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und die Halle ist mal wieder bis auf den letzten Platz Ausverkauft  :tongue:

Das ist echt traurig, wenn man daran denkt, dass die Karte für das ganze Wochenende nur 15€ kostet.

 

Bei der DM konnte ich es noch irgedwie nachvollziehen, weil 50€ nicht gerade ein Schnupperpreis für

Laufkundschaft war...

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Wie schätzen die ansäßigen Experten im Forum die Leistungen von unseren drei Olympioniken ein? Popp hat z.b gegen Kayaalp verloren aber Euren besiegt, das schätze ich z.b ganz Solide ein aber den Rest kann ich nicht wirklich bewerten...

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Würde mal das Polen Turnier mit dazu nehmen.

Dann kann man sagen Popp sicher in Bestform! So gut habe ich ihn noch nicht gesehen, kann evtl sogar eine Medaille machen.

Frank in Polen sehr gut, in Dortmund auch ganz gut, denke er wird bis Rio in Topform sein und ein Medaillenkandidat.

Denis zu bewerten ist schwierig...Er und Ramsin kennen sich in und auswendig und von unzähligen Duellen verliert eben auch Denis, dafür haben wir nun einmal zwei Spitzenringer in dieser Gewichtsklasse. Daraus kann man nicht wirklich ableiten ob er jetzt gut oder schlecht in Form ist.

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Würde mal das Polen Turnier mit dazu nehmen.

Dann kann man sagen Popp sicher in Bestform! So gut habe ich ihn noch nicht gesehen, kann evtl sogar eine Medaille machen.

Frank in Polen sehr gut, in Dortmund auch ganz gut, denke er wird bis Rio in Topform sein und ein Medaillenkandidat.

Denis zu bewerten ist schwierig...Er und Ramsin kennen sich in und auswendig und von unzähligen Duellen verliert eben auch Denis, dafür haben wir nun einmal zwei Spitzenringer in dieser Gewichtsklasse. Daraus kann man nicht wirklich ableiten ob er jetzt gut oder schlecht in Form ist.

Hallo Leute,

 

ich würde sagen Stäbler und Popp in Topform! Bei Kudla sollte man beachten, dass das Turnier in Dortmund(meines Wissens) mit 2 kg Übergewicht war! Das kommt besonders Ramsin entgegen, da er wesentlich schwerer als Denis ist! Bei der Olympiade startet mit Denis Kudla daher der richtige Mann. Und mit jeder Runde bei einem Turnier ist der Substanzverlust bei Ramsin deutlich erkennbar. Denis wird diese Probleme vermutlich nicht haben. Natürlich muss er die erste Runde erstmal überstehen! Aber ich traue ihm viel zu!

 

Gruß,

Experte

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Ringen / Grand Prix von Deutschland in Dortmund

 

Ringer Frank Stäbler mit 'Last-Second-Sieg' in Dortmund

 

Dortmund - 204 Ringer aus 30 Nationen trafen sich beim Grand Prix in

Dortmund, wo am vergangenen Wochenende im freien Ringkampf und im

griechisch-römischen Stil gerungen wurde. Eine ganze Reihe von Teilnehmern

für Rio 2016 nutzte den Grand Prix als letzte Standortbestimmung vor den

Olympischen Spielen.

 

So auch die drei deutschen Ringer Frank Stäbler, (66 kg/TSV Musberg), Denis

Kudla (85 kg/VfK Schifferstadt) und Eduard Popp (130 kg/VfL Neckargartach),

die allesamt im griechisch-römischen Stil in Rio antreten werden.

 

Frank Stäbler sorgte gleich am ersten Wettkampftag für Jubel unter den etwa

500 deutschen Ringerfans, als der deutsche Weltmeister im Finale dem

Gewinner der 1. European Games 2015 Artem Surkov (RUS) kurz vor Kampfende

mit 0:1 in Rückstand liegend, durch einen 'Verzeiflungsangriff' vier

Sekunden vor Kampfende, den Turniersieg mit 2:1 entriss. In den

Vorrundenkämpfen hatte der Weltmeister seine Konkurrenten Murad Tashmuradov

(UZB), Edgaras Venckaitis (LTU) und Matias Lipasi (FIN) aus dem Rennen

geworfen, bevor Stäbler im Halbfinale Mateusz Bernatek (POL) bezwang und

ins Finale gegen Surkov einzog.

 

Dagegen haderte der Schifferstädter Denis Kudla nach seiner

Halbfinalniederlage gegen seinen Landsmann Ramsin Azizsir (ASV Hof) mit

sich selbst. Den Kampf um Bronze gewann der 3. der Europameisterschaft 2016

gegen Julius Matuzevicins (LTU) und sicherte sich damit Bronze. Ramsin

Azizsir unterlag im Finale dem Polen Mateusz Michalik und bekam bei der

Siegerehrung die Silbermedaille überreicht. "Ein weiteres, äußerst

spannendes Duell zwischen unseren beiden deutschen Ringern, die auf

Augenhöhe kämpfen", so Greco-Bundestrainer Michael Carl.

 

Im Kampf um Bronze stand am 2. Wettkampftag Schwergewichtler Eduard Popp

(130 kg), der das Halbfinale gegen Weltmeister Riza Kayaalp (TUR) verlor.

Gegen den Olympiadritten von 2012 Johan Euren (SWE) setzte sich der

DRB-Ringer erstmals durch, ein wichtiger Sieg, der eine zusätzliche

Motivationsspritze für Rio sein dürfte. Ein weiterer Bronzerang ging im

leichtesten Limit an Dustin Scherf (59 kg/KFC Leipzig). "Ich bin zufrieden,

unsere Olympiastarter liegen im Plan und haben hier gegen unmittelbare

Konkurrenten, die uns in Rio gegenüber stehen könnten, gute Kämpfe

gezeigt", so der Bundestrainer für den griechisch-römischen Stil, Michael

Carl.

 

Einen Überraschungserfolg gab es im Limit bis 71 kg; Maximilian Schwabe

(KSV Pausa) setzte sich in einem rein deutschen Finale gegen Timo Badusch

(KSV Köllerbach) durch, während der WM-Dritte von 2015 Adam Kurak (RUS) auf

den Bronzerang verwiesen wurde. "Maximilian Schwabe war die Überraschung

schlechthin, sein Sieg über Adam Kurak lässt aufhorchen", so Carl über den

Ringer aus Pausa. Dem schloss sich auch DRB-Sportdirektor Jannis

Zamanduridis an, "...unsere Olympiastarter haben ordentliche Kämpfe

gezeigt, Eduard Popp das erste Mal in seiner Laufbahn gegen Johan Euren

gewonnen, Frank Stäbler mit seinem 'Last-Second-Sieg' die Goldmedaille aus

dem Feuer gerissen und nicht zuletzt waren es auch Ringer aus der zweiten

Reihe- und dem Nachwuchsbereich, die hier wie Maximilian Schwabe und Timo

Badusch starke Kämpfe gezeigt haben".

 

Nicht ganz so erfolgreich wie die Griechisch-Römisch-Spezialisten kämpfen

derzeit die deutschen Freistilringer, kein Athlet aus der Riege um

Freistil-Bundestrainer Sven Thiele konnte sich für die Olympischen Spiele

qualifizieren. Dennoch sah man schon bei den Deutschen Meisterschaften

einige Lichtblicke und wie schon bei den Olympia-Qualifikationswettkämpfen,

so stach auch am vergangenen Wochenende in Dortmund ein Ringer besonders

hervor; Martin Obst (74 kg/1. Luckenwalder SC) kämpfte sich bereits am

ersten Wettkampftag ins Finale, wo er dem amtierenden Weltmeister und

Olympiasieger von 2012 Jordan Burroughs (USA) mit 2:3 Punkten nur knapp

unterlag. In den Vorrundenbegegnungen setzte sich der Ringer aus dem

Leistungszentrum Luckenwalde gegen Muhamad Akdemir (TUR), sowie gegen den

international erfahrenen Oleg Motsalin (GRE) durch. Seinen Halbfinalkampf

gewann der Deutsche Meister gegen den für Rio qualifizierten Evgheni

Nedealco (MDA).

 

Freistil-Bundestrainer Sven Thiele kann sich derzeit auf die Luckenwalder

Ringerschule verlassen, denn auch am Sonntag war es mit Lennard Wickel (70

kg) ebenfalls ein Freistilringer vom 1. LSC, der sich als einziger

DRB-Starter ins Finale kämpfte, dort jedoch gegen Gitinomagomed Gadzhiyev

(AZE) unterlag und Silber mit zurück nach Luckenwalde nahm. Allerdings war

in dieser Gewichtsklasse das Niveau sehr ausgeglichen, denn mit Samet

Dülger (AC Mühlheim am Rhein) und Kubilay Cakici (RWG Mömbris-Königshofen)

hat Sven Thiele gleichwertige Ringer in diesem Limit zur Verfügung, die wie

auch Lennard Wickel durchaus in der Lage sind, einmal in die Spitze

vorzustoßen.

Bronzeränge gingen im Freistil an Samet Dülger (70 kg), der im kleinen

Finale Maximilian Ausserleitner (AUT) bezwang und an Marcel Ewald (57

kg/KSV Ispringen), der Routinier gewann den Kampf um Bronze im

innerdeutschen Duell gegen Artur Eisenkrein (KSV Witten). "Auch im Freistil

gibt es talentierte Nachwuchsringer wie zum Beispiel Niklas Dorn (KSC

Hösbach), der mir gut gefallen hat, junge Athleten die es zu entwickeln

gilt", sieht Jannis Zamanduridis einige Nachwuchsringer in Freistilbereich

in den Startlöchern für 2020 in Tokyo.

 

Zufrieden zeigte sich auch Organisationschef Karl Martin Dittmann, denn der

Grand Prix verlief einmal mehr reibungslos, mit einem guten Umfeld, kurzen

Wegen und einer großen Helferschar, die sich mit viel Herzblut um die

Belange der Sportler, Trainer und Besucher kümmerten, wobei sich

DRB-Sportdirektor Jannis Zamanduridis auch über die steigende Zahl der

Zuschauer freute, die dann auch gemeinsam mit dem unverwüstlichen und

wortgewandten Hallensprecher Thomas Eigenbrodt, den deutschen Athleten in

den wichtigsten Duellen den Rücken stärkten.

In einem Jahr ist Dortmund Gastgeber der Junioren-Europameisterschaften,

der Grand Prix, war damit nicht nur für die Olympiastarter eine gute

Generalprobe für Rio, sondern auch für das Org.-Team auf die JEM 2017.

 

Jörg Richter

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War nicht Anwesend.

Hab es selber noch nicht angschaut da ich von 25.06-12.07 im Urlaub bin.

 

Ich habe die Kämpfe online gesehen, auch den gesuchten...

Trotzdem Danke und viel Spaß noch im Urlaub )

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