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KSV Pausa e.V

Empfohlene Beiträge

Quelle : Pausa

 

Neuzugang 75 kg GR: Dawid Karecinski

 

Nach der Stärkung der Deutsch-Achse können wir nun einen ersten internationalen Neuzugang vorstellen. Kurz vor Ende der Transferperiode ist es dem Trainerteam um Silvio Hoffmann gelungen, mit Dawid Karecinski einen „Hochkaräter“ von der Philosophie und dem Umfeld des Vereins zu überzeugen und für die WKG Pausa/Plauen in der DRB-Bundesliga die Ringerschuhe zu schnüren.

 

Dawid hat bereits mehrere Jahre erfolgreich in der 1. Bundesliga gerungen. Er zählte zu den Stützen des KSV Aalen und konnte in den letzten beiden Jahren 8 seiner 9 Kämpfe gegen namhafte Gegner siegreich gestalten.

 

Auch auf internationaler Ebene konnte Dawid bereits zahlreiche Erfolge verbuchen. Neben zahlreichen Top-Platzierungen ist dabei sicherlich der Vize-Weltmeistertitel der Junioren hervorzuheben. In diesem Jahr konnte er bereits die international stark besetzten Poland Open gewinnen und in der polnischen Liga u.a. den aktuellen U23-Europameister besiegen.

 

Er ist flexibel (71 kg bis 86 kg) einsetzbar, soll jedoch vornehmlich in der Gewichtsklasse bis 75 kg GR auf die Matte gehen und wird hier Felix Pflauger ersetzen, der auch aufgrund seiner beruflichen Verpflichtungen bereits in der vergangenen Saison nicht alle Kämpfe bestreiten konnte und zurück zu seinem Heimatverein TSV Burgebrach wechselt. Vielen Dank an dieser Stelle an Felix für seinen Einsatz in der vergangenen Saison.

 

Der 26-jährige Pole hat bereits eine kleine Tochter und kommt aus dem grenznahen Wroclaw, was es ihm aufgrund der jetzt deutlich kürzeren Wegstrecken ermöglicht, zusammen mit unseren anderen polnischen Ringern zu den Kämpfen zu fahren und in der Saison mehr Zeit mit seiner jungen Familie verbringen zu können. Auch das ist sicher ein zweifelsfrei schlagkräftiges Argument für den Wechsel nach Pausa.

 

DAWID, HERZLICH WILLKOMMEN!!!

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71 wäre perfekt.

Da aber auch nicht mehr die Kohle gezahlt wird wie in den Jahren davor war es abzusehen das Sporler aufrutschen werden.

 

Für 66 musste er viel Gesicht machen immer.

Die 71 wäre perfekt.

Und in der 75 er müssen wir dieses Jahr mal schauen wie er dort ankommt

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Sicher der hat ja letzte Saison auch in 66 alles zerrissen, gegen richtige 75 er gibt es sicher Flugerfahrung für Ihn

Welche richtigen 75er ringen in der Staffel Südost die 75 in der Runde und sollten ihm Flugerfahrung erteilen? Sicher muss er in 75 erstmal ankommen aber das halte ich für übertrieben.

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Neuzugang 98/130 kg GR: Rafal Krajewski

 

Aus der Not eine Jugend machen, so oder so ähnlich könnte man mit Rafal Krajewski den letzten Neuzugang für die kommende Saison umschreiben. Denn kurz vor Ende der Transferperiode ereilte KSV-Trainer Silvio Hoffmann eine Hiobsbotschaft von unserem etatmäßigem Greco-Schwergewichtler Andrzej Deberny. Er verletzte sich im Training schwer am Brustmuskel und muss daher für mehrere Monate pausieren. Somit bestand wenige Tage vor der Wechselfrist akuter Handlungsbedarf.

 

Hier half Publikumsliebling Dawid Peplowski weiter. Auf seine Empfehlung wurde Kontakt mit dem polnischen Juniorenmeister 2016 aufgenommen. Es konnten noch rechtzeitig alle Formalitäten erledigt und die Lücke im Schwergewicht geschlossen werden.

 

Rafal ist 20 Jahre jung und Mitglied der polnischen Junioren-Nationalmannschaft. Neben seinem Meistertitel im Jahr 2016 im Juniorenbereich und der damit verbundenen EM-Teilnahme konnte er in diesem Jahr bereits ein Ausrufezeichen im Männerbereich setzen. Dabei erreichte er bei den stark besetzten Poland Open im Frühjahr einen beachtlichen 2. Platz. Hier musste er sich im Finale nur denkbar knapp mit 8:8 (letzte Wertung) der aktuellen polnischen Nummer 1 in der Klasse bis 98 kg GR Radosław Grzybicki geschlagen geben.

 

Auf diesem Wege wollen wir es natürlich auch nicht versäumen, Andrzej Deberny gute Besserung und baldige Genesung zu wünschen und gleichzeitig freuen wir uns natürlich, mit Rafal Krajewski so kurzfristig einen hoffentlich adäquaten Ersatz gefunden zu haben.

 

RAFAL, HERZLICH WILLKOMMEN!!!

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Pressebericht - Umbruch in Pausa: Trainerduo hört auf, Schwabe wechselt

Die Ringer des KSV Pausa haben bei ihrer traditionellen Gala Rückschau auf die vergangene Saison gehalten. Der Rückzug aus der Bundesliga hat weitreichende Folgen.

Den etwa 250 Gästen im Bürgerhaus wurde am Samstag bei der traditionellen Gala des KSV Pausa zum Jahresauftakt viel Interessantes und Unterhaltsames geboten. Es wurden aber auch klare Worte gesprochen, den Rückzug der Wettkampfgemeinschaft Pausa/Plauen aus der Bundesliga sowie dessen Folgen betreffend. So nahm das bisherige sportliche Aushängeschild Maximilian Schwabe das Mikrofon in die Hand und erklärte, dass er die Männermannschaft nicht in die Regionalliga begleiten wird, sondern weiter in der Bundesliga kämpfen will. "Um nach meiner langen Verletzungspause möglichst schnell wieder den Anschluss zu bekommen, brauche ich diese Kämpfe gegen Spitzenringer", so der Syrauer, der damit erstmals für eine andere Mannschaft antreten wird.

"Der ASV Schorndorf hat mich gefragt, ob ich mir einen Wechsel vorstellen kann, und ich habe zugesagt", so Schwabe, der allerdings nur für die Ligakämpfe zum Aufsteiger aus Württemberg wechselt. Das Einzelstartrecht für Meisterschaften und Turniere bleibt bei seinem Heimatverein KSV Pausa. "Ich bleibe Pausaer und werde wohl noch paar Jahre Leistungssport betreiben. Ich bin mir sicher, dass ich irgendwann wieder zurück in die Mannschaft komme", so Schwabe. Papiergewichtler Said Gadzimagomedov unterschrieb für die kommende Saison beim FC Erzgebirge Aue. Kevin Lucht wird zukünftig beim RV Lübtheen in der Bundesliga ringen.

Auch auf der Trainerbank wird es einen Wechsel geben. In der kommenden Saison in der Regionalliga Mitteldeutschland sitzen Silvio Hoffmann und Denny Schulz nicht mehr am Mattenrand. Nach zehn Jahren haben sie den Vorstand gebeten, sie von ihren Trainerpflichten für die erste Männermannschaft zu entbinden. "Es ist Zeit für einen Wechsel", so Hoffmann. Für einen Trainer geht es nicht nur darum, bei den Kämpfen am Mattenrand zu sitzen, sondern es müssen Ringer verpflichtet, Verträge geschlossen, An- und Abreise organisiert, aber auch Einzelwettkämpfe besucht und abgesichert werden. "Darunter leidet natürlich auch die Familie. Freizeit gibt es kaum noch", so Hoffmann. "Das Ringen hat sich verändert, auch der Umgang miteinander. Das Geschäft ist härter geworden. Und zehn Jahre sind eben auch eine lange Zeit", so Schulz, der gemeinsam mit Hoffmann dem Verein als Nachwuchstrainer erhalten bleibt. "Sie waren immer mit Herz und Seele dabei", so Moderator Andreas Seidel, worauf es Ovationen für beide gab.

Werner Schellenberg und Anatolij Judin werden das Traineramt übernehmen. Beide haben sich am Bundesstützpunkt Frankfurt (Oder) ein Zimmer geteilt, kennen sich gut und freuen sich auf die Aufgabe, wobei sie auch selbst noch aktiv in die Kämpfe eingreifen können. Während Schellenberg ein waschechter Vogtländer ist, kommt Judin aus Köln. "Ich habe mir hier in Pausa eine Wohnung gesucht, bin gut aufgenommen worden und fühle mich wohl."

Bild 1: Maximilian Schwabe verkündet seinen Wechsel nach Schorndorf, um sich weiter mit den besten in er 1. Bundesliga messen zu können.

Bild 2: Das scheidende Trainergespann Denny Schulz und Silvio Hoffmann

Bild 3: Anatolij Judin und Werner Schellenberg bilden das neue Duo auf der Trainerbank im Regionalligateam.

https://www.freiepresse.de/sport/lokalsport/vogtland/umbruch-in-pausa-trainerduo-hoert-auf-schwabe-wechselt-artikel10443724

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Regionalligist WKG Pausa/Plauen ist in den Startlöchern - Werner Schellenberg übernimmt gemeinsam mit Anatolij Judin die Zügel beim Regionalligateam der WKG Pausa/Plauen 

Pausa – Ein Schritt zurück ist manchmal auch ein neuer Weg nach vorn – dachten sich die Verantwortlichen der WKG Pausa/Plauen, als sie die 1. Männermannschaft nach der vergangenen Saison aus der DRB-Bundesliga zurück zogen, um in der Regionalliga Mitteldeutschland einen Neubeginn zu wagen. Neben vielen neuen Gesichtern in der Mannschaft, die zumeist aus der eigenen Talentschmiede kommen, trat mit Werner Schellenberg und Anatolij Judin auch ein neues Trainergespann an, dass Silvio Hoffmann/Denny Schulz ablöst, die die Mannschaft über 10 Jahre geführt und geformt haben. Doch neue, hochtrabende Visionen haben die beiden ‚Spielertrainer‘ nicht, die selbst noch aktiv in die Kämpfe eingreifen werden – die beiden Neuen wollen sich mit einem jungen Team bewähren und erst einmal eine Hausnummer in der zweithöchsten Kampfklasse erkämpfen. 

Werner Schellenberg und Anatolij Judin haben den Ringkampfsport von der Pike auf gelernt, teilten sich an der Eliteschule des Sports in Frankfurt(O.) ein Zimmer. Werner Schellenberg begann einst beim ASV Plauen mit dem Ringkampfsport, Anatolij Judin kommt aus Nordrheinwestfalen. Ihn zog es inzwischen ganz nach Pausa, wo er als Altenpfleger arbeitet, während Werner Schellenberg als Kriminalist tätig ist. 

Für die neue Saison in der Regionalliga können Werner Schellenberg und Anatolij Judin aus dem Vollen schöpfen, denn sowohl in Pausa als auch beim ASV Plauen wird die Nachwuchsarbeit groß geschrieben. „Da meine ringerischen Wurzeln beim ASV Plauen liegen, wird die Zusammenarbeit der beiden vogtländischen Partnervereine sicherlich aufgefrischt“, so Werner Schellenberg, der allerdings im Schichtdienst arbeitet und nicht bei allen Kämpfen dabei sein kann. „Doch dafür sind wir zu zweit, das federn wir schon ab“, unterstützt ihn Anatolij Judin, der weiß, dass auch Silvio Hoffmann und Denny Schulz nach den vielen Jahren auf der Trainerbank mit Rat und Tat zur Seite stehen, die ja beide zudem auch noch ihre Erfahrungen an den Ringernachwuchs weiter geben. 

Mit Beslan Begiev und Sid Wetzel stehen junge Eigengewächse im leichtesten Limit bis 57 kg zur Verfügung. Der schon erfahrene Janik Rausch wird in der neuen Saison im Limit bis 61 kg von den Youngstern Gunnar Frisch, Max Schmalfuß und Justin Hartmann unterstützt, die Freistilversion dieser Gewichtsklasse besetzt mit Rustam Begiev ein junger Heißsporn, der ebenfalls vom ASV Plauen kommt. Mit Yannik Schulz wird ein ebenfalls noch sehr junger Athlet im Limit bis 67 aufgeboten, während der kampferprobte polnische Ringer Eryk May im freien Ringkampf wieder um Punkte kämpfen wird.

Tobias Knittel, der im Vorjahr schon einige Duelle in der höchsten Kampfklasse bestritt rückt ins Limit bis 71 kg auf, wobei mit Mohhmad Dadaev ein starker Ringer gewonnen werden konnte, der zuletzt für den RV Lübtheen kämpfte und in beiden Stilarten zu Hause ist. 

Nils Buschner und Werner Schellenberg wollen im Limit bis 75 kg punkten, für den Freistilbereich wurde auf Anraten von Dawid Peplowski mit dem polnischen Ausdwahlringer Mateusz Kampik ein Deutsch-Pole aus Ehningen nach Pausa geholt, der die Ausländerquote nicht belastet. Er dürfte in dieser Gewichtsklasse nur schwer zu schlagen sein. Zudem verstärkt Daniel Zeps die Vogtländer in den mittleren Gewichtsklassen, der zuletzt für den RC Potsdam punktete. In der Gewichtsklasse will jedoch auch Florian Frank dem Regionalligateam helfen, der im Vorjahr in der 2. Mannschaft in gleich drei Gewichtsklassen erfolgreich kämpfte, aber auch für einige Begegnungen im Bundesligateam aushalf. 

Mit Ludwig Höfer steigt ein Pausaer Eigengewächs nach Verletzungspause wieder ein und auch Andre Becher will in der Regionalliga wieder Brötchen in Form von Punkten backen. 

Stabil ist die Kaderdecke auch in den oberen Gewichtsklassen, wo Anatolij Judin im Limit bis 86 kg selbst antreten wird, während im freien Ringkampf Maximilian Kahnt aus Thalheim geholt wurde, der einst beim RSV Rotation Greiz das Ringer-A-B-C erlernte. Der Pole Dawid Peplowski, der in den oberen Freistilklassen variabel von 86 bis 130 kg einsetzbar ist, steht ebenfalls wieder im WKG-Team und Felix Kästner kehrt nach seiner Auszeit in die Mannschaft zurück, die er in der Kategorie bis 98 kg unterstützt, wo auch Kevin Drehmann und Christian Bächer bereit stehen, die sich im Vorjahr im Bundesligateam ihre Sporen verdienten. 

Für das Schwergewicht holte das Trainergespann Werner Schellenberg und Anatolij Judin mit Martin Hopf einen Ringer zurück, der schon einmal seine Ringerstiefel für die WKG Pausa/Plauen schnürte und der zuletzt von Pausa, über Greiz nach Potsdam gewechselt war, wo er Regionalligaerfahrungen sammelte. 

Alles neu ist damit beim Regionalligateam der WKG Pausa/Plauen, dass mit vielen neuen Gesichtern, aber auch neuem Trainerspann in neuer Wettkampfarena antritt, denn genau zum Start in die Meisterschaftsrunde wird auch die neue Schulsporthalle in Pausa übergeben. „Natürlich freuen wir uns auch auf die Fans, denen wir spannende Kämpfe- und natürlich auch Siege bieten wollen“hoffen Werner Schellenberg und Anatolij Judin auch auf viel Rückhalt von den Rängen. 

Bild: Mit Mateusz Kampik konnte ein starker Freistiler für die mittleren Gewichtsklassen gewonnen werden. Er ist mehrfacher polnischer Meister im Nachwuchsbereich, EM- und WM-Teilnehmer und belegte u. a. bei der Männer-EM 2019 den 13. Platz.

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