), Tim Schleicher(Bayern), Patrick Loes (Nordrhein-Westfalen) und Johannes Kessel (Nordbaden) indie Liste der U23-Turniersieger 2010. Neben attraktiven Spitzenkämpfensammelten die prominenten Gäste Steffi Nerius, Sven Ottke, Markus Rill, GünterMaienschein und Alexander Leipold insgesamt 4.455 Euro Spendengelder für dieStiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

 

Knappe Entscheidungen

Im Aufeinandertreffen der besten Nachwuchsringer Deutschlands sahen die 500Zuschauer in der Lindighalle Karlstein sehr knappe Entscheidungen. Besonders inden Finalkämpfen der insgesamt sieben Gewichtsklassen ging es äußerst eng zu.Eine gelungene Revanche feierte der Neu-Hösbacher Tobias Schröder (HES). ImFinale der 50kg-Klasse rang er den Württemberger Marc Luithle in zweiKampfrunden nieder und revanchierte sich damit für die Niederlage beimFILA-Turnier in Martigny. Revanche Nummer zwei gelang dem Südbadener ManuelWolfer, der gegen den Luckenwalder Emanuel Krause gewann. Das NürnbergerAushängeschild Tim Schleicher war in der 60kg-Klasse das Maß aller Dinge undtriumphierte technisch brillant. Im rein hessischen Finale zwischen SaschaBüchner (AC Goldbach) und Simon Pilzweger (SC Großostheim) musste dieangeordnete Beinfassung beim Stand von 0:0 in der dritten Runde dieEntscheidung bringen. Die Wahl fiel auf Pilzweger, der die Beinfassungerfolgreich umsetzte und damit den Titel in der 66kg-Klasse gewann. Mit hartenaber erfolgreichen Auseinandersetzungen zog RWG-Athlet Sebastian Christoffel inder 74kg-Klasse ins Finale ein.

 

Zuvor ließ er den Deutschen Juniorenmeistervon 2009 Ergün Aydin (Bayern) und Carsten Kopp (Pfalz) hinter sich. Im Finaletraf er auf den Überraschungsfinalisten Kubilay Cakici (Rheinhessen) der sichgegen den amtierenden Deutschen Juniorenmeister und EM-Teilnehmer ChristianMaier (Bayern) durchsetzte. Christoffel rang konzentrierte sich auf eine Aktionpro Runde und konnte auch nach kurzweiligem Rückstand beide Kampfrundensichern. Ähnlich wie Tim Schleicher beherrschte der Nordrhein-Westfale PatrickLoes die Klasse bis 84kg. Im Prestigeduell zwischen den Sportsoldaten JohannesKessel (Nordbaden) und Oldrik Wagner (Hessen)der 96kg-Klasse entschied einDoppelbeinangriff drei Sekunden vor Schluss im zweiten Kampfabschnitt. BeideRinger agierten sehr verhalten. Kessel nahm sich den Mut zum Angriff und wurdedafür belohnt.

 

Werbung für Ringen undSchlaganfall-Hilfe

Neben attraktiven, nationalen Spitzenkämpfen auf der Matte konnte das ThemaSchlaganfall und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe in einer Talkrundemit prominenten Gästen diskutiert werden. Dank Alexander Leipold, der 2003selbst Schlaganfall-Opfer wurde und heute als Botschafter für die StiftungDeutsche-Schlaganfall-Hilfe auftritt, unterstützten die Weltmeisterin imSpeerwurf und Sportlerin des Jahres Steffi Nerius, der Profi-BoxweltmeisterSven Ottke und der Musiker Markus Rill das Benefizturnier. Insgesamt 4.455 Eurowurden in Form von Sponsoring, Eintrittsgeldern und Losverkäufe gesammelt. DieGeschäftsführerin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Franca Piepenbrockwar ebenfalls in Karlstein am Main zu Gast. Sie verfolgte intensiv die Kämpfeam Mattenrand und stand den Gästen zum Thema Schlaganfall-Hilfe Rede undAntwort. Mit drei live gesungenen Liedern begeisterte der ehemalige GoldbacherRinger Markus Rill die Zuschauer in der Karlsteiner Lindighalle. „Viele vonEuch habe ich bestimmt 20 Jahre nicht mehr gesehen. Ich freue mich hier zusein“ so Rill zwischen seinen Auftritten.

 

Siegerliste:

 

50 kg (4 Teilnehmer):

1. Tobias Schröder (DRB-Junioren), 2. Marc Luithle (DRB-Junioren), 3. ArthurEisenkrein (DRB-Junioren), 4. Nico Zarcone (DRB-Junioren)

 

55 kg (3 Teilnehmer):

1. Manuel Wolfer (DRB-Junioren), 2. Emanuel Krause (DRB-Junioren), 3. StefanKäppeler (Südbaden)

 

60 kg (6 Teilnehmer):

1. Tim Schleicher (DRB-Männer), 2. Alexander Storck (DRB-Junioren), 3. PhilippHerzog (DRB-Junioren), 4. Timur Seidel (Hessen), 5. Tim Müller (Hessen), 6.Kevin Henkel (DRB-Junioren)

 

66 kg (5 Teilnehmer):

1. Simon Pilzweger (DRB-Männer), 2. Sascha Büchner (DRB-Männer), 3. LennardWickel (DRB-Junioren), 4. Ibro Cakovic (Nordrhein - Westfalen), 5. PhilippGroße (Württemberg)

 

74 kg (7 Teilnehmer):

1. Sebastian Christoffel (DRB-Junioren), 2. Kubilay Cakici (Rhein-Hessen), 3.Christian Maier (DRB-Junioren), 4. Ergün Aydin (Bayern), 5. Florian Rau(DRB-Männer), 6. Carsten Kopp (Pfalz), 7. Benjamin Sezgin (Württemberg)

 

84 kg (6 Teilnehmer):

1. Patrick Loes (DRB-Männer), 2. Christoph Pscherer (DRB-Junioren), 3. WaldemarPeil (Nordrhein - Westfalen), 4. Igor Maier (Südbaden), 5. Lukas Schöffler(Südbaden), 6. Pascal Koch (DRB-Junioren)

 

96 kg (4 Teilnehmer):

Johannes Kessel (DRB-Männer), 2. Oldrik Wagner (DRB-Männer), 3. Robert Glor(Brandenburg), 4. Christoph Neidhardt (DRB-Junioren)

 

 

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Quelle: Schwäbische Post

 

Ringkampf zwischen Oberbürgermeistern

Freundschaftliches Kräftemessen in Antakya endet unentschieden – Aalener Partnerstadt entwickelt sich gut

 

In heiter entspannter Atmosphäre wurde der Besuch der Aalener Delegation in der Partnerstadt Antakya fortgesetzt. Ein Ringkampf zwischen den Oberbürgermeistern endete unentschieden.

 

Antakya. Ein internationales Ringertreffen im Stadion von Antakya war am Samstagabend der Rahmen für eine von der türkischen Seite angeregte Showeinlage der beiden Oberbürgermeister. Bevor die ernsthaften Kämpfe zwischen Mannschaften aus Aserbaidschan, Usbekistan, Syrien, Turkmenistan und der Türkei begannen, marschierten die beiden Stadtoberhäupter zum Ringkampf nach den Regeln der Kunst auf. Beide in kurzen Hosen, beide trugen Meisterschaftshemden der Aalener Ringer. Nach kurzer Weile wurde der Kampf vom traditionell gekleideten Schiedsrichter für unentscheidbar erklärt.

Politische Gespräche und Austausch über die Zukunft der Partnerschaft gab es unter anderem bei einem Picknick am Samstagnachmittag. Einige Ratsmitglieder sowie die Vorsitzende des Aalener Partnerschaftsvereines, Hildegard Stehle, waren vormittags zu einem Gespräch in der römisch-orthodoxen Gemeinde.

Zwei Projekte wurden von türkischer Seite vorgetragen: Zum einen die nicht mehr ganz neue Idee, dass die Stadt Aalen oder eine private Initiative die Renovierung eines der alten Antakya-Häuser zu einem Gästehaus übernimmt, das dann von Aalener Gruppen bei Besuchen genutzt werden könnte. Baubürgermeisterin Jutta Heim-Wenzler sprach nach einer kurzen Besichtigung von einer sehr großen Aufgabe.

Das zweite Projekt kommt aus dem Umfeld des neu belebten deutsch-türkischen Kulturvereins in Antakya, in dem der in Aalen gut bekannte Juwelier Jan Kocanahul eine wichtige Rolle spielt: Man möchte zusätzlich zu den bereits bestehenden Schulkontakten den Austausch auf der Ebene der Berufsschulen anbahnen.

Zudem wollen die Oberbürgermeister in den nächsten Monaten, im 15. Jahr der Partnerschaft, besonders konkrete Zusammenarbeiten von Wirtschaftsunternehmen anregen. Bei einer ausführlichen Besichtigung der Stadt war am Sonntagmorgen Gelegenheit, sich ein Bild von der dynamischen Entwicklung der Stadt zu machen.

Fast alle Ausfallstraßen werden grundsaniert, in der Stadt sind viele Neubauten und elegante Geschäfte entstanden und werden es weitere Büro- und Wohnhäuser gebaut.

Der Hintergrund für diese positive Entwicklung liegt einerseits in der guten konjunkturellen Entwicklung der Türkei und verstärkten Zuwendungen für die Region durch die Zentralregierung. Andererseits wurde die Visumspflicht für den Grenzverkehr mit den arabischen Nachbarländern aufgehoben. Es entsteht vor allem an den Wochenenden ein reger Shoppingverkehr nach Antakya. Drei neue Luxushotels sind für die arabischen Gäste im Bau.

Die Delegation wird am Dienstag in Aalen zurückerwartet.

© Schwäbische Post 25.07.2010

 

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Gast werner

Quelle: paradise.de

 

Das ist ja lustig, ich hab zufällig ein Ringerforum der anderen Art gefunden.

Hier ein Beispiel:

 

 

Mann gegen Frau ringen

Könnte ein männlicher Ringer gegen eine Frau ringen oder hat die Frau, auch wenn sie gut ringen kann, keine Chance gegen die Kraft vom Mann?

Beim RIngen ist auch viel Technik dabei, deswegen weiss ich nicht ob die Unterlegenheit bei der Kraft so viel ausmacht. Gruss Harald

 

Die Antworten findet Ihr oben zum Link

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Gast werner

Quelle: netzathleten.de

 

Bei den Netzathleten geht es aber noch lustiger zu:

(Die vielen Rückmeldungen zu dieser Anfrage, Link oben)

Im Wissen, eine Mehrheit zu überfordern, möchte ich dennoch ein Gesuch einstellen. Wir sind eine Gruppe von Menschen, die sich sporadisch zum Raufen zwischen Frankfurt und Bonn trifft.

 

Die Besonderheit ist, dass wir - kein Dogma - am liebsten ohne Kleidung ringen. In der Tradition der antiken Griechen, bloß dass bei uns auch Frauen teilnehmen. Wer diesen Ansatz mit Schlamm-Catchen oder Öl-Wrestling für geile Gemüter assoziiert, verknüpft falsch: Uns geht es um einen Kräfteabgleich. Um unmittelbare Begegnungen. Um Lebenslust. Natürlich schwingt auch Sinnlichkeit mit, jedoch wird sie über die Gruppe und die Anstrengung reguliert, die das Ringen ist, ganz gleich ob bekleidet oder nackt.

 

Die Nacktheit hat auch praktische Aspekte: Beim geölten Raufen versaut man sich nicht die Klamotten, und nichts zwickt und zwackt.

 

Auf Leistungssport ist das nackte Raufen nicht getrimmt. Es begegnen sich mitunter ungleiche Kampfpartner: Leicht paart sich mit Schwer, Mann mit Frau, Ambitionierte mit Anfängern. Gelangweilt hat sich - soweit ich weiß - noch niemand. Mit einem/r schwächeren Teilnehmer/in zu kämpfen, erfordert gleichfalls Kraft - wenn auch vor allem solche der Koordination und des Geistes.

 

Wenn sich also jemand dieser speziellen Herausforderung gewachsen sieht oder mehr wissen will - bitte melden! Leider ist es bislang ein Ringen um jeden Teilnehmer - und erst recht um jede Teilnehmerin. Aber ich habe den Kampf noch nicht aufgegeben, bin ich doch von solcher Natur.

 

Noch eine Ergänzung, die Scheu nehmen könnte: Wir sind keine Adonisse und Aphroditen, wir sind unperfekte Menschen. Willkommen sind Leute aller Alters- und Gewichtsklassen, gleichsam alle Konstitutionstypen, vom Leptosom über den Pykniker bis zum Athletiker.

 

Es grüßt

 

Eva

 

 

 

 

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